Aguilar Tone Hammer

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Preamp und D.I. Box

  • typischer Aguilar Sound in einem kompakten Format
  • Fußschaltbarer 3-Band EQ mit parametrischen Mitten, Bass, Treble, Gain und Master Volume
  • AGS (Adaptive GainShaping) zusätzliche Gain Stufe für mehr Drive und Rock Charakter
  • fußschaltbar
  • DI-Out wahlweise pre- oder post-EQ
  • Ground Lift
  • Stromversorgung über 2x 9 V Batterie, Phantomspeisung oder Netzteil (nicht im Lieferumfang)
  • passendes Netzteil: Art. 217879 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit September 2008
Artikelnummer 206154
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauform Bodeneffekt
Röhre Nein
Amp Modeling Nein
Integrierte Effekte Nein
Kopfhöreranschluss Nein
Direkt Out Ja
MIDI-Schnittstelle Nein
Integriertes Expression Pedal Nein
Anschlüsse für Pedale oder Fußleiste Nein
Aux-in Nein
Integriertes Stimmgerät Nein
USB Anschluss Nein
Art des Effekts Preamp
339 CHF
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95 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

51 Rezensionen

BM
Großartig Sound mit einem kleinen Malus
Biff Malibu 03.07.2018
Aguilar Tone Hammer Preamp und DI Box

Ich hatte schon vor längerer Zeit die Videos zum Tone Hammer 350 und 500 gesehen und der Sound hat mir sehr gut gefallen,

Verarbeitung:
?built like a tank? ? fast 1mm Blech umhüllt den Preamp. Das Teil wirkt so stabil, dass man es aus einem Hochhaus fallen lassen kann .
Die weiße Beschriftung auf hübsch dunkelgrünen Lackierung ist angenehm lesbar. Die Potis drehen sich angenehm schwerfällig und die Knöpfe sind sehr griffig. Die Verarbeitung wirkt sehr sauber. Die Buchsen wirken allesamt robust und wertig.
Raffiniert ist die Öffnung für die Stromversorgung mittels Batterie(n). Auf der Unterseite löst man eine kleine Schraube und kann einen Einschub aufziehen, da ist ein Platz für die beiden Batterien. Einzig die Batterieclips wirken etwas billig.
Spezifikationen:
Der Tonehammer ist fußschaltbar, und hat noch eine zuschaltbare Gainstufe (AGS)
Anschlüsse:
Input/Output (Klinke)
DI Out (XLR)
Stromversorgung (18V):
2x Batterie (9V Block)
Netzteil (nicht enthalten, Originalnetzteil teuer)
Phantomspeisung
Regler/Schalter:
Gain, Bass, Treble, Mid Freq, Mid Level, Master
Ground Lift, DI pre/post
Größe/Gewicht:
11cm x 7cm x 13cm; 1,1kg
Die Anschlüsse sind alle an der Stirnseite angebracht, wie üblich Input rechts, Output links. Irgendwo habe ich gelesen, dass jemand Schwierigkeiten mit Winkelklinkensteckern hatte, die Erfahrung habe ich nicht gemacht.


