N
Behringer Powerplay P16-M Personal Mixer
Hallo,
5 Stück haben wir davon jetzt in der Band. Sie stehen in einem Rack in zwei Schubladen (der 5te steht direkt beim Drummer). Wir geben sowohl Direktsignale, als auch Mix-Busse darauf, teilweise Pre-, teilweise Post-Fader. Funktioniert einfach toll in Kombination mit dem X-32-Rack.
Das Gerät ist superpraktisch, die Soundqualität ist Industriestandard, Keine Drop-Outs, keine Latenz (außer die 0,8MS vom X32-Rack bzw. die 1,1MS von der Stagebox). Die Verarbeitung scheint gut und langlebig zu sein, die Potis sind aber nicht Build like a tank, also fallen lassen ist gefährlich und zu starkes Drücken im Sinne von 'Umknicken' wird sie mit Sicherheit zerstören.
Die Features sind reichhaltig und funktionieren. Der Limiter ist gewöhnungsbedürftig für meine Mitmusiker gewesen (Drehrichtung und Stärke), wir nutzen ihn nur mit schwachem Griff (und nur da ist er auch brauchbar), da er ansonsten Dynamik stiehlt - er reicht auf diese Art und Weise völlig als letzte Sicherheit zum Schutz für die Ohren auch wenn dann ggf. mal eine kurze Signalspitze etwas unangenehmer laut ist. So eingestellt stört er das Dynamikverhalten nicht.
Mit dem EQ bin ich nicht so zufrieden. es ist zwar immer gut, wenn er da ist, aber das Flankenverhalten ist ... wie sag ich das denn nett .. uninspirierend, Holzhammerflanken halt, klingt wie 'alles ab X Kiloherz hoch oder runter'. Geht besser, ist aber nicht weiter tragisch, wenn man eh schon schöne Signale bekommt. Außerdem: Da die Einstellung des EQ optisch nicht merkbar ist, frage ich mich, warum hier nicht die gleiche Technik mit den LED-Punkten genutzt wurde, wie bei den Kanälen - das fände ich super und sinnig.
Insgesamt eine glasklare Kaufempfehlung (auch das Preisleistungsverhältnis finde ich ok), den Abzug gibt es für die zwei Nachteile beim EQ und den Limiter in Summe.
5 Stück haben wir davon jetzt in der Band. Sie stehen in einem Rack in zwei Schubladen (der 5te steht direkt beim Drummer). Wir geben sowohl Direktsignale, als auch Mix-Busse darauf, teilweise Pre-, teilweise Post-Fader. Funktioniert einfach toll in Kombination mit dem X-32-Rack.
Das Gerät ist superpraktisch, die Soundqualität ist Industriestandard, Keine Drop-Outs, keine Latenz (außer die 0,8MS vom X32-Rack bzw. die 1,1MS von der Stagebox). Die Verarbeitung scheint gut und langlebig zu sein, die Potis sind aber nicht Build like a tank, also fallen lassen ist gefährlich und zu starkes Drücken im Sinne von 'Umknicken' wird sie mit Sicherheit zerstören.
Die Features sind reichhaltig und funktionieren. Der Limiter ist gewöhnungsbedürftig für meine Mitmusiker gewesen (Drehrichtung und Stärke), wir nutzen ihn nur mit schwachem Griff (und nur da ist er auch brauchbar), da er ansonsten Dynamik stiehlt - er reicht auf diese Art und Weise völlig als letzte Sicherheit zum Schutz für die Ohren auch wenn dann ggf. mal eine kurze Signalspitze etwas unangenehmer laut ist. So eingestellt stört er das Dynamikverhalten nicht.
Mit dem EQ bin ich nicht so zufrieden. es ist zwar immer gut, wenn er da ist, aber das Flankenverhalten ist ... wie sag ich das denn nett .. uninspirierend, Holzhammerflanken halt, klingt wie 'alles ab X Kiloherz hoch oder runter'. Geht besser, ist aber nicht weiter tragisch, wenn man eh schon schöne Signale bekommt. Außerdem: Da die Einstellung des EQ optisch nicht merkbar ist, frage ich mich, warum hier nicht die gleiche Technik mit den LED-Punkten genutzt wurde, wie bei den Kanälen - das fände ich super und sinnig.
