Focusrite ISA One Analog Mic-Preamp

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Mic-Preamp

  • 1 Kanal
  • Mic-/Line-/Instrument-Eingang
  • Insert
  • Line-Out / DI-Out
  • umschaltbare Impedanz
  • Kopfhörer-Ausgang mit Lautstärkeregler
  • VU-Meter
  • High Pass Filter
  • zuschaltbare Phantomspeisung 48V
  • optionaler AD-Converter 192 kHz
  • Abmaße (BxHxT Oberseite zu Unterseite): 220 x 104 x 254 - 290 mm
  • Gewicht: 3.9 kg
Erhältlich seit Juli 2008
Artikelnummer 212787
Verkaufseinheit 1 Stück
Kanäle 1
Anzahl der Mikrofoneingänge 1
Instrumenten Eingang Ja
Röhre Nein
Kompressor/Limiter Nein
Equalizer Nein
De-Esser Nein
Phantomspeisung Ja
Phasenumkehrung Ja
Externer Effektweg Ja
Analoge Ausgänge Klinke, XLR
Digitale Ausgänge Optional
Kopfhöreranschluss Ja
Pegelanzeige Ja
Bauform Desktop
618 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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89 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

53 Rezensionen

OV
Letztlich sehr zufrieden/Must have!
Ola V 22.05.2020
Ich war auf der Suche nach einem guten MicPreamp für das “kleine Recording für zwischendurch“. Habe einiges Interessante ausgiebig getestet, darunter die Preamps von Golden Age Premier PREQ-73 (sehr interessant und gut), den Warm Audio WA12, (auch interessant und sehr gut) Black Lion Audio B173 (sehr ungemütlich), Fredenstein V.A.S. usw.

Der Focusrite ISA One war einige Zeit nicht lieferbar, letztlich aber dann doch. Zudem, auch die D/A Wandlerkarte für den ISA One.

Optisch macht der ff ISA One freilich echt was her. Obgleich das Deskdesign eher nichts für‘s Rack ist, aber dafür gibt es ja andere ISA Ausführungen. Dennoch ist das Teil auf seine Art praktisch. Wo sollten denn auch sonst die ganzen Anschlüsse, Bedienelemente und Anzeigen hin.

Die Preamps von GoldenAgeProject Premier Warm Audio sind gute und brauchbare Vertreter. Alle besitzen MicPres, Line und DI Eingänge mit schaltbarer Eingangsimpendanz und haben ihren speziellen Charakter und ihre Geschmacksrichtung.

Ausschlaggebend für den ISA One, waren bei mir folgende Argumente, Sound, Auflösung, Kopfhöreranschluss, getrennte Ins und Outs, sowie die optionale Digitalkarte.

Mein geplanter und auch praktizierter Anwendungsbereich ist es, einzelne Instrumente, hauptsächlich per Mikrophon einzuspielen. So interessant ich die anderen Kandidaten klanglich auch finde, hat der ISA One letztlich mit seinem zuerst eher nüchtern wirkendenden Charakter und seiner sehr hohen Auflösung das Rennen gemacht.

Anfangs erschien mir der nüchterne ISA One fast schon abschreckend und knochig. Der WA12 tönt hier larger, der Neve-Clone von Golden Age runder aber auch deutlich „verschmierter“ in den Details.
Nach etwas Einarbeitung in das ISA One Konzept und das Gain Staging habe ich mit dem Focusrite in Verbindung mit einen AKG C414B-XLS oder einem Neumann TLM193 phantastisch plastische Aufnahmen hinbekommen. - Das habe ich mir immer gewünscht.

Die umschaltbaren Eingangsimpendanzen wirken sich für mein Empfinden weniger drastisch aus, als bei den Golden Age und Warm Audio Kandidaten. Letztlich sind die Einstellungen aber brauchbar und sinnvoll.

Besonders lobenswert ist übrigens auch das Manual. Sehr gut und detailliert. Vorbildlich!

Mein Fazit
Es war ein etwas längerer Start mit dem ISA One, aber ich würde ihn mir sicher immer wieder kaufen.

Nachtrag 08.2020
Den DI Input habe ich nun nochmal neu entdeckt und spiele sehr gerne Bass direkt über den ISA One in eine Monitorbox. Cool!
Bass-PreAmp, prima Anwendung für den ISA One!

Nachtrag 01.2021
Daher gibt es beim ISA One ein Verarbeitungspunkt Abzug.
Vor einigen Wochen hatte sich ein Flackern der Anzeigenbeleuchtung des Zeigerinstrumets gezeigt. - Ok, für die Vorweihnachtszeit ein hübsches und stimmungsvolles Gimmick. :-)
Beim ablegen des Kopfhörers auf das Gehäuse war es dann kurzzeitig wieder stabil.
Später wieder geflackert und bisweilen fiel die Beleuchtung ganz aus.

Nach abschrauben des Deckels war der Übeltäter dann gefasst. Eine lose, kalte Lötstelle an der Aussteuerungsanzeige. Das Kabel lag lose im Lötauge.
Nachgelötet. Fertig. :-)

Trotzdem würde ich mir sofort wieder einen ISA One zulegen. Er ist zu gut, um keinen zu haben.

