Harley Benton HB-35Plus Cherry

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E-Gitarre

  • Vintage Serie
  • Bauform: Semi-Hollow mit Mahagoni Sustain-Block
  • Korpus: Ahorn
  • gewölbte Decke: AAAA Riegelahorn
  • eingeleimter Hals: Ahorn
  • Griffbrett: Lorbeer
  • Block Griffbretteinlagen
  • Griffbrettradius: 305 mm
  • Mensur: 628 mm
  • Sattelbreite: 42 mm
  • 22 Bünde
  • Tonabnehmer: 2 Roswell LAF Alnico-5 Vintage-Style Humbucker
  • 2 Volumeregler mit Push/Pull-Funktion für Coil-Split
  • 2 Tonregler
  • 3-Wege-Pickup-Wahlschalter
  • Hardware: Deluxe Chrom
  • Deluxe TOM-Steg
  • Besaitung: .010 - .046
  • Farbe: Cherry
Erhältlich seit Juni 2016
Artikelnummer 374853
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Rot
Korpus Ahorn
Decke Ahorn
Hals Kanadischer Ahorn
Griffbrett Laurel
Bünde 22
Mensur 628 mm
Tonabnehmerbestückung HH
Tremolo Nein
Inkl. Koffer Nein
Inkl. Gigbag Nein
235 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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Im Look der Klassiker

Die Harley Benton HB-35 Plus ist eine Semi-Hollow E-Gitarre mit 22 Bünden, die an viele bekannte Gitarrenklassiker erinnert, dabei aber weitaus weniger kostet. Ihr Korpus besteht aus Ahorn, zudem unterstreicht die gewölbte Decke mit eleganten F-Löchern den klassischen Look. Auch die Chrom-Hardware und das Finish in der Farbe "Cherry" sorgen für ein Retro-Flair. Gutes Sustain garantiert der geleimte Hals aus kanadischem Ahorn. Auf ihm findet sich ein Griffbrett aus Pau Ferro, in das helle Block-Einlagen eingelassen sind. Das sorgt für optischen Kontrast und damit für eine gute Übersicht. Sowohl Korpus als auch Hals sind mit einem Creme-Binding eingefasst. Das ist in dieser Preisklasse keine Selbstverständlichkeit.

Retro-Charme

Zwei Roswell LAF AlNiCo-5 Humbucker im Vintage-Style sorgen dafür, dass die Harley Benton HB-35 Plus auch klanglich Retro-Charme versprüht. Um das Schwingen der Saiten zu verlängern und mögliches Feedback zu reduzieren, ist nicht nur ein Deluxe Tune-o-matic-Steg verbaut, sondern der Korpus der HB-35 Plus auch mit einem Sustainblock aus Mahagoni ausgestattet. Der Hals ist mit seinem C-Profil solide geformt und lässt sich mit seinem Double-Action-Halsstab optimal justieren. Die 628mm-Mensur und die Sattelbreite von 42mm sind typisch für diese Bauweise. Geschlossene Druckguss-Mechaniken versprechen Wartungsfreiheit. Für die beiden Tonabnehmer steht ein 3-Wege-Schalter bereit. Für die klangliche Feinabstimmung sorgen die beiden Tonregler ebenso wie die getrennten Volume-Regler.

Revival of the 1960s

Die Harley Benton HB-35 Plus ist eine tolle Gitarre für Fans der großen Gitarrenklassiker der 1960er Jahre. Sie bietet auf der Bühne einen tollen Retro-Look und kann dort wie im Homestudio einen typischen Semiakustik-Sound liefern, zu dem auch ihre Vintage-Style-Tonabnehmer beitragen. Somit eignet sich die Gitarre für Einsteiger, für Gitarristen auf der Suche nach einer klanglichen Erweiterung ihres Portfolios und auch als Backup für Bühnengitarristen. Wer auf ein Tremolo verzichten kann, ist deshalb bei diesem Modell gut aufgehoben - eine feste Brücke bietet sowieso mehr Stimmstabilität.

