Boss Katana 50 MKII

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Combo für E-Gitarre

  • Leistung: 50 W
  • Bestückung: 12" Custom Lautsprecher
  • 5 Verstärker Typen: Clean, Crunch, Lead, Brown & Acoustic
  • 5 unabhängige Effekte: Booster, Mod, FX, Delay und Reverb - 3 davon gleichzeitig nutzbar
  • 2 Speicherplätze für Verstärker und Effektsettings plus Panel-Setting
  • Power Amp Eingang für die Benutzung von Multieffektgeräten
  • Power Control (0,5 / 25 / 50 Watt) für voll aufgedrehten Amp-Klang in jeder Lautstärke
  • Regler: Amp Type, Gain, Volume, Bass, Middle, Treble, Booster/Mod, Delay/FX, Reverb, Master & Power Control, Sounds
  • aktualisierte Boss Tone Studio Software zur Anpassung des Sounds mit über 60 verschiedenen Boss Effekten, Kanal- und globalen EQs, anpassbarem Routing und vielem mehr (kostenlos auf Bosstonecentral.com)
  • Anschlussmöglichkeit für bis zu zwei Fußschalter oder ein Expression Pedal
  • USB-Anschluss für Aufnahme und Ändern der Effekteinstellungen (passendes USB Kabel: Art. 450531 - nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Abmessungen (B x T x H): 470 x 238 x 398 mm
  • Gewicht: 11.6 kg
  • passender Fußschalter FS-6: Art. 173531 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • passendes Expression-Pedal: Art. 102890 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Oktober 2019
Artikelnummer 474872
Verkaufseinheit 1 Stück
Leistung 50 W
Lautsprecher Bestückung 1x 12"
Kanäle 2
Hall Ja
Effektprozessor Ja
Externer Effektweg Nein
Line Eingang Ja
Recording Ausgang Ja
MIDI Schnittstelle Nein
Anschluss für externe Lautsprecher Nein
Kopfhöreranschluss Ja
Fußschalter Anschluss Ja
Inkl. Fußschalter Nein
Gewicht in kg 11,6 kg
Speicherplätze 4
244 CHF
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Verkaufsrang
in Combos mit Transistorverstärker

Maximaler Spaß in Comboform

Mit der zweiten Generation seiner Katana-Reihe zeigt Effektpedal-Ikone Boss, dass man auch in Sachen Amps weiß, wo der Hammer hängt. Dabei bietet man in dieser Serie klanglich maximal flexible Amps in Combo- und Topteilformat an. Neben den absolut begeisternden Grundsounds sorgen auch die integrierten Effekte sowie die regelbare Endstufenleistung für immer maximal fette Klänge, die man auf vier Speicherplätzen (verteilt auf zwei Bänke) ablegen kann. So ist der Boss Katana 50 MKII immer der optimale Partner, egal ob daheim zum Üben, für die Probe oder beim Auftritt. Und eines ist klar: der Amp klingt deutlich wertiger als man in diesem Preisbereich erwarten würde.

Bis ins letzte Detail

Der Boss Katana ist ein ganz typischer 50-Watt-1x12“-Combo - und kann doch eine ganze Menge mehr, als man von klassischen Amps erwarten kann. Diese Feature-Vielfalt lässt sich erfreulicherweise ganz entspannt über das auf der Oberseite angebrachte Panel bedienen - oder auch über den BOSS Tone Studio Editor, den es kostenlos auf bosstonecentral.com gibt, und der besonders praktisch ist, wenn man seine Sounds bis ins letzte Detail ausfeilen möchte. Und auch für Aufnahmen (ganz easy über den integrierten USB-Ausgang) ist der Boss Combo ein toller Partner. Denn unabhängig von den gebotenen Möglichkeiten überzeugt er vor allem mit großartigen und bestens auf deinen Geschmack abstimmbaren Sounds.

Perfekt für Einsteiger, erste Bands - und mehr

Noch vor einigen Jahren hätte man für einen Verstärker in dieser Qualität einiges mehr ausgeben müssen. Doch da man hier schon für echt wenig Geld einen richtig erwachsenen Combo an die Hand bekommt, trifft der Begriff „Einsteigeramp“ nicht mehr wirklich ins Schwarze. Oder anders gesagt: Der Preis und das Format eignen sich toll für die ersten Schritte an der Gitarre und in einer Band, die Qualität geht aber weit darüber hinaus. Er bietet sich also gleichfalls für erfahrene Gitarristen an, die eine Lösung für daheim suchen, die auch bei geringen Lautstärken erstklassig klingt, oder die keine Lust haben, mehr Geld auszugeben oder sich mit aufwändiger Technik herumzuschlagen.

