Kemper Profiling Amplifier PowerHead

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Verstärker

Seit dem Einzug der Modeling-Technologie in die Gitarrenverstärkerwelt können Gitarristen mit relativ geringem Aufwand auf eine Vielzahl von Sounds und Effekten zugreifen.

Was aber, wenn man statt der Soundvorgaben des Herstellers lieber seine ganz eigenen Lieblingssounds mitnehmen möchte? Vor Erscheinen des Kemper Profiling Amps blieben da im Grunde nicht viele Alternativen: Entweder man schleppte - wie vor der digitalen Revolution - sein komplettes Equipment von Ort zu Ort, oder man versuchte die modellierten Sounds des Modeling Amps soweit wie möglich an die eigenen Wunschvorstellungen anzupassen.

Kemper beschreitet hier einen neuen Weg. Statt vordefinierte Emulation verschiedener Verstärkermodelle zu verwenden, erstellt der Profiling Amp (Nomen est Omen) ein exaktes Abbild des am Verstärker eingestellten Sounds samt angeschlossener Box und Mikrofon. Damit vereint man alle persönlichen Lieblingssounds in einem Gerät. Zusätzlich kann das Soundprofil mit diversen Boden Effekt Emulationen, Master Effekten, Equalizer, usw bearbeitet werden. Ein eigener Amp-Fuhrpark ist dabei keine zwingende Voraussetzung, denn der Profiling Amplifier wird bereits mit einer großen Anzahl klassischer Verstärkerprofile ausgeliefert. Zudem hat sich mittlerweile eine große Kemper-Community etabliert, in der weltweit Soundprofile über das Internet ausgetauscht werden.

  • Power Head-Version mit 600 Watt Class D Endstufe
  • 600 Watt an 8 Ohm, 300 Watt an 16 Ohm
  • Maße (B x H x T): 37,8 x 21,7 x 17,3 cm
  • Gewicht: 6,5 kg
  • Farbe: Schwarz

Anschlüsse:

  • Mic Input
  • Line In
  • Alternative input
  • Direct Out
  • Monitor Out
  • Master Out (Klinke & XLR)
  • S/PDIF Digital Ein und Ausgang
  • Midi In/Out/Thru
  • 2 x Fußschalter (Klinke)
  • Network & USB
Erhältlich seit Juni 2013
Artikelnummer 304818
Verkaufseinheit 1 Stück
Leistung 600 W
Kanäle 2
Hall Ja
Klangregelung 3-Band
Effekte Ja
Externer Effektweg Nein
Line Eingang Ja
Recording Ausgang Ja
MIDI Schnittstelle Ja
Kopfhöreranschluss Nein
Fußschalter Anschluss Ja
Inkl. Fußschalter Ja
Gewicht 5,4 kg
Design Desktop
Bauform Desktop
Amp Modeling 1
Integrierte Effekte 1
Direkt Out 1
MIDI-Schnittstelle 1
Anschlüsse für Pedale oder Fußleiste 1
Aux-in 1
Integriertes Stimmgerät 1
USB Anschluss 1
Breite 396 mm
Höhe 214 mm
Tiefe 165 mm
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1.599 CHF
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Die neue Generation von Gitarrenamps

Lange schon versuchen sich viele Hersteller von Gitarrenverstärkern daran, den Sound der legendären Amps in ein einziges Gehäuse zu pressen. So richtig gelungen ist das nie - bis im Jahr 2012 die Firma Kemper mit dem Profiling Amp ein neues Kapitel aufschlug! Die völlig neue und einzigartige Profiling-Technologie ermöglicht es, jeden beliebigen Verstärker mit einem Mikrofon aufzunehmen und ihn dann im Profiling Amplifier PowerHead weiter zu bearbeiten. Umgeben von einer leistungsfähigen Elektronik mit hochwertigen DSP-Effekten, umfangreichen Routingmöglichkeiten, Boxen- und Mikrofonmodellen jeglicher Art und einer intuitiven Bedienoberfläche im Stile eines echten Gitarrenamps, erwachen die Legenden ihrer Zeit zu neuem Leben und können mit zeitgemäßen Features weiter bearbeitet und dauerhaft gesichert werden. Ein geniales Konzept, das eine neue Ära der Gitarrenverstärkung einläutete.

