AKG HSC 271 Studio Set

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Hör-Sprechgarnitur

Dynamischer Hörer

  • geschlossen
  • ohrumschließend
  • Übertragungsbereich: 16 - 28.000 Hz
  • Schalldruck: 94 dB
  • Nennimpedanz: 55 Ohm
  • Nennbelastbarkeit: 200 mW

Mikrofon:

  • Kondensator
  • Charakteristik: Niere
  • Übertragungsbereich: 20 - 20.000 Hz
  • schwenkbarer Mikrofonarm
  • Gewicht: 300 g
  • Farbe: Mattschwarz

inkl. MK HS Studio C Kabel

  • Phantomspeiseadapter
  • Länge: 3 m
  • 6-poliger Mini-XLR Stecker auf 6,3 mm Stereoklinke und 3-poligen XLR Stecker
Erhältlich seit Juni 2018
Artikelnummer 443072
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauform Over-Ear
System Geschlossen
Impedanz 55 Ohm
Frequenzgang Kopfhörer 16 Hz – 28000 Hz
Gewicht 300 g
Mikrofon Wandlerprinzip Kondensator
Frequenzgang Mikrofon 20 Hz – 20000 Hz
Kabel austauschbar Ja
274 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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19 Kundenbewertungen

4.2 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

17 Rezensionen

DR
Super Allrounder
D' Rick 04.05.2020
Ich habe mir das Headset hauptsächlich zum Chatten und Streamen auf Twitch gekauft, da ich nichts von Gaming-Headsets halte und eine gute Mikrofonqualität haben wollte.

Ich habe mir einige angeschaut und mich dann letztendlich spontan für das AKG entschieden.
Hauptsächlich auch deswegen, da man die Ohrpolster wechseln kann (Ich hasse die Kuststoff/-leder Dinger einfach) und da man das Kabel einfach abnehmen und wechseln kann, falls es mal kaputt gehen sollte o.ä.
Ich habe es an einem Mackie Big Knob angeschlossen, welches als Soundkarte verwendet wird.
Das Headset auch auch zwei praktische Funktionen: Ab einem bestimmenten Klappwinkel des Mikrofons (Welches übrigens in beide richtungen gedreht werden kann, sodass man das Headset auch andersherum tragen könnte, wie Gronkh z.B., dessen Kopfhörerversterker rechts steht) schaltet es selbstständig auf stumm. D.h., wenn ich z.B. im Chat auf Toilette gehe, klappe ich nur das Mikro hoch, was ich sowieso mache und störe niemanden.
Die andere wäre, dass das Headset erkennt, wenn man es aufsetzt. Also wird es automatisch abgeschaltet, wenn man es absetzt.
Das funktioniert über das Kopfband, auf dem der AKG Schriftzug ist. An diesem sind dünner bänder, welche einen Sensor auslösen, sobalt man daran zieht. Setzt man also das Headset auf und die Sensoren werden gezogen, entmutet sich das Headset und man kann zuhören.

Der Klang der Ohrmuscheln ist sehr ausgewogen und auch nicht zu basslastig. Was mir sehr gut gefällt. So kann ich es auch nutzen, um beim Mixen meines Drumset's gegen meine Adam-Audio Monitore gegenzuhören.
Der Klang den Mikros ist auch nicht zu vernachlässigen. Ich habe einige Testaufnahmen gemacht, welche sehr gut klangen.

Eine Sache stört mich aber ein wenig. Das Kabel hat zwar eine sehr gute Länge, aber es ist doch recht schwer. Es zieht mich immer etwas nach links. Ich muss es dann immer etwas an meiner Armlehne befestigen. )Da könnte ich mir ja mal eine Halterung im 3D-Drucker machen.)

