Boss GX-100

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Multi-Effektpedal für E-Gitarre & E-Bass

  • 23 Verstärkertypen und über 150 BOSS Effekte
  • vielseitiges Verstärker-/Effektrouting mit 15 zuweisbaren Blöcken
  • authentischer Röhrenverstärkersound mit realistischer Ansprache dank AIRD-Technologie
  • 200 Speicherplätze
  • viele Lautsprechertypen & Import Möglichkeit eigener WAV-Impulsantworten
  • frei zuweisbarer integrierter Control Fußschalter und Expression Pedal mit Toe-Switch
  • Send/Return-Schleife für externe Pedale in Vier-Kabel-Setups
  • Amp Control Schaltausgang
  • Computer Editierung mit BOSS Tone Studio für macOS & Windows
  • optionaler Bluetooth Audio MIDI Dual-Adapter zum Bearbeiten von Sounds und Streamen von Audiosignalen über iOS- und Android-Mobilgeräte (Art. 522827 - nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Regler: 1,2,3,4, Select, Output Level
  • Drucktasten: Page Up/Down, Effects, CTL/EXP, Menu/ Exit, Write, In/Out Settings
  • Schalter: Ground Lift
  • LED: 1, 2, 3, 4, C1, Bank Up/Down, C2/Tuner, EXP 1 SW
  • Fußschalter: 1, 2, 3, 4, C1, Bank Up/Down, C2/Tuner, EXP 1 SW
  • Stromaufnahme: 1200 mA
  • Stromversorgung über PSB-1U 9 V DC Netzadapter (im Lieferumfang enthalten)
  • Abmessungen (B x T x H): 490 x 193 x 73 mm
  • Gewicht: 3500 g
  • passende Tasche: Art. 438102 (nicht im Lieferumfang enthalten)

Hinweis: Batteriebetrieb wird nicht unterstützt.

Anschlüsse:

  • Eingang: 6,3 mm Klinke
  • L&R Ausgänge: 2x 6,3 mm Klinke
  • Kopfhörerausgang: 6,3 mm Stereoklinke
  • FX Send & Return: 2x 6,3 mm Klinke
  • AMP CTL 1, 2: 6,3 mm Stereoklinke
  • CTL 3,4/EXP 2: 6,3 mm Stereoklinke
  • Midi In & Out
  • Netzadapteranschluss: Hohlsteckerbuchse 5,5 x 2,1 mm, Minuspol Innen
Erhältlich seit März 2022
Artikelnummer 538371
Verkaufseinheit 1 Stück
Design Floorboard
Röhre Nein
Amp Modeling Ja
Effekte Ja
Kopfhöreranschluss Ja
Direkt Out Ja
MIDI-Schnittstelle Ja
Integriertes Expression Pedal Ja
Anschlüsse für Pedale oder Fußleiste Nein
Aux-in Ja
Integriertes Stimmgerät Ja
USB Anschluss Ja
Drumcomputer Nein
Bauweise Floorboard
Inkl. Stimmgerät 1
Expression Pedal 1
MIDI Schnittstelle 1
Line Out 1
Inkl. Netzteil 1
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B-Stock ab 466 CHF verfügbar
499 CHF
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in Gitarren-Preamps

Authentischer Röhrensound

Der Boss GX-100 ist ein Multieffekt-Board für E-Gitarre und E-Bass, das mit seinem Amp-Modeling gleich 23 Verstärkertypen und über 150 BOSS-Effekte von klassischen FX bis zu Octaver & Co. bietet. Davon können gleich 15 Effektblöcke zugleich zum Einsatz kommen. Sein Röhrenverstärkersound klingt nicht nur authentisch, sondern fühlt sich auch beim Spielen realistisch an. Dazu kommt eine massive Anzahl von 200 Speicherplätzen für liebgewonnene Soundkombinationen. Auch eigene WAV-Impulsantworten für Lautsprechertypen können importiert werden. Für eine einfache Bedienung sorgt sein Touch-Farbdisplay. Weitere Presets für dieses Board lassen sich auf BOSS Tone Exchange herunterladen und mit anderen Nutzern tauschen.

