Blackstar Dept. 10 Amped 1

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Verstärker für E-Gitarre

  • 100 W Gitarrenverstärker im Bodenformat
  • Vorverstärker Voices: USA, UK, Flat
  • Endstufen Responses: KT88, 6L6, EL34, 6V6, EL84, Linear
  • EQ: Bass, Middle und Treble
  • Power Reduction 100 W, 20 W, 1 W
  • Reverb mit Freeze-Effekt
  • Built-in Cab Rig DSP
  • USB-Audio
  • XLR Cab Rig Ausgang
  • Kopfhörer-Ausgang
  • Effektschleife (seriell/ parallel in Architect Software schaltbar)
  • fußschaltbarer Preset-Modus
  • beleuchtetes Blackstar Logo
  • MIDI-Eingang
  • Lautsprecher-Ausgänge: 8 Ohm, 16 Ohm
  • 2 x 9 V-Ausgänge für Effektpedale (max. kombinierter Output: 500 mA)
  • Stromversorgung: 100 bis 264 V, 50/60 Hz
  • Gewicht: 1,53 kg
  • Abmessungen (B x H x T): 200 x 81 x 149 mm
Erhältlich seit Oktober 2022
Artikelnummer 553383
Verkaufseinheit 1 Stück
Leistung 100 W
Kanäle 2
Klangregelung 3-Band
Externer Effektweg Ja
Recording Ausgang Ja
Kopfhöreranschluss Ja
Breite in mm 200 mm
Höhe in mm 81 mm
Tiefe in mm 149 mm
Gewicht in g 1530 g
368 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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100-Watt-Amp im Pedalformat

Der Blackstar Dept. 10 Amped 1 ist ein vollwertiger Gitarrenverstärker mit 100 Watt Leistung, zwei schaltbaren Presets, einem Hall sowie allen wichtigen Schnittstellen in analoger und digitaler Form, verpackt in einem kompakten wie robusten Gehäuse. Mit den drei schaltbaren Voicings US, UK, Flat sowie einem Dreiband-EQ emuliert der Amped 1 zudem den Klang und das Dynamikverhalten fünf verschiedener Endstufenröhrentypen und lässt sich dank der integrierten Speakersimulation auch ohne Box ganz einfach für hochwertig klingendes Direct-Recording im (Home-)Studio einsetzen. Dafür steht mit der Cab Rig App eine entsprechende Software bereit, mit der man ganz bequem und übersichtlich aus zahlreichen Boxen- und Mikrofonmodellen seine bevorzugten Settings erstellen und bis zu drei davon auf Knopfdruck am Amped 1 abrufen kann.

Knöpfe und seitliche Anschlüsse am Blackstar Dept. 10 Amped 1

Easy to use

Im oberen Bereich des Bedienpanels befinden sich mit Potis für Gain sowie einem Dreiband-EQ die klassischen Regler eines Gitarren-Amps. Dem Mastervolume-Poti wurde ein Power Soak zur Seite gestellt, welches die 100 Watt Leistung der Endstufe in zwei Schritten hinunter auf 20 oder sogar auf 5 Watt reduziert: So lassen sich auch bei gemäßigter Lautstärke die Vorteile einer in die Sättigung getriebenen Endstufe nutzen. Das Ansprechverhalten der emulierten Endstufe wird vom Response-Poti bestimmt, mit den Röhrentypen KT88, 6L6,EL34, 6V6 und EL84 stehen 5 verschiedene Charakter zur Verfügung. Stufe 6 sorgt für ein lineares Klangbild ohne weitere Beeinflussung des Signals. Der Hall bietet mit seiner Freeze-Funktion zusätzliche Möglichkeiten, seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Schließlich ermöglicht der Preset-Schalter einen blitzschnellen Wechsel zwischen zwei erstellten Sounds.

