Korg Volca Beats

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Analoge Rhythm Machine

  • 6 analoge und 4 PCM-basierte Drumparts
  • Loop- und Step-Sequencer
  • Stutter-, Active Step- und Step Jump-Funktionen
  • Multitouch Trigger Pad / Step-Taste
  • LED-Anzeige
  • integrierter Lautsprecher
  • Sync I/O 3,5 mm Minibuchse Mono
  • MIDI In
  • Kopfhörerausgang: 3,5 mm Mini-Klinke Stereo
  • Stromversorgung: 6x AA Batterie oder über optionales Netzteil (KA-350, nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Abmessungen (B x H x T): 193 x 115 x 45 mm
  • Gewicht: 372 g
Erhältlich seit September 2013
Artikelnummer 312844
Verkaufseinheit 1 Stück
Klangerzeugung Virtuell Analog
Pads 16
Effekte Nein
Bass Nein
Display Ja
MIDI Schnittstelle 1x In
Anzahl der analogen Ausgänge 1
Kopfhöreranschluss Ja
Netzbetrieb Ja
Batteriebetrieb Ja
Fußschalter Anschlüsse 0
Besonderheiten keine
Bauform Desktop
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140 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 15 CHF Versand
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Mobiler Mini-Drummer mit großem Sound

Mit der Volca-Serie lässt sich ein individuelles Setup aus spezialisierten Geräten zusammenstellen. Volca Beats tritt damit in die Fußstapfen der Drum-Klassiker aus den 80er-Jahren. Das charaktervolle Soundset kombiniert analoge Drums mit ihrem typisch durchsetzungsfähigen Klang mit PCM-Samples, die einen unverkennbaren LoFi-Charme versprühen. Angesteuert werden die Drums mit einem livetauglichen Sequenzer, der beim Performen auf der Bühne genauso viel Spaß macht wie beim Entwickeln von Beat-Ideen. Alle Volcas können dank Batteriebetrieb und eingebautem Lautsprecher absolut autark betrieben werden, zudem lassen sie sich über analoges Sync und MIDI problemlos mit weiteren Volcas oder anderen Geräten zu einem größeren Setup verbinden.

Analog- und PCM-Drums mit klassischem Stepsequenzer

Die Klangerzeugung besteht aus sechs analogen Drumsounds von vier PCM-Samples. Die analogen Drums lassen sich in Pitch und Decay sowie einem spezifischen Parameter editieren, während die Geschwindigkeit - und damit auch die Tonhöhe - der PCM-Sounds veränderbar ist. Mit diesen Funktionen lässt sich das Drumkit effektiv variieren. Der Sequenzer arbeitet mit Lauflichteingabe oder Echtzeitprogrammierung. Dazu ist eine Aufnahme von Reglerbewegungen als Motion Record möglich, wodurch sich die Beats dynamisch gestalten lassen. Der Sequenzer lässt sich absolut flüssig bedienen, ohne dass die Maschine beim Wechseln der Modi angehalten werden muss - ein perfekter Workflow.

Einsetzbar: überall

Für das intuitive Beat-Making, von wo aus auch immer man möchte, ist Volca Beats prädestiniert. Sein eigenständiger, aber typischer Analogsound bietet sich hauptsächlich für Stile wie Minimal, House, Electro, Trap und 80s Pop an. Volca Beats kann gleichermaßen in ein Studio- oder ein Live-Setup integriert werden, wo die Drummachine nur wenig Platz einnimmt. Der Schwerpunkt liegt auf flüssiger und intuitiver Beatprogrammierung, sodass man gezielt Beats bei einem Gig performen oder auch bei der Ideenfindung improvisieren kann. Außerdem lässt sich mit der kleinen Drummachine jederzeit und überall arbeiten: Batterien rein, Kopfhörer auf oder Lautsprecher an und los geht’s!