Der Sound wird an der Oberseite gemacht. Der Bass EQ ist bei 40 Hz angesetzt, die Höhen bei 4 kHz. Beide Regler haben laut Hersteller eine Reichweite von +- 18dB
Interessant wird es bei den Mitten, die von 180 Hz bis 1 kHz stufenlos dazu oder weggenommen werden können. Die beiden Mittenregler machen das Pedal sehr vielseitig.
Der Joker des Pedals ist meiner Meinung der Pre/Post Schalter des DI Outs. Wenn man einen verzerrten Sound wie ich habe und den über ein Mikro an der Box abnimmt, kann man über die ?PRE? Stellung ein glasklares Signal direkt ins Pult/Interface schicken. Auch dann, wenn das Pedal komplett aus ist, man kann es also auch als übergroße DI Box verwenden.
Überhaupt ist die DI eine der großen Stärken dieser Kiste. Steht der Schalter auf ?POST? gibt die Kiste ein schönes warmes Signal ans Pult.
Den Ground Lift habe ich noch nie gebraucht.
Anwendung:
Zuerst habe ich den Tonehammer mit meinem SVT 450 probiert. Sowohl in den Poweramp In wie auch in den Instrumenteneingang. Mir hat beides gut gefallen, schön mittig warm und dick. Einer der schönsten Cleansounds, die ich kenne.
Meistens habe ich aber den Zerrkanal (AGS) an.
Hier liegt leider eine der Schwächen des Tonehammer Pedals:
Der AGS macht das Pedal hörbar lauter. Schade, dass es hier keinen Regler gibt, um die Lautstärke des AGS zu steuern. Schön wäre es auch noch, wenn man den Zerrkanal allein nutzen könnte, der der komplette Preamp muss aktiviert sein, um den AGS zu nutzen
Ich habe den Tonehammer auch noch an einer Marshall 9005 (?) Endstufe versucht. Ich hab mir hier im Forum sagen lassen, dass diese Gitarrenendstufe für Bass total ungeeignet ist. Kann ich so (fast) bestätigen. In vernünftiger Lautstärke (hoch) klingt es arg nach Lemmy.
Seit mein Ampeg V4B bei mir eingezogen ist, werden die (Zerr-)Pedale auf meinem Board rarer und damit auch der Tonehammer. Warum bleibt er? Wegen des DI, den ich wie oben erwähnt überaus zu schätzen gelernt habe.
Live ist meine Signalkette jetzt so:
Bass ? Tonehammer (DI Out) ? restliche Pedale ? Ampeg V4B/FMC 4x12 CL (abgenommen mit SM57 oder Sennheiser E906)
Der Tonehammer liefert in der Livesituation die cleanen Tiefbässe über die DI, die Zerre der Amp.
Stärken:
Sound
flexibler und hervorragend klingender DI Out
flexibler Mittenregler
Schwächen:
Der Zerrkanal. So schön er klingt, er ist hörbar lauter als der Clean Kanal, weil nicht regelbar und er ist nicht alleine nutzbar, der Preamp muss dazu eingeschalten sein
Stromversorgung 18V notwendig, das Aguilar Netzteil ist mit derzeit 39? ganz schön teuer.
Ein schwaches Manual. Ich hätte mir ala Ampeg zumindest 3-4 Einstellungsvorschläge gewünscht.
Fazit:
Ein toller Preamp mit einem tollen Sound. Würde ich den Tonehammer weiterempfehlen? Ja! Uneingeschränkt? Nein.
Ein paar kleine Schwächen machen das Tonehammer Pedal nicht ganz leicht zu kontrollieren, vor allem, wenn man Clean- und Zerrsound nutzen möchte.
Beide Sounds für sich mag ich sehr gern, es ist vielseitig und man kann mehrere Sweet Spots finden.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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S
Fast perfekt
StefanBHV 04.11.2009
Die Verarbeitung ist sehr gut. Das Gehäuse ist so stabil, dass ich mit meinem Auto drüber fahren könnte. Auto auch bei der Lackierung: das Teil ist gar nicht schwarz, sondern sehr dunkel British Racing Green. Zwar nur was fürs Auge, aber verdammt cool. Die Drehknöpfe haben weisse Linien, die wirklich aus jedem Winkel zu sehen sind. Auf dem Gehäuse sind keine Einteilung unter den Knöpfen, aber das ist meiner Meinung nach ohnehin sinnlos, weil man da zum einen sowieso nie gerade genug drauf schaut, um es sehen zu können, zum anderen stelle ich meine Regler ohnehin eher so ein, wie sie in Bezug zum Gehäuse stehen und benutze nie irgendwelche Marken. Die Knöpfe sind durch das verwendete Gummi ausserordentlich griffig und die Potis sind schwergängig und gleichmässig genug, dass man sie sicher bedienen kann.

Das Batteriefach (2x9V) hat einen sehr raffinierten Verschluss, der NIE kaputt gehen kann. Ist so 'ne Art Blechschublade mit Verriegelungsschraube (per Hand zu lösen). In dem Batteriefach lauert lauert die einzige Sache, der ich nicht ganz traue: die 9V-Clips sind diese billigen aus zwei verschweissten Lagen PVC, die ganz im Gegensatz zu der Schublade garatiert irgendwann kaputt gehen werden. Aber wenn die Garantie einmal durch ist, könnte man hier ja ein Upgrade machen. Unter dem Gehäuse sind zwei Gummifüsse, die zusammen mit dem hohen Gewicht des Teils dafür sorgen, dass es nicht gleich bei jedem Ruck am Kabel durch den Raum fliegt. Die Trittschalter: Heavy Duty - wohl auch unkaputtbar.

Ein Netzteil ist keines dabei (aber ein Anschluss für ein solches), aber zum einen gibt es ja die besagte Schublade für zwei Batterien (18V für viel Headroom) und (so mache ich es) kann das Gerät über den XLR-Ausgang mit 48V Phantomspeisung betrieben werden.