Über Boss

Die Marke Boss ist seit Mitte der 1970er Jahre ein wichtiger Teil der japanischen Firma Roland und machte von Beginn an vor allem durch seine kompakten Effektpedale aber auch Multieffektgeräte oder andere Helferlein für Gitarristen Furore. Legendär und quasi in jedem Gitarristenhaushalt zu finden sind vor allem die Einzeleffektpedale von denen bis heute unfassbare über 15 Millionen Stück verkauft wurden. Mittlerweile hat der Hersteller mit der Katana-Reihe auch richtig tolle Verstärker zu sehr interessanten Preisen im Programm.

Dein ganz persönlicher Custom-Verstärker

Ja, der Boss Katana 50 MKII kann eine ganze Menge. Was er aber am besten kann, ist, der optimale Partner für dich und deinen ganz persönlichen Sound zu sein. Und das ist genau das, was die meisten Gitarristen wollen und brauchen. Es ist ja nett, hunderte Möglichkeiten zu haben (und der Katana 50 MKII bietet da auch jede Menge), doch am Ende ist entscheidend, ob sich das Ganze einfach bedienen lässt, man die Sounds exakt auf seine Vorstellungen abstimmen kann und ob das dann auch richtig geil klingt. Und hier kann der Boss voll punkten. Mit gerade mal 20 Reglern und Tastern kann man hier in Windeseile die Klänge finden, die die Gitarre und das eigene Spiel optimal ergänzen - von zarten Cleanklängen bis hin zum vollen Brett.

Im Detail erklärt

502 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

324 Rezensionen

G
Boss Katana 50 MkII vs. Line6 Spider V 60 MkII
GuitarAx 10.12.2019
Ich war lange Jahre Hifi-Fan und habe viel Zeit mit audiophilen Hörsessions und dem Eigenbau von Lautsprecherboxen zugebracht. Nun mit über 50 Jahren habe ich mich doch noch zum Erlernen einer Western- und einer E-Gitarre entschieden. Das ist jetzt wenige Jahre her. Nun musste ein Combo her.

Einsatzzweck:
Das Gerät sollte vor allem meine Fender Strat E-Gitarre verstärken, sollte aber auch einen guten Westerngitarren-Sound bringen. Dabei kam es mir nicht auf einen 100% natürlichen Sound meiner Western an, aber er sollte mir gefallen und nicht nach cleaner E-Gitarre klingen. Es geht hier also nicht um eine Akustikgitarren-Simulation, sondern um den dafür vorgesehenen Anschluss einer Akustikgitarre mit einer Verstärkung, der dem Instrument seinen natürlichen Charakter lässt! Die hier vorgestellten Combos sind dafür ausgelegt! Außerdem ist der momentane Einsatzort mein Wohnzimmer - der Combo soll also auch leise gut klingen. Ich bin von der Musik her eher vielseitig mit dem Schwerpunkt auf weniger Zerre, also eher der zahme Blues-Bereich und auch mal sphärische Klänge. Aber manchmal packt es mich und dann darf es auch mal fetzen ... :-)