Alles in allem bin ich mit dem Headset mehr als zufrieden. Ich hatte zwar um die Weihnachtszeit 2019 mal einen Ausfall des Sensors, wodurch die linke Ohrmuschel gemutet blieb, aber das hat das Thomann-Team wieder 'hingebogen'
Von mir eine klare Kaufempfehlung.
Features
Verarbeitung
Sound
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D|
Hochwertiges Headset mit vielen Extras
Dennis | db-events.de 16.09.2018
Da meine vorigen Kopfhörer vor Kurzem nach langer Zeit leider das Zeitliche segneten, musste Ersatz beschafft werden. Vor der Auswahl eines neuen Kopfhörers stand natürlich ein Anforderungskatalog - möglichst naturgetreue Wiedergabe, ausreichende Robustheit bei Transport und Nutzung am FOH, austauschbares Kabel (aus für die Meisten hier sicher nachvollziehbaren Gründen), ohrumschließende Form, Schalldruckvermögen, dass mt Bedingungen vor der Bühne mithalten kann etc. pp.

Nun gut, da findet man vieles. Aber diesmal sollte es etwas 'Besseres' sein, mit ein paar Extras - warum nicht ein Headset, damit ich das Talkback-Mikro immer dabei habe, ohne eine Hand voll zu haben... oder schnell ein paar Worte am heimischen Rechner ohne zu großen Qualitätsverlust einsprechen kann? In der Rubrik 'Hör-Sprechgarnitur' wurde ich dann fündig. AKG ist ja hinreichend bekannt für Audioqualität. Ich entschied mich der Empfindlichkeit (und des Set-Angebots) wegen für die Condenser-Variante 'AKG HSC 271'. Am Freitag nachmittags bestellt, am Montag mittags im Haus. Danke, Thomann. :-)

Der Karton ist leicht zu öffnen und die Einzelteile in Folie geschützt. Zum Lieferumfang gehören natürlich das Headset samt Kabel, aber eben auch einen zweiten Satz weiche Ohrpolster - die habe ich direkt aufgezogen, war problemlos. Zudem eine Schaumstoffkugel als Wind-/Poppschutz für das Mikrofon. Der Kopfhörer macht einen soliden Eindruck, aber die Hörprobe hat erst wirklich beeindruckt: ich war überrascht, wie ungewohnt Musik klingt, wenn das Wiedergabeverhalten so linear ist wie beim HSC 271. So gut waren die vorigen Kopfhörer eben nicht und es fällt auf, wie mittenlastig manche Tracks heutzutage abgemischt werden, damit es aus dem Großteil aller Zuspieler-Lautsprecher-Kombinationen heraus gut klingt. Bässe, Mitten und Höhen klingen 'ebenbürtig' über den ganzen Frequenzbereich hinweg (der mit 16 Hz -28 kHz wirklich enorm ist). Der Schalldruck ist mehr als ausreichend und bei steigender Lautstärke büßt der AKG kein Bisschen seiner Klangqualität ein.

Das Mikrofon weist kaum Eigenrauschen auf, in meiner Testumgebung hörte ich jedoch jedes Hintergrundgeräusch im Raum deutlich - Empfindlichkeits-Check bestanden, aber wie sieht es mit dem subjektiven Empfinden aus? Direkt wieder auf die Kopfhörer zurückgeschoben, klingt die Stimme klar und deutlich. Scharfe und druckvolle Konsonanten wirken (dank der Schaumstoffkugel) nicht überzogen. Scheinbar ist das Ansprechverhalten des Mikros genau so ausgewogen wie das Wiedergabeverhalten des Kopfhörers, gut so.

Ich verzichte hier auf technische Details, die Frequenzdiagramme kann jede*r in der BDA nachsehen. Die Stummschaltung des Mikrofons, wenn man selbiges nach oben klappt - ebenso wie die Stummschaltung des Kopfhörers, wenn man ihn abnimmt, sind unglaublich praktische Features. Klappt auch super. Mit 300g ist das Headset nicht zu leicht, aber auch nicht zu schwer (auf dem Kopf rutscht es nicht nach vorn, was gerade am FOH immer störend ist).

