ASM Hydrasynth Explorer

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Digitaler Wavemorphing Synthesizer

  • 37 anschlagdynamische "Medium Size" Tasten mit Aftertouch
  • 8 Stimmen
  • monotimbral
  • Vollpolyphoner Aftertouch
  • Arpeggiator inklusive Ratchet, Chance, Gate time & Swing (8 Modi)
  • 3 Oszillatoren mit 219 Single-Cycle-Wellenformen
  • WaveScan-Parameter zum Modulieren durch Wavetables
  • Wavelist-Modus zum Überblenden von bis zu 8 Wavetables
  • 8 benutzerdefinierte Wavelist pro Oszillator
  • Mixer inklusive Noise Generator und Ringmodulator
  • 2 Filter (seriell oder parallel)
  • Filter 1 mit 11 verschiedenen Filtermodellen (12 & 24 db ladder, vintage ladder, HP, LP, Vocal u.a.)
  • Filter 2: 12 dB (SEM style) inkl. kontinuierlichen Sweep von Tief- über Band- bis Hochpass
  • Modulation Matrix
  • 32 benutzerdefinierbare Modulation-Routings
  • 5 DAHDSR Hüllkurven
  • 5 LFOs
  • LFOs inkl. Delay, Fade In, 3 Triggermodi, Glättung, Startphase, One-Shot-Modus
  • 5 Bänke mit jeweils 128 Patches
  • 256 Werkspatches
  • CV-Gate-Ausgänge
  • 8 hochauflösende Encoder inklusive LED-Ringen
  • OLED Displays
  • Unterstützung aller gängigen CV/GATE-Standards
  • Clock Ein- und Ausgang
  • USB (USB MIDI In/Out) und MIDI IN/OUT/THRU
  • PC/MAC-basiertes Patch Manager-Plugin
  • Pre- und Post-Effekte für Soundbearbeitung
  • Batteriebetrieb möglich (8xAA-Batterien)
  • Abmessungen: 554 x 247 x 58 mm
  • Gewicht: 3,46 kg
Erhältlich seit Dezember 2021
Artikelnummer 527778
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 37
Anschlagdynamik Ja
Aftertouch Ja
Keyboard Split Nein
Modulation Wheel Ja
Anzahl der Stimmen 8
Tonerzeugung Digital
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out, 1x Thru
Speichermedium Keine
USB Anschluss Ja
Effekte Ja
Arpeggiator Ja
Anzahl der analogen Ausgänge 2
Digitalausgang Nein
Display Ja
Pedal Anschlüsse 1x Pedal, 1x Sustain
Maße 554 x 247 x 58 mm
Gewicht 10,0 kg
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B-Stock ab 504 CHF verfügbar
545 CHF
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Hydra-Power für unterwegs

Der Hydrasynth ist ein digitaler Wavemorphing-Synthesizer, der Wavetables auf vielfältige Weise erzeugen und verändern kann. Außerdem produziert er virtuell-analoge Klänge. Das Explorer-Modell verfügt die gleichen Klangerzeugungsmöglichkeiten wie das Standardmodell, ist dabei allerdings besonders kompakt. Es unterscheidet sich weiterhin durch seine 37er-Medium-Size-Tastatur mit polyphonem Aftertouch und der Möglichkeit zum Batteriebetrieb. So lässt sich der Synthesizer bequem zu Jam-Sessions, in andere Studios oder zu Live-Gigs mitnehmen. Die Bedienung bleibt trotz reduzierter Elemente intuitiv und direkt. Dank dedizierter Anschlüsse kann der Hydrasynth Explorer analoge Modularsysteme oder semi-modulare Synthesizer auch direkt ansteuern.

Digitale Vielseitigkeit

Die Engine bringt eine achtfache Polyphonie mit drei Oszillatoren pro Stimme mit. Sie greifen auf über 200 Single-Cycle-Waves zu, die zu Listen von je acht morphbaren Waves zusammengestellt werden können. Über WaveScan lassen sich die Wavetables modulieren und anschließend mit den Mutators (FM, Wavestack, Hard Sync, PhazDiff etc.) bearbeiten. Das erste Multimodefilter verfügt über 11 Typen, während das zweite Filter wie beim SEM-Filter eine kontinuierliche Mode-Veränderung zulässt. Die Pre- und Post-Effekte formen die Sounds dann noch weiter. Der integrierte Arpeggiator generiert auch Phrasen, rhythmische Patterns und Zufallsmuster inklusive Ratchet-Steps. Die Arpeggiator-Parameter lassen sich außerdem auch von unterschiedlichen Quellen wie den LFOs, Hüllkurven, Aftertouch usw. in Echtzeit modulieren.

