ESP LTD EC-1000 E-Gitarre vintage schwarz

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E-Gitarre

  • Korpus: Mahagoni
  • 3-streifiger eingeleimter Hals: Mahagoni
  • Griffbrett: Ebenholz
  • 24 Bünde
  • Abalone Flags Griffbretteinlagen
  • Tone Pros T3B-T & T1Z Locking bridge
  • Binding
  • Tonabnehmer: aktive EMG 81 und EMG 60 Humbucker
  • 1 Toggle Switch
  • vergoldete Hardware
  • Farbe: Mattschwarz
Erhältlich seit Juni 2006
Artikelnummer 192156
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Schwarz
Korpus Mahagoni
Decke Keine
Hals Mahagoni
Griffbrett Ebenholz
Bünde 24
Mensur 628 mm
Tonabnehmerbestückung HH
Tremolo Nein
Inkl. Koffer Nein
Inkl. Gigbag Nein
1.069 CHF
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Features

Sound

Verarbeitung

89 Rezensionen

CP
Sehr gute Les Paul Alternative
Castor Pollux 27.06.2017
Nach fast 2 Jahren wird es Zeit für die Eclipse 1000 Deluxe Vintage Black Resümee zu ziehen.

In dieser Zeit nutze ich die Gitarre recht intensiv und hatte wohl Zeit genug um die Klampfe auf Herz und Nieren zu checken, wobei natürlich einige Pro?s und Contra?s zusammenkommen.

Ich erinnere mich daran, als sei es gestern gewesen als ich die Lieferung von Thomann, wie gewohnt sehr fix und bestens verpackt, bei mir ankam.
Karton auf -> Mein lieber Herr Gesangsverein! Das ist echt ne schöne Gitarre! Der schwarze, samtig matte Lack, gepaart mit der strahlend goldenen Hardware, ein echter Hingucker!
Einziger Minuspunkt - Das Vintage Binding ist am Hals in der Frontansicht Weiß und stört das Gesamtbild etwas.


Sound? Hat se!

Zuerst mal trocken im heimischen Wohnzimmer konnte ich schon erahnen, welchen Druck und Sustain das Teil hat.
Also einpacken, ab zum Proberaum - Jam Session

Alter Verwalter, über den Amp ging dann richtig die Post ab.
Zu der EMG 81/60 Kombi muss ich wohl nix weiter sagen sagen - love it or hate it

Die Eclipse hat über den Amp wirklich ein super langes Sustain und klingt dazu echt fett - der Mahagoni Body macht?s möglich.
Ob im Clean oder Lead Channel, sie ist wirklich vielfältig vom Sound her, obwohl ihr eigentliches Terrain ganz klar Metal ist.
Schiebende Riffs und singende Soli liegen ihr bestens, aber auch wenn es mal gemächlicher zugeht bewährt sie sich.
Auch im Gefüge der gesamten Band setzt sie sich gut durch.


Im Handling macht die Eclipse auch eine gute Form, der Hals ist für mich genau richtig, nicht zu dick, noch zu dünn und alle Lagen sind gut erreichbar. Positiv gibt sich da die matte Lackierung, die diese den Daumen hinten nicht "kleben lässt" wie es bei Glanzlacken der Fall ist.

Für eine "Paula" ist sie wirklich angenehm leicht und nach langen Proben oder Gigs zieht sie nicht an der Schulter. Lediglich die leichte Kopflastigkeit wäre zu bemängeln, woran man sich aber mit der Zeit gewöhnt.
Grund dafür sind wahrscheinlich die LTD Locking Tuner, die wohl etwas schwerer als normale Mechaniken sind. Diese sind aber wirklich stimmstabil (bis auf die übliche "Les-Paul-G-string-always-out-of-tune-Krankheit")
Die Locking Tuner sind für schnelle Saitenwechsel natürlich hervorragend, kein lästiges und langes drehen der Tuner mehr. Saite rein, zugeschraubt, fertig


Nach fast 24 Monaten muss ich allerdings sagen, dass sie etwas an Schönheit verloren hat, trotz regelmäßiger Pflege.
Die Bridge verliert leider ihre goldene Beschichtung, wo sie mit der Hand in Kontakt kommt.
Der schöne matte Lack bekommt durch die Reibung über Hals und Korpus mit der Zeit speckige Stellen.
Für mich komme ich zu dem Ergebnis: Nie mehr eine matt lackierte Gitarre!

Aber alles in allem ein Arbeitstier und eine Allrounder

+ Gewicht
+ druckvoller, klarer Sound
+ langes Sustain
+ sehr stimmstabil
+ angenehmer Hals
+ Locking Tuner


- leichte Kopflastigkeit
- die matte Lackierung wird mit der Zeit speckig
- Binding am Hals in Frontansicht weiß
Features
Sound
Verarbeitung
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B
Tolles Arbeitsgerät für ACDC bis Metallica
BlackbirdDH 20.02.2014
Ich bin Wiedereinsteiger und habe nach langer Zeit, in der immer ein Amp und eine alte Ibanez in meinem Arbeitszimmer herumgestanden haben, wieder angefangen intensiv Gitarre zu spielen und hatte irgendwann das Bedürfnis auch ein professionelleres Arbeitsgerät zu haben.