Boss GX-100 Effektboard Display

Flexibler Einsatz, inklusive Looper

Wie flexibel der schlank designte Boss GX-100 ist, zeigt allein sein integrierter Fußschalter, der frei zuweisbar ist. Die Anpassung seines Ausgangssignals an Verstärker, Lautsprecher oder PA ermöglicht stets optimalen Sound. Dazu ist ein Expression-Pedal mit an Bord, das sogar über einen Toe-Switch verfügt. Darüber hinaus bietet das Effektgerät bewährte moderne Standards wie einen integrierten Looper. So verarbeitet er Audiosignale intern mit 32 Bit-Fließkommaberechnung. Und fast alle Ein- und Ausgänge liegen als 6,3-mm-Klinkenbuchsen in Mono- und Stereoausführung vor. Selbstverständlich ist auch ein Stimmgerät integriert. Außerdem lassen sich per Ground Lift-Schalter Brummschleifen verhindern.

Boss GX-100 Pedalboard

Vielfältige Anschlussmöglichkeiten

Wer das Boss GX-100 zum Üben einsetzen möchte, kann seinen Kopfhöreranschluss nutzen, der sich auch gut fürs Monitoring beim Recording eignet. Gitarristen, die auf Flexibilität setzen, finden neben einem Instrumenteneingang auch einen Aux-In. Und der Line-Ausgang des Geräts wird durch einen Direktausgang ergänzt. Darüber hinaus bietet es eine MIDI-Schnittstelle mit Ein- und Ausgang sowie einen USB-Anschluss, der mehrkanaliges Audio in 48kHz / 24-Bit-Qualität ausgibt. Die Bedienung geschieht ohne steile Lernkurve kinderleicht über Taster, die nicht kompliziert mehrfach belegt sind. Dadurch sind die Patches, Effekte, Parameter und Signalketten intuitiv anpassbar. Eine Vielzahl von LEDs gibt Auskunft über wichtige Statusinfos. Dieses Floorboard ist für alle geeignet, die auf Batteriebetrieb locker verzichten können.

Boss GX-100 Bedienoberfläche

Über Boss

Die Marke Boss ist seit Mitte der 1970er Jahre ein wichtiger Teil der japanischen Firma Roland und machte von Beginn an vor allem durch ihre kompakten Effektpedale, aber auch Multieffektgeräte oder andere Helferlein für Gitarristen Furore. Legendär und quasi in jedem Gitarristenhaushalt zu finden sind vor allem die Einzeleffektpedale, von denen bis heute unfassbare über 15 Millionen Stück verkauft wurden. Mittlerweile hat der Hersteller mit der Katana-Reihe auch richtig tolle Verstärker zu sehr interessanten Preisen im Programm.

Kombinierbar, erweiterbar und robust

Wer den Boss GX-100 mit weiteren Bodeneffekten kombinieren möchte, kann das mit seiner Send-Return-Schleife realisieren. Besonders komfortabel lässt sich das Gerät per BOSS Tone Studio Software am Computer einrichten. Und das sowohl an macOS- als auch an Windows-Rechnern. Wer dazu ein iOS- oder Android-Smartphone oder -Tablet einsetzen will und/oder den Sound kabellos streamen möchte, kann den GX-100 mit einem optional erhältlichen Bluetooth-Adapter erweitern. Mit seinem Metallgehäuse ist er hart im Nehmen auf Bühnenböden und im Proberaum. Für den Transport zu Gigs muss bedacht werden, dass das Gewicht des Boards mit 3,5kg zu Buche schlägt und das Gerät fast einen halben Meter breit ist.

Boss GX-100 Rückseite mit Anschlüssen

58 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

35 Rezensionen

SS
Ziel erreicht
Sian Sian 12.11.2022
Mit dem GX100 bin ich den Schritt von Einzelpedalen zum Multieffekt gegangen. Mein Ziel war eine komplette Effektsammlung zu erhalten, sowie Brumm und den Patchsalat loszuwerden.

Ich verwende den GX100 sowohl stand-alone (direkt in ins Pult/PA) als auch als Effektprozessor mit der 4 Kabel Methode an einem klassischen Röhrenverstärker.

