Elektron Analog Rytm MKII Black

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Analoger Drumcomputer und Groovebox

  • 8 Drum Voices - jeweils mit: 1 wählbaren analoger Percussion-Soundgenerator, 1 Sample-Wiedergabe-Engine, 1 analoger Multimode-Filter, 1 analoger Overdrive-Schaltkreis, 1 Filterhüllkurve, 1 Amp-Hüllkurve, 1 zuweisbarer LFO
  • analoge Verzerrung und Kompressor Master FX
  • Delay und Reverb Send-Effekte
  • bietet die Möglichkeit zu Sampeln
  • 1 GB interner Samplespeicher auf +Drive
  • Quick Performance Controls
  • Live-freundlicher Elektron-Sequenzer
  • 1 Kopfhörerausgang 6,3 mm Klinke
  • 2 impedanzsymmetrische Hauptausgänge 6,3 mm Klinke
  • 8 impedanzsymmetrische Mono-Voiceausgänge 6,3 mm Klinke
  • 2 symmetrischer Eingänge für Sampling 6,3 mm Klinke
  • 2 unsymmetrische externe Eingänge 6,3 mm Klinke
  • 2 Expression / CV Eingänge 6,3 mm Klinke
  • 1 USB 2.0 High Speed-Anschluss
  • MIDI IN / OUT / THRU Anschlüsse mit DIN Sync-Ausgang
  • 128 x 64 OLED-Bildschirm
  • präzise Hi-Res-Encoder - langlebig hinterleuchtet
  • kompatibel mit Analog Rytm MKI Projekten / Daten
  • Abmessungen inkl. Knöpfen, Netzschalter und Gummifüßen (B x T x H): 385 x 225 x 82 mm
  • Gewicht: ca. 2,5 kg
  • Farbe: Schwarz
  • passender Koffer: Art. 506218 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit September 2020
Artikelnummer 503365
Verkaufseinheit 1 Stück
Klangerzeugung Analog
Pads 12
Effekte Ja
Bass Nein
Display Ja
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out, 1x Thru
Anzahl der analogen Ausgänge 10
Kopfhöreranschluss Ja
Netzbetrieb Ja
Batteriebetrieb Nein
Fader 0
Sampling Funktion 1
Speichermedium Intern
Fußschalter Anschlüsse 0
USB 1
Besonderheiten USB
Bauform Desktop
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B-Stock ab 1.499 CHF verfügbar
1.639 CHF
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Analoger Klang für digitale Samples

Ob analoge Klangerzeugung oder Samples: Die Groovebox Analog Rytm MKII von Elektron ist ein vielseitiger Synthesizer und bietet für jeden Geschmack den passenden Sound. Mit den acht Voices und zwölf Tracks sowie einem Effekt-Track beinhaltet das Gerät zahlreiche Möglichkeiten, seine rhythmischen Patterns zu gestalten. Für jede einzelne Spur können unterschiedliche analoge Drum-Synth-Engines oder digitale Samples gewählt werden. Der analoge Klang kann hier auch auf das Sample angewendet werden. Mit dabei sind auch ein Multimode-Filter, ein analoger Overdrive und ein analoger Kompressor. Außerdem lassen sich alle Parameter mit einem LFO modulieren. Somit bietet die Analog Rytm MKII abwechslungsreiche Klänge. Möglich ist auch die Aufzeichnung von eigenen Samples mit dem internen Speicher von einem Gigabyte.

Abwechslungsreicher Sound

Die Analog Rytm MKII kann als multitimbrales, monophones Soundmodul oder als einzelner Synthesizer mit bis zu vier polyphonen Tönen genutzt werden. Jeder der zwölf Tracks bietet unterschiedliche Klangcharakteristiken durch auswählbare Engines, die alle eigene Einstellungsmöglichkeiten besitzen. Beispielsweise lassen sich mit der Dual-VCO Engine perkussive sowie auch melodische Klänge umsetzen. Dadurch ist die Analog Rytm MKII in der Klanggestaltung extrem flexibel. Die acht Encoder lassen sich mit verschiedenen Parametern belegen. Mit dem Quick-Performance-Regler kann jeder der zehn Makros zugewiesen und direkt vom Interface aus gesteuert werden. Im Gegensatz dazu ist der Szenenmodus dafür gedacht, globale Parametereinstellungen zu verändern. Hiermit lassen sich zum Beispiel gut Spannungsbögen in der Performance erzeugen. Mit dem internen Sequenzer können die einzelnen Parameter automatisiert, zeitlich begrenzt und beliebig neu gestartet werden.