Über Korg

Der Name Korg steht seit vielen Jahren für innovative Synthesizer, Workstations, Keyboards, Digitalpianos und mehr. Mit Instrumenten wie MS20, Polysix, Wavestation, KRONOS und der Volca-Serie, um nur einige zu nennen, schuf das von Tsutomu Kato und Tadashi Osanai 1963 gegründete japanische Unternehmen legendäre Synthesizer, deren Namen Musik in den Ohren vieler Keyboarder sind. Zudem ist die Firma Korg Erfinder des weltweit ersten Handstimmgeräts, dem WT-10. Aber nicht nur bei analogen Synthesizern, digitalen Workstations, Entertainer-Keyboards oder Digitalpianos steht Korg seit jeher für Qualität und Innovation, sondern auch bei Gitarrenverstärkern. Nachdem Korg 1992 die Namensrechte von Vox Amplification Ltd. erworben hatte, erweiterte Korg die Marke Vox neben Neuauflagen des legendären AC30 auch um preiswerte digitale Gitarrenverstärker mit Modeling-Technologie.

Spontan kreativ

Prinzipiell arbeitet man mit Volca Beats nicht viel anders als mit einer klassischen TR-808. Die Sounds sind schnell eingestellt und der Sequenzer im Handumdrehen programmiert. Ohne Menüs lässt sich alles absolut spontan und direkt bedienen. Mit Funktionen wie Motion Record, Mute und Active Step ist man für Improvisationen und Performances bestens gerüstet. Die flüssige Bedienung und der fliegende Wechsel zwischen den Record-Modi machen das Programmieren von Beats nicht nur einfach, sondern sie erhalten auch die Spontaneität, ganz gleich ob man neue Ideen entwickelt, Beats in der DAW aufzeichnet oder live auf der Bühne performt.

Im Detail erklärt: Analoger Sync

Mit der Volca-Serie hat sich die analoge Sync-Funktion auch bei weiteren Herstellern von kompakten Groove-Maschinen, wie zum Beispiel Teenage Engineering, etabliert. Eine Verbindung wird durch ein einfaches 3,5-mm-Klinkenkabel zwischen den Geräten hergestellt. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen analogen Clock-Signal, das permanent läuft, setzt das hier verwendete Sync-Signal erst mit dem Start des Sequenzers ein und hält auch gemeinsam mit diesem wieder an. Somit entfällt eine zusätzliche Start/Stop-Verbindung. Über Sync lassen sich mehrere Geräte in einer Kette verbinden.

245 Kundenbewertungen

4.3 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

113 Rezensionen

L
Alte Schule trifft neue Schule
Lightman 15.01.2014
Volca Beats ist eine hybride Drumbox mit sechs analogen (Bassdrum, Snare, Lo Tom, Hi Tom, closed und open Hihat) und vier digitalen Klängen (Clap, Claves, Agogo, Crash), die stilistisch in Richtung TR-808 gehen. Für die analogen Sounds stehen jeweils drei Regler zur Veränderung von Anschlagverhalten, Decay und weiteren Parametern zur Verfügung. Für die Anpassung der digitalen Klänge gibt es einen PCM Speed-Regler, mit dem die Abspielgeschwindigkeit der Samples eingestellt wird. Die Lautstärke der Klänge ist pro Part anpaßbar, darüber gibt es noch globale Volume- und Geschwindigkeitsregler mit einem Bereich von 56 bis 240 BPM. Betrieben wird das Gerät entweder mit sechs AA-Batterien oder einem 9V-Netzteil (nicht im Lieferumfang enthalten).

Sequenzen können im Step-/Patternmodus oder live (Tapping) in 16 Schritten eingespielt werden, wobei die Eingabe stets quantisiert wird, unquantisiertes Aufnehmen wie beim Volca Keys (Flux-Modus) ist nicht möglich, auch eine Swing-Funktion ist nicht implementiert. Dafür gibt es eine Stutter-Funktion, (Stutter = engl. für Stottern), die die Klänge in einstellbarer Geschwindigkeit und Tiefe neu triggert, damit kann man allerlei Drillbeats und Off Beat-Geticker erzeugen und aufnehmen, und das wahlweise für alle oder einzelne Sounds (Global Stutter on/off). Auch Geschwindigkeitsveränderungen des Abspielens der digitalen Klänge werden vom Sequenzer aufgezeichnet und wiedergegeben, mit diesen Funktionen sind schön schabende Loops erzielbar und man kann damit auch die fehlende Swing-Funktion halbwegs kompensieren. Dazu gibt es den Active Step-Modus, in dem einzelne Steps live ein- oder ausgeschaltet werden können, und eine Step Jump-Funktion, bei der der Sequenzer zur jeweils gedrückten Steptaste springt und das Abspielen von dort fortsetzt. Bei gehaltener Taste wird der entsprechende Step ständig neu getriggert. Alle Drumparts können nach Bedarf einzeln gemutet werden.

