EV ND86

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Dynamisches Großmembran Gesangsmikrofon

  • Charakteristik: Superniere
  • Frequenzbereich: 30 - 17000 Hz
  • Grenzschalldruckpegel: 140 dB
  • 2,4 mV/Pascal
  • Impedanz: 350 Ohm
  • schwingend gelagerte Kapsel für geringe Griffgeräusche
  • schwarzes Zink-Druckguss-Gehäuse
  • ABS Polycarbonat
  • Abmessungen: 182,5 x x 50,5 x 24,3 mm
  • Gewicht: 326 g
  • inkl. Mikrofonhalterung und Tasche
Erhältlich seit Mai 2016
Artikelnummer 385840
Verkaufseinheit 1 Stück
Schalter Nein
Charakteristik Superniere
Farbe schwarz
Kabel Nein
Durchmesser 50 mm
Länge 182 mm
Gewicht 326 g
Frequenzgang von 30 Hz
Frequenzgang bis 17 kHz
Mikrofonklemme 1
Tasche 1
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141 CHF
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Features

Sound

Verarbeitung

14 Rezensionen

MJ
Ooooops, ist das klein...
Mad Jazz Morales 26.05.2016
...war das erste, was ich beim Auspacken dachte. Wie sich beim genauen Hinsehen herausstellte allerdings ein Trugschluss. Die Maße sind nahezu exakt identisch mit meinem alten Sennheiser 835, der Schaft bleibt allerdings länger "jung" und verursacht so wohl auch die ungefähr 36g geringeres Gewicht zu obigem Kandidaten (324 - 360). Selbst nach genauem Augenschein und vermessen wirkt der Neuling von Electro Voice aber zierlicher. Das ND 86 liegt aber perfekt in der Hand!
Die Wiedergabe des (meines Wissens) ersten dynamischen Großmembran-Handheld Mikro ist der Hammer. Neutral, aber warm (ist das dann lauwarm?), meine alten Ohren sagen, dass sämtliche Frequenzen meiner sonoren (Bariton/Bass) Stimme eins zu eins übertragen werden. Bei günstigen Kondensatoren habe ich immer das Gefühl gehabt, der Bass wird auch noch aufgepumpt (bei meiner Stimme absolut unnötig).
Ich benutze das Mikrofon in diversen leiseren Konstellationen.
1. Über ein RCF Pult in ein Mackie DLM 12 bei meinem Singer-Songwriter-Duo "Svennä und Morales"
2. bei meinen Lesungen direkt in Kanal 1 des Mackie DLM 12 (Morales liest Lieblingstexte, Morales liest sein Kinderbuch etc.pp)
3. Morales macht musikalische Kapriolen (something like Kabarett) wieder direkt in Kanal 1, Kanal 2 Bass, Kontrabass, Gitarre...
4. Morales singt mit Ralf Gauck Volkslieder (okay Ralf spielt Bass) im Johannes Elevsen Trio.
Griffgeräusche waren bis jetzt kein Thema, bzw. nicht wahrnehmbar.
Das Feedbackverhalten konnte ich noch nicht abschließend testen, wenn EV dieses Versprechen aber auch einhält (für hohe Lautstärken konzipiert), dann ist den Straubingern ein ganz großer Wurf gelungen. Als nächstes teste ich das Mikrofon als Sprach-Aufnahme-Mike denn als eierlegende Wollmilchsau habe ich mir den schwarzen Blitz gegönnt, warum nicht auch mein Hörbuch einsprechen.
Wenn ich irgendwann irgendetwas zu meckern habe, werd ich ergänzen!
Edit1: Heute Probe mit Rockcoverband. Zwei sehr sehr gute SängerIn durften mein neues Mikro checken.
Ich hätte es fast nicht wieder mitbekommen.
Selten bis nie einen besseren Mikrosound gehört. U d heute ging auch die Lautstärke deutlich weiter nach oben, ohne, das es Gefahr lief zu koppeln.
Herr Electro, Frau Voice, dass haben sie sehr gut hinbekommen!
Bis jetzt eine ganz klare Kaufempfehlung aus dem schönsten Bundesland der Welt!
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Verarbeitung
Sound
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JN
EV ND 86, EV ND 76, Shure Beta 58, Sennheiser e 935, Sennheiser e 945
Joe Newbright 11.02.2023
Erst mal Danke an Thomann, für die Möglichkeit die Teile zu vergleichen !
Ich bin studierter Musiker, Gitarrist und Sänger (Bariton mit Tenor Ausleger) Seit Jahren verwende ich in Coverbands das Sennheiser e 945 und bin in lauten Bands sehr damit zufrieden. Schlanker aber gut aufgelöster Bass (da wummert bei mir bei tiefen Tönen nichts) und klare sehr differenzierte Mitten, keinen nasalen Mittenpeak und schöne aber nicht scharfe Höhen. Nun singe ich wieder mehr Jazz und suche nach einem natürlicheren Mikro mit etwas mehr Bass für intime Bariton Jazzballaden a la Michael Buble. Da ist mir das e945 doch etwas zu nüchtern. Ich hatte mal ein Neumann Live Kondensator Mikro für solche Zwecke, das ich sehr gut fand aber andererseits für die Cover Sachen zu wenig Druck hatte, wodurch ich extrem forcieren musste und stimmlich zu schnell ausgepowert war. Ideal wäre also ein Dynamisches mit der Transparenz eines Kondensators und dem Druck eines dynamischen. Versuchsweise bestellte ich also folgende Mikros: EV ND 86, EV ND 76, Shure Beta 58, Sennheiser e 935:

EV ND 86: Sehr linearer Frequenzgang, voller Bass ohne schwammig zu sein, gut mit dem Equalizer zu optimieren, recht natürlicher Klang aber vielleicht eine ganz leichte Betonung nasaler Mitten. (Liegt vielleicht auch an meiner Stimme :-)
EV ND 76: Angehobene Höhen (fast schon zu viel, aber dafür gibt es ja einen Equalizer. Besser zu viele Höhen, die man wegregeln kann als keine, oder?...) Schöner Bass (ähnlich EV ND 86) Das wohl transparenteste und natürlichste der bestellten, wenn man die Höhen etwas zähmt aber auch die ganz minimal nasalen Mitten (Liegt wie gesagt evtl. an meiner Stimme, aber damit lässt sich durch leichte gesangliche anpassung bzw. mit dem Equlizer sehr gut arbeiten) (Diese nasalen Mitten hat das Sennheiser e 945 übrigens nicht)
Shure Beta 58: Schön warm und voll, aber irgendwie zu schwammig und zu wenig transparent, insbesondere im Bass. Vielleicht ist das für hohe Stimmen und Frauen genau das richtige. Für meine tiefe Bariton/Tenor Stimme ist das nichts. Auch in den Höhen fehlen für mich da allerdings die Obertöne und oberen Mitten, mittels derer man die Stimme leicht "führen" kann. Das leisten die EVs wesentlich besser. Also: Gleich zurück in die Kiste.
Das Sennheiser e 935 ist ähnlich warm wie das Shure aber wesentlich konturierter und klarer, allerdings nicht so natürlich wie die EVs und irgendwie langweiliger in den oberen Mitten und Höhen als mein altes im Vergleich etwas artifizieller (oder sagen wir prozessierter klingendes) Sennheiser e 945. Es hat aber mehr Bässe als das e 945 und ist insgesamt etwas natürlicher.
Ich habe übrigens noch ein sehr günstiges t.bone MB-78BETA (Ein Kondensator Mikro) das habe ich aus Spaß mal mit den Dynamischen verglichen und muss sagen, es ist zwar irgendwie etwas künstlich aber in Sachen Transparenz doch echt eine andere Sache und das obwohl es echt billig ist. Wow. Also muss ich wohl doch wieder in ein richtig teures Kondensator Mikro investieren. Das t.bone klingt mir dann doch etwas zu künstlich, wenngleich es sich nicht schlecht schlägt... Wird wohl ein Sennheiser Kondensator sein oder am Ende doch wieder das Neumann? Aber unterm Strich muss ich sagen, wenn ich nur eines für Cover und Jazz mitnehmen könnte, würde ich wohl das EV ND 76 nehmen. Das kommt schon sehr transparent, natürlich, vollmundig und kann auch druckvolles abliefern.
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l
I?m loving it!!
lanigoasei 01.12.2020
Habe eine Ewigkeit (über 25 Jahre) ein N/D257A benutzt und war immer sehr zufrieden. Jetzt war es aber Zeit für etwas neues und das ND86 hat sich einfach angeboten. Was soll ich sagen? Top Sprachverständlichkeit, toller Sound, keine störenden Nebengeräusche. Auch meine Bandkollegen sind begeistert. Supermikro zum Superpreis! Kann ich nur empfehlen!
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F
Mein Mikro
Friedel53 02.03.2021
Früher Tanz und Unterhaltungsband. Heute 2 Mann Duo.
Jahrzehntelang war das Shure SM 57 mein Bühnenmikrofon.
Viele andere probiert, aber immer wieder zum SM 57 gegriffen.
Dann Beschreibung und Bewertung des EV ND86 gelesen und bestellt.
Was soll ich sagen, das wars. Klarer sauberer Klang über alle Frequenzen meiner Stimmlage. Kaum Geräuche und Rückkopplung auf der Bühne. Liegt auch super in der Hand.
Würde ich jederzeit wieder kaufen.
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