Harley Benton TE-52 NA Vintage Serie E-Gitarre

1914

E-Gitarre

  • Korpus: amerikanische Esche
  • geschraubter Hals: karamellisierter kanadischer Ahorn mit Roseacer Skunk Stripe
  • Griffbrett: Ahorn karamellisiert
  • Dot Einlagen
  • Halsprofil: C
  • Griffbrettradius: 305 mm
  • 21 Medium Jumbo BĂĽnde
  • Mensur: 648 mm
  • Sattelbreite: 42 mm
  • Tonabnehmer: 2 Roswell TEA Alnico-5 TE-Style Single Coils
  • 1 Volume- und 1 Tonregler
  • 3-weg Schalter
  • Deluxe Chrom Hardware
  • Kluson-Style Mechaniken
  • Saitenstärke ab Werk: .010 - .046
  • Farbe: Natur Hochglanz
Erhältlich seit September 2009
Artikelnummer 223985
Verkaufseinheit 1 StĂĽck
Farbe Natur
TonabnehmerbestĂĽckung SS
Griffbrett Karamellisierter Kanadischer Ahorn
Tremolo Nein
Korpus Esche
Decke Keine
Hals Karamellisierter Kanadischer Ahorn
BĂĽnde 21
Mensur 648 mm
Inkl. Koffer Nein
Inkl. Gigbag Nein
B-Stock ab 148 CHF verfügbar
159 CHF
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Eine Hommage an den Klassiker

Gitarre Harley Benton TE-52 von vorne

Klassische Optik, klassische Spezifikationen und klassischer Sound. Die Harley Benton TE-52 NA ist eine typische T-Style-Gitarre, deren Besonderheit das Preis-Leistungs-Verhältnis ist. Mit einem Korpus aus amerikanischer Esche und seit der Modellpflege 2021 mit einem gerösteten Ahornhals und -griffbrett entspricht die Grundlage dieser E-Gitarre weitaus teureren Modellen. Dazu kommen hochwertige Single-Coil-Tonabnehmer von Roswell und eine optisch wie klanglich vintage-authentische Hardware. Wenn etwas zu diesem Feature-Set nicht ganz passt, dann ist das der geringe Preis.

Die Schraubhalsverbindung der Harley Benton TE-52

Solide Ausstattung

Der schön gemaserte Eschekorpus ist in natürlicher Holzoptik hochglanzlackiert, wogegen der Hals für eine angenehme Bespielbarkeit mit einem matten Lack kommt. Apropos Hals: Dieser besteht aus kanadischem Ahorn, hat ein aufgeleimtes Ahorngriffbrett und ist durch das "Karamellisieren", einen Röstungsprozess, besonders robust und verwindungssteif. Die Brückenkonstruktion erlaubt das Einfädeln der Saiten sowohl durch den Korpus als auch als Toploader von oben. Die Schaltung der Elektrik ist sehr einfach gehalten: Ein Volume-Regler, ein Tone-Regler und ein Schalter. Dieser Dreiweg-Schalter gibt die Möglichkeit, zwischen den Tonabnehmern zu wechseln, wobei die Mittelposition Störgeräusche unterdrückt. Die Mechaniken sind im authentischen Vintage-Design gehalten und zwei Saitenniederhalter sorgen dafür, dass die hohen Saiten auch bei kräftigem Anschlag nicht aus dem Sattel springen.

Der Sound, den alle lieben

Preislich liegt die Gitarre in einem Bereich, der auf Einsteiger ausgelegt ist, doch auch Fortgeschrittene können hier zugreifen, wenn sie ihr Setup um einen soliden T-Style-Sound erweitern möchten, ohne dabei zu viel investieren zu müssen. Wer musikalisch mehr auf klassische Rockmusik, Blues oder Country als auf Heavy Metal steht, der findet in dieser Gitarre einen geeigneten Partner. Die Harley Benton TE-52 bietet hierfür typischerweise einen sehr direkten, hellen, knackigen Sound, welcher durch die Holzkombination und die AlNiCo-V-Tonabnehmer von Roswell gefördert wird. Die Brückenkonstruktion und die Metallplatte unter dem Steg-Tonabnehmer sorgen dennoch dafür, dass der Klang nicht zu dünn wird.