An Anschlüssen findet man auf der Oberseite des Geräts Sync in/out-Buchsen vor, um den Beats mit mit anderen Geräten mit Triggerports zu synchronisieren, sowie eine MIDI IN-Buchse und einen Kopfhöreranschluß (Miniklinke). Die MIDI-Implementation (die entsprechende Tabelle gibts auf der Korg-Homepage) ist gut ausgeführt, neben Clocksignalen akzeptiert der Beats MIDI CC-Befehle für acht Parameter wie Part-Lautstärke, Stuttertiefe/Dauer und Part decay, die somit via MIDI-Controllerkeyboard oder Software im externen Sequenzer aufgezeichnet und zum Beats geschickt werden können. Das Aufnehmen der Reglerveränderungen außer Stutter und PCM-Speed ist im internen Sequenzer im Gegensatz zum Keys nicht vorgesehen, genauso wenig wie Velocity, hier muß man dann halt mit MIDI ran.

Zum Speichern eigener Loops stehen acht Speicherplätze zur Verfügung, diese können auch live nachgeladen werden. Mit etwas Geschick sind somit manuell verknüpfte Pattern möglich. Gespeichert werden nur die Sequenzinformationen, nicht aber die Klangveränderungen.

Sound-mäßig bietet der Beats äußerst solide Kost, vor allem die Bassdrum und Hihats wissen zu gefallen. Die PCM-Klänge wirken recht lo-fi und ein bißchen verhalten, es ist manchmal schwierig, sie ordentlich im Mix zu platzieren. Apropos Mix, der Beats bietet kein Panning für die Parts an. Ansonsten klingt das Teil wirklich gut, und hier trifft dann auch die alte auf die neue Schule, der oldschoolige 808-Vibe wird durch die aufnehmbaren Stutter- und PCM-Speed-Funktionen durchbrochen, wodurch der Beats durchaus modern tönt und phett groovende Drumloops raushaut, die sich hinter denen weit teurerer Geräte nicht verstecken müssen. Das Gerät ist überdies sehr rauscharm.

Die Bedienung ist okay, auch wenn die Regler wie beim Keys dicht neben- und übereinander liegen, hier muß man mit spitzen Fingern vorgehen. Sie sind zum Teil beleuchtet, bei Aktivität blinken sie kurz auf (gilt nicht für die digitalen Klänge), somit kann man auch im Dunkeln sehen, welche Parts gerade im Einsatz sind. Die Tastatur spricht problemlos an, alle Einstellungsmöglichkeiten sind gut erreichbar, auch wenn sie in manchen Fällen nur durch Halten der FUNC-Taste und Drücken der entsprechenen Funktionstaste aktivierbar sind. Hier wiederum schlägt die geringe Größe des Geräts positiv zu Buche, man kann fast alles mit nur einer Hand erledigen.

Fazit:
Die Volca Beats-Drumbox ist für Livegigs wie Studiobetrieb super geeignet. Sound und Bedienung sind stimmig, die Möglichkeiten zum Verlinken mehrerer Volcas und anderer analoger Geräte via Sync/Trigger machen den Aufbau eines flexiblen Live-Sets möglich, aber auch die MIDI-Seite kommt nicht zu kurz. Das sogenannte "Handbuch" (ein mehrsprachiges Faltblatt) ist allerdings ein Witz, viele Funktionen werden darin kaum richtig erklärt, was für Einsteiger ein wenig mühsam werden kann. Ungeachtet der kleinen Unzulänglichkeiten bin ich mit dem Gerät sehr zufrieden, in seinem Preissegment steht der Beats absolut konkurrenzlos da.
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Intuitiver Spaßbringer
-niemand- 11.01.2017
Hätte nie gedacht, dass mir das Teil so viel Spaß bringt. Als Gitarrist konnte ich es eine Woche nicht aus der Hand legen und überlege, es mit anderen Volcas zu ergänzen. Also vorsicht: Suchtgefahr.