Nahtlose Integration in jeden Workflow

Die Analog Rytm MKII Black besitzt ein robustes schwarzes Gehäuse. Die acht Voices lassen sich über die acht vorhandenen Ausgänge einzeln ausspielen und somit in einer digitalen Audioworkstation (DAW) aufnehmen und weiterverarbeiten. Vorhanden sind auch zwei Exp/CV-Eingänge für die Verwendung von externen Steuerspannungen. Hierüber lassen sich auch externe Footcontroller anschließen, mit denen die Performance ebenfalls gesteuert werden kann. Fehlen dürfen natürlich nicht die beiden Main-Outs in Stereo sowie der Kopfhörerausgang. Der USB-Anschluss erlaubt die Kommunikation mit MIDI und die Verwendung der Overbridge-Technologie des Herstellers. Sie ermöglicht eine nahtlose Integration der Hardware in den Computer. Mit dem für die Analog Rytm MKII entwickelten VST/AU-Plug-in lässt sich die Hardware auch vom Computer aus flexibel steuern.

Über Elektron

Das schwedische Unternehmen Elektron wurde 1998 in Göteborg gegründet. Das Unternehmen entwickelt Instrumente für Produzenten, Künstler und DJs, die dazu beitragen sollen, das jeweilige Handwerk zu perfektionieren. Die preisgekrönte Software Overbridge soll elektronische Musikinstrumente nahtlos in computergestützte DAWs als Controller und als externe Soundkarte integrieren. Elektron möchte weiterhin Innovationen auf dem Markt bieten und Musik zu einem natürlichen Teil des Lebens machen.

Direktaufzeichnung von Samples möglich

Mit der internen Recorder-Funktion können Samples direkt über den Stereoklinken-Eingang auf der Rückseite aufgezeichnet werden, zum Beispiel von einem Plattenspieler. Anschließend können die aufgezeichneten Samples beliebig getrimmt und einem analogen Track zugeordnet werden. Über die Parameter des Tracks kann das Sample in der Tonhöhe verändert, mit dem Multimode-Filter bearbeitet und dem Overdrive hinzugefügt werden. Der interne Speicher von einem Gigabyte bietet Platz für eine große Anzahl an Samples. Es können auch eigene Samples mit der Software Transfer über eine USB-Verbindung per Drag-and-drop vom Computer auf die Analog Rytm MKII geladen werden.

34 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

21 Rezensionen

B
Die beste Elektron-Maschine! Die beste analoge drum machine!
BBC 16.01.2021
Der Rytm ist ein 8-stimmiger drum synthesizer und sampler. Jeder drumsound besteht wahlweise aus einem analogen drumsynth-sound oder einem sample oder beidem und geht danach in einen analogen filter. Das sampling ist exakt genauso wie beim digitakt (mit den gleichen Einschränkungen, wie z.B. dass gespeicherte samples im Gerät nicht mehr verändert werden können). Zusätzlich hat der rytm aber einen songmode, einzelausgänge, eine accent-spur und anschlagdynamische pads. Es gibt einen aktuellen elektron-sequencer, der neben parameter-locks vor allem auch unterschiedliche Längen und meter je track beinhaltet für komplexe rhythmische Strukturen. Der eingebaute reverb und delay (send-fx) klingen fantastisch. Der distortion-Effekt ist brauchbar.

Ich hatte vom sound zwar einen guten Standard, aber nichts Weltbewegendes erwartet, v.a. im Vergleich zu JoMoX (09, 888, 999) und muss das komplett revidieren. Der analoge Filter ist fantastisch, um einigen sounds die Schärfe zu nehmen und (mit filter-envelope und resonance) auch geeignet, der basedrum einen zusätzlichen boom zu verpassen. Der Sound ist deutlich besser als das die zahlreichen YT-Videos rüberbringen können. Der Workflow ist auch viel besser als beim digitakt - weil der Rytm nicht nur Sounds, sondern Kits speichern kann (!!!). Da kann man viel schneller mal eine basedrum in allen betroffenen pattern austauschen.

Die Pads sind zwar nicht so feinsinnig wie bei NI Maschine, mann muss aber auch nicht so draufkloppen wie bei einer MPC. Ich komme damit sehr gut zurecht. Auf jeden fall gibt es dadurch eine weitere Dimension Ausdruck im Vergleich zum reinen XOX-Sequencer.

Die Einzelausgänge helfen, den einen oder anderen Sound über einen externen Submixer anzuzerren oder zu EQen - das fehlte mir bei den anderen Maschinen.