Kopfplatte der Gitarre Harley Benton TE-52

Ăśber Harley Benton

Seit 1998 bedient die Marke Harley Benton die Bedürfnisse vieler Gitarristen und Bassisten. Neben einer umfangreichen Bandbreite an Saiteninstrumenten bietet die Hausmarke des Musikhauses Thomann auch jede Menge Verstärker, Lautsprecher, Effektpedale und weiteres Zubehör an. Insgesamt umfasst die Palette über 1.500 Produkte. Gefertigt von etablierten Herstellern, überzeugen alle Artikel von Harley Benton durch Qualität, Zuverlässigkeit und einen dennoch günstigen Preis. Durch die ständige Erweiterung des Portfolios, bietet Harley Benton so stets neue und innovative Produkte für den musikalischen Alltag.

Einfache Gitarre - viele Möglichkeiten

Ob als Gitarre für den Proberaum, als Backup, als Einsteigerinstrument oder für klassische T-Style-Sounds, die man mit seiner bisherigen Gitarrensammlung nicht erreichen kann: Die Liste der Anwendungsmöglichkeiten für eine Harley Benton TE-52 ist lang und die Qualität stimmt ebenso wie der Preis. Ganz besonders ist in dieser Preisklasse die Verwendung von geröstetem Ahorn seit der Modellpflege 2021. In dieser klassischen Bauweise ist sie auch kompatibel zu einer großen Menge an Teilen: Tonabnehmer, Schlagbretter, Mechaniken gibt es in einer großen Auswahl und laden zum Individualisieren ein. Doch auch ohne jegliche Modifikation ist die TE-52 ein starkes Instrument. Gerade für Anfänger empfiehlt sich als Alternative zum puren Instrument möglicherweise der Blick auf eines der vorgefertigten Bundles oder ein individuelles Creative Bundle mit dem nötigen Zubehör wie Tasche, Gurt und Verstärker.

1914 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

1543 Rezensionen

AB
VerblĂĽffend
Achim Bierwirth 18.11.2021
Vorweg: Dies ist meine vierte Gitarre. Neben einer Ibanez S520 spielte ich bisher meist eine billige chinesische LP, manchmal eine akustische HB. Die TE-52 habe ich bestellt, weil ich Earl Slick einige seiner Riffs auf einer Telecaster vorführen sah (oder hörte), und spontan einsah, daß keine meiner Gitarren vergleichbar rockig zu tönen vermöchte. Der Geist war also willig, das Konto aber schwach, und so bestellte ich die TE-52, weil sie in diversen Videos überzeugte.

Inzw. ist sie mein Lieblingsinstrument und inspiriert mich, mindestens so schmutzig zu rocken wie Earl Slick höchstselbst.

Zur Verarbeitung:

Der Korpus ist bei meinem Exemplar einteilig, die Maserung fluchtet, die Oberfläche spiegelt makellos. Der Eindruck ist rundum wertig. Der Hals ist ebenso makellos, Setup und Fretwork sind tadellos. Bisher mußte ich bei jedem meiner Instrumente den einen oder anderen Makel beheben, das Setup anpassen, Frets nachschleifen oder Pickups einstellen. In diesem Fall nicht.

Die 10er Saiten waren für mich zunächst gewöhnungsbedürftig. Ich habe bisher immer nur 9er gespielt. Die Werksbesaitung ist gut, die Saiten sind offenbar langlebig. Die Tuner sind gut, das Tunen allerdings etwas fummelig, da die String Retainer (Saitenniederhalter) nicht so schlüpfrig sind wie sie sein sollten. Ich habe für fünf Euro Gotoh RG15/RG30 nachgerüstet, was das Tunen deutlich reaktiver und direkter machte. Die Tuningstabilität ist ausgezeichnet.

Die Linearität der Regler ist gut, der Drehwiderstand angenehm satt. Der Schalter rastet satt und deutlich, könnte allerdings durchaus etwas strammer ausfallen. Ich schalte bisweilen versehentlich.

Zum Sound:

Der Klangregler macht sie in Kombination mit den beiden Pickups erstaunlich vielseitig. Das Sustain ist verblüffend. Tippse ich eine Saite des Instruments im Ständer an, kann ich mir einen Kaffee aus der Küche holen, und sie tönt immer noch, wenn ich zurück komme. Das macht weder meine Ibanez, noch meine LP. Sie klingt unangeschlossen überraschend laut und überzeugend ausgewogen. An meinem Katana 50 kann ich damit mühelos nahezu jeden Sound bekommen, den ich haben will, um ein breites Spektrum an Covern aus den 60er und 70er Jahren zu spielen.

Zur Bespielbarkeit:

Das Gewicht gibt meine Personenwaage mit 3,9 Kg an. Sie ist also kein Leichtgewicht, daher aber auch natĂĽrlich nicht kopflastig.