Fazit: uneingeschränkt zu empfehlen. :-)
Features
Verarbeitung
Sound
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_G
eine herbe Enttäuschung
_Richard G_ 30.09.2020
Ich dachte eigentlich nach dem beyerdynamic DT-297 PV/80 Mk II, daß es nicht wirklich schlimmer geht. Irrtum – wenngleich die Schwächen hier völlig unterschiedlich sind:
Der AKG wirkt um Jahrzehnte moderner. Das Design, optisch wie technisch, das Vorhandensein von Features (autom. Abschaltung von Mikro und Lautsprecher), hörerseitig ein angemessen großer, nämlich kleiner Stecker... Leider alles vergebene Liebesmüh, denn technisch ist der Hörer wirklich schlecht.
Ein, abseits eines vielleicht neutralen Frequenzganges, grausig topfig-, blechener Klang. Zudem ist er trotz der niedrigen Impedanz extrem leise.
Das Kabel überträgt jede Bewegung in den Hörer und ist zudem durch die völlig unnötige Spiralkonstruktion absurd schwer. Unnötig, weil die Spirale so straff ist, daß sie einem eher den Hörer vom Kopf zieht als nachzugeben. Die automatische Abschaltung finde ich nutzlos und orte dort, aufgrund der fragilen Konstruktion eher eine Schwachstelle als einen Nutzen.
Der Tragekomfort ist, trotz der von mit bevorzugten Bügelkonstruktion, mäßig. Haptik und Materialien sind dem Preis nicht im Entferntesten angemessen. Die in diesem Set enthaltenen Velours-Polster helfen da nur bedingt.

Zum Mikro kann ich als nicht-Profi nicht viel sagen. Es kommt mir im Vergleich zu bd und Shure etwas weniger luftig vor, aber da mag ich mich täuschen. Was ich nicht nachvollziehen kann ist, warum der Stecker gut 3cm länger als ein normaler XLR Stecker sein muß. Was für ein Trumm!

Verdict: das Gerät kostet in der nur-Kopfhörer Variante 88EUR und die ist es meiner Meinung nach nicht wert. Es dürfte klar sein, daß es nicht besser wird, wenn man ein Mikrofon dranschraubt und dafür nocheinmal 200EUR mehr verlangt.
Wer so ein Headset wirklich braucht (Podcaster...), dem würde ich die preisgleichen beyerdynamic Teile empfehlen. Die sind zwar noch humorloser und nachgerade hässlich, aber technisch über jeden Zweifel erhaben. Wer die extra hohe Qualität des Mikrofons nicht wirklich braucht, gerne auch damit Musik hört, oder primär Teams-Calls damit erledigt, der ist meiner Meinung nach mit Consumerprodukten (Sony, Plantronics, Logitech...) oder Gamingheadsets sehr viel besser bedient.
Features
Verarbeitung
Sound
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s
gut aber verbesserungsfähig
signalprozessierer 22.05.2021
Habe den Kopfhöhrer für eine technische Anwendung und zur Weiterverwendung im Studio erworben. Fazit: gut, aber nicht unbedingt preiswert. Die Sprachverständlichkeit und Auswertbarkeit war überzeugend, allerdings hat das Mikrofon doch mehr Rauschen, als ich es erwartet hatte.

Auch der Sitz der Kopfhörers ist verbesserungsfähig: trotz engster Einstellung wackelt er bei raschen Kopfbewegungen und schwingt inklusive Mikrofon nach. Das ist für Liveanwendungen als Headset nicht günstig. Der ruhig sitzende Abmischer oder Radiomoderator sollte aber keine Probleme haben.

Etwas ungünstig ist auch die Körperschallempfindlichkeit: Die Kunststoffmuscheln nehmen sehr leicht Wackelbewegungen des Kabels auf und da dieses relativ steif ist, kann man Kabelbewegungen hören.
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