M
Guter Sound in schickem Design
Ich verwende das Gerät als Bühnengerät mit diversen iPadOS Apps. Das Gerät macht generell erst mal einen wertigen Eindruck. Die Buchsen sind solide und die Kabel sitzen gut und somit ist das Gerät gut als Vormischer einsetzbar. Das ist für mich wichtig, da ich dann die Soundmodule im Rack mit kurzen Kabeln direkt mit diesem Vormischer verbinden kann. Zum Hauptmischer führen dann nur noch 2 Kabel. Der durchgeschleifte Sound ist wirklich gut.
Auch der Sound der iOs Apps kommt gut zu meinem Hauptmischer. Leider sind die einstellbaren Funktionen im Control Panel nicht so umfangreich, daher aber auch einfacher zu handeln.
Die entscheidenden Kaufkriterien waren für mich die Einbaumöglichkeit ins 19 Zoll Rack und der Sound, in der Preisklasse unter 1000 EURO ist Focusrite führend.
Die Latenz ist selbst für Liveeinspielungen ok und besser als manche anderen Produkte dieser Preisklasse.
Die downloadbare Software benötige ich nicht, da ich AU Effekte und Effekte meines Hauptmischers einsetze, diese wurde somit auch nicht getestet.
Pro
- für diesen Preis guter Sound
- 1 HE Einbaueinheit fürs Rack
- Preis/Leistung gut
- schickes Design
- einfache Installationsschritte über den Webbrowser beim Herstellerserver möglich
Contra
- Die mitgelieferte Software lässt nur wenig Einstellmöglichkeiten zu, wer Midi Einstellmöglichkeiten/Filter benötigt lieber eine Preisklasse höher kaufen (REM)
- iPadOs App nur als Remote in Verbindung mit einem Mac oder einem Windows PC möglich da nur Standard iOs Treiber unterstützt werden
- 48V Vorverstärkung nur in 4er Gruppen möglich
Fazit
Man kann für den Preis nicht alles an Funktionalität haben, aber der Sound ist wirklich gut.
Hinweis:
Die Soundbewertung ist gemessen an der Preisklasse vergeben, klar über 1000 EURO bekommt man noch besseres, aber dann geht es schon sehr ins Detail.
Auch der Sound der iOs Apps kommt gut zu meinem Hauptmischer. Leider sind die einstellbaren Funktionen im Control Panel nicht so umfangreich, daher aber auch einfacher zu handeln.
Die entscheidenden Kaufkriterien waren für mich die Einbaumöglichkeit ins 19 Zoll Rack und der Sound, in der Preisklasse unter 1000 EURO ist Focusrite führend.
Die Latenz ist selbst für Liveeinspielungen ok und besser als manche anderen Produkte dieser Preisklasse.
Die downloadbare Software benötige ich nicht, da ich AU Effekte und Effekte meines Hauptmischers einsetze, diese wurde somit auch nicht getestet.
Pro
- für diesen Preis guter Sound
- 1 HE Einbaueinheit fürs Rack
- Preis/Leistung gut
- schickes Design
- einfache Installationsschritte über den Webbrowser beim Herstellerserver möglich
Contra
- Die mitgelieferte Software lässt nur wenig Einstellmöglichkeiten zu, wer Midi Einstellmöglichkeiten/Filter benötigt lieber eine Preisklasse höher kaufen (REM)
- iPadOs App nur als Remote in Verbindung mit einem Mac oder einem Windows PC möglich da nur Standard iOs Treiber unterstützt werden
- 48V Vorverstärkung nur in 4er Gruppen möglich
Fazit
Man kann für den Preis nicht alles an Funktionalität haben, aber der Sound ist wirklich gut.
Hinweis:
Die Soundbewertung ist gemessen an der Preisklasse vergeben, klar über 1000 EURO bekommt man noch besseres, aber dann geht es schon sehr ins Detail.
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T
Gutes Gerät
Ich bin bereits im Besitz eines Focusrite Scarlett 18i20 (gen2) und habe mich für das gen3 als Erweiterung entschieden.
Klar gibts dafür auch das "Octopre", aber bei dem doch recht marginalen Preisunterschied, wollte ich lieber zwei Geräte haben, die auch stand alone funktionieren, was mich einfach flexibler macht. Außerdem hat mich diese Air Funktion angemacht.
Alles in allem: super Ding... Wahrscheinlich unschlagbar was Preis/Leistung angeht.
Schade find ich allerdings nach wie vor, dass die Phantompower nicht auf alle Kanäle einzeln anwendbar ist, sondern nur auf den Gruppen 1-4 und 5-8. Das ist vllt etwas, das man ähnlich wie die Air Funktion, übers Control Center zu- oder abschalten könnte (falls es dabei um Platzersparnis an Vorderseite des Geräts geht)?