Positiv:
Rauschen/Brummen stark reduziert
Der Manual Mode simuliert ein Pedalboard und ermöglicht den direkten Zugriff auf Einzeleffekte, zb Booster, wenn ein Solo kommt.
Den Amptyp, sowie Gain, Speaker, whatever kann man auf die Knöpfe unter dem Display mappen - sehr praktisch um Originalsounds möglichst schnell abzubilden, ohne gleich ein neues Patch anzulegen.
Wechseln von 4-Kabel Modus auf Standalone und zurück ist unkompliziert - einfach den SND/RTN Block durch einen AMP Block zu ersetzen
Die Bedienung ist zeitgemäß per Touchscreen und Knöpfen. Sooo angenehm! Das Handbuch habe ich vor dem Kauf gelesen. Für die Konfiguration des Loopers habe ich es nochmal kurz gebraucht, ansonsten gehen die Einstellungen intuitiv und ohne Frust.
Die Tone Studio App habe ich noch nicht ausprobiert - man braucht sie auch nicht, denke ich. Insofern macht der GX100 mich unabhängig vom Computer, ich bin überall konfigurationsfähig und kann mich auf das Spielen konzentrieren.
Als regelmäßiger Nutzer der Loopfunktion habe ich mir noch den Doppelfusschalter FS7 zugelegt - den klette ich seitlich an das GX100-Gehäuse, wenn ich zuhause bin. Für Gig und Probe bleibt der Schalter zuhause.
Für ein Gitarrensolo von David Gilmour brauchte ich einen Kompressor. Dieser rauschte zunächst recht stark. Nach einigem Probieren und Recherchen konnte ich das Rauschen durch ein Noise Gate hinter dem Kompressor eliminieren, mit dem Trick, das Inputsignal direkt von der Gitarre abzugreifen. Im Ergebis Sustain ohne Ende, ohne Brummen.

Verbesserungswürdig:
Loops sind nach dem Aus-/Einschalten gelöscht

Fazit: Ziel erreicht.Ich habe nun eine kompakte Lösung für meinen Gitarrensound, bei verbessertem Klang und viel weniger Rauschen. Die vielen Effekte werde ich wohl nur nach und nach erforschen können, aber darauf freue ich mich schon :-). Und das Beste: Nach dem Verkauf meiner Effektpedale (Iridium, Blue Sky, CryBaby, Compressor, Polytune, Mojomojo, Expressionpedal, etc.) stehe ich sogar mit einem fetten Plus auf dem Konto da!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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M
Seit 5 Jahren die gleichen Softwareprobleme
Musikmillion 07.04.2022
Das Gerät geht zurück, weil es genau die gleichen Probleme bei der umständlichen Software-Installation gibt, wie schon seit Erscheinen des Vorgängers GT-1000 (siehe Kritiken in Internetforen). Da hat Boss nichts, aber auch gar nichts dazugelernt. Man muss sage und schreibe 4 (!) Software-Pakete separat herunterladen und installieren: Zwei auf Mac/PC (GX-100 Treiber + Bedienoberfläche "Boss Tonestudio"). Danach zwei auf dem GX-100 (aktuelle Version des Betriebssystem und - separat - den IR Loader). Auf meinem PC scheiterte die USB-Verbindung mit dem GX-100 per USB-Kabel. Auf meinem Mac (etwas älteres Modell mit OS X und mit Windows-VM) ließ sich der Treiber nicht installieren. Schließlich hab ich es aufgegeben. Fast 2 Tage Arbeit umsonst.

Daher nur 2 Sterne für die Bedienung. Die ist ansonsten klasse.
Das neue farbige Touch Display ermöglicht eine super einfache Programmierung der Effektkette. Ein Quantensprung im Vergleich zum GT-1000.
Zwar hat der neue Bildschirm bei weitem noch nicht die Qualität eines Smartphone-Touchscreens (Buchstaben muss man nach wie vor immer noch über die Drehregler eingeben, und kann sie nicht einfach antippen).
Doch die Effektkette ist ruckzuck in 10 Minuten programmiert. Beim GT-1000 hab ich dafür ne Stunde rumgefummelt.

Allerdings muss ich schweren Herzens auch auf einige gute Funktionen des GT-1000 verzichten. Z.B. zwei Fußschalter „opfern“, denn das GT-1000 hat 10 Fussschalter, und das GX-100 nur 8.
Auch vermisse ich beim GX-100 den genialen dritten Modus des GT-1000, den sog. „Pedalboard-Mode“, wo man ohne Hin- u. Herschalten zwischen Bänken und Presets auf einen Blick ganze 10 Stompboxen zur Verfügung hat, so wie bei einem analogen Pedalboard.