Das Halsprofil empfinde ich als angenehm ausgewogen. Ich bin den flachen und schnellen Hals der Ibanez gewöhnt, muß mich dennoch nicht sonderlich umgewöhnen.

Fazit: Unbedingt zu empfehlen. Ich wĂĽrde sie jederzeit wieder kaufen.
Features
Sound
Verarbeitung
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W
Ersteindruck: HB hat dazugelernt
Werner856 17.05.2013
Mit etwas Verzögerung ist die HB TE-52 eingetroffen (das kann bei einer Reise um die halbe Welt schon mal passieren, ist also OK für mich). Nach meinen bisherigen Erfahrungen mit einer HB TE-20BK sowie einer HB TE-40TBK (hierorts nachlesbar), war ich auf das Topmodell der HB-Tele Reihe gespannt.

Ersteindruck: HB hat dazugelernt.
Verarbeitung: makellos (ehrlich).
Optik: sehr ansprechend (wie weit sich das mit den Jahren ändert, weiß ich nicht)
Grundeinstellung: nach Stimmen war das Instrument spielbar
Hardware: OK, nur die Tuner sind unterschiedlich schwergängig, aber stimmstabil.
Saiten: Gemäß den Anhängern sind d'Addarios drauf, also vorerst kein Tausch
Klang: Teleartig, schaumgebremst, etwas Stratitis, mit viel Verbesserungspotential wegen zu hoher PU-Lage

Zweiteindruck (nach Beschäftigung mit dem Instrument):
Alle Schrauben waren ordentlich festgezogen
Kopfsattel: gut gekerbt, keine Nacharbeit erforderlich
Halseinstellung: ausgezeichnet (Werkseinstellung!!!)
Bundabrichtung: sehr gut (keine Nacharbeit!!!)
Saitenlage: war für mich zu hoch, wurde um gut 1,5mm reduziert, nochmal 0,5mm wären ohne Scheppern drin
Oktavreinheit und Bundreinheit: Telemäßig, also nie 100% sauber, aber sehr brauchbare Werkseinstellung. Durch die Reduzierung der Saitenlage mußte ich die Bridge natürlich nachjustieren.
PU-Einstellung: die Grundeinstellung war für Single Coils viel zu hoch (Stratitis, relativ dumpf). Nach der Justierung kommt jetzt ein schöner, ausgewogen drahtiger Tele-Sound heraus, allerdings ohne Schärfe (typisch Wilkinsons). Wer auf extremen Twang steht, muß die PU's austauschen. Logischerweise wurde der Output nach der Einstellung etwas geringer.
Tuner: werde ich wohl nachschmieren mĂĽssen, um die LaufgĂĽteunterschiede zu egalisieren (beim Saitentausch). Aber kein Grund fĂĽr Tunertausch, sie machen ihre Arbeit gut.
Nebengeräusche: Single Coils eben, ein wenig Rauschen ist immer dabei. Dem werde ich anlässlich des ersten Saitentausches durch nachträgliche Schirmung der Elektrikfächer zu Leibe rücken.
Bespielbarkeit: meinem Geschmack entsprechend, keine Klagen. Der Hals ist sehr angenehm.

Fazit:
GUT: HB hat dazugelernt, das Instrument kam erstmals mit einer brauchbaren Werkseinstellung daher. Großes Lob für die Basisarbeit und Ausführungsqualität. Dieses Lob gilt auch ohne Bezug auf den Preis!

KRITIK: PU-Einstellung. Wenigstens die überall verfügbaren Grundsätze der PU-Einstellung sollten berücksichtigt werden, vor allem, wenn keine Billigsdorfer-PU's verbaut wurden. Das kann nicht durch den Preis entschuldigt werden. Dafür 1 Punkt Abzug.
Und eine bessere Abschirmung wäre auch kein Fehler.

Eventuell werde ich an dieser Stelle später eine Erfahrungsrezension anhängen. Das Instrument ist es wert. Es wird sicher auch auf der Bühne dienen.