Vorauswahl:
Beide Geräte konnten mich von ihren Möglichkeiten und auch durch YouTube-Hörtests mit sehr gutem Kopfhörer überzeugen.
Der Line 6 hatte gegenüber dem Boss noch die Loop-Funktion, ein Schlagzeug-Mode zur Begleitung, massenhaft Speichermöglichkeiten für eigene Sounds und eine unglaubliche Anzahl von Editiermöglichkeiten schon am Gerät bedienbar, aber dann auch noch tiefer über die kostenlose Software, die ich mit meinem iPad bedienen kann - für mich ideal. Das muss man aber mögen! Ich kann das Gerät auch als Interphase für einen iPad benutzen, also zum Anschluss einer Gitarre an einen PC oder Tablett (USB-Anschluss). Einfach direkt anschließen - wird z.B. von der App „Garageband“ auf meinem iPad erkannt. So verbunden kann man dann auch bereits aufgenommene Spuren über den Combo abspielen - und gleichzeitig dazu selber spielen. Rein zum Abspielen kann ich über Line in an beiden Combos Geräte anschließen.
Der Boss hat diese Möglichkeit speziell zum iPad leider nicht und nur 4 Speichermöglichkeiten für Soundeinstellungen. Dafür ist er einfacher zu bedienen, schon legendär für sein Preis-Leistungsverhältnis und vom Lautsprechergehäuse ein offenes System. Das macht einen Klangunterschied aus, denn der Schall breitet sich auch nach hinten aus und wird dann von den Raumwänden reflektiert (ist aber auch etwas aufstellungskritischer). Der eingebaute Lautsprecher hat auch nicht mit Gehäuseresonanzen zu kämpfen und „atmet“ hier freier - erfährt allerdings auch nicht die Resonanzunterstützung im Bassbereich und muss gerade hier durch gute Treiberauslegung gegen Auslöschungen ankämpfen. Oha, hier muss ich aufpassen, nicht zu tief in die Technik einzusteigen. Also weiter zur

Praxis:

Boss Kantana 50 MkII:
Ich war sofort mal schwer beeindruckt, wie eindrucksvoll der 12-Zöller meine Westerngitarre (eine Martin mit gutem Piezo- und Mikrofon-Tonabnehmern) in Szene setzte. Ich erwarte hier keine Hi-End-Wiedergabe, aber ich habe auch schon einen Fender-Akkustikgitarrenkombo ACOUSTIC 100 für 350,- gehört und den hier wirklich nicht mehr vermisst. Ich habe definitiv keine Höhen vermisst, auch wenn ich weiß, was ein hochwertiger Hochtöner leisten kann ... Außerdem bin ich beim Boss in den Effekten, von denen 5 gleichzeitig per Regler nutzbar sind, wesentlich flexibler. Und Boss konnte sich auch den Vorteil des offenen Gehäuses voll zunutze machen: Der Sound löste sich schön vom Combo und fing fast an, im Raum zu schweben. Die Bässe kamen frei und locker - anders als bei geschlossenen Gehäusen, die nicht ganz so luftig und frei, sondern „enger“ klingen. Dieses Abstrahlverhalten lässt sich durch noch so viele Geräte-Einstellungen nicht herbei zaubern - ein großes Plus vom Boss Kantana. Davon profitierte auch meine E-Gitarre, die schon in der Grundeinstellung auf „clean“ mit hoch geregeltem Booster-Effekt und kräftigem Gain plus Delay und Reverb genau so klang, wie ich es mir gewünscht hatte: warm, angechruncht und plastisch dynamisch löste sich der Klang vom Combo. Wenn es von der Zerre her heftiger zur Sache ging, schien dieser offene Gehäusetyp nicht mehr so souverän die Kontrolle zu behalten. Der Line 6 knurrte da irgendwie mit mehr Kontrolle bzw. Kontur.

Line6 V 60 MkII:
Wenn der Vergleich zum Boss nicht gewesen wäre, wäre ich wohl einfach nur hoch zufrieden gewesen - und viele Produktbewertungen kommen genau so zustande, ohne Vergleich ... Doch für meinen Einsatzzweck sagte mir das Lautsprecherkonzept des Boss Kantana etwas mehr zu. Über den Kopfhörerausgang verlor der Boss seinen akustischen Vorteil - also lag es nicht an der Elektronik und den Simulationen. Die Westerngitarre schien vom sehr guten 12-Zöller des Kantana homogener wiedergegeben zu werden und war so irgendwie charakterstärker. Der Line 6 klang da etwas sachlicher, mehr nach einem zustzlichen Hochtonhorn, was etwas technisch die Höhen drauf packte. Aber Vorsicht!: Diese Unterschiede sind keine Welten, aber für geübte Ohren hörbar. Doch ich lernte mehr und mehr die Einstellung am Line 6 kennen und damit auch die vielfachen Möglichkeiten. Drehe ich am Regler für Reverb, erscheint der Pegel-Balken in der Anzeige und auch der angewählte Reverb-Typ. Mit dem darunter befindlichen Umschalt-Regler kann ich den dann auch leicht ändern und einem neuen Reverb-Typ anwhlen. So wurde z.B. der Raum weiter und der Sound schien sich auch gleich besser vom Gehäuse zu lösen. Dem akustischen Nachteil gegenüber dem Boss kann also ein Stück weit entgegen gewirkt werden. Als ich mich dann so durch die vielen Presets durchtestete, war ich immer wieder von den teilweise unter die Haut gehenden Sounds beeindruckt - eine Vielfalt, die der Boss so gar nicht bieten kann. Die Anschlussmöglichkeit für mein iPad ist für mich ideal und auch wichtig, denn ich möchte gerne Mehrspur-Aufnahmen mit meinem flexiblen, gewohnten und laufstabilen Tablet machen. Der Looper hat mich nicht so beeindruckt, denn ohne Fußschalter ist es schwer, im Takt zu starten und zu stoppen - im Zusammenspiel mit dem eingebauten Schlagzeug gar unmöglich, denn beides läuft nicht synchron und wer kann schon im Millisekundenereich exakt auslösen ... Auch hier tue ich mich wesentlich leichter mit der Garageband von Apple, ein Programm, dass sehr gerne unterschätzt wird - wohl weil es nicht von einer Musiker-Marke kommt.