Auch das Contol Center ist etwas kompliziert zu durchschauen. Hab fürs erste mal via ADAT koppeln trotz Beschreibung (Focusrite Homepage) bestimmt zwei Stunden gebraucht, um die beiden Geräte miteinander zu synchronisieren. Dummerweise haben Focusrite den Artikel mittlerweile offline genommen... bis jetzt hab ich es nämlich ohne Anleitung nicht noch ein zweites Mal koppeln können.
Focusrite hat mir auf Anfrage beim Service einen neuen Link geschickt. Ich bin noch nicht dazu gekommen, aber werde es demnächst erneut versuchen. Ist aber auf jeden Fall ziemlich frustrierend, wenn man z.B. mal Drums mit mehr als 8 Mikrofonen aufnehmen will, aber erstmal zwei Stunden braucht, um die Interfaces zu koppeln. Das sollte irgendwie einfacher gehen.
Nichts desto trotz ist das 18i20 ein gutes Interface in diesem Preissegment und kann sich echt hören lassen. Finds top.
Klar gibts dafür auch das "Octopre", aber bei dem doch recht marginalen Preisunterschied, wollte ich lieber zwei Geräte haben, die auch stand alone funktionieren, was mich einfach flexibler macht. Außerdem hat mich diese Air Funktion angemacht.
Alles in allem: super Ding... Wahrscheinlich unschlagbar was Preis/Leistung angeht.
Schade find ich allerdings nach wie vor, dass die Phantompower nicht auf alle Kanäle einzeln anwendbar ist, sondern nur auf den Gruppen 1-4 und 5-8. Das ist vllt etwas, das man ähnlich wie die Air Funktion, übers Control Center zu- oder abschalten könnte (falls es dabei um Platzersparnis an Vorderseite des Geräts geht)?
Auch das Contol Center ist etwas kompliziert zu durchschauen. Hab fürs erste mal via ADAT koppeln trotz Beschreibung (Focusrite Homepage) bestimmt zwei Stunden gebraucht, um die beiden Geräte miteinander zu synchronisieren. Dummerweise haben Focusrite den Artikel mittlerweile offline genommen... bis jetzt hab ich es nämlich ohne Anleitung nicht noch ein zweites Mal koppeln können.
Focusrite hat mir auf Anfrage beim Service einen neuen Link geschickt. Ich bin noch nicht dazu gekommen, aber werde es demnächst erneut versuchen. Ist aber auf jeden Fall ziemlich frustrierend, wenn man z.B. mal Drums mit mehr als 8 Mikrofonen aufnehmen will, aber erstmal zwei Stunden braucht, um die Interfaces zu koppeln. Das sollte irgendwie einfacher gehen.
Nichts desto trotz ist das 18i20 ein gutes Interface in diesem Preissegment und kann sich echt hören lassen. Finds top.
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B
Gutes Interface, Preis-Leistung unschlagbar, dennoch verbesserungswürdig
Ich hatte schon diverse Interfaces. Zuletzt das Presonus Studio 68c. Hier kam ich aber mit nur 4 XLR-Klinke-Eingängen an meine Grenzen. Also musste etwas mit mehr Eingängen her.
Nach etlichen Vergleichen und Reviews kam ich zum Focusrite 18i20 3rd Gen. Klanglich sehr gut, sehr sauber, insgesamt aber etwas "flacher" als das Presonus. Allerdings hat sich alles geändert als ich den Air-Modus einschaltete. Damit war der Klang top! Etwas mehr Rauschen, aber dafür viel "offener".
Deswegen auch nur 4 Sterne beim Sound. Ist alles Geschmackssache, aber ich finde "ohne Air" taugt es nichts, aber "mit Air" bin ich zufrieden.
Bei der Bedienung habe ich ebenfalls nur 4 von 5 Sternen gegeben.
Ich finde die Software mit dem Routing etwas zu kompliziert. Klar, je mehr Features, desto komplizierter wird die Bedienung. Aber damit könnte ich tatsächlich leben.
Was ich aber überhaupt nicht verstehe ist, dass der Air-Mode nur über die Software ein- und ausschaltbar ist. Jeder Kanal hat einen eigenen Pad-Schalter, die ersten beiden Eingänge auch noch einen Schalter, um von Instrument auf Line umzuschalten. Aber für den Air-Mode hat man sich die Schalter gespart. Diese paar Knöpfchen mehr hätten den Kohl aus meiner Sicht nicht fett gemacht, von daher schade, dass man sie weggelassen hat.
Dass die Phantomspeisung nur in zwei Gruppen für die Eingänge 1-4 und 5-8 schaltbar sind, stört mich bei meiner Arbeitsweise nicht. Ich kann mir aber vorstellen, dass es Leute gibt, die pro Kanal oder zumindest in Zweier-Gruppen 48V dazuschalten wollen.