Insgesamt eine glasklare Kaufempfehlung (auch das Preisleistungsverhältnis finde ich ok), den Abzug gibt es für die zwei Nachteile beim EQ und den Limiter in Summe.
3
0
Bewertung melden
s
P16-M blind bedienen?
zitat:
'eh geil
cooles teil'
es hat keine fünf minuten gedauert, dann hat nick, unser blinder sänger, das ding begriffen (wörtlich), vielleicht noch dreimal nachgefragt auf welchem kanal sich was befindet (da muß unser schlagzeuger häufiger auf den zettel gucken), und nun gibt er das P16 nicht mehr her.
und als freundlichen nebeneffekt hat er jetzt einen mikrofonständer, an den das P16 montiert ist, auf das er sein teures neumann klicken kann anstatt es in pausen auf den boden zu legen.
-
wünschen würde ich mir allerdings eine zugentlastete steckverbindung für den LAN anschluß. so bastel ich mir selber was zusammen.
(was soll die bewertung 'Tragekomfort'? wir binden uns die dinger nicht um den bauch :-) )
'eh geil
cooles teil'
es hat keine fünf minuten gedauert, dann hat nick, unser blinder sänger, das ding begriffen (wörtlich), vielleicht noch dreimal nachgefragt auf welchem kanal sich was befindet (da muß unser schlagzeuger häufiger auf den zettel gucken), und nun gibt er das P16 nicht mehr her.
und als freundlichen nebeneffekt hat er jetzt einen mikrofonständer, an den das P16 montiert ist, auf das er sein teures neumann klicken kann anstatt es in pausen auf den boden zu legen.
-
wünschen würde ich mir allerdings eine zugentlastete steckverbindung für den LAN anschluß. so bastel ich mir selber was zusammen.
(was soll die bewertung 'Tragekomfort'? wir binden uns die dinger nicht um den bauch :-) )
4
0
Bewertung melden
S
Für diesen Preis konkurrenzlos!
Wir benutzen inzwischen 10x den P16M. Egal ob mit offenen Monitoren oder mit Inear - einmal am FOB konfiguriert funktionieren die P16 immer perfekt. Soundcheck? Nach einmaliger individueller Einstellung am P-16M nicht mehr notwendig. Meinen Sound abspeichern, abrufen und sofort loslegen. Vorkenntnisse mit Bühnenmix oder speichern sind nicht erforderlich. Unsere Frauen und der Steff (singt eigentlich eher klassisch) konnten immer sofort 'Gas' geben. Inear: Top Sound! Den abspeichern (einen von 16 Plätzen wählen) und später wieder abrufen. Simpel, klappt immer und kann jeder. Super geeignet für Mehrfachbenutzung (Kirchenbands, Jugendzentren etc.), wo jede Combo den eigenen Sound braucht. Offenes Monitoring: Über Aktivbox oder mit Control One auf Mikrostativ. MEIN Sound, jeder mixt sich das! Der P16 wird am Notenpult oder Mikrostativ fixiert - immer in Reichweite. Die notwendige Klemme (P16MB) ist mit fast 70€ aber Luxus. Wir benutzen bei 10x P16 den Distributor (P16D, 2 Stück, absolutes MUSS!!) und haben keine Probleme bei der Übertragung (FOB ist manchmal 50 Meter von der Bühne entfernt). Netzteile brauchen wir nicht (Strom über R45-Verbindung). Einziges Manko beim P16-M: Manchmal fallen Kanäle einfach aus oder sind nicht da. Ein Neustart (ausschalten, 10 Sekunden warten, einschalten) eliminiert das. Allen&Heath Me-1 kostet das Doppelte. Brauchen wir nicht. Absolute Kaufempfehlung, wenn man auf professionelles Monitoring angewiesen ist.