Über Harley Benton

Seit 1998 bedient die Marke Harley Benton die Bedürfnisse vieler Gitarristen und Bassisten. Neben einer umfangreichen Bandbreite an Saiteninstrumenten bietet die Hausmarke des Musikhauses Thomann auch jede Menge Verstärker, Lautsprecher, Effektpedale und weiteres Zubehör an. Insgesamt umfasst die Palette über 1.500 Produkte. Gefertigt von etablierten Herstellern, überzeugen alle Artikel von Harley Benton durch Qualität, Zuverlässigkeit und einen dennoch günstigen Preis. Durch die ständige Erweiterung des Portfolios, bietet Harley Benton so stets neue und innovative Produkte für den musikalischen Alltag.

Chuck Berry lässt grüßen

Von Blues, über Jazz bis Indie und sogar Rock… auf der Bühne ist die Harley Benton HB-35 Plus ein Hingucker, der sich auch als Zweitgitarre für Besitzer teurerer Gitarren eignet. Im Homerecording-Studio lassen sich mit ihr Songs einspielen, die den guten alten Chuck Berry aufleben lassen. Sich wiederholende Double Stop-Motive, Power Chord-Riffs und fett klingende Melodieläufe sind mit dieser Gitarre kein Problem. Um den typischen Sound der Zeit zu erreichen, eignen sich insbesondere stilechte Röhrenverstärker mit ausreichendem Headroom.

Im Detail erklärt

300 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Sound

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247 Rezensionen

l
Ein Traum in rot
lm089 16.03.2021
Hab schon ewig von einer Hollowbody geträumt. Immer wieder diverse Modelle gegeneinander abgewogen, am Ende sollte es eine Ibanez AS 73 oder eine der HB-35 sein. Leider ist die Ibanez hier gerade nicht lieferbar. Und auf Nachfrage hat mir der freundliche Thomann-Gitarrenguru kurz die Unterschiede zwischen den beiden HBs geschildert ("sehr ähnlich, die Plus kann Coil-Tapping und die Pickups haben etwas mehr Dynamik"). Also hab ich mir nach Rücksprache mit Thomann die beiden HB-35bestellt, mit dem klaren Vorhaben, vmtl die HB-35Plus wieder zurückzuschicken.

Die beiden Gitarren kamen nach irrwitzig kurzer Zeit am Samstag an, also genug Zeit für mich, beide auszuprobieren. Ausgepackt und nebeneinander gestellt: beide sind für mich absolute Schönheiten, wobei mir die einfache HB in ihrer Schlichtheit tatsächlich etwas besser gefällt (dunkleres rot, Dot-Inlays anstelle der rechteckigen). Klar, Geschmacksache.

Erst mal ein paar Worte zur einfachen HB-35: vielleicht war das ja ein klassisches Montagsgerät (ich hatte da eh eine Retoure bestellt, und kann dafür seltsamerweise keine eigene Bewertung schreiben). Bei dieser jedenfalls ragten die Bundstäbchen spürbar über den Hals hinaus. Sehr unangenehm beim Gleiten über die Bünde. Das Griffbrett war offenbar farblich behandelt (dunkel gebeizt?), und nach ca. 30 Minuten spielen hatte ich einen deutlich braun eingefärbten Barrée-Finger (dachte zuerst, das käme von den Saiten, aber die Frabe war klar die from Griffbrett). Dazu schier unstimmbar, was aber vermutlich an den billigen No-Name Saiten liegt. Bundreinheit und Pickup-Einstellungen waren auch nicht prickelnd, aber auch das lässt sich ja einfach beheben. Dazu Lackspuren innen im Korpus; nicht schlimm (wer leuchtet schon das Innere einer Hollowbody aus?), aber eben doch auffällig. Sonst aber eine absolut schöne Gitarre, aus der man sicher auch etwas Gutes machen könnte.

Ganz anders dagegen die Plus (und um die geht es hier ja eigentlich):
auf den ersten Blick kann ich in Bezug auf die Verarbeitung nichts negatives finden. Kam auch gut eingestellt daher, lediglich Bundreinheit und Pickup-Höhe musste ich leicht korrigieren.
Sie spielt sich absolut großartig, klingt super und sieht wie oben erwähnt toll aus. Glaubt mir, ich hab gesucht, denn ich dachte mir, dass es wegen des Preises doch irgendeinen Mangel geben müsste. Ich hoffe nur inständig, dass sich der Preisunterschied nicht ausschließlich auf miese Arbeitsbedingungen in China zurückführen lässt.

