Crumar Mojo Desktop

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Orgel Expander

  • mit neuer, optimierter Firmware
  • Klangerzeugung: Physical Modeling
  • 9 Zugriegel-Controller
  • beleuchtete Tasten für Percussion, Chorus/Vibrato und Rotary Speaker control
  • Encoder für Chorus/Vibrato Auswahl
  • 3.2" berührungsempfindliches Farb-Display
  • Import/Export Funktion von Soundbänken und Presets via USB
  • 2 Line-Ausgänge: 6,3 mm Klinke symmetrisch
  • Eingang für Pedal und Fußschalter: 6,3 mm Klinke
  • 2 MIDI-Eingänge
  • 2 USB Host Eingänge
  • USB-MIDI Anschluss (class compliant)
  • Stereo Kopfhörer-Ausgang
  • Holz-Seitenteile
  • Abmessungen (B x H x T): 230 x 90 x 235 mm
  • Gewicht: 1,7 kg
Erhältlich seit Juni 2020
Artikelnummer 491210
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauweise Desktop
Tonerzeugung Modeling
MIDI Schnittstelle 2x In
Speichermedium Intern
USB Anschluss Ja
Effekte Ja
Arpeggiator Nein
Anzahl der analogen Ausgänge 2
Digitalausgang Nein
Display Ja
Optionale Erweiterungen keine
Besonderheiten Touch Display
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659 CHF
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12 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

9 Rezensionen

T
Der CRUMAR Mojo Desktop ist TOP!
TMCR 06.04.2021
Zur Auswahl stand der Viscount Legend Expander und der CRUMAR Mojo Desktop.
Zuerst war ich bei dem CRUMAR Mojo Desktop sehr skeptisch, auf Grund der negativen Bewertungen bezüglich der vielen Abstürze, die auf der fehlerhaften Betriebssoftware basieren sollen.
Überall im Netz habe ich mich informiert. Bei YouTube, bei Musikmagazinen etc. Der Sound ist der Hammer, aber da standen die vielen Abstürze. Kein Problem. Thomann angerufen, und die kompetenten Berater/Musiker von Thomann versicherten mir, dass in der letzten Zeit, seit dem neuen Update, kein CRUMAR Mojo Desktop mehr abgestürzt ist. Ebenfalls empfahlen sie mir für meine Musikrichtung (Soul, Rock, Jazz etc.) eher den CRUMAR Mojo Desktop als den Viscount Legend Expander. Dann habe ich mich schlussendlich für den CRUMAR Mojo Desktop entschieden. Ich habe mir gedacht, wenn der immer wieder abstürzt, dann kann ich den immer noch zurücksenden. Gesagt getan.

Der CRUMAR Mojo Desktop kam. Ausgepackt ... WOW, was für eine Verarbeitung! Klasse. Das erste, was ich versucht habe war, den CRUMAR Mojo Desktop zum abstürzen zu bringen ... Nichts! Das Ding stürzte einfach nicht ab! Ich habe den Value-Regler im Betrieb hin und her gedreht, aber das Ding stürzte einfach nicht ab. Super, dann ist das Thema vom Tisch. Dann habe ich die MIDI-Kanäle in meinem KORG Kronos 2 73 und YAMAHA Montage 7 eingestellt, den Bass auf die untere Tastatur gelegt und ... WOW, was für ein Sound! Druckvoll, Warm, Weich, Frech, Schmatzen, Schrillen ... Alles dabei. Ich habe diverse Hammond B3 aus den 60gern mit Leslie gespielt und kenne den Sound. Der CRUMAR Mojo Desktop wird mit Sicherheit keine Hammond B3 ersetzen, aber ich kann mich den anderen nur anschließen, wenn sie sagen, dass der Sound schon sehr nahe am Original herankommt, und das in einer Band (ich spiele in einer fünfköpfigen Band) die letzten feinen Unterschiede nicht mehr zu herauszuhören sind.

Die Bedienung ist sehr intuitiv, einfach und übersichtlich gehalten. Alle wichtigen Bedienelemente wie Percussion, Vibrato/Chorus, Leslie schnell/langsam/aus, Zugriegel etc. sind übersichtlich angeordnet. Das Display ist aus allen Lagen gut lesbar. Ebenfalls die 100 fertig abgespeicherten Presets, einfach klasse. Was mir besonders gut gefällt ist, dass man diese Presets nicht mit dem Value-Regler „andrehen“ muss, sondern können einfach über das Touch-Display direkt angesteuert werden.

Das Einzige, was mir aufgefallen ist, dass beim „hochdrehen“ der Effekten wie z.B. Drive auch die gesamte Lautstärke mit angehoben wird. Das kann man aber mit einem Volumen-/Expression-Pedal schnell nachregeln. Das sollte man m.E. aber nachgebessert werden.

Fazit: Bin froh, dass ich mich für den CRUMAR Mojo Desktop entschieden habe. Eine 3.5 Bewertung (Stand 06.04.2021) hat der CRUMAR Mojo Desktop ganz sicher nicht verdient. M.E. hat er min. eine 4.8 verdient.