0
0
Bewertung melden
M
tut was es soll
vielleicht etwas leichtgängige Regler, aber sonst, tut ohne großen initialen Configurations-Aufwands.
Hab das Ding zum ersten mal direkt beim Gig benutzt, weil uns wg. spontaner Gastmusiker die InEar Monitoring Kanäle ausgegangen sind... war einfach und schnell am Start
Hab das Ding zum ersten mal direkt beim Gig benutzt, weil uns wg. spontaner Gastmusiker die InEar Monitoring Kanäle ausgegangen sind... war einfach und schnell am Start
0
0
Bewertung melden
S
Erklärungsbedürftige Bühneneinrichtung für Künstler...
... aber nachdem es dann die meisten kapiert haben, wie es geht, ist das eine prima Sache. Wir verwenden es in der Kirche für die Bands im Gottesdienst als deren Monitormischpult. Jetzt hab ich am Mischpult meine Ruhe und kann mich auf den Saal konzentrieren. Für die Verarbeitung gibts einen Punkt Abzug, weil der Ein/Aus Schalter nach kürzester Zeit hinüber war. Das Steckernetzteil ist nicht wirklich bühnentauglich. Das Ausgangssignal für die Monitore könnte einen höher ausregelbaren Pegel vertragen. Nicht perfekt, aber praxistauglich.
Nachtrag nach ein paar Jahren Nutzung:
Die diesbezüglich auch besser werdenden Musiker kommen damit klar.
Womit ich nicht klar komme: Die schlechte Qualität der Verarbeitung. Die Qualität der Lötverbindungen ist schlecht, die Kontaktsicherheit ist nicht gut, ich musste nachlöten und befestige Kabel zusätzlich mit Kabelbindern auf der Montageplatte.
Das Ding besser bauen (vielleicht nicht in China...) und einige Euro teurer wäre auch gut. So ist es schade. Vielleicht habe ich auch nur ein "Montagsgerät" erwischt. Ein Ausfall während einer Veranstaltung ist problematisch und muss nicht sein. Deshalb Abzug bei Verarbeitung und Gesamt.
Nachtrag zum Nachtrag:
Ich habs jetzt ausrangiert. Statt Ersatz zu kaufen, mach ich Monitoring wieder "wie früher"...
Nachtrag nach ein paar Jahren Nutzung:
Die diesbezüglich auch besser werdenden Musiker kommen damit klar.
Womit ich nicht klar komme: Die schlechte Qualität der Verarbeitung. Die Qualität der Lötverbindungen ist schlecht, die Kontaktsicherheit ist nicht gut, ich musste nachlöten und befestige Kabel zusätzlich mit Kabelbindern auf der Montageplatte.
Das Ding besser bauen (vielleicht nicht in China...) und einige Euro teurer wäre auch gut. So ist es schade. Vielleicht habe ich auch nur ein "Montagsgerät" erwischt. Ein Ausfall während einer Veranstaltung ist problematisch und muss nicht sein. Deshalb Abzug bei Verarbeitung und Gesamt.
Nachtrag zum Nachtrag:
Ich habs jetzt ausrangiert. Statt Ersatz zu kaufen, mach ich Monitoring wieder "wie früher"...
0
0
Bewertung melden
G
Super Lösung für die gesamte X32 und X-Air-Familie
Mit den P16 hat man eine fantastische Lösung, um mit der X32-Familie im Studio und auch live In-Ear-Mixes für alle beteiligten Musiker bereitzustellen. Lediglich ein kleines Grundrauschen muss man in Kauf nehmen. Bei der Verarbeitung gibts nen Stern Abzug, weil die Gummi-Tasten mit der Zeit sehr klebrig werden. Der EQ ist etwas nervig, weil man halt nie genau sieht, was man jetzt eigentlich gemacht hat und auch schwer erkennen kann, ob auf irgendeinem Kanal etwas verstellt ist. Das ist aber dem Konzept geschuldet, ein Display würde das Gerät natürlich teurer machen. Wir besitzen mittlerweile 10 Stück davon und hatten in fast 10 Jahren noch keinen Defekt!