Fazit:

Beide Geräte sind wirklich spitze - jedes mit seinen besonderen Stärken. Es gibt objektive Beurteilungskriterien wie z.B. das Dynamikverhalten, die Klangkontur, scharfe Höhen oder die Losgelöstheit des Klangbildes. Aber es werden teilweise Geräte abqualifiziert, weil sie dem eigenen Geschmack nicht entsprechen oder der günstige Preis nicht gewürdigt wird.
Beide Geräte sind sehr vielseitig und ermöglichen das Spielen im Wohnzimmer mit gutem Klang. Und ich behaupte: Diese Modeling-Amps klingen wirklich gut! Alles Weitere sind Feinheiten, die mancher haben will - ok - aber viele nicht mal erkennen würden. Ja, beide Combos sind ihr Geld wert und sehr empfehlenswert!

Der Boss ist was für alle, die ein super Gerät mit nicht so komplizierter Bedienung in mehreren Ebenen möchten. Wenn es aber in die Feineinstellungen über die kostenlose Software geht, tut sich hier nicht jeder mehr so leicht ... Aber was auf dem Gerät schon drauf ist, hat mich schwer beeindruckt. Die Akustikgitarre klingt wirklich klasse - so gut, dass viele keine Gelüste mehr nach einem reinen Akustik-Combo haben werden. E-Gitarre klingt besonders im Blues-Bereich ganz fein, aber auch die Zerrsounds Sind nicht zu erachten. Und über allem hat man hier einen sehr luftigen, dynamischen und losgelöst räumlichen Sound, der sehr schön atmet und mit Geräte-Einstellerei nicht ganz zu erreichen ist.

Den Line 6 empfehle ich allen, die mehr Möglichkeiten wollen. Er kann bluesig und organisch warm und haut das Gain-Brett kontrolliert und mit Kontur raus. Wenn man über ihn spielt, vermisst man den Sound des Boss Kantana kaum noch. Und er liefert mit seinen vielen Amp-Moddels und weiteren Effekten Klangwelten bis zum Abwinken. Ein iPad User wird seine Möglichkeiten sehr zu schätzen wissen, denn mit der „Garageband“ hat er ein schlankes und sehr effektives Tonstudio, dass sich für Hobbi-Musiker nicht zu verstecken braucht. Aber die Möglichkeiten beschränken sich längst nicht mehr auf Appel-Geräte ...

Der Line 6 mit dem Lautsprecheraufbau des Boss wäre es für mich gewesen, aber man kann halt nicht alles haben. Ich habe mich für den Line 6 entschieden und sende den Boss Kantana schweren Herzens zurück. Sehr empfehlen kann ich beide! Und an alle Fan-Gemeinden: Begrabt das Kriegsbeil! Moddeling hat seine Vorzüge und damit eine klare Daseinsberechtigung, ohne das z.B. nicht die Verstärkung von Akustik- und E-Gitarre durch ein Gerät möglich wäre oder das unkomplizierte leise Spielen zu Hause. Und würdigt auch die Produkte anderer Marken. Sie haben ja nach Anwendungsfall ihre speziellen Vorzüge und vieles ist reine Geschmacksache.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
75
13
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V
Volle 5/5, den geb ich nicht mehr her! Perfekt für meinen Strat-Sound
Vlex 09.12.2022
Okay, zugegebenermaßen, das hier ist mein erster "guter" Amp. Davor habe ich nur mit dem Amp aus meinem günstigen Einsteigerset geübt und meinen Sound, den ich haben wollte, mit meinen (mittlerweile Pedalen geregelt. Jetzt habe ich mir Anfang des Jahres doch den Katana geholt und ich bereue diese Entscheidung nicht ein bisschen.