Ausstattung:
Ich finde die Summe der Merkmale ideal. Für eine Gitarre ohne Floyd Rose mit Stoptail sind die Tonepros Locking Mechaniken und die LTD Locking Tuner ein Plus beim Stimmen und Saitenwechsel den ich nicht missen möchte. Kopflastig finde ich die Gitarre durch die Mechaniken nicht. Ich spiele jedoch primär im Übungsmodus im Sitzen.
Das Griffbrett aus Ebenholz ist herrlich. Ich mag das samtige Gefühl, die quasi schwarze Optik und die Perlmutt Flag Inlays sind top. Die Bünde fand ich am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig. Sie sind recht hoch und gefühlt nicht besonders breit (das war ich von der Ibanez etwas anders gewohnt). Mittlerweile habe ich mich sehr daran gewöhnt. Das Board motiviert effektiv, also mit wenig Druck, zu spielen.
Was die Elektronik angeht waren die EMGs für mich etwas Neues. Ich hatte vorher viel über die Pro und Kontras zu aktiven Pickups gelesen. Für mich haben beide Pickups einen sehr klaren obertonreichen Sound, der mit Volumepoti und Tonepoti sehr präzise steuerbar ist. Mit dem Lautstärkepoti lässt sich der Sound von fast clean bis voll verzerrt gegen einen Röhrenamp steuern und das Tonepoti stellt Höhen bereit, die am Endanschlag schon zu viel des Guten sind und am unteren Anschlag geradeso ein wenig verschnupft klingen. Ich finde, das ist genau der richtige Regelbereich.

Spielgefühl:
Wie schon erwähnt, kommen mir das Griffbrett und zudem die kurze Mensur sehr entgegen. Die Gitarre kommt mit einem 10er Satz Saiten, den ich auf einen 09er Satz reduziert habe (Daddario EXL120). Dadurch schnarrt die E-Saite ein kleines bisschen. Mir als immer noch Lernender kommt das „loose Feeling“ bei immer wiederkehrendem Üben von Bendings und Soloelementen sehr entgegen. Die Saitenlage war perfekt eingestellt. Es gehen genau 2 blaue Tortex oben und 2 gelbe unten unter den 12ten Bund. Die Intonation war ebenso rein. Kein 12tel Halbton Abweichung. Der Neck Bow war ebenso in Ordnung. Tote Stellen habe ich auf dem Griffbrett nicht entdeckt. Ich bin aber auch kein Profi.
Für mich war die EC-1000 genau das, was ich gesucht habe. Ohne Amp klingt sie schon fast wie eine akustische Gitarre. Laut, klar und hell. Mit Amp am 81 EMG bissig und obertonreich und bei maximaler Lautstärke am Poti bringt sie schon selber etwas Verzerrung mit in den Verstärker, was für High Gain einfach herrlich ist. Clean klingt Sie von perlig hell bis warm am 60er EMG und durch den Mahagonihals hat sie diese Wärme auch im Spielgefühl. Kein Vergleich zur Uralt-Günstig-Ibanez vom Roadstar.

Verarbeitung:
Fehler sind mir bis auf einen Minilackpickel keine aufgefallen. Die Mechaniken funktionieren gut und die Locking Tuner klemmen gut und lassen sich hervorragend einstellen. Mein persönliches Highlight an der Gitarre sind die goldenen tulpenförmigen Einsteller. Die Potis wackeln nicht, drehen leicht und klacken auch nicht am Anschlag. Nach 6 Monaten ist keinerlei Kratschen an den Potentiometern erkennbar. Der Toggleswitch funktioniert wie er soll. Man kann den Umschaltvorgang zwar im Amp etwas hören, aber nur sehr gering. Was mir nicht gefällt, ist dass die Brücke nach ein paar Monaten quasi die komplette Beschichtung an den Stellen verloren hat an denen man mit dem Ballen mit ihr in Berührung kommt. Die Thomänner haben mir freundlicherweise via E-Mail erklärt, dass das mit der Goldbeschichtung und meinem Handschweiß zu tun hat und man generell wenig dagegen machen kann und das Phänomen auch bei anderen Brücken vorkommt. Im Spiel und aus der Distanz stört das zwar nicht, aber ich finde es sehr schade, weil es die fantastische Optik der Gitarre negativ beeinflusst. Aber … sie ist ja auch zum Spielen da.
Was die Lackierung angeht wollte ich damals keine glänzende Gitarre mit einer wilden 3D Ahorndecke. Das matt der Vintage Black ist sehr edel und gibt der Gitarre das Rockerflair von James Hetfield. Schön finde ich das gelbe Binding, das sich noch mit einer weißen Einfassung am Hals wiederfindet und das mich auch jetzt immer wieder erfreut. Man muss sich aber im Klaren sein, dass das matte Finish Grabscher widerspiegelt und auch generell empfindlich gegen Berührung ist. Auf dem Rücken sieht man bei meiner mittlerweile, wo sie am Gitarrenständer anliegt, weil der Lack dort etwas weniger matt geworden ist.