Über das Rauschmass des Gerätes kann ich wenig sagen, weil mir der Vergleich zu anderen Geräten fehlt, aber: es gibt Rauschen und ich würde sagen, es ist wenig. Der Eingangswiderstand ist 1mit MOhm (oder wares es sogar 1,5?) hoch genug, dass ein passiver Bass prima daran läuft.

Was die Klangregelung betrifft, hole ich jetzt keine Herstellerangaben ran: der Bassregler sitzt für meinen Geschmack genau richtig, der Höhenregler setzte für meinen Geschmack zuerst etwas zu tief (in Richtung Hochmitten) an, aber ich habe mich daran gewöhnt. Der Clou ist sind nun die parametrischen Mitten. Ich mache viel mit dem Jazzbass-Steg-Pickup und hier wäre eine Regelung, die einfach auf beispielsweise 550 Hz steht, recht einengend. Natürlich steht der Regler für das Mittenband jetzt auch immer nur in einer Position, aber es ist MEINE.

Kurzum: die Bässe füge ich bei Bedarf hinzu, die Höhen beutze ich sparsam, weil sie mir halt (etwas) zu weit ins Mittenband reinwursteln - aber der Mittenregler, der macht den ganzen Sound. Das mit dem Höhenregler ist Geschmackssache, das mit den Batterieclips schade aber noch lange kein Grund, das Gerät nicht zu nehmen. Die AGS-Funktion (Overdrive) habe ich nie benutzt, weil es nicht mein Sound ist. Vielleicht kann jemand anderes was dazu sagen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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F
Awesome
Frank571 21.11.2009
... eins vorweg: ich bin seit jeher ein absoluter fan von preamps-direkt-in-die- endstufe gewesen und habe so einiges ausprobiert: anfang der 90er einen hughes kettner bassmaster, einen reußenzehn mk 2, trace elliot v-type... usw. von diversen line 6-basspods mal abgesehen... schade, daß ich sie alle nicht mehr besitze, aber das (bassisten)-leben ist nun mal eine baustelle. seit nunmehr 8 jahren war ein sansamp-bass di driver mein sound-favorit, auf der bühne und im studio absolut hervorragend. soviel zur vorgeschichte.

Jetzt bereichert dieser "tonhammer" mein setup und ich bin mehr als begeistert... fragt doch unser drummer nach der ersten nummer: "mann, spielst du heute einen neuen bass?" ich zeige auf den aguilar und grinse...

Die fakten: verarbeitung top, ein gehäuse samt fußschalter zum "drüberfahren"geeignet, geile lackierung, von links nach rechts: gain, treble, bass und master, simpel und zugleich effektiv aufgebaut, reicht mir fast schon um meine soundvorstellung zu finden. darunter die "mitten-vollbedienung". hier muß ich ein wenig rumdrehen: mid frequ und mid level auf 10 uhr, sonst näselt es mir zuviel. mit gain (leichte zerrung) und master noch ein bißchen dampf gemacht und der sound steht, drückt, kracht ohne ende und setzt sich sehr gut durch. dazu gibt es noch den "ags"-taster, den ich ehrlich gesagt für mich nicht so passend finde, weil er doch sehr verzerrt und "fuzzy" einsetzt... getestet mit muman stingray 4, preci 4 eigenbau, fender j-bass 5, spector mk signature 5. klasse!!!
Bedienung
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Sound
Verarbeitung
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L
Geiler Preamp!
LoTone 08.01.2016
Ich nutze den Tone Hammer zuhause, um den Bass direkt in mein Mischpult zu spielen und dann entweder über Studiomonitore oder Kopfhörer abzuhören (z.B. beim Üben) oder den Bass aufzunehmen.
Der Aguilar macht einen schönen, transparenten Sound, mit durchsetzungsfähigen Mitten und straffen Bässen.
Er gefällt mir besser als z.B. der Eden WTDI mit seinem viel zu lieben "Scoop".
Die Klangregelung ermöglicht einfachen Eingriff.
Lediglich die AGS-Stufe finde ich überflüssig, da sie zwar einen coolen, heißen Sound liefert, aber auch einen ordentlich Pegelsprung mit sich bringt, der einen sofort zur Korrektur der Lautstärke zwingt. Das macht das Umschalten nicht wirklich praxisgerecht. Man muss sich viel mehr auf AGS an oder aus festlegen.
Insgesamt aber ein tolles Gerät mit vielseitigen Soundmöglichkeiten.
Die Verarbeitung ist tadellos. Wird wahrscheinlich einiges aushalten.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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