Nachtrag 04.2021
Inzwischen habe ich den Focusrite ISA One mit weiteren, auch teueren Kandidaten -Universal Audio 610 Solo, BAE 1073DMP, D.A.V electronics BG No.2, - konfrontiert und Probeaufnahmen über ein Neumann U87Ai, ein Neumann TLM193 und ein älteres AKG C414B-XLS gemacht.
Das Material war Gesang, akustische Archtop und Flatop steelstring.
Im Blindtest haben diverse Personen spontan und auch nach mehrmaligem hören die Aufnahmen über den ff ISA One favorisiert. Klar, detailliert, räumlich, präsent und angenehm.

Die Kombination aus Auflösung, räumliche Darstellung und dennoch einer angenehmen Unaufgeregtheit sprechen für den ISA One. Da waren die anderen Wettbewerber zwar alle für sich gesehen auch gut, aber in der Gesamtheit letztlich weniger überzeugend als der ISA One. - Na dann .. :-)

Der einzige PreAmp der bei mir neben dem ISA One Bestand hat, ist der BAE 1073DMP. Er hat eine etwas andere Farbe und ein anderes Verhalten und ist zudem (m)ein Super Recording PreAmp für Bass und elektrische Archtop (!). Er ist in der akustischen Darstellung der Aufnahme gegenüber dem ISA One etwas „wilder“ und ebenfalls ein phantastischer PreAmp.

Als weitere, zudem sehr günstige Ergänzung wäre noch der Warm Audio WA12 MkII.

Letztlich geht auch diese Runde an den ISA One und festigt seine Qualitäten. Ich habe inzwischen Einiges an PreAmps getestet, aber unter 1.300€ nichts annähernd Vergleichbares gefunden. - Und oberhalb dieses Betrages scheint es das einfach nur noch Geschmacksache zu sein. z.B. BAE 1073 oder Great River ME-NV1, etc.

Kurz und gut, nach wie vor ein echtes Sahnestückchen und ein wirklich hervorragender Deal.
Er sollte in keinem Haushalt fehlen! 😉
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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S
Einfach gut
StefanM 29.06.2014
Das ISA One verstärkt mein RE20. Gain und Rauschverhalten sind gut, hier kann das ISA One deutlich mehr als billige Peamps. Es macht sich auf dem Schreibtisch sehr gut - es ist wertig verarbeitet und die Vielfalt der Bedienmöglichkeiten will erstmal entdeckt werden.

Für Gesang und Sprache durch die integrierte Abhörfunktion (Monitor durch Kopfhörer, kann sehr laut werden!) sehr gut zu gebrauchen.

Auch die Verstärkung in 10er Schritten finde ich nicht schlecht.

Für das RE20 gibt es hier genug Verstärkung, um Sprache sauber und an den Recorder weiterzugeben. Max. +60db plus +20db, also +80db insgesamt!

Was das mit der Impedanz-Umschaltung für Mikros auf sich hat, habe ich noch nicht wiklich begriffen. Man hört aber, dass sich der Sound verändert. Hier kann man dem Mikro scheinbar eine andere Klangfarbe geben (wenn man will).

Auch durch die Möglichkeit, den ISA One mit der AD-Wandlerkarte aufzurüsten, ergeben sich viele Anwendungsmöglichkeiten.

Ich arbeite gerne mit dem ISA One, das Design ist super und der Sound ist gut!

Nur dass der blaue Koffer nicht mehr dabei ist, finde ich schade. Aber das sind wahrscheinlich Einsparungen der Firma Focusrite.
Bedienung
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Sound
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L
Lupo67 06.11.2019
Wer besonderen Sound erwartet ist beim ISA One falsch.
Genau das ist die Stärke dieses Micpreamps. Sehr clean um nicht steril sagen zu müssen. Seid Ihr im Besitz eines Mic's welchen Sound Ihr bereits liebt und nicht vor habt diesen noch weiter zu färben, sondern wollt einfach ein cleanes und Verstärktes Signal, dann seid Ihr bei dem ISA One genau richtig. Mit der Impedanz lässt sich der Sound dann doch etwas beeinflussen, für wirkliche Färbung würde ich mich trotzdem lieber anderweitig umschauen.

Gute features. Und wer etwas Musikgeschichte bei sich auf dem Studiotisch stehen haben will: schlagt zu ;)

nach ca. 3 Jahren in Benutzung kann ich sagen dass der ISA One ein wirkliches tolles Gerät ist.
Bedienung
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Sound
Verarbeitung
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S
Zufrieden in Verbindung mit Shure SM7 B
Solvente 24.01.2022
Ich benutze hauptsächlich das Shure SM7 B.
Das Mikro hat wenig Output und muss vom Preamp deutlich verstärkt werden, was bei manchen Preamps zur lästigem Rauschen führt.
Beim Focusrite ISA One Analog bleibt das aus. Und mein SM7 B klingt wie nie zuvor einfach nur großartig. Sehr zufrieden.
Bedienung
Features
Sound
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