Boss GEB-7 Fußpedal

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Bass Equalizer Fußpedal

Mit dem extrem breiten Frequenzbereich von 50 Hz bis 10 kHz ist der GEB-7 für alle Basstypen geeignet. Mit seinen 7 Schiebereglern für die Frequenzen 50 Hz, 120 Hz, 400 Hz, 500 Hz, 800 Hz, 4,5 kHz und 10 kHz macht er genaueste Klangkontrolle möglich

Speziell auf die Bedürfnisse von Bassisten zugeschnitten, besitzt er allein 3 Regler für die besonders kritischen mittleren Frequenzen 400 Hz, 500 Hz und 800 Hz, die den grundlegenden Charakter des Bassklanges bestimmen. Jede der 7 Frequenzen kann über einen Bereich von ± 15 dB angehoben oder abgesenkt werden. Damit wird der spezielle Charakter jeder Spieltechnik optimal hervorgehoben, von dynamischem Fingerpicking bis hin zu aggressivem Slapping

  • 7-Band Grafik-Equalizer
  • speziell für den Frequenzbereich des E-Bass
  • da der Frequenzbereich bis 50 Hz reicht, ist das GEB-7 auch für die Anpassung der Bässe eines Kontrabasses mit Tonabnehmer geeignet
  • Maße (BxTxH): 73 x 129 x 59 mm
  • Gewicht: 440 g
  • Stromaufnahme: 16 mA
  • Stromversorgung mit einer 9V Batterie oder einem 9V DC Netzteil (Koaxial Anschluss - Minuspol innen, nicht im Lieferumfang enthalten - z.B. Art. 409939)
Artikelnummer 103962
Verkaufseinheit 1 Stück
Art des Effekts EQ
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172 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

88 Rezensionen

E
Mein persönlicher "Testsieger"
ErichG 22.12.2015
Mein Boden-EQ-Vergleichstest:

- MXR M108, 10 Band EQ, Artikelnummer 176039
- Boss GEB-7 Graph. Bass Equalizer, Artikelnummer 103962
- Harley Benton BEQ-1 Bass Equalizer, Artikelnummer 114562
- Artec SE-EQ8 Graphic EQ 8 Band Graphic EQ, Artikelnummer 213242

Mein Setup: Höfner Violin Bass De Luxe Fretless & Henriksen Jazzamp 12 Zoll, AER Compact 60 & div. Jazzgitarren
Meine Musik: Jazz, Soul, Funk, Blues. Praktisch alles Clean gespielt.

1.) Verarbeitung, Hardware

MXR M108: Sehr solide, massiv, Beleuchtung der Schieberegler ist sehr hilfreich, hat als einziger Gain und Volume. Einziges Minus: Fußtaster wirkt im Vergleich zu den restl. Komponenten etwas billig.
Boss GEB-7: Solide Boss-Qualität wie gewohnt.
Harley Benton BEQ-1: Gehäuse sehr solide, Schieberegler aber billig und filigran, das Alublech unter den Schiebereglern wackelt und fällt m.o.w. heraus.
Artec SE-EQ8: Beim Öffnen der Verpackung sind bereits 3 Plastikgriffe der EQ-Regler nicht mehr an ihrem Platz, sondern rollen in der Packung herum. Bei jeder falschen Berührung fallen weitere dieser Griffe herunter. Indiskutabel.

2.) Rauschen im inaktiven Bypassmodus:

MXR M108: rauscht von allen 4 Geräten am deutlichsten
Boss GEB-7: sehr unauffällig
Harley Benton BEQ-1: sehr unauffällig
Artec SE-EQ8: sehr unauffällig

3.) Schaltgeräusch Fußtaster

MXR M108: laut und deutlich im Amp zu hören. Definitiv störend. Ein absolutes No-Go in dieser Preisklasse
Boss GEB-7: anfangs im Amp zu hören, verschwindet jedoch nach kurzer Aufwärmzeit völlig
Harley Benton BEQ-1: sowohl mechanisch als auch im Amp nicht zu hören
Artec SE-EQ8: deutliches Knacken im Amp und mechanisch am Gerät