Die besten bekannten Amps in Perfektion emuliert

Mit dem Kemper Profiling Amplifier PowerHead hat die Suche nach dem richtigen Amp an dieser Stelle ein Ende, denn durch die Profiling-Technologie ist es möglich, zahllose Verstärkermodelle immer im Speicher dabei zu haben. Zudem besteht die Möglichkeit, einen x-beliebigen Verstärker und dessen Klangverhalten unmittelbar aufzuzeichnen und zu konservieren - was die Grenzen der Flexibilität völlig neu definiert. Zahllose weitere digitale Bearbeitungsmöglichkeiten machen den Kemper Profiling Amplifier PowerHead ganz sicher zu einem der flexibelsten Gitarrenverstärker am Markt! Die integrierte, 600 Watt starke Class-D-Endstufe kann zusammen mit einer ordentlichen Box auf der Bühne ein echtes Inferno auslösen.

Ultraflexibles Klangmonster für Soundfreaks mit Profiambitionen!

Der Kemper Profiling Amplifier PowerHead ist in seinem kompakten Format jeder Anforderung mühelos gewachsen und zweifellos als eine absolute Profimaschine zu betrachten. Fans von Sounds alter Vintage-Schätzchen müssen nun nicht mehr ein Vermögen ausgeben, wollen sie denn die zumeist sündhaft teuren und zum Teil sehr seltenen Originale bzw. deren Sounds und Klangverhalten besitzen, um diese je nach Bedarf nach Lust und Laune weiter zu bearbeiten. Klangbastler und Soundfreaks werden mit diesem Soundmonster bei der Nutzung der vielen Features ebenso ihre Freude haben wie der Musiker im Studio, in welchem der Kemper Profiling Amplifier PowerHead durch seine vielseitigen Anschlussmöglichkeiten eine Menge Gitarrenamps ersetzen und damit im Endeffekt viel Aufwand in Sachen Zeit, Verkabelung und Mikrofonierung einsparen kann.

Über Kemper Amps

Die deutsche Firma Kemper Amps bzw. deren Gründer Christoph Kemper ist kein ganz Unbekannter in der Musikbranche. Bereits seine erste Entwicklung, der virtuell-analoge Access Virus Synthesizer, war seiner Zeit weit voraus und bescherte der Firma einen ungeahnten Erfolg und ein hohes Ansehen in der Szene zugleich. Davon angetrieben entwickelte man dann die Profiler-Technologie, die eine beeindruckend realistische Abbildung eines zuvor mit Mikrofon aufgezeichneten Verstärkers ermöglicht und damit völlig neue Maßstäbe im Bereich der digitalen Amp-Simulation einläutete. Diese Technologie ist heute in verschiedenen Varianten des Kemper Profiler Systems erhältlich: als reines Head, als Top mit integrierter und kraftvoller Class-D-Endstufe, als Rackeinschub oder auch in Form eines Floorboards.

Der Profiler - schlicht und ergreifend jeder Anforderung gewachsen!

Egal, ob nun beim Einsatz neben dem Mixer im Studiorack, auf der Bühne mit 600 Watt purer Power aus der integrierten Class-D-Endstufe, oder etwa zu Hause beim Üben im stillen Kämmerlein: Der Kemper Profiling Amplifier PowerHead bietet dank seiner ungemeinen Flexibilität ein riesiges Potenzial, dessen Grenzen einzig und allein vom Benutzer gesetzt werden. Die umfangreichen Anschlussmöglichkeiten beinhalten auch digitale Onboard-Schnittstellen, wie etwa S/PDIF oder zwei USB-Ausgänge, wodurch sich das Signal des Profiling Amplifier PowerHead völlig verlustfrei und ganz fix in einer DAW im Studio aufzeichnen lässt. Zahlreiche Presets der besten Gitarrenamps aller Zeiten befinden sich jedoch schon im Speicher des Kemper Profiling Amplifier PowerHead, sodass es hier ohne Umschweife direkt auf die Klangreise gehen kann!

Ideale Ergänzung: Kemper Remote

Passend zu allen Verstärkern der Profiling-Serie ergänzt die Kemper Profiler Remote Fußleiste das Setup perfekt, mit der sich alle wichtigen Funktionen des Kemper ganz bequem fernsteuern und zudem erweitern lassen. Die Fußschalterfernbedienung verfügt über ein eingebautes Stimmgerät, vier Expression-Pedal-Anschlüsse sowie über ein großes Display, das einen Überblick über die aktuell ausgewählten Presets und Effekte verschafft. Außerdem kann mit ihr die Steuerung der Looper-Funktion des Profiling-Amps übernommen werden. Zudem ermöglicht die Remote mittels der Morph-Funktion ein nahtloses Überblenden eines oder mehrerer Parameter und macht auf Knopfdruck zum Beispiel aus einem trockenen Crunch- einen Leadsound mit Delay, ohne dass man dazu das Preset wechseln müsste - sehr praktisch!