Klanglich ist es okay, die Snare ist bisschen dünn, lässt sich mit einer Mod im Netz (zwei Widerstände) extrem verbessern. Fehlt noch eine Verzerrstufe, dann wär es ziemlich geil, so ist es nur "gut". Einzelausgänge ab Werk wären auch schön.

Bedienung ist extrem intuitiv, Kudos an die Produktdesigner. Selbst als Drum Machine Neuling braucht es nur 15 Minuten ohne Handbuch. Selbst erkunden macht außerdem mehr Spa0.

Verarbeitung ist okay, ich hatte eine Plastiknase unten neben einer Schraube, aber die stört mich nicht. Knöpfe sind gut, Regler eigentlich auch. Sind teils etwas wackelig bzw. eiern, aber funktioniell. Sind eben nur günstiges Plastik.

Ich bin zufrieden. Jeder der ein bisschen Spaß haben mag, sollte hier mal ausprobieren. Batterien sind auch dabei.
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J
Das One Trick Drum Pony?
Johannes735 03.02.2018
Ich hatte mir den Beats bestellt, um mit den anderen Volcas zu jammen. Der Sound ist auch wirklich (imho) sehr gut, die Kickdrum klingt richtig satt, über die oft kritisierte Snare kann ich mangels Erfahrung nichts sagen (klang für mich OK). Die Bedienung des kleinen Kastens ist intuitiv und mann hat schnell ein paar sehr gut klingende Patterns zusammen. Fürs Jammen gibt es reichlich Tweak-Potential, die analogen Sounds kann man einzeln im Klang ändern, für die digitalen Sounds gibt es den globale PCM-Speed.
Leider kann man nur diesen und den Stutter für einzelne Steps via Motion Sequencing recorden und das ist für mich der erste dicke Kritikpunkt. So ist der Beats einfach nicht vielseitig genug. Der zweite Punkt ist die fehlenden Swing-Funktion (kann man zwar über die Korg-App oder den Stutter per Workaround machen, ist aber umständlich und für mich nicht praktikabel).
Wer also verspielte und verschwurbelte Beats-Klickereien haben möchte, liegt hier falsch. Das was er macht, macht der Volca Beats richtig gut. Für alle anderen ist sicher eher der PO-32 o.ä. empfehlenswert.
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S
Schwierig für mich zu bewerten, denn...
Saibot313 07.07.2017
...vielleicht bin ich für eineiges auch zu doof.
1. Den Klang finde ich super, auch die viel kritisierte Snare werde ich nicht modifizieren, mir reicht der Klang und ich mag ihn sogar.
2. Die Bedienung ist ok. Wer auf die Größe des Gerätes schaut muss zugeben, dass es besser nicht geht.
3. Was gibt es zu meckern:
Bei mir ist der Anschluss für das Netzteil ziemlich schnell kaputt gegangen (Wackelkontakt), kann man bestimmt reparieren, aber nervt.
Die Synchronisation mit anderen Geräten kriege ich nicht hin.
Wenn ich AKAI Wolf über snyc anschließe läuft Volca Beats doppelt so schnell. Eine Lösung habe ich nicht gefunden, aber über MDI gehts.
Wenn ich den Volca Beats über MIDI an die DAW anschließe,läuft er nicht synchron, sonder startet immer mit Verzögerung. Lösung nicht gefunden.

Wie gesagt, vielleicht bin ich mittelerweile zu alt und doof für sowas, aber zumid. bei die MIDI Verkabelung habe ich mir das schon zu getraut.

ABER: der SPASSFAKTOR ist bei dem Gerät von der ersten Sekunde an bei 110%.

Wegen der Einbindung in meine Digital/Analog System werde ich mit aber noch viele Gedanken machen müssen, weil durch die bei mir vorhanden Einschränkungen der Spassfaktor nicht wirklich in Musik umgesetzt wird, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf!

Nachtrag:
Für die MIDI Einstellung war ich zu blöd, der Volca Beats empfängt MIDI Clock Signale, also DAW entsprechend einstellen und es läuft.
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