Update März 2014:
Zugegeben, das Instrument wurde relativ wenig angespielt, vorwiegend um die schöne Ausführung nicht zu gefährden, daher taugen auch die Originalsaiten noch einigermaßen. Dennoch hat sich Berichtenswertes ereignet: Das ursprünglich vermutlich noch ziemlich frische Holz hatte Gelegenheit, zu reifen und nachzutrocknen, und das hat Auswirkungen: die TE-52 NA entwickelt inzwischen durchaus deutlichere Twang-Klänge als zuvor und das gesamte Klangbild wirkt subtiler und feiner als anfänglich, ohne daß ich an irgendeiner Schraube gedreht, oder etwas umgebaut bzw. ausgetauscht hätte. In dieser Disziplin kommt sie dem Original ein gutes Stück näher. Aus den klanglichen 4 Sternen wurden inzwischen 4,5. Bin gespannt, ob sich diese Entwicklung fortsetzt.
Das ist eben auch der Unterschied zu teuren Instrumenten: deren Holz wurde über lange Zeiträume aufwändig vorgetrocknet, deren Klang paßt sofort, ist stabil und ändert sich auch kaum noch. Die Preiswert-Ware weist solche Features natürlich nicht auf, kann mit der Zeit aber besser werden (kann, muß aber nicht). Dennoch: kommt Zeit, kommt Sound.
Taugt mir. Gesamtscore also: 4,5 gereifte Sterne

Update Dezember 2014:
Weil die Basis stimmt, vergönnte ich dem Instrument einen Satz Fender '51 NoCaster Pickups. Eine erfolgreiche Investition. Wen der Erfahrungsbericht interessiert, kann die Rezension im Bereich Tonabnehmer nachlesen. Aus meiner Sicht hat die Gtarre nun Ihre höchste Entwicklungsstufe erreicht. Perfekt.
Features
Sound
Verarbeitung
78
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e
Achtung-SpaĂźgefahr =)
eurojo 23.04.2018
Ich habe recht lange gebraucht, um Gefallen an der Telecaster- Bauform zu finden. Als vor 12 Jahren der Rhythmus-Gitarrist meiner damaligen Band sagte, er gehe voll auf das Tele-Design ab und er würde sich eine kaufen wollen, hatte ich recht wenig Verständnis für ihn. Irgendwie war mir das alles zu klobig und so gar nicht ästhetisch in meinen Augen. Im Vergleich zur Strat oder LP, die ich beide sehr mag und elegant finde, war das für mich ein NoGo.
Nunja, mit zunehmender Lebensdauer ändern sich manche Sichtweisen und auch wenn ich mir momentan nicht vorstellen kann, eine "originale" Tele für so 600 - 1200 "Bucks" zu kaufen, so ist hat sich doch das kategorischen "Sowas kommt mir nicht ins Haus" gewandelt. Da Harley Benton einen Preis aufruft, für den man sich auch mal irren kann, ohne Kaufreue zu empfinden (zur Not kann man?s ja zurückschicken oder als Deko "missbrauchen" ^^ ), habe ich nach einigen YouTube-Reviews gucken "zugeschlagen".

Out of the Box dachte ich: "What the f.... this is really nice, How can the do that?"
Das erste Empfinden ist durchweg positiv. Mein Exemplar hat eine gefühlt angenehmes Gewicht (habe nicht gewogen) und hängt ausgewogen am Gurt. Sie hat bei mir einen Body aus 3 Teilen, die von der Maserung (wohl eher zufällig) recht gut zueinander passen. Das Klarlack-Finish ist tadellos ausgeführt, keine Einschlüsse oder sonstige Unsauberkeiten. Der Hals hat keine überstehenden Bund-Enden und ist, obwohl er einer der dickeren ist, sehr "comfortable" (es ist kein lackierter Hals, er fühlt sich ein bisschen "stumpf" an); I?m really impressed! Ich will sofort losspielen. Und das Verrückte ist, man kann das auch direkt nach dem Stimmen, was anstandslos funktioniert!

Erstmal trocken angespielt:
"Alte Axt, das Teil schwingt ja ewig aus!" Sustain ohne Ende, kein Saitenscheppern, einziger Kritikpunkt: die Bünde könnten bischen besser poliert sein, aber komischerweise tut das dem Spielspaß keinen Abbruch.

Eingestöpselt in einem Vermona MV 3 (der DDR-Pendant zum AC-15) mit Marshall Bluesbreaker II davor und ner 8" Box mit Jensen C8R-Speaker: (Volume-Poti war nicht 100% fest gezogen, also hat an den Anschlägen mitgedreht; hab ich dann nachgeholt)
Clean:
Neck: Ausgewogener Sound, bissel "bedeckt", aber mit Twang - nice, gefällt mir fürs Picking
Neck + Bridge: glockiger Sound; mag ich für cleane Rhytmuspassagen mit geschlagenen Akkorden, auch schön für Finger-Picking
Bridge: Ähhm.. bissel sehr dominante Höhen, ersmal Tone-Regler zurück gedreht, vom ersten EIndruck her- alleine eher unbrauchbar.
Crunch:
Neck: bissel Dumpf für Akkorde, aber ein richtig schöner Solosound
Neck + Bridge: das glockige kommt durch, mag ich fĂĽr auch hier fĂĽr (Akkord-) Picking
Bridge: Jaaaaah, da ist mein Rhythmus-Sound. bissig, durchsetzungsfähig, vllt ein kleines bissel zu kratzig obenrum, aber er zaubert ein Grinsen ins Gesicht.