Wer den digtikat toll findet, kann den rytm auch exakt genauso und als reinen Sampler benutzen. DIe Zusatzfeatures sind den mehr als doppelt so hohen Preis wert. (Allerdings hat der Rytm keine extra Midi-Spuren!). Auch wenn das nicht das typische Clientel für Elektron ist (bitte nicht hauen): der Rytm kann eine SP1200 würdig ersetzen - Mono-Samples, Bit-Reduction, analoge Filter, Einzelausgänge, freies Tuning, kein auto-slicing, Groove :)

Was gibts zu meckern? Ich hatte hier (wie andere user auch - siehe die langen Diskussionen bei elektronauts) bei einigen Elektron-Maschinen im ersten Anlauf Elektron-qualitätskontrollbedingte Probleme: hängende Taster beim digitakt, schnell defekte encoder beim digitone, klemmende Taste beim digitone keys, dunkle einzelne Sequencer-LED beim model:cycles. Der rytm überraschte mich nun mit unterschiedlichen Farben bei den beleuchteten Pads: einige pads leuchten neutral-kalt (passend zu dem neuen schwarz), einige leuchten vergilbt/blass. Bei meinem Austauschgerät war das auch der Fall - es betrifft aber andere Pads. Das ist ein bisschen ärgerlich, weil das für mich den Flow stört. Ich nehme an, dass das durch die Verwendung unterschiedlicher Chargen von Bauteilen kommt. Der Rest ist sehr ordentlich. Es wackelt nichts, das Gerät steht stabil, die Encoder scheinen auch gut zu funktionieren.

Alles in allem ist das Gerät fantastisch und der digitakt muss gehen, die JoMoX auch.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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P2
Schwarz ist das neue Schwarz
Person 2 04.10.2020
Der Elektron Analog Rytm MKII ist wirklich ein tolles Ding.
Gerade für Musiker die damit live performen wollen, ist es quasi die eierlegende Wollmilchsau: Er vereint analoge Klänge und digitale Samples zu einem druckvollen Sound, kombiniert diese mit einem top Sequencer zu abwechslungsreichen Patterns und ermöglicht dann anhand der Scenes- und Performance-Modi traumhafte Jams.

Die Verarbeitung lässt keine Wünsche offen, Buttons und Potis machen haptisch einen guten Eindruck und scheinen logisch und durchdacht angeordnet.
Den oft bemängelten Größenunterschied der MKII-Version zum Rytm MKI sehe ich eher als Vorteil, da die Funktionen so etwas besser erreichbar sind.

Natürlich wollen so viele Features und Möglichkeiten erstmal erlernt werden, die Lernkurve ist daher elektron-typisch steil. Der erste Einstieg fiel dennoch nicht so schwer wie anfangs erwartet und machte vor allen Dingen richtig Laune. So wird man gut motiviert, sich weiter mit den Eigenheiten des Analog Rytms zu befassen.

Kurzum: Ich bin voll und ganz überzeugt. Trotzdem möchte ich auf den ganzen Lobgesang noch einen kleinen Downer folgen lassen:
Im Vergleich zu seinem direkten Vorgänger ist der neue MKII ganz der Alte, nur eben in schwarz. Da die aktuelle Softwareversion auch für die alten Geräte verfügbar ist, ändert sich sonst nichts weiter.
Ok, vielen gefällt die neue Farbe deutlich besser. Aber rechtfertigt das den Mehrpreis von 100€? Den hätte es meiner Meinung nach wirklich nicht gebraucht, zumal bis auf einen kleinen Quick Start Guide in CD-Booklet Format nicht mal eine ausgedruckte Bedienungsanleitung im Lieferumfang enthalten ist...
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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D
Unbegrenzte Möglichkeiten
Dalil 01.06.2021
Es ist mittlerweile der zehnte Hardwaresynth, den ich ausprobiere und endlich einer, den ich behalten werde. Die wichtigsten Features, die mich überzeugt haben: man kann eigene Samples laden, 3 "Spuren" mit VCO mit verschiedenen Kombinationen aus zwei Oszilatoren, mann kann also auch "Sounds" kreieren (nicht nur Drums) und der unglaubliche Sequencer: man kann auf einer "Spur" dem jeweiligen Step unterschiedliche Sounds zuweisen! Zwar etwas teuer aber seine preis auf jeden Fall wert!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
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B
was will mann mehr ?!
Beatzaro 04.01.2021
Denke für Einsteiger könnte es zum problem werden mit dem Spaßfaktor ... aber wenn mann damit klar kommt ... TOP !!!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
1
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