Im Detail erklärt: Profiling

Im Prinzip ist der Kemper Profiler in erster Linie ein hochspezialisiertes Messgerät, das mittels eines komplizierten Algorithmus in der Lage ist, Klangeigenschaften einer Signalkette exakt nachzubilden. Dazu zählen generell erstmal der Verstärker, der eben nachgebildet werden soll, die angeschlossene Box und das verwendete Mikrofon. Diese Standardgarnitur lässt sich nun etwa um Pedale erweitern, die auf Wunsch auch „mitgeprofiled“ werden. Es lässt sich aber auch ein reines Verstärkerprofil anlegen, indem man den Amp an eine DI-Box statt einen konventionellen Lautsprecher hängt. Um die Eigenschaften der individuellen Signalkette zu erkennen, schickt der Kemper nun diverse Messsignale durch den angeschlossenen Verstärker und erstellt auf diesem Wege ein sogenanntes „Profile“, dessen Klang und Dynamikverhalten selbst von Profis vom Original kaum zu unterscheiden ist. Nachfolgend lässt sich das erstellte Profil noch mittels einiger Parameter feinjustieren, benennen und abspeichern. Auf diese Art und Weise kann man nun, nahezu unbeschränkt, die eigene Verstärkersammlung archivieren und mit auf die Bühne oder ins Studio mitnehmen.

43 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

27 Rezensionen

N
Endlich.....
Neverhalfsix 20.08.2013
....mal was echt funktioniert!

Für meinen Sound/Stil (Blues, Hardrock, Metal) brauche ICH normalerweise einen Röhrenamp. Ich habe in den letzten 25Jahren schon (fast) alles durch was Rang und Namen hat, (Orange Thunderverb, Rockerverb, zig Marshalls, Ampeg, Peavey 5150, EVH 5150, Soldano, Koch, Bogner, Redstuff...und... und... und.

Dieses Teil ist definitiv die "eierlegende Wollmilchsau". Da ist alles drin und dran was das Herz begehrt. Ich bin in minutenschnelle Live einsatzbereit.Dank der super boxensim brauch ich nix abmiken, brauche keinen Attenuator oder sonst was - nur einschalten und Gitarrenkabel rein! Ich bin eigentlich ein Purist und spiele am liebsten Einkanaler eine Prise Hall dazu und fertig; den Rest mache ich mit dem Volumepoti an der Gitarre. Das klappt mit dem Kemper hervorragend, die ganzeröhren- Dynamik und Anschlagsverhalten sind da.

Und wenn es mich dann doch packt, habe ich razz fazz einen Chorus, Delay oder sonst ein Effekt eingestellt. Im Vergleich zum Axe FX II ist diese Teil um Welten bedienfreundlicher und logischer aufgebaut. Geiles Teil und dank der integrierten Endstufe 100% live tauglich (wenn man auf seine Stage box nicht verzichten will)

Einziges Manko ist das Toaster Outfit. Wie kann man nur so einen tollen Amp in so eine hässliche Verpackung stecken. Wenn es die Jungs von Kemper schaffen würden das Ding mehr nach Amp aussehen zu lassen (das kann ja nicht so schwer sein) würden die sicher 50% mehr verkaufen

Naja aber eigentlich ist es ja sch...egal wie das Teil aussieht, wenn mir jemand sagen würde "leg dir ein halbes Hähnchen auf die Box, das klingt geil" würde ich es tun ....

KEMPER:
- spiele jeden amp/cab den/die du willst
- röhrenfeeling und Dynamik
- nie wieder Röhren-Wechsel, einmessen und der ganze Mist
- kein nerviges abmiken mehr
- kein Attenuator oder sonst was nötig
- blitzschnelles Aufbauen/abbbauen für Live Gig



Nachtrag 05.04.2014

ICH HABE IHN WIEDER VERKAUFT!!!!
Warum das denn - ich war doch so begeistert!?
Nach wie vor, ich stehe dazu: das Teil ist eine eierlegende Wollmichsau...die Frage ist nur, brauch ich das?

