Cloud Microphones Cloudlifter CL-1 Mic Activator

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1-Kanal Pegelverstärker

  • +25 dB für dynamische oder passive Bändchenmikrofone
  • verwendbar mit Mikrofonvorverstärker mit Standard-Phantomspeisung an Mischpulten/Vorverstärkern/Audiointerfaces mit Mic-Eingang
  • benötigt Phantomspeisung
  • XLR Ein- und Ausgang
  • Metallgehäuse
  • inkl. Band zur Befestigung an einem Mikrofon-Stativ
Erhältlich seit August 2013
Artikelnummer 320773
Verkaufseinheit 1 Stück
Kanäle 1
Anzahl der Mikrofoneingänge 1
Instrumenten Eingang Nein
Röhre Nein
Kompressor/Limiter Nein
Equalizer Nein
De-Esser Nein
Phantomspeisung Nein
Phasenumkehrung Nein
Externer Effektweg Nein
Analoge Ausgänge XLR
Digitale Ausgänge Keine
Kopfhöreranschluss Nein
Pegelanzeige Nein
Bauform Desktop
157 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 15 CHF Versand
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Inline-Pegelverstärker

Der Cloudlifter CL-1 Activator ist ein einkanaliger Pegelverstärker, der als Inline-Gerät in den Signalweg zwischen einem Mikrofon und einem Vorverstärker eingesetzt wird und das Signal für diesen pegeltechnisch aufbereitet. Dazu nutzt der kleine Preamp die an einer XLR-Leitung anliegende Phantomspannung für eine Verstärkung des Mikrofonsignals um satte 25 dB. Diese Verstärkung geschieht ohne Klangfärbung und holt aus dynamisch arbeitenden Mikrofonen ebenso das Letzte heraus wie aus Bändchen- und Röhrenmikrofonen. Das kleine Tool wird in den USA gefertigt und ist mit seinem Vollstahl-Chassis nicht nur Studio-, sondern auch bühnen- und tourtauglich.

Sicherheit groß geschrieben

Als klassisches Inline-Gerät für den Solobetrieb bietet der Cloudlifter CL-1 Activator genau einen XLR-Eingang und einen XLR-Ausgang. Beide sind selbstverständlich mit Rückhaltesicherungen ausgestattet, damit die Stecker bei Zug am Kabel nicht versehentlich aus dem Gerät rutschen. Eine verschweißte Haltevorrichtung auf der Rückseite ermöglicht das Befestigen des CL-1 per Clamp oder Velcroband. Mit dem beiliegenden Band kann der CL-1 so auch an einem Mikrofonstativ befestigt werden. Außerdem sorgen vier sicher angeschraubte Gummifüßchen für rutschfesten Stand auf glatten Oberflächen. Für den Mini-Preamp wird lediglich ein Mikrofonvorverstärker benötigt, der Phantomspeisung liefert. Um mit Kondensator-Mikrofonen zum Einsatz zu kommen, kann eine Standalone-Phantomspeisung verwendet werden, wie zum Beispiel das Millenium PP2B Phantomspeise-Netzteil (Artikel-Nr. 235771).

Für Heimstudios und Vollprofis

Sowohl Heimstudiobesitzer als auch Vollprofis können mit dem Cloudlifter CL-1 Activator Mikrofonsignale mit ansonsten geringen Ausgangspegeln auf natürlich klingende Weise soweit anheben, dass sie problemlos nutzbar sind. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Mikrofon am Mic-Eingang eines Mischpults, eines Mikrofon-Preamps oder eines Audio-Interfaces genutzt werden soll. Die einzige Bedingung ist, dass dieser Eingang eine Phantomspeisung liefern sollte. Der CL-1 kann von Nutzern dynamischer Mikrofone und Anwendern von Bändchenmikrofonen eingesetzt werden, die deren Ausgangspegel rauschfrei anheben oder deren Signal-Rausch-Verhältnis verbessern möchten. Auch bei Mikrofon-Recordings leiser Schallquellen leistet der CL-1 gute Dienste, um das Audiosignal auf einen brauchbaren Arbeitspegel zu bringen, falls die Signalverstärkung durch den nachfolgenden Preamp nicht ausreicht.

Über Cloud Microphones

Der US-Hersteller Cloud Microphones entwickelt und produziert seit 2009 Mikrofone und Mikrofonvorverstärker. Firmengründer Stephen Sank greift dabei auf eine Familientradition im Mikrofonbau zurück, die mittlerweile drei Generationen umfasst. Dabei setzt das Unternehmen unter anderem auf Bändchenmikrofone, die in der Tradition klassischer RCA-Mics stehen, zugleich aber modernes Design und firmeneigene Patente verwenden. Eine weitere Produktreihe bilden die "Cloudlifter" genannten Vorverstärkungseinheiten, die als Inline-Geräte die Phantomspannung von Mikrofoneingängen für eine ungefärbte, rauschfreie Signalverstärkung von dynamischen und Bändchenmikrofonen nutzen. Cloud legen nicht nur Wert darauf, dass ihre Produkte besonders robust gebaut sind, sondern auch darauf, dass alle Bestandteile in den USA gefertigt werden.

Nicht nur für Podcast, YouTube & Co.