Das hat der GX-100 nicht. Da muss man wieder wie früher hin- u. herschalten zwischen den altbekannten Modi „Memory Mode“ (fertige Presets) und „Manual Mode“ (pro Preset zuschaltbare Zusatzeffekte). Die Umschalterei erfordert einige Konzentration und Übung.

Hier hilft zum Glück das Display. Denn es ist nun farbig (GT-1000: s/w). Das erleichtert die Orientierung beim Hin- u. Herschalten. Man erkennt viel leichter, welcher Fußschalter denn nun welchen Effekt schaltet. Weist man z.B. einem Fußschalter die Funktion „Delay“ und die Lämpchen-Farbe „rosa“ zu, dann leuchtet auch darüber im Display die Farbe „rosa“ auf, in einem Kästchen mit der Beschriftung „Delay“.
Die zwei „fehlenden“ Fußschalter kann ich teilweise etwas kompensieren durch raffinierte Mehrfach-Belegung der verbleibenden acht. z.B. kann man im „Memory-Mode“ jedem der vier Haupt-Schalter 1-4 jeweils eine Rhythmus- und eine Lead Funktion zuweisen (also 2 x 4 = 8 Sounds). Oder im „Manual-Mode“ ein- und denselben Fussschalter als zwei verschiedene Stompboxen verwenden, z.B. einmal als „Tubescreamer, crunchy, mittig“ und dann als „OD-1, verzerrt, höhenreich“.

Anschluss + Soundqualität:
Ich steckte das Gerät direkt in den Amp-Input des Clean-Kanals eines Röhren- bzw. Transistoramps, sei es mit an- oder mit ausgeschalteten Amp-Simulationen am GX-100. Meist aber lasse ich die Amp-Sims ganz weg und benutze nur die Effekte, dann spüre ich den Charakter des Amps mehr. Mit den Amp-Sims verliert man deutlich an Dynamik und Anschlagsgefühl, trotz „AIRD“-Technologie und trotz Anpassbarkeit auf verschiedene Gitarren-Pickups über INPUT-Selector. Custom IR´s habe ich noch nicht probiert.
Die Effekte sind sehr gut, das muss man Boss lassen.

Klingt genauso wie das GT-1000, das allerdings schon 4 Jahre alt ist. Also nix neues beim Amp-Modeling. Hmmmh....

Verarbeitung
Das GX-100 ist extrem robust, aber für ein semiprofessionelles Gerät übertrieben groß und schwer. 3,4 kg ist genauso schwer wie meine Gitarre und man braucht einen stabilen Extra-Rucksack um es zu transportieren. Daher würde ich das GX-100 nur ungern zu ner spontanen Jam Session mitschleppen - da greif ich lieber zu nem leichten Pod Go.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
22
74
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S
Endlich das richtige Multi Fx
Scotty21 05.04.2022
Einleitung:
Mit dem GX 100 kann man endlich einfach, unkomplizierte Sounds erzeugen. Als jemanden, den das lange einstellen von Sounds deutlich den Spaß verdirbt, wurde mit dem GX 100 endlich geholfen.

Features:
Durch den Touch Screen kann man mit einfachem Drag & Drop die Signalkette erweitern, verändern und umstellen. On top gibt es eine SW mit der man selbiges am PC erstellen kann.
Am besten gefällt mir die Möglichkeit das Signal auf 2 parallel Pfade zu erweitern und dann entweder separat umzuschalten oder zu mischen.
Neben dem direkten Mode (FX am Amp) kann mit der 4 Kabel Methode auch noch der Amplifier mit seinem gesamten Charakter in die Signalkette des Geräts mit einbezogen werden
So viele unbegrenzte Möglichkeiten. Und der Klang den es erzeugt, kein Rauschen mehr und die Effektpalette bietet alles was das Herz begehrt.
Wem das noch nicht reicht, der hat die Möglichkeit durch diverse Amp-Simulationen seinen eigenen Geschmack zu befriedigen.
Recording läuft easy über USB am PC. Driver und Manuals gibt es direkt auf der Homepage des Herstellers.