Für den mobilen Einsatz

Das Explorer-Modell ist für den mobilen Einsatz konzipiert – seine PolyTouch-Tastatur ist trotz der reduzierten Größe sehr gut für das Live-Spiel geeignet. Darüber hinaus stellt der Synthesizer aber auch eine günstige Einstiegslösung dar, mit der man die gleiche Synth-Engine wie bei den größeren Modellen erhält. Ambitionierte Sounddesigner können dank der flexiblen Möglichkeiten aus dem Vollen schöpfen. Dank Firmware-Updates werden diese auch in Zukunft stetig weiter wachsen. Darüber hinaus dient das Keyboard als Steuerzentrale für andere Hard- und Software-Synthesizer. Es steuert über MIDI bzw. USB und bindet via CV-, Gate- und Clock-Buchsen selbst analoges Equipment ein.

Über ASM

Design, Benutzerfreundlichkeit, Klangqualität und Spaßfaktor stehen bei dem jungen Unternehmen Ashun Sound Machines (ASM) im Mittelpunkt. Das Team stammt aus unterschiedlichen Ländern und bringt langjährige Erfahrung mit. Mit an Bord sind unter anderem Glen Darcey, der auch schon für Akai und Arturia arbeitete, sowie Daniel Troberg, der als europaweiter Künstler der elektronischen Musik in den 80er-Jahren Erfolge feierte. Mit dem Hydrasynth, einem digitalen Wavemorphing-Synthesizer, stellten Ashun Sound Machines im Jahr 2020 ihr erstes Produkt vor.

Live performen, unterwegs arbeiten

Der Hydrasynth Explorer eignet sich als zentrales Steuerkeyboard für platzsparende Setups. Mit der Tastatur lassen sich auch andere Synthesizer, eine DAW und sogar Eurorack-Systeme direkt ansteuern. Der umfangreich ausgestattete Arpeggiator unterstützt bei der Performance von Dance- und Electronic-Tracks, die aus den Synth-Sounds des Hydrasynth entstehen. Bei der Umsetzung neuer Ideen zeigt sich das Gerät dank Batteriebetrieb an jedem Ort flexibel: Einfach Kopfhörer anschließen und schon kann in Ruhe an neuen Klängen gearbeitet werden. Die Patch Management-Software (Mac/PC) hilft bei der Organisation der Presets, zum Beispiel während der Vorbereitung auf einen Live-Gig.

39 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

27 Rezensionen

J
Kompaktes Soundwunder
JB2018 14.12.2021
Lange erwartet - und jetzt ist er da! Über den eigenständigen Sound und die vielfältigen Möglichkeiten der Klangbearbeitung und -veränderung findet man in Youtube bereits profunde Videos, zumal die Soundengine der des Desktop- und des kleineren Tastaturmodells entspricht. Mit den wenigen Einschränkungen angesichts des geschrumpften Formats kann man gut leben.
Apropos Format: Er ist überraschend kompakt, nicht zu leicht, nicht zu schwer und kommt aufgrund der soliden Qualität von Gehäuse und Bedienelementen sowie der hervorragenden Tastatur äußerst wertig daher. Das Keyboard ist zwar nichts für ausgesprochene Mini-Tasten-Hasser, vermittelt allen anderen aber ein präzises, knackiges Spielgefühl, das sich durchaus in der Liga von Fatar & Co. bewegt.
Der Synthesizer ist sicherlich kein "bequemer" Klanglieferant für alle möglichen Anwendungen, sondern fordert zur eigenen Klanggestaltung heraus, zumal die Presets zwar anregend, aber insgesamt nicht umwerfend sind.
Fazit: Angesichts der riesigen Palette klanglicher Möglichkeiten und der Qualität der Hardware ist es erstaunlich, was hier für den moderaten Preis geboten wird! Abschließend noch ein Tipp: In die Gator GK2110 Multi-Effect Bag passt der äußerlich Kleine und innerlich Große perfekt hinein.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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t
Mein kleiner Liebling
theviscount 16.12.2021
Einleitung nach Audiopilz: "At the first glance, the Hydrasynth ist ticking all the boxes..." Und die tickt er auch auf den 2. und 3. und xten Blick.
Ich kam, sah und bestellte, nachdem der normale Hy. ausverkauft war, und auf der Thomann Seite beim Explorer plötzlich "lagernd" stand.
Jetzt ist der Explorer leider auch schon wieder ausverkauft,
Und ich überlege, wo ich einen zweiten her bekomme.
Ich habe den Hy. gekauft, weil ich ein Poly-Aftertouch Keyboard (mit vernünftigem Tastenhub) mit Synth als Zugabe wollte, denn ich liebe Aftertouch, vor allem Poly. Wer einmal damit arbeitet, will weder das eine noch das andre mehr missen. Umso trauriger, dass Synths wie Wavestate & Co, Jupiter XM, aber auch MODX keinerlei Aftertouch haben, obwohl ihre Soundfähigkeiten geradezu danach schreien !
Die Tastatur ist hier zwar Mini, aber sehr angenehm zu spielen und fühlt sich nicht so fedrig wie beim JD-Xi und nicht so labbrig wie beim Mininova an. Eher wie ein Keystep, aber aus der knackigen (alten) Serie.
Zusammen mit dem Microfreak ist das nun mein liebster Synth geworden. Stundenlanges Herumspielen, vor allem mit der Mod-Matrix, die hier sehr einfach zugänglich und sehr logisch zu konfigurieren und vor allem ziemlich groß ist.
Der Sound geht von dünn und nasal bis richtig dick und raumfüllend. Was einem zu clean ist, kleistert man mit etwas Verstimmung, oder Chorus, und Reverb, die beide mMn sehr gut klingen, zu.
Es sind immens viele Presets drin, die alle für jemanden wie mich gedacht sind, um als Ausgangsbasis für eigene Sounds zu dienen. Da werden nun einige Wochenenden mit Experimentieren draufgehen.
Was herausragend ist:
- Ungeheure Möglichkeiten des Sounddesigns
- Großartiger, glasklarer Klang
- Riesige Anzahl Speicherplätze
- Durchdachte Benutzeroberfläche trotz begrenztem Platz
- Trotz Minitasten ausgezeichnete Tastatur
- Verarbeitungsqualität (Metallunterseite, Potis)
- Steuermöglichkeiten des polyphonen Aftertouchs
- Microtuning
- Enorm viele CC Control Möglichkeiten (BCR2000 freut sich)
- CV & Gate Outputs (wer's braucht)
- Arp Möglichkeiten wie Ratchet und Chance (leider keine eigenen Pattern)
Was neutral/ok ist
- Ausführliches Handbuch in Papierform (Englisch)
- Nur 8 Stimmen, die halt dafür toll klingen
- nur monotimbral, wie heutzutage leider viel zu oft
- Preis ist etwas hoch für so einen Winzling, aber es lohnt sich
- Netzteil gut versteckt in den Schaumteilen der Verpackung ;-)
Eher weniger begeisternd:
- Verzicht auf den Ribbon vom Großen - zuuu schade!!
- nur Sensor-Bender/Mod Wheel, ist nicht schlimm aber auch schade
- Netzteil braucht 12V/1A, also recht leistungshungrig
- Braucht 8 AA Batterien, die sicher bald leer sind (siehe Netzteil)
- USB Power geht nicht (USB C könnte das ja)

