KRK RP5 RoKit Classic

991 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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6 Rezensionen

KRK RP5 RoKit Classic
132 CHF
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1
B
Verabeitung sehr gut aber...
B-Nold 02.04.2016
Ich habe mir zu Hause ein kleines Projektstudio eingerichtet, dafür aber kein großes Zimmer sondern eher eine Ecke mit einer sehr begrenzten Fläche für das Equipment. Daher hatte ich bisher auf Lautsprecher verzichtet und über Kopfhörer abgemischt. Auf die Dauer stellte sich heraus, dass ich so einen Mix aber nur eingeschränkt beurteilen konnte. Vor allem wenn er auf einer Anlage über Lautsprecher wiedergegeben werden sollte. Andererseits war mir aber auch klar, dass ich weder den Platz noch das Geld für ernsthafte Monitore habe.

Da ich schon seit Jahren auch Lautsprecher selbst baue versuchte ich eine Zusammenstellung zu finden, die größenmäßig und preislich im Rahmen unter 300 Euro lag. Hier fand ich nichts für mich überzeugendes. Und auch die, die mein Budget nur knapp überstiegen hätten wären passive LS gewesen. Also hätte ich noch eine Endstufe benötigt. So ließ ich mich auf das Abenteuer mit den Aktivmonitoren unter 300 Euro ein. Ich war sehr skeptisch, dass es für diesen Preis etwas besseres geben könnte, als nett klingende PC-Speaker. Wochenlange Recherchen im Internet. Bestellt aufgrund der übereinstimmend guten Rezensionen: Tannoy Reveal 502 und KRK Rokit RP5.

Die Tannoy hörte ich zuerst. Meine Bedenken wurden teilweise auf Anhieb bestätigt. Im Bassbereich eher dünn, überbetonter Grundton und leicht glasige Höhen. Danach die Rokit. Bei dem KRK-Speaker fielen mir sofort der dicke Bass auf. Ich nehme an, dass der LS im Bassbereich eine Überhöhung aufweist. Ein Indiz für eine zu hohe Abstimmung durch den Bassreflexkanal. Dadurch klingt sie für mich aufgedickt. Außerdem wirkt sie im Bass sehr weich und für mich schwammig und unsauber. Die Mitten sind in der Klangfarbe weit von dem entfernt, was ich aus meinen Ultrasone Phones und meiner Musikanlage her kenne. Im Grundtonbereich etwas zurückgenommen, ebenfalls eine "Gefälligkeitssenke" um etwa 1kHz. Dazwischen wirken Resonanzen - Gehäuse, stehende Welle? Im unteren Hochtonbereich dann ein gut hörbarer Anstieg. Wie die Tannoy leicht glasig jedoch nicht so stark. Der komplette Mittenbereich klingt für mich ebenfalls undeutlich. Allein der obere Hochtonbereich hat mir sehr gut gefallen. Sauber, "luftig" und räumlich. Vielleicht ist das der Grund, weshalb die LS von manchen Rezensenten als höhenarm bezeichnet werden. Präziser arbeitende Hochtöner werden in der Regel als leiser empfunden. Insgesamt empfand ich die Rokit beim Hören von Musikkonserven allerdings als sehr gefällig und räumlich. Auch der hohe erreichbare Pegel hat für einen gewissen Hörspaß gesorgt.

Was mir an den Rokit gefällt:
+ die Optik
+ die Verarbeitung
+ die Anschluss- und Regelmöglichkeiten
+ die Haptik
+ der hohe erreichbare Pegel

Was mir nicht gefällt:
- weicher, schwammiger und aufgedickter Bass
- unruhiger Mittenfrequenzgang
- insgesamt wenig deutlich und sauber

Mein Fazit: Wer nach einem besser klingenden Desktop und Multimedia LS sucht, der mag mit der RP5 glücklich werden können. Sie klingen auf jeden Fall um Klassen besser als preislich Vergleichbares von Logitec & Co. Natürlich ist meine Beurteilung nicht objektiv. Kein Höreindruck ist das. Die von mir wahrgenommenen Defizite der Rokit machen sie meiner Meinung nach fürs Monitoring jedoch wenig tauglich.
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T
Würden doch nur die Trafos nicht brummen :(
Talk2Me 09.04.2019
Auspacken, einschalten, begeistert sein: Die Rokit RP5 G3 klingt absolut super. So einen Wumms hätte ich einem 5"-Monitor nicht zugetraut. Auch die Stereo-Ortung ist spitze. Ein minimales Grundrauschen ist vorhanden, was aber wirklich nur hörbar ist, wenn man das Ohr an den Tweeter hält.

Die häufig kritisierte Stand-By funktionierte hier problemlos und zuverlässig: Geht der Lautsprecher schlafen, drückt man am Synth eine Taste und 1-2 Sekunden später sind die Boxen wieder am Start.

Was mich leider extrem frustriert hat, ist das laute Trafobrummen (damit meine ich keine Störsignale oder Einstreuungen von außen, sondern das Vibrieren des verbauten Trafos). Klar, man hört immer ein Brummen, wenn man sein Ohr in die Nähe eines Trafos bringt. Bei den von mir gekauften Exemplare der RP5 war das Brummen selbst aus zwei Metern Entfernung deutlich wahrnehmbar. So etwas ist bei Monitoren, die im Nahfeld betrieben werden, nicht verzeihbar.

Da mir der Sound der Lautsprecher extrem gut gefallen hat, habe ich die Lautsprecher austauschen lassen. Leider ohne Erfolg: Während einer der Austauschlautsprecher von Anfang gebrummt hat, hat der andere Monitor erst nach einer halben Stunde damit angefangen.

Mein Vertrauen in die KRKs ist dahin. Ich hab sie nun endgültig retourniert. Trotz dieser Enttäuschung: Ein herzliches Dankeschön an Thomann für die problemlose Rückabwicklung.
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M
Sehr gute Aktivmonitor mit Schwächen der Auto Standby Funktion
Matthias643 03.11.2013
Ich habe den Aktivmonitor auf Empfehlung eins Tontechnikers bestellt. Der Klang ist für diese Preiskasse wirklich gut. Das Rauschen der Verstärker ist deutlich hörbar, hält sich aber in Grenzen. Überhaut nicht zufriedenstellend funktioniert m. M. die Auto Standby Funktion. Der Aktivmonitor schaltet sehr verzögert wieder ein. Je nach Software mit einer Verzögerung von bis zu 10 Sekunden. Was bei mir dazu führte dass ich zum Lautstärkeregler griff um zu schauen ob ich diesen nicht auf 0 gedreht hatte. Beim Ansehen von Videos und auch beim Arbeiten in Cubase schaltete sich die Auto Standby Funktion auch mal nur einen Monitor auf Standby obwohl Signale mit mittlerer Lautstärke vom Interface (Steinberg CI2+) gesendet wurden. Daher muss ich die Monitore leider zurücksenden.
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KRK RP5 RoKit Classic