Ausschlaggebender Kaufgrund waren für mich die Videos von Dave Simpson. Als ebenso großer Fan von John Frusciante wollte ich natürlich so nah wie möglich an den RHCP-Sound rankommen und bestenfalls einen Amp haben, der so zickige Pedale wie das Boss DS-2 benutzt (zumindest zickt es manchmal rum, wenn man es wie Frusciante einstellt - alle Regler voll aufdrehen). Siehe da - der Katana schafft beides. Ich werd nicht mehr...

Seit ich diesen Amp habe, spiele ich ihn eigentlich immer mit der gleichen Grundeinstellung:
"Varation" auf "Brown", Gain komplett runter, Channel Volume komplett rauf, Bass auf 12 Uhr und Middle und Treble komplett runter. Hin und wieder passe ich auch mal Gain, Bass und Middle an. Den Treble hochdrehen gefällt mir irgendwie nicht, klingt leider schnell zu "schrill" für meinen Geschmack, und Channel Volume fühlt sich für meinen Geschmack auch voll aufgedreht am wohlsten. Das alles mit meiner geliebten Mexican Fender Strat gibt mir genau den Frusciante-Hendrix-Vibe, den ich so sehr liebe. Und meine Pedale lieben es, egal ob FuzzFace, DS-2, Ibanez WH-10 etc... Alle verhalten sich so, wie sie sollen.
Reverb habe ich quasi immer an. Hier wechsle ich immer mal wieder nach Lust und Laune zwischen den einzelnen Modi (bei mir habe ich Digital, Spring und Plate eingestellt) und je nach Situation liegt mein Regler meist irgendwo zwischen 10 und 2 Uhr. Die sonstigen Effekte sind m. M. n. alles in allem auch echt brauchbar, durch meine Pedalsammlung greife ich aber nur selten darauf zurück - abgesehen vom UniVibe. Ich habe leider keinen, aber ehrlich gesagt - durch den im dazugehörigen Programm abrufbaren U-Vibe überlege ich wirklich, ob eine Anschaffung eines entsprechenden Pedals überhaupt Sinn macht. Er klingt *wirklich* gut für meinen Geschmack. Auf ca 1-2 Uhr hat er einen richtig schönen Hendrix Sound à la "Machine Gun".
Wie gesagt, hätte ich nicht bereits meine Sammlung, würde ich mich mehr durch die Effekte probieren - die, die ich probiert habe, gefallen mir aber.

Die Channel-Funktion benutze ich auch nicht. bei mir steht die Einstellung praktisch immer auf "Panel". Dadurch, dass ich meinen Sound mit diesem Schätzchen bereits gefunden habe, brauche ich das auch nicht wirklich.
Ich benutze den Amp hauptsächlich zu Hause für alleinige Wohnzimmer-Jams und Aufnahmen. Hier reicht mir die 0,5W-Einstellung (wenn der Nachbar nicht da ist geht's vielleicht auch mal auf 25W ;) ). Ich habe ihn aber auch schon in wenigen, kleinen Gigs benutzt, hier war er auf 50W auch vollkommen ausreichend. Ich glaube aber im Eigenheim oder evtl. im Proberaum fühlt er sich wohler als auf der Bühne. Ob da die 100W Variante besser ist, kann ich nicht beurteilen.

Alles in allem bin ich mehr als zufrieden. Er schafft alles, was ich mir erhofft habe, und noch mehr. Wenn er mir mal (warum auch immer) kaputt oder anderweitig abhanden geht, würde ich ihn sofort durch durch einen anderen Katana ersetzt. Etwas besseres für den Heimbetrieb werde ich vermutlich nicht finden.
Sollte ich, warum auch immer, mir mal einen anderen, preislich gleichwertigen Verstärker zulegen, werde ich diese Review aktualisieren. Zum jetzigen Zeitpunkt habe ich leider keinen Vergleich. Ich habe lediglich den einen oder anderen Amp in Proberäumen getestet - bisher kam kein Combo-Amp an den hier ran.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
12
1
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IC
Der perfekte Übungsamp, live nur bedingt einsetzbar
Ike C 01.02.2022
Da meine tonnenschwere Röhrenkombi wieder im Proberaum steht und ich fürs Üben nicht immer Audiointerface verkabeln und in der DAW rumprökeln will, musst ein Übungsamp her. Im Optimalfall etwas, das von Clean bis Black Metal alles abdeckt und im Falle dass der Hauptamp ausfällt auchmal eine Probe mitmachen kann.