Ich habe mir dann noch mal paar Stunden Zeit genommen für den "Zweiteindruck", der im Großen und Ganzen den ersten bestätigt. Der Neck-PU kommt mir jetzt zwar bissel dumpf vor v. A. im direckten Vergleich zum Bridge-PU, aber in Solopassagen mit bissl Zerre macht er mir doch Spaß. Nichtsdestotrotz denke ich daüber nach, die 70 Euro für TexMex PU?s zu investieren, - "notwendig" ist es nicht, denn es gibt keine "Not", die "gewendet" werde müsste diesbezüglich!

Ich bin trotz der PU-Upgrade - Ăśberlegung sowas wie "begeistert" von diesem Instrument. Es ist erstaunlich, was man fĂĽr die 130 Euro kriegt und das ist deutlich mehr als ein Einsteiger-Instrument. Sicherlich kein HighEnd, aber grundsolide. Ich habe wirklich Gefallen an der Tele gefunden und sie erschient mir recht vielseitig. Wer also, so wie ich, mal wissen will, wie sich "Telecaster" anfĂĽhlt:
Greift zu, könnte die "Einstiegsdroge" werden ;)
Features
Sound
Verarbeitung
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TS
Preis Leistung sehr gut. Zu gĂĽnstig?
Toddy S. 25.05.2021
Man kann mit dieser Gitarre und vor allem mit dem Preis sehr zufrieden sein. Sie ist Out of the Box sauber verarbeitet, und eingestellt, man kann sofort loslegen. Ich hatte mir die Gitarre für ein Upscaling Projekt zugelegt, von daher hatte ich auch keine große Ansprüche an die Hardware, die aber insgesamt völlig OK ist. Optisch ist das Teil wirklich Klasse. Der Esche Body hat eine sehr schöne Maserung und braucht sich nicht hinter seinen Konkurrenten zu verstecken. Kleiner Wermutstropfen: Das Gewicht. Man erschrickt sich förmlich, wenn man das optisch zarte Wesen vom Ständer nimmt. 4,3 Kilo ist ein stattliches Gewicht für eine Tele. Damit ist sie schwerer als manche Les Paul und fühlt sich etwas klobig an. Umgeängt, vergisst man das aber schnell. Der Hals ist dünn und matt lackiert haptisch angenehm und sehr sauber verarbeitet, auch wenn die Form des Shapings nicht ganz optimal für mich ist. Sustain und Grundsound ist aber absolut in Ordnung, von daher würde ich insgesamt das Urteil Empfehlenswert geben, auch wenn natürlich sie nicht mit den hochwertigen Instrumenten diese Bauart mithalten kann. Meine hat jetzt nach kurzem Umbau mit dem Goeldo Sitarizer zusätzlich einen Sitar Sound erhalten (kann man aber relativ schnell wieder zurückstellen).
Zur gleichen Zeit erschien eine GuB Ausgabe mit einer Fender Telecaster als Custom Super Duper von Gott himself gebauter Spezial Aging Version Preis: 8500,- € Ist diese Gitarre 8.350,- € mehr wert? Wohl kaum. Eher erscheint mir allerdings ein Preis von 149,- € absurd niedrig zu sein. Wie kann man daran noch verdienen? Schlimmer noch: Was verdient derjenige, der dies zusammenbaut? Auch wenn der handwerkliche Anteil an der Fertigung sicherlich nicht mehr sehr groß ist, komme ich definitiv ins grübeln. Vor allem wenn man sieht, dass ein Gitarren Bausatz nicht teurer ist als ein fertiges Instrument der HB Basis Telecaster. Nun gibt es sicherlich viele Spezialisten, die sagen, dass diese Klampfen im Vergleich zu Spitzeninstrumenten Schrott sind. Ich kann dazu nur sagen, dass ich als ich 16 war, froh gewesen wäre, so ein Instrument besessen zu haben. Ich habe mir jetzt einmal noch eine Fusion Telecaster der Pro Serie bestellt und bin gespannt, welchen Platz sie in meinem persönlichen Ranking meiner mittlerweile über 30 Beauties von Duesenberg, Gibson, Taylor etc. und auch Harley Benton einnehmen wird.
Features
Sound
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