4.) Rauschen im aktiven EQ-Modus (Amp ordentlich aufgedreht, Boden-EQ jeweils mit betonten Höhen/ neutralen Mitten/ reduzierten Bässen)

MXR M108: Sehr deutliches Rauschen.
Boss GEB-7: geringes Rauschen, "Testsieger" gleichauf mit Harley Benton BEQ-1
Harley Benton BEQ-1: geringes Rauschen, "Testsieger" gleichauf mit Boss GEB-7
Artec SE-EQ8: penetrantes Pfeifen. Unbrauchbar.

5.) Wie klingt der Ton wenn der EQ aktiv ist, jedoch alle Regler in Neutralstellung stehen?

MXR M108: Nicht ganz so sauber wie bei Direktverbindung Bass --> Amp
Boss GEB-7: Hervorragend.
Harley Benton BEQ-1: Nicht ganz so sauber wie bei Direktverbindung Bass --> Amp. Hier zeigt sich ein deutlicher Unterschied zwischen Boss und HB.
Artec SE-EQ8: Sehr sauber

6.) Wie schnell fand ich eine für meine Ohren ansprechende EQ-Einstellungen? (das ist natürlich subjektiv ....)

MXR M108: Kann aufgrund der 10 Regler viel, aber für meine Ohren kann er?s einfach nicht so gut wie das Boss-Gerät.
Boss GEB-7: Absoluter Testsieger. Tut dem Ton generell gut. Ich fand mich sofort mit dem Gerät zurecht. Veredelt den Ton definitiv. Es fühlt sich oft an, als würde das Gehör endlich "schaftgestellt" wie ein Kameraobjektiv.
Harley Benton BEQ-1:
Artec SE-EQ8: Aufgrund der oben erwähnten Pfeifprobleme kaum brauchbar.

7.) Testfazit:

MXR M108: Tolles Konzept, sehr solide, viele Möglichkeiten, deutliche Nebengeräuschprobleme, teuer
Boss GEB-7: Testsieger. Sehr gute Hardware, bester Ton, kaum Nebengeräusche
Harley Benton BEQ-1: Ist in vielem sogar gleich gut wie sein teurer Boss-Bruder. Mängel: Hardwareteile und Tonqualität. Preis-Leistung ist jedoch unschlagbar. Für vorsichtigen Gelegenheitseinsatz.
Artec SE-EQ8: Billig, klapprig und unbrauchbar.

Ich behalte mir das Boss-Gerät.
Bedienung
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Z5
Top Tonwerkzeug
Zulu 5 12.02.2021
Der GEB -7 bietet vielfältige klangliche Möglichkeiten und ist neben einem guten Bass Compressor ein sehr sinnvolles Tonwerkzeug. Er kann als zweiter Kanal dienen oder als Booster. Gitarreneffekte können damit wieder Bassgerecht angedickt werden oder es lässt sich aus Bässen mit schlappen Tonabnehmern und eingeschränkter Tonregulierung noch so einiges rauskitzeln und optimieren. Per Knopfdruck einfach in ein anderes Klangspektrum wechseln und wieder sauber zurück. Rumschrauben während des Spielens an den Ton-Potis oder gar am EQ des Amps erübrigt sich somit.
Verarbeitung........es ist ein Boss Pedal!
Wer ein vermeintliches Manko finden möchte: es ist nicht zu 0,0 Prozent rauschfrei.
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BG
Gekauft wie erwartet, Boss is Best
Bassale Gedanken Freiheit 05.12.2020
Als EQ/BOOST in seiner Funktion nach meinem Kenntnisstand die beste Wahl für ein Bodenpedal.
Gut um Störfrequenzen rauszuwerfen;
Gut um spezifisch zu boosten (vorne in der Signalkette einbaun, dann hat man die Wahl, und kann so ziemlich alle Folgeeffekte sinnvoll um 7 Knöpfe bereichern^^!).
... Und an einem Boss Pedal über die Verarbeitungsqualität zu philosophieren wäre ja bitte hohl.