Zur Auswahl standen für mich Orange Crush, Boss Katana und Blackstar ID Core. Für den Katana habe ich mich schlussendlich entschieden, weil er für meine Bedürfnisse einfach am besten gepasst hat: Einstellbare Presets, Boss Effekte "eingebaut" und auf der geringsten Wattstufe auch meinen Nachbarn nicht zu laut.

Zu den Features und dem Sound wurde hier schon genug geschrieben. Ich würde aber folgendes Anmerken: Der 4er Footswitch ist mit dem 50er Katana nicht kompatibel, daher wäre der Katana live nur im Notfall und als Pedalplattform für mich denkbar.
Wer den Amp live benutzen möchte und dabei auf unterschiedliche Sounds zugreifen will, sollte auf jeden Fall zum 100 Watt Modell oder einer anderen Variante, die den Footswitch unterstützt, greifen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
19
3
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Fd
Nichts zu meckern!
Frieda die Bluestante 17.09.2020
Dass der Katana jetzt in meiner guten Stube gelandet ist, ist an sich kurios. Ich habe seit einiger Zeit den VoxVT20X am Start, den ich sehr zu schätzen gelernt habe. Ich wollte keinen anderen Amp haben. Hab auch nicht gesucht. Wie der Zufall spielt, kam mir auf youtube eine Rezension zum KATANA unter die Augen und in die Ohren. Es waren zwei Dinge, die mich neugierig gemacht haben: Der frei schwingende, klare Clean- Sound mit den Boss- Effekten kombiniert und der Druck in den verzerrten Bereichen. In einem Anflug von Verrücktheit orderte ich den KATANA. Meine Neugier war zu groß und die Finanzen, ... ach reden wir nicht davon. Ich bereue keinen Cent, für keinen der beiden Amps. Sie ergänzen sich perfekt. Je nach Stimmung stöpsele ich den einen oder den anderen ein und habe Freude am Spielen.

Was mir am KATANA so richtig gut gefällt:
Der KATANA hat einen brillianten Klang im Clean- bereich. Die Töne schwingen, der Sound geht von warm bis luftig und ist im jeweiligen Bereich perfekt. Mit den Effekten lassen sich Soundcollagen erzeugen, in denen man sich verlieren kann. Die Kreativität wird so genial angeregt, immer neue Töne und Einstellungen bringen immer neue Ideen... und man hört ihn sich nicht über.
Lässt man die Effekte weg bleibt ein sehr natürlicher Klang (jedenfalls mit meiner Schecter zusammen mit den Humbuckern)
Ich wollte anfangs nicht an den Katana ran, weil ich den Transistor- Sound im verzerrten Bereich satt hatte. Aber da hat mich der Amp eines besseren belehrt. Das Klangbild ist wenige "steril" als bei anderen Transistoramps, keine Röhre, klar, aber absolut in Ordnung. Positive Überraschung!
Noch ein Vorteil: die Regelung der Leistung in den Stufen 0,5/25/50 Watt. In der 0,5 Watt Einstellung ist es ein Freund der Wohnstube und vor allem der Nachbarn bei gutem Klang. Wenn die Nachbarn mal weg sind, oder es einen nicht mehr hält, kann man mit den 25 Watt auch mal kurz die Sau raus lassen (bis doch der Besen klopft ;-) ) und mit 50 Watt ist eine Bandprobe drin. Variabilität = 100%
Mit der Software verbunden erweitert sich das Spektrum noch einmal beträchtlich.
UND EINS NOCH: Ich liebe den Oktaver! Ein echter Bonus.
Fazit:
Wer nicht unbedingt die Röhre will und keine Tretminen in der Wohnung: Kauf dir ?nen KATANA. MEGA!

P.S.: Ich habe noch nicht alles ausprobiert, daher ist die Rezension unvollständig
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
20
6
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