Noch ein paar Anmerkungen zu anderen Rezensionen: da liest man von unpolierten Bundstäbchen, schwer entfernbaren Aufklebern an den Potis oder Dreck und Lackspuren im Korpus.

Nicht so hier:
- nur wenn ich ganz genau hinsehe, erkenne ich bei den ganz obersten Bünden ein paar stumpfe Stellen. Aber definitiv nicht so, dass ich da jetzt tätig werden müsste
- von Staub und Schmutz im Body keine (sichtbare) Spur, auch keine Lackspuren
- was an den Potis früher wohl mal als Aufkleber angebracht war (= Hinweise zum Coil-Splitting), sind jetzt einfache bedruckte Scheiben aus Pappe. Kann man problemlos abreißen
- die Gitarre lässt sich sehr gut stimmen, behält die Stimmung auch lange bei. Die Mechaniken haben irgendwie etwas mehr Widerstand als bei der einfachen HB, was ich als durchaus positiv empfinde: ich habe dadurch gefühlt mehr Kontrolle über das Geschehen

Fazit: ich habe also wider Erwarten doch die Plus behalten.

Ansonsten nehme ich mir fest vor, nach ein paar Monaten noch ein Update nachzulegen.

Noch ein letzter Satz zu Thomann und dem Service:

Bestellvorgang und Lieferung waren wieder mal fantastisch einfach und vor allem rasend schnell (Mittwoch spät abends bestellt, Donnerstag nochmal telefonisch korrigiert > Samstag geliefert).
Auch das Retouren-Handling der einfachen HB-35 absolut vorbildlich: Sonntag abend angekündigt, Montag Vormittag hatte ich schon das Mail mit RMA-Nummer und vorfrankiertem DHL-"Aufkleber". Montag Nachmittag das Paket zur Post, und Dienstag früh kam schon das Mail, dass die Gitarre angekommen ist. Die wissen einfach, wie man Kunden an sich bindet!
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A
Klingt besser als..... ;)
Anonym 28.01.2017
.... die grüne Hagstrom Viking.
Das ist beileibe kein Witz. Zwar schlägt die Viking die HB-35 ansonsten in ziemlich vielen Punkten (sie ist ja nun auch gleich dreimal so teuer), aber nicht im Sound.
Das ist allerdings eine sehr subjektive Angelegenheit, zugegeben, ich denke aber, dass die PUs der HB-35 schlicht mehr drauf haben, sie klingen etwas härter, klarer, deutlicher? Weiss nicht so recht, wie ich es beschreiben soll.
Also, so weit zum Sound. Ich möchte dazu nicht mehr schreiben, weil das ehrlich eine sehr subjektive Angelegenheit ist, abgesehen davon ist die HB-35 für mich die Basis füür nen Umbau und wird sowieso in absehbarer Zeit anders daher kommen.
Ich habe derzeit das Vergnügen, die HB-35 direkt mit der Viking vergleichen zu können, das mach ich aber dann nicht hier, sondern auf meiner Webseite, wenn sie dann mal fertig ist.
Was nun die Verarbeitung der HB-35 angeht, so merkt man an verschiedenen Stellen schon, dass da gespart werden musste. Wie schon gesagt - man muss schon fortlaufend sich vor Augen halten, was diese Gitarre einen kostet.... Unter diesem Aspekt sehe ich die Mängel nicht als solche so tierisch ernst, ich bin der Ansicht, dass der, der sich ein billiges Instrument kauft, ruhig auch noch selber ein bisschen Hand anlegen kann.
Das muss man bei der HB-35, will man dem Perfektionismus frönen. Ich fand sofort, dass das Griffbrett wie auch die Bünde einen rauhen Eindruck machen. Das nicht mal im Vergleich mit der Hagstrom, sondern im Vergleich mit einer 80,- Euro-Strat-Kopie.... Hals und Bünde polieren ist also ein Muss für den zukünftigen Besitzer.
An manchen Stellen scheint es so, als sei man mit nem heissen Pinsel zu Werke gegangen, der Anstrich der F-Löcher sieht manchmal so aus.
Ach ja, die F-Löcher. Das ist lustig, die sehen so aus, als wären sie gequetscht worden, ein bisschen langgezogen und unproportioniert.
Das Schlagbrett ist auch noch ne Baustelle. Es ist irgendwie eckig, sieht so aus, als wäre es mit ein paar groben Feilenstrichen der grossen Flachfeile in Form gebracht worden und dann geschliffen. Also, die Rundungen sind nicht rund, sondern eben eckig.... Auch orientiert sich die äussere Form des Schlagbrettes selten an den Formen der Gitarre, mit denen sie eigentlich in Einklang stehen sollte, und macht daher ein wenig den Eindruck als wäre es halt mal eben schnell auf die Gitarre geklatscht worden.

