Harley Benton GS-Travel-E Spruce

90

Westerngitarre mit Tonabnehmer

  • Bauform: Mini Travel Grand Symphony
  • Decke: Sitkafichte
  • Korpus: selektiertes Mahagoni
  • Hals: Okoume
  • Griffbrett: Amaranth
  • Dot Griffbretteinlagen
  • Halsprofil: V
  • gewölbter Korpusboden
  • schwarzes Binding an Korpus und Hals
  • Mensur: 596 mm
  • Sattelbreite: 43 mm
  • 20 Bünde
  • Steg: Amaranth
  • Tonabnehmersystem: HB-03 mit Stimmgerät
  • schwarze Deluxe DieCast Mechaniken
  • Saiten ab Werk: HB .011 - .052
  • Farbe: Natur Hochglanz
  • inkl. Gigbag

Abmessungen:

  • Gesamtlänge: 95 cm
  • maximale Breite: 36 cm
  • Höhe: 10 cm
Erhältlich seit Oktober 2017
Artikelnummer 410803
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauweise Mini Grand Symphony
Decke Fichte
Boden und Zargen Mahagoni
Cutaway Nein
Griffbrett Blackwood
Sattelbreite in mm 43,00 mm
Tonabnehmer Ja
Farbe Natur
Koffer Nein
Inkl. Gigbag Ja
Akustikgitarre 1
Korpus Mahagoni
Hals Nato
Bünde 20
Mensur 596 mm
Sattelbreite 43 mm
Tonabnehmerbestückung Ja
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132 CHF
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Der Urlaub darf kommen...

Kleine Westerngitarre Harley Benton GS-Travel-E Spruce mit Tonabnehmer

...und mit der Harley Benton GS-Travel-E Spruce als Reisegitarre ist man bestens dafür ausgestattet. Schließlich möchte kein Gitarrist sein Instrument unterwegs missen! Die GS-Travel-E Spruce besteht aus einer stabilem Fichtendecke und einem Korpus aus Mahagoni. Die Kombination gibt der Gitarre einen schönen natürlichen Look. Trotz der üblichen kleineren Größe als Reisegitarre klingt sie wie eine Große! Und durch das eingebaute Pickupsystem kann sie zusätzlich punkten. Und als wäre das nicht schon genug, ist diese Reisegitarre mehr als preiswert. Es müssen also keine Abstriche für den nächsten Urlaub gemacht werden.

Okoume Hals und Mahagoni Korpus auf der Rückseite der Harley Benton GS-Travel-E Spruce

Kleiner Korpus mit Biss

Die Harley Benton GS-Travel-E Spruce braucht sich nicht vor größeren Bauformen zu verstecken. Im Gegenteil, durch die ausgeprägten Mitten und Höhen ist sie sehr durchsetzungsfähig. Und trotz der Größe kommen die Lautstärke und das Bassfundament auch nicht zu kurz. Damit klingt sie größer als sie eigentlich ist, denn die Gesamtlänge beträgt nur 95cm bei einer Zargenhöhe von 10cm. Durch das V-Profil des Okoume-Halses spürt man die Qualität in der Hand. Abgerundet wird der Hals durch ein Griffbrett aus Amaranth mit einer angenehmen Sattelbreite von 43mm. Die Verstärkung des Klangs wird durch ein Tonabnehmersystem mit integriertem Stimmgerät realisiert.

Großer Ton auch unterwegs

Wirklich begeisterte Gitarristen wollen auf Reisen nicht auf ihr geliebtes Instrument verzichten. Die Harley Benton GS-Travel-E Spruce ist dafür ideal geeignet, denn sie ist mit ihrer 59,6 Zentimeter / 23.5" langen Mensur sehr handlich, was für ein unvergleichlich lockeres Spielgefühl auch für kleinere Hände sorgt. Aber besonders der günstige Preis sticht hervor. Damit ist sie ebenso eine perfekte Anschaffung als Zweit- oder Drittgitarre. Trotzdem besitzt die GS-Travel-E Spruce einen großen, durchsetzungsfähigen Ton, der sich vor einem OM-Modell nicht zu verstecken braucht. Und wenn’s dann tatsächlich auf Reisen geht: Ein stabiles Gigbag ist im Preis inbegriffen.