Zu Thomann kann ich nur sagen, dass es für mich zurzeit keine Alternative in Sachen „Beschaffung von Musikinstrumenten“ etc. gibt. IMMER freundlich, es geht IMMER einer an das Telefon heran und beim Wunsch eines Rückrufes wird IMMER zurückgerufen. Die Ware ist TOP, und die Lieferung erfolgt prompt. Was will man mehr?
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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G
Über jeden Zweifel erhaben
GoranTouched 10.08.2022
Was lange währt. Viele Monate gewartet – endlich da! Packung auf, Holz und Kirchenduft schwappt einem entgegen, Irgendwie cool. Das hat Vintage-Feeling. Jetzt aber Schluss mit der Sakralromantik. Schließlich ist der Crumar ja keine Kirchenorgel sondern soll ein handfester Hammond-Tausendsassa sein, der von Rock, Jazz und Soul bis Blues und Reggea eigentlich alles an Orgelbedarf abdecken kann. Kann er das wirklich?

Der Mojo Desktop ist einem Expander, heißt augenscheinlich keine Klaviatur, sondern nur Klangerzeugung. Nur? Naja, da ist doch einiges mehr los, es gibt viele klassisch anmutende, beleuchtete Knöpfe und sogar 9 Zugriegel die bei Bewegung durchaus kleine Stufen-Widerstände haben, also sich wunderbar und genau einstellen lassen. Auch bei leichter Bewegung des Mojos fliegt hier kein Zugriegel umher. Fein. Das Touch-Display ist auch in Schräglagen gut lesbar und reagiert auf Eingaben flüssig und problemlos. Wurstfinger werden vielleicht eher auf einen Stift ausweichen – damit funktioniert es übrigens auch. Ich gehe sonst nicht weiter auf die einzelnen Funktionen und Anschlüsse ein, das ist was fürs Manual. Insgesamt ist die Haptik und Anmutung dem Preis angemessen. Ich habe nix zu meckern. Ich hoffe allerdings, dass die verbauten Lämpchen langlebig sind, schließlich ist gerade das pulsierende Rotary-Lämpchen ein schönes Signal, um den langsam/schnell Modus abzuchecken.

Kurzer Exkurs zur Software: Hier schien die erste Version doch so seine Zicken zu machen. Ich nutze den Crumar erst seit einigen Tagen, aber so viel kann ich sagen: Kein Freeze und auch kein Absturz bisher. Auch beim schnellen Preset-Switching alles stabil. Lediglich einmal, beim entspannten Klimpern via Kopfhörer wollte er nach Start partout nicht meinen Controller (Studiologic) annehmen, ein Neustart brachte dann aber Erlösung. Passiert – Midi ist und bleibt mir sowieso ein Rätsel und zickenbehaftet – ich war schon stolz wie bolle den Mojo sowohl in Cubase als auch als Standalone (via Headphones) für meine Bedürfnisse eingerichtet zu haben.

Da kommen wir auch schon zu meinen Anwendungsfällen. Es gibt im Prinzip genau die zwei: 1. Ich nehme den Crumar via Cubase auf, zugleich sollen auch die Midi-Befehle (bzw. vor allem die Noten) mitgeschnitten werden – na klar – für den Fall dass ich mal in die falsche Taste haue (und das passiert oft!), kann ich dann den Midi-Befehl korrigieren, um anschließend den Crumar einfach nochmal durchlaufen zu lassen. Nach dem entsprechenden Midi-Routing im Crumar und Cubase (Achtung immer auf das Routing der Midi-Kanäle achten) funktioniert das absolut problemlos. Bisher ist es mir allerdings noch nicht gelungen, den Rotary-Befehl als Midi mitzuschneiden, soll aber irgendwie gehen. Das vermag an meinen rudimentären Midi-Kenntnissen liegen, stört mich aber auch nicht, denn wenn via Midi-Spur der Crumar gesteuert wird, kann ich sowohl Swell als auch Rotary (beides erfolgt via Crumar Pedalen) ganz entspannt bedienen ohne mich der Klaviatur widmen zu müssen. Das kommt mir hier sogar entgegen, da ich als Teilzeit-Organist ohnehin schnell überfordert bin mit Swellpedal, Rotary Switch und Klaviatur gleichzeitig. Passt für mich also.
2. Ganz einfach: Ohne die DAW hochfahren zu müssen, möchte ich gern immer mal den Crumar einschalten und klimpern bzw. üben via Headphones. Das geht problemlos: Mein Studiologic Keyboard geht via Midi in den Crumar (Achtung: Midi-Kanäle in beiden entsprechend auch separat routen, sonst hört man nix), Kopfhörer rein – feddich! Funzt bis auf das eine Mal absolut problemlos. Toll.