Folgendes ist passiert:
man ist ja irgendwie ständig auf der Jagd nach DEM Sound (=Gitarristenkrankheit) - was den Kemper betrifft, ist das ja relativ komfortabel, rigs downloaden - tweaken - mehr downloaden - mehr tweaken usw....irgendwann kommt man dann evtl. an den Punkt an welchem man einfach mal aus Jux seinen alten Krempel (EVH 5150 + Orange PPC212 + Radial JDX Boxensim) anschließt und feststellt WOW, was für ein Sound. Krieg ich das evtl. so in den Kemper rein? Also mir ist es ehrlich gesagt nicht gelungen, immer nur fast aber nie zu 100% - (mein Gehör ist halt zu gut :-) )
Vor allen Dingen auf der Bühne selbst benötige ich einen "Wohlfühlsound" das spornt mich an, lässt mich grinsen....und das ist genau das, was der Kemper Powerhead mir nicht gebracht hat, egal wie ich dran rumgeschraubt habe. OK wer eh inear spielt und den Hauptfocus auf den PA Sound (Mix) legt der wird dieses Problem nicht haben....aber ich brauch halt den Druck und die Dichte für mich auf der Bühne....Und das der Kemper auf der Bühne den Druck macht wie eine echte Röhre stimmt definitiv nicht!!!!

Ich habe mal A/B getestet - Kemper mit meinen besten Settings und dann 20 m entfernt von der PA weg gestanden und danach mein EVH 5150 50W mit JDX Boxensim....Und auf der Bühne selber war selbst bei geringer Lautstärke der EVH immer fetter, dichter und einfach wow!
Hab dann auch noch meine Mitmusiker gefragt und das bestätigt bekommen.

Danach war mir klar ich verkauf das Teil wieder!

OK, wer viel mit Effekten rummacht oder Studiomusiker oder für Aufnahmen usw...go Kemper...aber Live? Nö, ich bleib lieber bei der echten Röhre...

Da gibt es ja auch ein bereits ein etwas älteres Review von Peter Weihe, der rät einem irgendwie zum Schluß "wer nur seine 2-3 Sounds benötigt....dann bleib doch dabei...." Dem schließ ich mich nach ausgiebigem Test und meinen Erfahrungen voll an!!! Und endlich spiele ich wieder und fummel nichrt dauern an irgendwelchen Sounds rum um das zu immitieren was ich ja im Grunde schon habe....und auf der Bühne brauche ich sowieso keinen Toaster...das sah/sieht ja echt voll ätzend schrecklich aus....
Bedienung
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Sound
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P
In Love
Peter3501 15.04.2015
Habe den Kemper nun seit vier Monaten und den werde ich nicht mehr hergeben.
Unglaublich diese flexiblität und wie er klingt. So viel Gitarre wie in den letzten
vier Monaten mit dem KPA habe ich schon lange nicht mehr gespielt.

Was ich sehr schätze ist, dass ich für kleine Gigs keine Gitarren-Box aufstellen und abnehmen muss (IEM) oder wenns größer ist (oder einfach zum Spaß) auch erste Sahne Soundqualität über eine angeschlossene Gitarren-Box bekomme, die mit den DI-Profiles mit Firmware 3.x nochmals verbessert wurde (finde ich).

Wie der Sound über akive Monitor-Boxen klingt hängt wirklich sehr von der Box ab. Was ich sagen will, dass bei mir z.B. ein "Sound/Profile" zu Hause über Neumann Monitore z.B. super klingt auf unserer Band-Anlage (EV) aber evtl. nicht optimal. Hier muss man sich wirklich Zeit nehmen und ggf. falls wirklich man nicht mit den hervorragenden Klang-Einstellmöglichkeiten zum Ziel kommt ein anderes Profile probieren.
Mit den Effektauswahlmöglichkeiten bin ich absolut zufrieden, zudem es hier wirklich Klasse Stereo-Effekte gibt (beanspruche in der Band nun zwei Kanäle).

Im LIVE Einsatz wähle ich die Rigs/Profile über eine IPAD app namens SetListMaker. Diese sendet die entsprechenden Midi Befehle an den Kemper.
Effekte (Stomp,Reverb und Delay) schalte ich über eine Midi-Leiste ein/aus.
Aktuell hat Kemper nun die Remote rausgebracht, was ein tolles Teil scheint, aber ich mir aktuell etwas zu teuer ist.