Der Cloudlifter CL-1 Activator ersetzt kostspielige Highgain-Preamps und kann so Podcastern, YouTubern und anderen Mikrofonnutzern helfen, ihre Lieblings-Mics mit hohem Ausgangspegel zu nutzen. Das spielt unter anderem bei der Aufnahme leiser Instrumente eine Rolle. Mikrofone wie Shure SM7B, SM 57 und SM 58 bekommen mit dem CL-1 einen höheren Output, sodass ihre typische Klangcharakteristik endlich auch für Aufnahmen mit leisen Schallquellen genutzt werden kann. Und auch Tauchspulenmikrofone wie das Sennheiser MD 421 und das Großmembranmikrofon Electrovoice RE-20, das gerne für Broadcast-Aufgaben genutzt wird, werden mit dem CL-1 Activator zu feinsinnigen Helfern. Der CL-1 hilft auch, wenn direkt in ein Audio-Interface hinein aufgezeichnet werden soll, ohne dass die Verstärkung des Interface-Preamps ausreichend rauschfrei ist. Außerdem leistet der CL-1 gute Dienste, wenn bei Live-Veranstaltungen lange Kabelwege entstehen und Mikrofonsignale rauschfrei aufbereitet werden sollen.

265 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

169 Rezensionen

MK
Macht, was er soll, aber das Geld wäre woanders besser angelegt
Matthias Krause 19.11.2017
Ich habe eine zeitlang zwei Cloudlifter benutzt, um an einem Zoom H5 zwei Electro-Voice RE20 für Interviews zu betreiben. Mittlerweile meine ich allerdings, dass die Cloudlifter

a) überflüssig sind und
b) den Sound verschlechtern.

Zu a): Sofern man mit 24 Bit aufnimmt und nicht unbedingt bis -12db aussteuern muss (und selbst das klappt, meine ich, mit dem RE20 am Zoom H5 noch), kann man einfach niedriger aussteuern (um das Preamp-Rauschen zu vermeiden) und später den Pegel digital erhöhen.

Zu b): Der Cloudlifter wird mit "clean gain" beworben. Damit ist offenbar gemeint, dass er kein hörbares Rauschen hinzufügt. Er coloriert allerdings den Klang geringfügig und "verschmiert" ihn etwas. M.E. erhält man daher mit niedriger Aussteuerung ohne Cloudlifter bessere Aufnahmen als mit Cloudlifter und höherem Pegel. (Aber das hängt sicher vom Interface ab.)

Meines Erachtens ist das Geld besser angelegt, wenn man die 180 Euro (oder 360 für zwei) statt in den Cloudlifter in ein besseres Interface oder einen besseren Recorder steckt. Beispiel: Ein Zoom H5 und zwei CL-1 kosten knapp 640 Euro. Dafür dürfte man schon einen MixPre-3 von Sound Devices kriegen (den Thomann leider noch nicht im Angebot hat). Und der schlägt die Kombination H5+Cloudlifter klar um Längen, wie ich mittlerweile aus eigener Erfahrung sagen kann. Für den Preis eines Focusrite Scarlett plus Cloudlifter wird man vermutlich auch ein Apogee One bekommen, und ich vermute, dass der Klang bei letzterem besser ist.

Alternativ kriegt man für den Preis eines Cloudlifters auch den populären dbx 286 S Channel Strip mit Preamp, De-Esser, Gate und Kompressor. Wer nicht auf die Kompaktheit des Cloudlifters angewiesen ist, dürfte mit dem dbx oft besser bedient sein.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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y
yulabox 10.02.2022
Sehr gutes Verstärker .
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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RT
Rolf Telius 14.10.2022
Ich habe mir den Cloudlifter als Vorverstärker für mein dynamisches Mikrophon (Sennheiser MD441) zugelegt, da ich beim Interface (Steinberg UR22MKII) gespart hatte und dieses nicht genug Verstärkung für gute Heimaufnahmen bereitstellt. Der Cloudlifter tut, was es soll. Verkaufsargument für mich war der Claim, dass der Sound nicht gefärbt wird. Das stimmt zwar so nicht, der Sound verändert sich schon - wie wahrscheinlich bei jedem Gerät, das mit in die Kette aufgenommen wird - aber tatsächlich nicht so stark, wie z.B. bei einem Fethead, den ich mittlerweile auch mein Eigen nenne. Was für meine Anwendung etwas nervt, sind Anschluss und Befestigung, da das Anbringen per Klettverschluss am Mikroständer unter Verwendung eines Patchkabels ziemlich gebastelt aussieht. Wer aber ein "Schreibtisch Set-Up" hat, mag darüber anders denken und dem erschließen sich wahrscheinlich auch die für mich eher nutzlosen Gummifüße.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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A
Ein klassisches Arbeitstier für den täglichen Einsatz
Anonym 04.01.2016
Ich besitze den Cloudlifter nun schon bereits einige Wochen und kann daher ein wenig darüber Berichten.

Ich nutze den Cloudlifter im Einsatz mit einem Shure SM7b, da mein Interface im Heimstudio, ein MOTU 8Pre, nicht genug Vorverstärkung für das sehr leistungshunrige Mikro zur Verfügung stellen kann.

Zum Arbeiteinsatz:
Der Cloudlifter wird einfach mittels XLR Kabel zwischen Interface und dem Shure SM7b gesteckt. Er liefert eine lineare Vorverstärkung von +25db ohne den Klang zu färben. Zumindest ist mir kein wesentlicher Unterschied aufgefallen.
Auch habe ich absolut kein Rauschen bei diesem Gerät erlebt. Er benötigt allerdings noch die klassische Phantomspeisung.
Die restliche noch fehlende minimale Vorverstärkung liefert dann mein Motu.

Das Metallgehäuse ist sehr stabil gefertigt und dürfte selbst den gröbsten Umgang im Studio überleben.

Von mir eine klare Kaufempfehlung!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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