Anschlüsse auf der Rückseite des Blackstar Dept. 10 Amped 1

Hohe Konnektivität

Seinen professionellen Anspruch unterstreicht das Blackstar Dept. 10 Amped 1 durch die Anzahl seiner Anschlüsse, die an der Stirnseite und der rechten Außenseite des Gehäuses untergebracht wurden. Neben Lautsprecherausgängen für Speaker mit Impedanzen von 8 und 16 Ohm sitzen vorne ein FX-Loop (mit Architect-Software wahlweise auf Pre oder Post schaltbar), ein Midi-In-Port, eine USB-C-Buchse zum Betrieb der Architect-Software und für das Direct-Recording sowie zwei 9-Volt-Buchsen, mit denen weitere Peripherie betrieben werden kann. Die “Cab Rig”-Ausgänge an der Außenseite liefern wahlweise mit der XLR-Buchse ein symmetrisches oder über den Line/Kopfhörerausgang ein entsprechend unsymmetrisches Signal. Das integrierte Netzteil mit Power-Schalter bewahrt vor Verstopfungen der Steckdosenleiste und sollte die 100-Watt-Endstufe mal ins Schwitzen geraten, so sorgt ein Lüfter für die nötige Abkühlung.

Anschlüsse und Lüfter auf der Rückseite des Blackstar Dept. 10 Amped 1

Echte Allrounderqualitäten

Mit den vielen möglichen Kombinationen der Voice- und Response-Presets, den zahlreichen und hervorragend klingenden Cab Rigs sowie der hohen Konnektivität bietet das Blackstar Dept. 10 Amped 1 ein ungemein breites Einsatzspektrum, das vom Direct-Recording im Home-Studio bis zum Einsatz auf dem Pedalboard als zentraler Amp (mit souveräner Leistung im Gepäck) reicht. Besonders die Kenner und Liebhaber von echtem Röhren-Feeling kommen hier in den Genuss von zahlreichen dynamisch spielbaren Klängen, die je nach verwendetem Instrument von glockenklar bis hin zum saftigen Overdrive reichen und dabei stets den Charakter der Gitarre bewahren. Eben so, wie es bei jedem guten Röhren-Amp der Fall sein sollte.

Leuchtendes Blackstar Logo

Über Blackstar

Die Firma Blackstar Amplification Ltd. wurde im Jahr 2004 von vier Bandkollegen in Northampton (UK) gegründet und ist mit etwas über zwanzig Mitarbeitern bis heute ein eher kleiner, regelrecht familiärer Hersteller von Gitarrenverstärkern geblieben. Blackstar legen Wert darauf, dass die Mitarbeiter selbst aktive Musiker sind und so automatisch einen engen Bezug zu ihren Produkten haben. Die Nähe zur Szene wird auch beim Blick auf die Homepage von Blackstar deutlich. Neben Produktinfos finden sich dort auch zahlreiche kostenlose Tutorial-Videos, die verschiedene Gitarren-Styles und -Tricks vermitteln.

Wie ein Schweizer Taschenmesser

Denkbar wäre der Einsatz des Blackstar Dept. 10 Amped 1 als zentrales Element auf dem Pedalboard: Der FX-Loop ermöglicht das Einbinden von Effekten, während der Sound unbearbeitet an die bevorzugte Box oder mit der Cab-Rig-Emulation bearbeitet an einen Mixer abgegeben werden kann. Gute Dienste kann das Amped 1 auch als ungemein flexibler Recording-Preamp im Studio leisten, hier gilt der USB-C-Port als das Mittel der Wahl, um Aufnahmen von hoher Qualität schnell und unkompliziert zu realisieren. Prima für ungestörtes Üben und Spaß haben eignet sich zudem der Kopfhörerausgang, der mit der Cab-Rig-Speakersimulation einen authentischen Röhren-Sound auf die Ohren legt.