Und nun zum Klang – und damit zurück zum Titel: Über jeden Zweifel erhaben! Vorab, ich muss zugeben, eine „echte“ Hammond kenne ich aus mittelferner Vergangenheit als Gast in einem größeren Studio, ich selbst habe mir nicht erlaubt, mich daran zu setzen, habe nur gelauscht. Ansonsten habe ich mich immer mit Softwarelösungen beholfen, war aber nie so richtig zufrieden, es fehlte einfach an Durchsetzungsvermögen, Percussionanschlag, Klang, naja, ich bin einfach nie so richtig warm geworden mit den üblichen Verdächtigen VST-Instrumenten. Der geneigte Besserwisser wird jetzt sagen „Alta, der Crumar basiert ja auch „nur“ auf Physical Modelling, ist also prinzipiell auch Software“ – Mag sein, aber für mich ist der Crumar-Mojo Desktop in seinem Gesamtkonzept, mit analogem Feeling und unfassbar gutem Klang absolut schlüssig. Software hin oder her, ich habe noch keine Hammond Simulation erlebt, die so detailliert, so gut und so breit aufgestellt ist, wie der Crumar. Im Prinzip ist in den 100 Presets schon alles zu finden was man braucht, Deep Purple, Spencer Davis Group, Procol Harum – alles mit dabei und soooo viel mehr! Und wer es so richtig nerdig mag, kann bei jedem Presets in die Details gehen – und glaubt mal, hier geht es um Details!!! Von Percussion-DropOuts und Mic-Positionen (ernsthaft!) bis zum Decay vom Reverb ist es möglich alles einzustellen. (Die Percussions sind übrigens phänomenal für meinen Geschmack.) Tüftler können hier ihren ganz eigenen Hammond-Sound kreieren und speichern, wenn Sie denn wollen. Für meinen Geschmack kommt bei vielen Presets der Rotary in der Anlaufgeschwindigkeit von langsam zu schnell etwas zu eilig in Fahrt, da habe ich es gern etwas geschmeidiger/langsamer – kein Problem. Das kann alles bequem und schnell eingestellt werden direkt am Display – man sollte nur wissen, wo man schrauben muss. Ganz toll!!!

Der Crumar Mojo Desktop hat seinen Preis, ist aber jeden Cent wert – Ich habe große Zweifel, dass hier zwischen einer „echten“ Hammond und dem Crumar noch ernsthaft unterschieden werden kann, besonders im Kontext eines Gesamtwerkes, dass nicht nur Orgel sondern auch Drums, Gitarre und Bass vereint. Im Mix setzt sich der Mojo-Desktop phänomenal durch, kein Vergleich zu allem was ich vorher jemals genutzt habe. Und ich beginne gerade erst, mit dem Instrument zu arbeiten und seine versteckten Schätze - Stichwort „Percussion Paradise Mod“ - zu entdecken. Die Jungs und Mädels von Crumar haben scheinbar zudem aus den Software-Mätzchen der Vergangenheit gelernt! Gut so! Von mir 5/5!! Geiles Teil! Hat einen festen Platz im Studio-Setup.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
0
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M
Spitze
Menachem 04.09.2020
Ich habe in meinen 7 Lebensjahrzehnten noch nie eine Hammond gespielt, immer nur Keyboards, die die auch Hammond-Sounds drin haben. Aber das ist alles nichts richtiges. Wenn du nicht den echten Sound ins Ohr bekommst, kann man auch keinen Hammond Stil spielen. Ich find das Crumar Spitze und finde es großartig, doch noch mal in Leben das Gefühl zu haben, eine echte Hammond zu spielen. Ein echter Hammond-Profi wird bestimmt einen Unterschied hören. Ich höre ihn nicht, und das zählt für mich.

Kann ich jedem nur empfehlen, der nach einem Hammond-Expander sucht, (ein Expander hat schon viele Vorteile), mal die Desktop Version zu testen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
4
3
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M
das ist ja ein DIng...
Money 10.03.2024
erstmal zum Sound: gefällt mir gut. 100 Presets plus Möglichkeit der Justierung über die Drawer . Bedienung über Midi mit 2 Keys plus Pedal möglich, also praktisch kann ich mir meine eigene 2manualige Orgel plus Pedal selber bauen und das Gerät erkennt nach Midi-Anschluss alles selbst.
Die Technik- ja, spinnt gelegentlich- darf halt keine Taste auf angeschlossenen Keys gedrückt werden- also kein Signal an das Gerät gesendet werden, sonst gibt es gelegentlich eine "schwerer Fehler"-Meldung. Unschön, aber Neustart und es klappt.
Verarbeitung gefällt mir, wenn die Drawer auch gerne etwas höher angelegt hätten sein dürfen. Warum? Weil mir das Display zu flach ist- also ich hätte es gern so, dass ich es hochklappen/ hochstellen könnte, um es beim Spiel besser ablesen zu können. So muss ich das Gerät etwas in die Senkrechte bewegen. Und da benötige ich ein Gestell, dass dem Mojo Halt gibt - also ein Gestell mit einer Abrutschleiste. Die Leiste widerrum behindert bei mir dann die Nutzung der Drawer. Aber ok, ich musste ein Gestell mit minimaler Leiste wählen und es klappt. War etwas aufwändig, etwas Passendes zu finden.
Ansonsten sieht das Gerät gut aus, klingt gut und es macht einen Riesen-Spaß. Hammond und Co klingen hier wirklich im Raum.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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