Letztendlich ist es aber jammern auf hohem Niveau. Denn die für mich wichtigsten Punkte sind erreicht: Mehr als 4 Eingänge und ein guter Klang.
PS: Die Kopfhörerausgänge könnten etwas mehr Dampf vertragen. Allerdings habe ich die Beyerdynamic DT 770 Pro mit 250 Ohm dran hängen und die Regler auf Anschlag. Bei Kopfhörern mit weniger Widerstand dürften die Ausgänge wiederum ausreichen.
Nach etlichen Vergleichen und Reviews kam ich zum Focusrite 18i20 3rd Gen. Klanglich sehr gut, sehr sauber, insgesamt aber etwas "flacher" als das Presonus. Allerdings hat sich alles geändert als ich den Air-Modus einschaltete. Damit war der Klang top! Etwas mehr Rauschen, aber dafür viel "offener".
Deswegen auch nur 4 Sterne beim Sound. Ist alles Geschmackssache, aber ich finde "ohne Air" taugt es nichts, aber "mit Air" bin ich zufrieden.
Bei der Bedienung habe ich ebenfalls nur 4 von 5 Sternen gegeben.
Ich finde die Software mit dem Routing etwas zu kompliziert. Klar, je mehr Features, desto komplizierter wird die Bedienung. Aber damit könnte ich tatsächlich leben.
Was ich aber überhaupt nicht verstehe ist, dass der Air-Mode nur über die Software ein- und ausschaltbar ist. Jeder Kanal hat einen eigenen Pad-Schalter, die ersten beiden Eingänge auch noch einen Schalter, um von Instrument auf Line umzuschalten. Aber für den Air-Mode hat man sich die Schalter gespart. Diese paar Knöpfchen mehr hätten den Kohl aus meiner Sicht nicht fett gemacht, von daher schade, dass man sie weggelassen hat.
Dass die Phantomspeisung nur in zwei Gruppen für die Eingänge 1-4 und 5-8 schaltbar sind, stört mich bei meiner Arbeitsweise nicht. Ich kann mir aber vorstellen, dass es Leute gibt, die pro Kanal oder zumindest in Zweier-Gruppen 48V dazuschalten wollen.
Letztendlich ist es aber jammern auf hohem Niveau. Denn die für mich wichtigsten Punkte sind erreicht: Mehr als 4 Eingänge und ein guter Klang.
PS: Die Kopfhörerausgänge könnten etwas mehr Dampf vertragen. Allerdings habe ich die Beyerdynamic DT 770 Pro mit 250 Ohm dran hängen und die Regler auf Anschlag. Bei Kopfhörern mit weniger Widerstand dürften die Ausgänge wiederum ausreichen.
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T
Zufrieden
In ADAT- Verbindung mit dem UAD Apollo Twin USB ergaben sich Routing Probleme mit dem 18i20 3gen. Die Software ist zunächst etwas unübersichtlich. Für eine reine ADAT-Erweiterung für mich zu teuer. Das Interface klingt sauber und ist stabil verarbeitet, dennoch geht es zurück.
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fr
Gutes Interface - dünner Preamp-Sound
Ich war in erster Linie auf der Suche nach einem Interface, das mir unter Windows 10 ermöglicht, eine DAW geöffnet zu haben und gleichzeitig Sounds oder Videos unabhängig von der Samplerate des DAW-Projekts vorzuhören - bei meiner alten Karte war das nicht möglich. Funktioniert!
Verarbeitung, Bedienung, Routing, Ausgabesound: alles wunderbar.
Einziger gravierender Nachteil: der Sound der Preamps, die seeehr dünn klingen, keine Durchschlagskraft haben und ohne massives Processing eher unbrauchbar sind (bezogen auf Gesang - Bariton und Mikrofon Rode NT-2A). Jedenfalls war mein altes Tascam UH-7000, was das angeht, um Längen besser...
Verarbeitung, Bedienung, Routing, Ausgabesound: alles wunderbar.
Einziger gravierender Nachteil: der Sound der Preamps, die seeehr dünn klingen, keine Durchschlagskraft haben und ohne massives Processing eher unbrauchbar sind (bezogen auf Gesang - Bariton und Mikrofon Rode NT-2A). Jedenfalls war mein altes Tascam UH-7000, was das angeht, um Längen besser...
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GD
Fast alles Perfekt
Bin eigentlich sehr zufrieden. Hat alles sehr gut geklappt. Installation sehr einfach. Das einzige was mich etwas stört ist die Lautstärkeregelung des Kopfhörerausgangs. Könnte mehr power haben, ist aber rein subjektiv zu sehen.
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N
Sound und Verarbeitung Top, Bedienung und Features Flop. Für den Studiogebrauch meinerseits nicht die richtige Wahl
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