Im Detail erklärt

7 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Verarbeitung

Features

Sound

Bedienung

5 Rezensionen

M
Alles drin, aber Schwächen bei Verwendung auf Pedalboard
Markus23 28.12.2022
Das Gerät wurde mit dem Ziel gekauft ein vollständiges Rig auf dem Pedalboard zu haben. Ziel erfüllt; absolute Kaufempfehlung. Mehr Flexibilität geht kaum. Für mich waren ausschlaggebend: Betrieb einer Lautsprecherbox dank eingebauter Endstufe (Poweramp), Line-Out mit Boxen-/Mic-Simulation (IR), Kopfhöreranschluss, Preamp-Bypass (für Preamp-like Pedale wie Boss MT2, Revv G3), wählbare Leistung von Zimmerlautstärke (1W) bis Gig (20,100W), Effekteinschleifweg, Stromversorgung für Effektpedale (500mA in Summe), Reverb an Bord.

Die Lobreden kann man sich zur Genüge im Internet durchlesen/anhören. Deshalb im Folgenden ein paar Kritikpunkte die man in den, meist gesponsorten, Videos nicht zu hören bekommt:

- Die Ausgänge für Lineout (Klinke und XLR), Kopfhörer, IR Wählschalter und IR Lautstärke sitzen rechts am Gehäuse. Wenn man diesen "Pedal-Amp" am Ende einer Effektkette auf einem Board platziert (tendenziell ganz links), ergibt sich hieraus ein Problem: die rechte Gehäuseseite ist mit den vorgelagerten Pedalen zugebaut. Ergo kommt man nicht mehr an alle Anschlüsse. Bevor man das Gerät kauft sollte man also das Layout berücksichtigen. Für ein "single line" Board meiner Meinung nach nicht gut geeignet.

- IRs von Drittanbietern können zumindest heute (Dez 2022) nicht geladen werden. Man muss mit denen von Blackstar auskommen. Es gibt zwar per Software einige gute zur Auswahl, aber meistens hat ja jeder so seine IR-Lieblinge. Jedoch muss gesagt werden, dass es über die Software eine Möglichkeit für "DI" gibt. D.h. es wird keine IR geladen. Man könnte also über einen zusätzlichen, externen IR-Loader seine eigenen IRs verwenden.

- Das mitgelieferte Kabel für den Fx-Loop ist ein Y-Kabel (1 TRS auf 2 TS). Eigentlich kein Problem, aber das Kabel ist gerade und nicht abgewinkelt. Es ragt min. 5cm nach oben bevor man es abwinkeln kann. Auch hier zeigt sich leider, dass der Einsatz auf einem Pedalboard nicht bis zu Ende gedacht wurde. Jedoch gibt es im Handel passende Y-Kabel mit Winkelstecker (z.B.: pro snake Y-Adapter Cable L-Jack S/2xM; ca. 20€) die das Problem beheben.

Aus den genannten Gründen gibt es 2 Punkte Abzug in der Kategorie "Bedienung".