Verarbeitung
Das Gerät sieht mega aus und durch sein Aluminiumgehäuse macht es auch einen hochwertigen Eindruck.

Fazit:
Wer ein einfach zu bedienendes Gerät sucht, dass auch klanglich überzeugt und preislich in einem guten Rahmen bleibt, der macht meiner Meinung nach mit dem Boss GX-100 keinen Fehler. Aus meiner Sicht eine klare Kaufempfehlung.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
32
2
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E
Schweizer Gitarrentaschenmesser mit wenig Sex Appeal aber reichlich Qualität und Funktionen
Eysie 22.11.2022
Ich habe mir den GX-100 gekauft, weil ich es ehrlich gesagt ziemlich blödsinnig finde das das Gitarrensignal auf meinem Pedalboard x-mal hin und her gewandelt wird und jede Tretmine mindestens drei eigene Zuleitungen inclusive der damit verbundenen Problematiken braucht.
Fehlerquellen ohne Ende.

Ich benutze den GX-100 hauptsächlich direkt am Rechner, zum Jammen und komponieren mit Cubase.
Vor einem Verstärker -oder eigentlich besser- vor ner Aktivbox oder noch besser direkt in die PA, mit den Monitoren der Wahl, klappt das auch wunderbar.
Alle Kritikpunkte, die ich bisher in Foren und auf Youtube gefunden habe, sind imho ziemlich dahergeholt und für mich irrelevant.
Beispiel: der Kompressor rauscht so doll. Da sollte sich derjenige lieber mit der Funtionsweise eines solchen Kompressors auseinandersetzen, denn der rauscht ziemlich sicher nicht.
Beispiel: die Speicherzeiten sind zu lang. Stimmt, sie sind relativ lang, aber wie oft speichert man denn, das soetwas relevant wäre?
Die Software muss extra geladen werden. Ja. 1*. Und sie funktioniert. Das ganze Gerede über das Userinterface relativiert sich, wenn man bedenkt, das man ja schließlich nicht wärend eines Auftrittes rumprogrammiert, und normalerweise auch nicht im Übungsraum (es sei denn man ist alleine, oder man möchte der Band einen Grund geben einen zu feuern). Nein, das macht man zu Hause am Rechner, mit einer, wie ich finde -guten- Software. Problemlos, ohne bücken etc.
Die Anzahl der gebotenen Ampsims etc ist imho mehr als ausreichend, es sei denn man möchte seine Zeit mit rumspielen statt mit spielen ausfüllen. Und Ja, das Userinterface ist nicht sexy. Aber dafür einigermaßen übersichtlich, konsistent und ohne Schnickschnack.

Und die Kiste klingt.
Ich habe bisher alle Sounds die ich brauche hinbekommen, und noch ein paar mehr, für die ich keine Verwendung habe. Scherz.

Die einzigen Kritikpunkte, die ich habe, sind, das man das Kopfhörersignal nicht getrennt regeln kann, und das es kein weiteres Paar (symmetrische, getrennt regelbare) Augänge gibt. Aber für den Preis...
Ich finds fast geschenkt, wenn ich an mein Pedalboard denke, dessen Bestückung das dreifache gekostet hat, das viermal so groß und dreimal so schwer ist, das doppelt so viel rauscht, die vermutlich 10fache Latenz hat (über die eigentlich keiner redet, obwohl es ja angeblich so viele Leute gibt, die 4ms Delay hören...) und bei dem das Userinterface eines jeden Gerätes mehr oder weniger anders funktioniert (3-fach belegte Schalter etc) etc, etc...
Bei mir steht das Ding unterm Tisch, und wenn ich was einstellen will, nutze ich die Tone Studio Software, die ich gleich mit der DAW gestartet habe.
Für Unterwegs ist es klein genug um in die Notentasche meines Gitarrensoftbags zu passen. OK, guckt oben etwas raus, aber was solls. ;-)

Ich finds richtig gut, und freue mich das zum Zeitpunkt meiner Kaufentscheidung das eine "Supersexyallewollenshaben" (Ohne Programmiersoftware) gerade nicht zu haben war. ;-)
Ausprobiert und nichtmehrhergebenwill.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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