Die Möglichkeiten für Recording sind genial (dazu findet man auch schöne Kemper Video Tutorials was es hier für Möglichkeiten gibt)

Am Anfang dachte ich eigentlich, eine handvoll wirklich guter Sounds sind ausreichend, es macht mir aber unglaublichen Spaß verschiedenste Profile von berühmten Amps auszuprobieren. Gut viele sind nicht (für meinen Geschmack) zu gebrauchen aber dann stoße ich auf eins, wo ich sofort höre zu welchen Song dieser passen wird und das Profile bleibt dann auf dem Kemper.
Daher schätze ich diese Freiheit sehr, dass man nicht wie bei anderen Modellern auf die ausgelieferten Amps eingeschränkt ist.

Was ich noch nicht unerwähnt lassen möchte ist dass es eine ausgesprochen aktive und hilfsbereite Kemper Kommunity gibt und Christoph Kemper und
seine Mannen aktiv das Produkt in Sachen Firmware vorantreiben
(nein ich arbeite nicht für Kemper :-) )

Fazit: wenn ich überlege wie viele Verstärker und Tretminen ich schon hatte und oft doch nicht mit dem Sound zufrieden war, dann ist diese kompakte Variante wirklich sein Geld wert.
Bedienung
Features
Sound
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M
Von Anfang an sehr zufrieden
MacOSatch 19.11.2013
Habe Kemper Powerhead erst seit einigen Tagen, trotzdem bin ich jetzt schon sehr zufrieden. Ich wollte es grundsätzlich im Home Studio benutzen (mit einer 2x12 Box mit Mesa V30 Speakern und natürlich für Recording).

Bisher habe ich nur die Option mit der 2x12 Box ausprobiert und - nach einigen Jahren sehr mühsamer Erfahrungen mit Axe FX beim Versuch es klingen zu lassen wie ein guter Röhrenamp (Amp in the Room Sound) - bin absolut überzeugt! Schon in den ersten Minuten habe ich gute Clean and Drive Profiles gefunden und die klingen und füllen sich tatsächlich wie ein Röhrenamp. Hier muss man natürlich die Verwendung der Box berücksichtigen - eine geschlossene Box mit V30 wird nicht wie eine offene mit Jensen klingen, dadurch die Fender-Models klingen sehr gut, aber nicht ganz wie ein Fender-Combo.

Ich finde die Bedienung (und Aussehen) extrem gut gelungen, weil ohne Manual schon sehr viel zu erreichen ist - sprich plug-and-play. Auch die Presets waren ganz gut, man findet ziemlich schnell eines das gefällt.

Next step wird sein, Kemper für Recording zu testen – aber hier erwarte ich keine (schlechte) Überraschungen, weil diese Qualität schon allgemein bekannt und anerkannt ist.

Was ich eigentlich nicht geplant habe, aber durch exzellente Sound&Feel in diesen ersten Tagen doch eine Option wird, ist die Verwendung im Proberaum und dann auch auf der Bühne. Somit werde ich auch diesen Test machen (und Ergebnis hier aktualisieren). Hier hat Kemper aber mit einem Diezel Hagen + 2x12 Diezel Box zu kämpfen :-)

Von mir absolute Empfehlung!

Update nach ca. 4 Wochen: Noch immer nur zu Hause im Betrieb, Begeisterung noch immer voll da! Inspirierend, Spitzensound & Feel! Habe noch einige Profile dazu gekauft (The Amp Factory) - perfekt.

Update nach 6 Wochen: Auch im Proberaum ausprobiert, wir spielen mit akustischen Drummer Punkrock/Metalcore. Und ja :-) es funktioniert wunderbar!

Update nach 9 Wochen: Komplett (zu Hause, im Proberaum, Live) auf Kemper umgestiegen! Es funktioniert einfach spitze! Noch mehr, mein Bandkollege – offensichtlich beeindruckt von meinem Sound – auch auf Kemper umgestiegen :-)
Bedienung
Features
Sound
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DB
Nie wieder Röhrenamps - Danke Christoph!
Der Baron 14.05.2020
Nach über 2 Jahren Erfahrung mit dem Teil kann ich sagen, dass das der beste und vielseitigste Amp ist, den ich in den letzten 30 Jahren gespielt habe (vor allem live). Das ding arbeitet solide, zuverlässig, klingt IMMER und ÜBERALL gleich gut. Die Tontechniker lieben ihn. Und wenn es mal scheiße klingt, dann liegt das nicht an defekten Röhren oder an einer unsauberen Stromversorgung oder ausgetrockneten Elkos, oder, oder, oder.... Nein. Es liegt dann wohl an einem selbst... ;)
#NIEWIEDERROEHREN
Bedienung
Features
Sound
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