Braune Harley Benton Gitarrentasche
Harley Benton Kopfplatte mit schwarzen Mechaniken

Über Harley Benton

Seit 1998 bedient die Marke Harley Benton die Bedürfnisse vieler Gitarristen und Bassisten. Neben einer umfangreichen Bandbreite an Saiteninstrumenten bietet die Hausmarke des Musikhauses Thomann auch jede Menge Verstärker, Lautsprecher, Effektpedale und weiteres Zubehör an. Insgesamt umfasst die Palette über 1.500 Produkte. Gefertigt von etablierten Herstellern, überzeugen alle Artikel von Harley Benton durch Qualität, Zuverlässigkeit und einen dennoch günstigen Preis. Durch die ständige Erweiterung des Portfolios bietet Harley Benton so stets neue und innovative Produkte für den musikalischen Alltag.

Decke mit Schallloch und Schlagbrett der Harley Benton GS-Travel-E Spruce

Songwriterquickie auf dem Sofa

Klar, eine Reisegitarre will unterwegs sein. Dafür ist die Harley Benton GS-Travel-E Spruce vorbildlich ausgestattet, denn sie ist nicht nur handlich, sondern auch ausgesprochen robust. Ob zur Songbegleitung am Baggersee oder gemütlich am Strand, ist dann relativ egal. Auch als Solo-Instrument eignet sich die Gitarre aufgrund ihrer Durchsetzungsfähigkeit wunderbar. Damit sind die Möglichkeiten jedoch noch lange nicht erschöpft, denn sie kann überall dort punkten, wo eine kompakte Gitarre schnell zur Hand sein soll - sei es hingefläzt auf dem Sofa (schon mal mit einer Dreadnought versucht?) oder neben dem Schreibtisch für den Songwritingquickie. Und wer gar nicht mehr auf sie verzichten will: Durch den eingebauten Pickup ist die GS-Travel-E Spruce sowohl bühnentauglich als auch durch das integrierte Stimmgerät überall unabhängig von Nebengeräuschen flott in Stimmung gebracht.

90 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

68 Rezensionen

9
Leider enttäuschend: Einstellung, kleine Mängel, Kompaktheit
9,99 22.09.2022
– Saitenlage deutlich zu hoch, was an der sichtbar zu hohen Stegeinlage liegt.
– Auch der Sattel ist ca. 1 mm zu hoch und eingeklebt
– Der Hals ist gerade, aber die Spannschraube bereits auf Anschlag
– Sattel und Stegeinlage aus weichem Plastik, auf dem Steg durch die Saiten bereits leicht eingekerbt
– Wirbel der tiefen E-Saite klappert nach Entspannen der Saite
– Batterie leer, Folie entsiegelt, leicht in die Folie ausgelaufen
– Die 11er-Saiten scheinen superbillig. Beim Entspannen zeigen sich auf der hohen E-Saite ein Knick etwa zwischen Schallloch und Steg, die G-Saite wirkt über dem Schallloch an einer Stelle glänzend gequetscht.
– Saitenpins aus weichem Plastik, stehen leicht unterschiedlich hoch

– Im Auslieferzustand nicht sauber stimmbar bzw. ist die Stimmung offen und ab erstem Bund gegriffen bei manchen Saiten erheblich unterschiedlich. Typisch für fehlende Sattelkompensation, was bedingt durch die kürzere Mensur und die hohe Saitenlage stärker ins Gewicht fällt. Der Sattel müsste vermutlich etwa 3 mm schräg gestellt sein oder so etwas wie die S.O.S-Sattelkompensation vorgesetzt bekommen, die jedoch einen normal tiefen Sattel erfordert. Bundreinheit im 12. Bund ist überwiegend akzeptabel, die Bünde sind in sich auch stimmig, das Problem ist die ungegriffene Stimmung.