Hier trotzallem (m)eine Wunschliste:
#dieses Pedal sollte es als Stereo-Ausführung geben.
#es sollte einen kleinen schalter (ggf. obenbei der Strohmzufuhr) haben, der regelt welches Signal effektiert wird: (A / B / A+B)
#es sollte Zwei Eingangssignale auf Mono "mergen" können, auch wenn es ausgeschaltet ist.

... DANN wäre es "perfekt". So wie es ist, ist es ein super EQ/Boost, nimmt aber (im ewigen Kampf um den Platz auf einem Pedalboard) eigentlich VIEL zuviel "cm2/funktion" ein. Und nachdem Boss in punkto Signalkettenverschaltungen (als mehr oder weniger einzige Firma !!!) ja im Grunde genau weiss wie?s geht.......
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f
Allround-EQ für kleines Geld
foc 26.10.2009
Der GEB7 bietet die bewährte Boss-Qualität in jeder Hinsicht. Das extrem stabile Gehäuse aus Gußmetall ist selbst vor den wildesten Rampensäuen sicher. Die 8 Fader liegen wie bei dieser Baureihe üblich etwas tiefer hinter der Pedalfläche und können so fast unmöglich von der Schuhsohle berührt geschweige denn beschädigt werden. Auf dem Pedal selbst ist eine Hartgummiauflage angebracht, die ein sicheres Betätigen garantiert und ein Abrutschen verhindert. Für den Ein- und Ausgang befinden sich an der rechten und linken Gehäuseseite die 6,3mm-Klinkenbuchsen, die den Steckern einen sehr festen Halt gewähren. An der Kopfseite findet man die Hohlbuchse für ein 9V-Netzteil. Wer keins hat, kann wie gewohnt eine Blockbatterie durch Lösen der Rändelschraube unter dem Pedaltaster einsetzen. Gerät ein/aus wird durch eine gut sichtbare rote LED signalisiert.

7 Fader sind für den Eingriff ins Klangspektrum vorgesehen, einer für die Lautstärkeanpassung. Sinngemäß hat Boss die einzelnen Fader auf die Bass-Frequenzen abgestimmt. Diese liegen bei 50, 120, 400, 500, 800 Hz, 4,5 und 10kHz. Ich benutze diesen Treter, um von meinem linearen Klang umzuschalten auf einen knackigen Slapsound - indem ich die Bässe etwas anhebe, die Mitten leicht absenke und die Höhen wiederum anhebe, also "optisch" die Fader wie ein flachflankiges U einstelle.

Jedoch ist mit dieser Tretmine auch alles andere an Faderstellungen machbar. Das Resultat bleibt abgesehen von Extremeinstellungen wie z.B. voll aufgedrehtem 10kHz-Fader so gut wie rauschfrei und ist demnach problemlos auch im Studio einsetzbar. Instrumenten mit niedrigerer Durchsetzungskraft/Qualität verhilft das Gerät je nach Einstellung zu mehr Punch, Druck und/oder Brillianz.

Einziges Manko: Die Fader im Geräteinneren sind direkt unterhalb der Gehäuseschlitze mit einer Filzfolie vor Staub geschützt. Diese Filzmatte ist bauartbedingt nicht wirklich vor feinem Staub sicher. Abhilfe schafft hier aber ein regelmäßiges Reinigen mit dem Staubsauger von außen, indem man die Fader auf Minimum einstellt und mit einer spitzen Saugerdüse über die Gehäuseschlitze fährt (wobei man natürlich drauf auchten sollte, daß die weißen Gummiaufsätze auf den Fadern nicht mit in den Sauger geraten). Alles in allem ein sehr gelungenes Gerät! Daumen hoch!
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