Als Alternative sehe ich die Victory V4 Amps mit Two Notes Technologie. Die Geräte kosten jedoch fast das Doppelte, haben lediglich ein Preamp Voicing und sind, meines Wissens nach, in der Leistung (180W an 4 Ohm) nicht variabel. YouTube Videos lassen allerdings einen etwas besseren Sound erahnen.
Verarbeitung
Features
Sound
Bedienung
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M
Ich bin begeistert!
Mark740 03.11.2022
Da ich immer einen Röhren Amp bevorzugt habe, war ich sehr skeptisch, suchte aber eine Alternative um zwischendurch schnell üben zu können ohne die Röhren zu belasten oder etwas für Wohnzimmer gigs zu haben, was sogar auf mein Pedalboard passt. Eigentlich waren 2 Wochen Lieferzeit angesetzt, das Gerät kam aber zu meiner Freude paar Tage später an. Ich habe es ausgepackt und das Gerät ist solide verarbeitet, hat dementsprechend auch ein höheres Gewicht als Effektgeräte in dieser Größe. Der Aufbau und die Anschlüsse sind selbsterklärend und überschaubar, was ich sehr mag! Nachdem ich das Gerät an meine 1x12 Box angeschlossen habe, ging erstmal richtig die Sonne auf. Ein wunderschöner Clean sound und mit dem Reverb zusammen einfach erste Sahne. Der Grundsound ist schon sehr gut, mit den Reglern habe ich es dann feinjustiert nach meinem Geschmack. Ich habe überhaupt nicht das Bedürfnis, groß etwas über die Software zu ändern, denn hier stimmt schon für mich alles. Anschließend habe ich mein Pedalboard angeschlossen und war begeistert, wie gut das Gerät mit meinen Verzerrern harmoniert! Für mich gab es kaum einen Unterschied zu meinem Röhrenamp. Insgesamt bin ich total froh, dass ich diesem Gerät eine Chance gegeben habe. Ich wurde nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil. Klare Kaufempfehlung!
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JN
Na ja, wenn ein Teil so viel können soll...
Joe Newbright 03.11.2023
Zunächst mal: Krasses Teil kann echt sehr viel: DI mit Speaker-Simulation + Hall, kann beides per Software angepasst werden, Recordinginterface... Die Eierlegende Wollmilchsau? Na ja, der Verstärker an sich klingt clean relativ "flach", gepresst, mit (für meine Ohren) tendenziell eher unschönen oberen (etwas plärrigen) Mitten oder einfach matt und wenig dynamisch atmend, je nach Einstellung. Die vielen Einstellungsmöglichkeiten lassen dich schon zu einem brauchbaren Sound kommen, aber verglichen mit einem echten Amp ( Bei mir: großer alter Transistor-Amp, den Pat Metheney in den 80ern gespielt hat oder einen guten, echten Röhren-Amp von M der F) klingt das einfach leblos. Verzerrt allerdings gar nicht mal so schlecht. Das Preset lässt sich von der Lautstärke offenbar nicht mit dem aktuellen Sound in der Lautstärke matchen. Zum Üben und Recorden sicher eine echte Alternative, zum Live spielen für mich nichts. Ach so getestet mit folgenden Speakern: Jensen Alnico Blackbird 40, Jensen C12N, Celestion V30, Eminmence 128 (ähnlich Creamback), Emminence Lil Texas (Neodym) und mit einer dicken handgeschnitzten Jazzgitarre, EMG Strat, Tele, einer fetten PRS Les Paul, 2 Semis (eine von PRS) und einer PRS HSH Strat aus den 90ern. Hat mit keinem Speaker richtig gut geklungen. Ich würde da eher den Kyro Dulo empfehlen, der klingt als Pedalamp viel lebendiger. Außerdem ein Geheimtipp als cleaner Pedal-Amp, der Harley Benton Block 800 MK II (ein Bassamp. Siehe meine Bewertung dort) Oder einen echten Amp + Two Note Cab-Sim fürs Recording.
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Ja
Eigentlich ganz gut
Jo aus Do 22.11.2023
ist der Blackstar Dept. 10 Amped 1. Um richtig gut zu werden, wünsche ich mir einen besseren Hallsound. (den vorhandenen Roomeffekt mag ich nicht) und einen Kanalmasterregler. Der vorhandene Masterregler bestimmt die Gesamtlautstärke des Blackstar Dept. 10 Amped 1. Leider lässt sich die Lautstärke zwischen den beiden möglichen Kanälen (Ein Kanal aktuelle Reglerstellung, zweiter Kanal gespeicherte Einstellung) so nicht abstimmen. Vom Hall abgesehen klingt der Blackstar Dept. 10 Amped 1 durchaus amtlich. In UK-Stellung und virtuellen KT88-Röhren lässt sich ein überzeugener Rockbasssound einstellen. Der mögliche Gain im UK-Kananl reicht für Crunchsounds. Der US-Kanal bleibt auch mit Humbuckern sehr lange clean. In der Summe reicht es für mich nicht.
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