0
0
Bewertung melden
A
Gute Lösung für Monitoring
Das P16-m war jetzt einige Male im Einsatz und hat sich bezüglich Bedienbarkeit und Sound gut geschlagen. Einziges Manko ist die fehlende Anzeige der Kanalnamen.
Der Einsatz des P16D empfiehlt sich, da deutlich weniger Kabel verlegt und die etwas fragile Buchse für den Strom am P16-m geschont wird.
Der Einsatz des P16D empfiehlt sich, da deutlich weniger Kabel verlegt und die etwas fragile Buchse für den Strom am P16-m geschont wird.
1
0
Bewertung melden
AH
Musiker sind davon überzeugt
Unserer Band haben wir "über Nacht" das Monitorsystem verordnet. Das System wurde sehr schnell akzeptiert und nun ist jeder für seinen Sound auf den Ohren selbst verantwortlich. Die Halterung dafür ist sehr stabil ausgeführt. Halterung und Mischpult sind etwas unhandlich in der Aufbewahrung hier muss man sich sicherlich das geeignete Case bauen lassen. Ausbaufähig wäre die Steckverbindung. Die einfachen RJ45 Buchse sollte hier durch eine professionelle Road Ausführung ersetzt werden.
3
0
Bewertung melden
B
Der fast perfekte Monitormixer
Das Konzept und der Funktionsumfang sind ausgezeichnet.
Das Design, bzw. die Haptik könnten man bei der Größe besser umsetzen.
Die Farbgebung schwarzer Knopf auf schwarzem Grund ist etwas unglücklich, besonders bei wenig Licht.
Die Taster für die Kanalwahl hätten größer sein können und auch eine Beleuchtung verdient. Ein Beschriftungsfeld unter einer transparenten Abdeckung würde die Beschriftung wesentlich erleichtern. So muss man mit Klebeband und/oder mit bedruckten Papierstreifen arbeiten.
Bei der Größe und dem Preis darf man sicher auch keine beleuchteten Scribble Strips wie beim X32 erwarten.
Technisch gibt es allerdings nichts zu bemängeln. 3 Band EQ mit regelbaren Mitten für jeden Kanal, einstellbarer Limiter, Channellink und Groupfunktion, ausreichend Speicherbänke und schneller Zugriff auf alle Parameter (sofern man genügend Licht hat) machen das Arbeiten damit sehr sicher und angenehm.
In Verbindung mit zb. einem XR18 verschwendet man keine Busse und kann diese zb. für Subgruppen nutzen.
Klare Kaufempfehlung von mir.
Das Design, bzw. die Haptik könnten man bei der Größe besser umsetzen.
Die Farbgebung schwarzer Knopf auf schwarzem Grund ist etwas unglücklich, besonders bei wenig Licht.
Die Taster für die Kanalwahl hätten größer sein können und auch eine Beleuchtung verdient. Ein Beschriftungsfeld unter einer transparenten Abdeckung würde die Beschriftung wesentlich erleichtern. So muss man mit Klebeband und/oder mit bedruckten Papierstreifen arbeiten.
Bei der Größe und dem Preis darf man sicher auch keine beleuchteten Scribble Strips wie beim X32 erwarten.
Technisch gibt es allerdings nichts zu bemängeln. 3 Band EQ mit regelbaren Mitten für jeden Kanal, einstellbarer Limiter, Channellink und Groupfunktion, ausreichend Speicherbänke und schneller Zugriff auf alle Parameter (sofern man genügend Licht hat) machen das Arbeiten damit sehr sicher und angenehm.
In Verbindung mit zb. einem XR18 verschwendet man keine Busse und kann diese zb. für Subgruppen nutzen.
Klare Kaufempfehlung von mir.
0
0
Bewertung melden
A
Top!
Tolle, umfangreiche Einstellmöglichkeiten. Man hat auch schnell mal während des Gigs den Sound so angepasst dass man nicht unnötig laut machen muss und man trotzdem noch einen sauber differenzierten Sound bekommt.
0
0
Bewertung melden