– „Mini“ ist die Gitarre ebenso wenig wie das Original „Taylor GS Mini“, entsprechend auch nicht wirklich eine „Reisegitarre“, außer dass die Gitarre knapp unter 1 m bleibt und die kaum gepolsterte Hülle schlank geschnitten ist (Format ähnlich den früheren Klassikgitarren-Hüllen).
– Abgesehen von der um etwa 5 cm auf 596 mm verkürzten Mensur entspricht die Korpusgröße ungefähr den Ibanez AEG, Yamaha APX, Takamine NEX/Small NEX, und das sind ausgewachsene (Bühnen-)Gitarren. Lediglich die Korpus- bzw. Gesamtlänge ist eben um 4 bzw. 5 cm kürzer, dafür ist die „GS Travel E Spruce“ etwas tiefer.

– Klang: Mit fast normal großem Grand-Concert-Korpus und ohne Cutaway klingt sie recht erwachsen und nicht so aufdringlich topfig wie viele kleine Reisegitarren oder Parlours, aber mit den mitgelieferten Saiten metallisch-schnarrig wie eine Supermarktgitarre und in den Mitten relativ laut. Auch wenn das Fichtenlaminat sicher noch reift und andere Saiten vielleicht Wunder wirken – nach dem Auspacken eher Kindergitarre als Klangwunder. Und Welten anders als die Klangbeispiele. Nach ein paar Tagen wird’s besser und der Korpus ist wohl zu einem ausgewogenen Klang fähig, aber ohne Bastelei an Sattel, Steg, Saiten macht es keinen Spaß, und ob das Ergebnis dann überzeugt, war mir zu riskant.

Schade. Jetzt noch zu den positiven Seiten:

– Verarbeitung und Lackierung sind gut, Haptik angenehm. Hals ist Nähe Kopfplatte und an einer weiteren Stelle minimal wellig gefräst. Nicht schlimm, aber interessant. Die klassische Optik gefällt.

– Dass nun ein vernünftiger Preamp mit Tuner und 3fach-EQ verbaut ist, ist ein großer Fortschritt. Den abgenommenen Klang konnte ich nicht testen. Der Tuner hat eine zeigerartige Farbskala und ist chromatisch, schaltet sich aber nicht von alleine aus. Phase ist nur ein Taster, kein Schalter, so dass der Schaltzustand nicht klar ist.

– Tasche, simples Klinkenkabel, Sechskant für den Hals und Batterie im Lieferumfang sind erfreulich, eine Anleitung (Einstellungen, Pflegehinweise, technische Daten, Preamp-Betrieb etc.) wäre jedoch auch nicht schlecht.

– Die Hülle schützt weniger durch Polsterung als durch ihre Farbe, die wohl nur Taylor-Freunde verstehen.

Fazit: Viel Kritik an einer 129-Euro-Gitarre mit Pickup, aber es ist bei weitem nicht die günstigste Harley Benton und mit nur wenig Aufwand mehr wäre ein gutes Ergebnis drin gewesen, die Substanz ist da. Damit möchte ich nicht die armen chinesischen Arbeiter unter Druck bringen, die unter den Lockdowns genug gelitten haben, aber Thomann als Hersteller dieses Modells dürfte schon in den Karton schauen und vernünftig eingestellte und besaitete Gitarren ausliefern.
Features
Sound
Verarbeitung
3
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B
Preis-Leistung super, wenn man einiges selber machen kann
Bernd901 11.03.2018
Moin. Nach ca 10 Tagen warten auf die Thomann Qualitätskontrolle kam sie dann, die Hoffnungsträgerin für kleine Gigs mit leichtem Gepäck, und diese Hoffnung wurde nicht enttäuscht: klein ist sie, wenn auch nicht wirklich leicht. Der etwas dünne aber sonst solide Tayorimitat-Gigback erfüllt seinen Zweck und der eingebaute Pickup (unter der Stegeinlage) klingt über meinen kleinen Cromacord Amp wirklich gut. Bundrein ist sie auch halbwegs, kann man mit leben. In Echt kingt das Ding dann nicht sooo toll, je nachdem, wie man drauf spielt. Plektrum: besser nicht! Klingt halt wie eine Minigitarre, die nicht von Martin oder Taylor ist. Ganz schön boxy. Und mit einer Taylor GS Mini überhauptnicht zu vergleichen. Soweit die guten Seiten. Was mit nicht gefiel, hab ich direkt selbst geändert, als da wären:

- die Besfestigunsmuttern der Mechaniken mussten allesamt nachgezogen werden.
- die Befestigung für den Endpin war ebenfalls sehr lose
- ein Tuner sitzt schief, und bleibt auch nach Aus- und Wiedereinbau schief
- die Headstock-Form, seine Größe und die ganze schwarze Hardware ist von frappierender Häßlichkeit. Ich habe den Sargähnlichen Teil oben am Headstock kurzerhand abgesägt (!:-)), die glänzende Oberfläche des Headstocks (inkl HB-Logo, sorry!) weggeschliffen. Besser.
- die Bünde und Bundzwischenräume sind rauh und kratzig, fies für Vibratos, die mussten stark geschliffen und poliert werden, jetzt gehts, aber das gefärbte helle Fretboardholz schimmert jetzt durch. Unschön.
- Die Bundstäbe sind extrem weich, schon nach einem Tag gelegentlichen Rumdudelns sind erste Kerben zu sehen!
- die Saitenlage war im Bassbereich übertrieben hoch, der Hals verträgt zum Glück ein bequemeres Setting! Auch DADGAD war kein Problem. Die Stegeinlage habe ich gegen eine niedrige, weißfarbige ausgetauscht. Langsam sieht das nach einer Gitarre aus.
- Die schwarzen Billo-Bridgepins habe ich gg welche aus hellem Holz getauscht. Die Löcher dafür mussten ordentlich aufgebohrt werden, auch die Originalpins schauten fast nen Zentimeter raus. Also alles n bissl zu mini ...
- das schäbige Pickguard hab ich mühelos durch erhitzen entfernt, es besteht aus einer Art Folie

So! Nach 3 Stunden Arbeit und etwas Sauerei in der Küche hab ich 11er Martin Saiten aufgezogen und bin soweit ganz häppy ... ich mag aber auch die Arbeit an Gitarren ... Soundcheck und Review gabs auf Youtube noch keinen, da habe mit dem iPad schnell was aufgenommen, vor und nach dem Pimpen, vielleicht hilft das bei der Entscheidung. Schönen Frühling euch?
Features
Sound
Verarbeitung
3
2
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M
Oha!
Marii 11.05.2020
Habe die Gitarre einem absoluten (weiblichen) Anfänger geschenkt, um mal die ersten Schritte auf einer Gitarre zu wagen. War dann aber tatsächlich überrascht, wie gut sich diese Gitarre spielen lässt. Hatte nun selbst schon 10-12 Gitarren im Preisbereich bis 600,00 € - aber dieses Modell hier spielt definitiv im oberen Drittel mit!
Features
Sound
Verarbeitung
3
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B
Nach kleinen Veränderungen - Top
Bodycheck 03.02.2020
Die Sterneverteilung richtet sich nach dem Originalzustand.

Ich habe als erstes einen neuen (Knochen-) Sattel eingesetzt, den Steg gegen einen Graphtec TUSQ getauscht, neue Saiten (Daddario 11/52) aufgezogen und die Pins gegen welche aus Holz (ebenso Daddario) getauscht. Gesamtinvestition also 140 €. Griffbrett leicht mit 800er Körnung nachgeschliffen und geölt. Die Bundstäbchen waren korrekt und sauber abgerichtet. Wenn ich irgendwann mal noch 50 € für neue Mechaniken ausgäbe, läge ich bei 190 €.
Nehme ich die Taylor GS mini (ohne e) als Reverenzprodukt, dann kann ich die verbleibenden 410 € Unterschied weder klanglich noch von der Bespielbarkeit her, auch nur im Ansatz finden.
Jetzt habe ich nur noch Sorge, dass sich bei der HB, wie verschiedentlich beschrieben, der Hals verziehen könnte und die Bundstäbchen zu schnell abnudeln, Man wird sehen.

Sterneverteilung nach den Arbeiten ist 4 / 4 / 5 / 4
Features
Sound
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2
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