Fazit:
Wenn man eine „James Hetfield Style“ Gitarre sucht, aber keine Lust auf die Signature Modelle von LTD hat, ist die EC-1000 VB der ideale Kandidat. Aber auch wer generell einen Les Paul Klon für die rockige Gangart sucht ist mit den EMGs, dem wunderbaren Grundklang und der aus meiner Sicht als Übender hervorragenden Bespielbarkeit gut bedient.
Features
Sound
Verarbeitung
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D
Quieeeetsch!
DrecksauRock 19.12.2010
Die ESP LTD EC-1000 trudelte an einem Samstagmorgen bei mir ein, am Abend stand ein Gig an und ich überlegte lange, ob ich Sie am gleichen Tag noch zum Gig mitnehmen sollte... ein bisschen Eingewöhnungszeit hätte ich schon eingeplant, allein schon wegen der Umstellung von meiner vielseitigen, von mir respektierten Ibanez (Medium- auf Jumbobünde und von 09.er- auf .10er-Saiten).

Beim Auspacken der Gitarre stockte mir kurz der Atem: Wunderschön! Die mattschwarze, perfekte Lackierung sieht in Verbindung mit der goldenen Hardware einfach nur unglaublich edel aus.
Die Intonation war ab Werk perfekt, ebenso die Einstellung der Hardware. Die Saitenlage ist ein bisschen höher als man es sich bei Shred-Gitarren vorstellt, das Spielgefühl ist allerdings durch den mattlackierten Hals sehr angenehm und komfortabel. Die Bünde sind sehr sauber abgerichtet, beim Spielen stören keine Kanten etc. Das Gewicht der Gitarre kann auf keinen Fall mit dem einer normal Les Paul verglichen werden;

Nacken- oder Rückenschmerzen sind ausgeschlossen, da die Eclipse um einiges dünner und somit angenehmer zu tragen ist.

Naja, ich entschied mich dann dazu, die Klampfe mitzunehmen; eine Entscheidung die mir den ganzen Abend versüßt hat. Ich habe noch nie eine Gitarre gespielt, die so druckvollen Sound produziert und Pinch-Harmonics so präzise und dynamisch umsetzt. Es macht einfach unglaublichen Spaß, mit dieser Gitarre rumzuquietschen!

Der Sound des EMG 81 in Brückenposition ist unglaublich druckvoll und trotzdem dynamisch. Wer auf aktive Pickups steht wird hier bestens bedient. Der 60er in Halsposition kommt traditionell ewtas bluesiger und bassiger daher und eignet sich perfekt für Cleansounds und singende, sahnige Leads.

Von mir also eine klare Kaufempfehlung! Diese Gitarre macht einfach Spaß, wenn man auf ein Tremolo und Ibanezartige Vielseitigkeit verzichten kann. Zudem zieht Sie sehr viele neidische Blicke auf sich und überzeugt durch druckvollen Sound.
Features
Sound
Verarbeitung
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M
Eine Schönheit, dazu gute Verarbeitung
MMLeo 02.04.2021
Als Bassist wollte ich nun endlich mal eine E-Gitarre als Alternative zu meiner Ovation und Western haben. Ich hatte zuvor viel gegoogelt, es sollte ein Instrument um 1000 EURO herum sein.
Eher zufällig bin ich bei der ESP gelandet. Die Optik sprach mich an, die Bilder und Erfahrungsberichte bei Thomann taten ein Übriges - also Bestellung.
Wie immer kam das Teil schnell und gut verpackt an. Beim vorsichtigen Auspacken dann die erste positive Überraschung - das Teil sieht noch viel besser aus als auf den Bildern. Recht edel mit dem mattschwarzen Lack und den goldenen Features.
Beim Spielen die zweite schöne Überraschung: Saitenlage optimal eingestellt, die 10er Saiten nicht zu schwammig und nicht zu hart (als Bassist neige ich ja dazu, ein wenig fester zuzugreifen, das verzeiht die ESP ohne Probleme). Die in anderen Erfahrungsberichten genannte Kopflastigkeit empfinde ich nicht so - bin aber vielleicht von den Bässen ganz andere Gewichte gewohnt.
Fazit: Kaufempfehlung! Für den Preis bekommt man eine sehr ordentlich verarbeitete, ausgewogene Gitarre mit edler Optik.
Features
Sound
Verarbeitung
2
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