Also, wer einen Synth zum Exploren sucht für Feiertage/Urlaub, der ist mit dem kleinen Hydra, wie sein Beiname richtig suggeriert, gut bedient. Er ist seinen Preis auf jeden Fall wert.
Wenn man halt einen bekommt !
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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SR
Kompakter Allrounder
Stefan Rüesch 20.11.2023
Kurz gesagt : Einfach kaufen, das Teil ist der Wahnsinn.

Auf der Suche nach einem kompakten Synthesizer habe ich zunächst an den Microkorg gedacht, den ich von früher kannte. Auch der MiniFreak war eine Option. Warum ist es also der Hydrasynth geworden?

Zunächst überzeugt der Sound. Wer klassische Synth Meisterwerke wie Oxygen oder Soundtracks wie den von BladeRunner sowie episch brachial spherische Klänge mag, wird den Hydrasynth lieben. Die massenhaft vorhandenen Presets klingen alle gut bis stellenweise fantastisch. Bei der Bearbeitung und Erschaffung von Patches hat man eine schier unbegrenzte Vielfalt an Einstellungsmöglichkeiten. Obwohl einem diese beinahe an Umfang erschlägt, sind die mannigfaltigen Optionen schnell und recht einfach zu bedienen. Vom Bassbereich bis hinein in die höchsten Höhen fördert der Synthesizer jede PA heraus. Einfach brachial.

Was dem ganzen due Krone aufsetzt ist das Poly Aftertouch, womit man durch variables Nachdrücken der Tastatur noch einmal eine wahre emotionale Bombe abwerfen kann. Der Ton lebt dadurch erst richtig. Bereits beim ersten Preset "Sawpress" wird einem das eindrucksvoll gezeigt.

Auch der Arp Bereich, die beiden Touch Bars und die Filter Sektion verhalten sich herrlich analog und bieten noch mehr Möglichkeiten, den Klang zu modifizieren.

Verarbeiter ist das angenehm schwere Gerät ebenso. Das Gehäuse ist solide, alle Regler top und die Tastatur trotz Kompaktbauweise gut zu spielen.

Der junge Hersteller ASM bietet zudem online ein gutes Angebot an Downloads und Updates, für die komplette Hydrasynth Reihe.

Einfach ein top Synthesizer, ohne die geringste Schwäche. Experimentierfreude und viel Zeit sollte man aber mitbringen, um bis in die Tiefen dieses Klangwunders vorzudringen. Es lohnt sich.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
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A
Für den Preis ein NoBrainer
AlexDozer 02.02.2022
Für den Preis bietet dieses Gerät so viel dass man eigentlich gar nicht überlegen braucht -> Einfach kaufen. Man kann damit alles machen. Und keine Angst weil es ein digitaler Synth ist, das Teil klingt richtig geil. Braucht sich absolut nicht zu verstecken. Die Bedienung ist ansich relativ einfach. Für manche Sachen muss man dennoch in die Bedienungsanleitung kucken.

Wer noch keinen Synth hat definitiv eine Empfehlung.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
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