Abgesehen aber vonden vielen Worten, die ich hier und jetzt mit eher wenigen und im Grunde geringfügigen Mängeln verbraten habe, ist diese Gitarre ihr Geld wert - meiner Ansicht nach.
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Verarbeitung
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JB
Die macht was her!
Jay Bee 03.10.2020
Ich war ja eher etwas skeptisch, doch als sie dann kam war ich angenehm überrascht. Zwei kleine Fehler (einmal am Steg war ein wenig der Lack gesplittert, das Binding am Hals hatte einen kleinen Schleiffehler und das Binding in den F-Löchern hat ein wenig Grate)... und auch wenn es vielleicht schon mehrfach erwähnt wurde: Wer die Perfektion haben will (die auch nicht immer bei den teureren Marken gewährleistet ist), der muß dann tiiiiefer in die Tasche greifen. Der kleine Lackfehler ist mit wenig Aufwand selbst zu beheben, der Schleiffehler am Binding sehr unauffällig. Also alles akzeptabel.
Schöner Aufbau, gute Verarbeitung und mit wenig Aufwand ist da eine Gitarre vor dir, die aufgrund ihrer Konfiguration wirklich einmalig ist. Die splitbaren Humbucker zu Single-Coils mögen viele als Spielerei ansehen, aber der Gesamteindruck, das Klangvolumen macht sie fast zum Schweizer Taschenmesser. Sehr vielseitig einsetzbar, von dem klassischen Einsatzgebiet einer Paula bis hin zum smoothen Jazz. Mit dem richtigen Amp kann sie ihr volles Potential absolut ausspielen und ist durchaus auch mit meiner Tele vergleichbar. Die Saitenhöhe ist für meinen Geschmack zu hoch, aber das kann man ja einstellen und ist immer ein wenig vom persönlichen Geschmack abhängig.
Auch wenn es wie gesagt kleiner Dinge zu erledigen gab: Ein richtig tolles Teil! Deshalb möchte ich auch den vielzitierten Vergleich von Qualität zum Preis auch nicht mehr bemühen.
Die HB35 Plus kann was, macht was her und ist sehr vielseitig. Sieht gut aus...- was will man mehr?
Features
Sound
Verarbeitung
5
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W
Eine empfehlenswerte Gitarre
WeLu 22.02.2019
Ich spiele in einer Swing Combo und wollte dazu die passende Gitarre haben. Ich habe zwar schon einige, aber dieses Modell fehlte mir noch. Die Bewertungen, die ich gelesen hatte, waren alle sehr positiv. Und als alter Kunde bei Thomann kommt man immer wieder dahin zurück. Verpackung, Lieferung etc. wie immer optimal. Die Gitarre ist sauber gebaut und lässt sich sehr gut spielen. Einige Kleinigkeiten in der Verarbeitung muss ich anmerken. Die Schraube am Schlagbrett stand etwas heraus, da der Kopf zu groß war. Habe ich ersetzt. Das Halsbinding unten am Halspickup ist nicht glatt poliert und am Sattel ist die Kerbe für die e-Saite sehr nah am Halsrand. Das führt dazu, dass man beim Spielen mit der e-Saite abrutschen kann. Ist etwas gewöhnungsbedürftig. Aber auch das lässt sich ggf. durch den Austausch des Sattels beheben. Das wars aber auch schon. Zu der Funktionalität des Push/Pull Coil-Split kann ich wenig sagen, da ich sie kaum nutze. Sie ist aber da und wird dem ein oder anderen nützlich erscheinen. Alles in allem ein sehr empfehlenswertes Instrument zu einem extrem günstigen Preis. Und liebe Thomänner, jetzt hätte ich gern, dass Sie dies Gitarre in Ihre Bildschirmhintergründe aufnehmen. Sie hat es verdient!
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Sound
Verarbeitung
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