Larry Carlton L7 TBL

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E-Gitarre

  • Korpus: Mahagoni
  • Decke: Ahorn mit Riegelahornfurnier
  • geleimter Hals: Mahagoni
  • Griffbrett: Ebenholz
  • Trapeze Griffbretteinlagen
  • Halsprofil: C
  • Mensur: 627 mm (24,7")
  • Griffbrettradius: 305 mm (12")
  • Sattelbreite: 43 mm (1,71")
  • Knochensattel
  • 22 Medium Jumbo Bünde
  • Tonabnehmer: 2 AlNiCo 5 Humbucker mit Chromabdeckung (Steg und Hals)
  • 2 Volume- und 2 Tonregler
  • 3-Wege Toggle Schalter
  • Ivory Schlagbrett
  • Ivory Binding
  • TOM-Style Steg mit Aluminium Stop Tail Piece
  • Sire Premium Locking Mechaniken
  • Chrom Hardware
  • Farbe: Transparent Blue Burst
Erhältlich seit September 2020
Artikelnummer 487542
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Sunburst
Korpus Mahagoni
Decke Ahorn
Hals Mahagoni
Griffbrett Ebenholz
Bünde 22
Mensur 627 mm
Tonabnehmerbestückung HH
Tremolo Nein
Inkl. Koffer Nein
Inkl. Gigbag Nein
511 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
In 8-10 Wochen lieferbar
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Singlecut E-Gitarre mit klangvollem Namen

Bereits 2016 sorgte der indonesische Hersteller Sire Guitars mit einem extrem günstigen Signature-Modell der Basslegende Marcus Miller für Aufsehen in der Tiefton-Gemeinde. Nun sind die sechs Saiten an der Reihe und für die Entwicklung der L7 TBL holte man sich mit Larry Carlton kurzerhand eine weitere Legende mit ins Boot. Herausgekommen ist eine erschwingliche E-Gitarre im LP-Style, die den Namen des Künstlers trägt und alle Anforderungen besitzt, die Carlton an seine Instrumente stellt. Da zeigt sich die Larry Carlton L7 TBL erneut als großer Wurf von Sire und glänzt in ihrem Translucent-Blue-Burst-Finish mit massiven Hölzern, zwei großartig klingenden AlNiCo-Pickups sowie einer soliden Hardware zu einem Bruchteil des Preises der Vorlage.

Druckvoller Sound in schönem Gewand

Die Basis für den charakteristischen Klang dieser Singlecut bildet ein Korpus aus Mahagoni, der mit einer gewölbten Ahorndecke mit Riegelahornfurnier verleimt und mit einem modernen blauen Burst-Finish versehen wurde. Das sorgt für ein kräftiges Sustain, wie man es von diesem Typ Gitarre einfach erwartet und auch geliefert bekommt. Eingeleimt wurde ein Hals aus Mahagoni, der mit einem schlanken C-Profil und den 22 Medium-Jumbobünden auf dem Ebenholzgriffbrett mit seinen abgerundeten Kanten für eine optimale Bespielbarkeit sorgt. Die zwei AlNiCo-5-Humbucker übertragen den warmen und sustainreichen Grundsound mühelos an den Amp, sie werden über je einen Volume- und Toneregler sowie einen knackig einrastenden Dreiwegeschalter gesteuert. Die verchromte Hardware mit der ToM-Brücke, dem klassischen Tailpiece sowie den Sire-Premium-Klemmmechaniken an der Kopfplatte halten die L7 in bester Stimmung.

Singlecut nicht nur für Larry-Carlton-Fans

Mr. Carlton ist berühmt für seinen smoothen Sound, und genau diesen Spirit hört und fühlt man auch beim Klang und der Bespielbarkeit der von ihm zusammen mit Sire entwickelten L7 vom ersten Ton an. Für einen bezahlbaren Preis ergibt sich somit für Fans der Fusion-Legende die Gelegenheit, eine Gitarre mit sehr hochwertiger Ausstattung zu ergattern, die nicht nur erstklassig verarbeitet wurde und hervorragend klingt, sondern auch die Attribute besitzt, die Mr. Carlton an seinen Instrumenten schätzt. Dafür spendiert er immerhin seinen Namen – wenn das mal keine Ansage ist! Unabhängig von ihrem klangvollen Namen bietet sich die L7 aber auch als mehr als ernst zu nehmende Alternative im Bereich der klassischen Singlecut an, die ein Spektrum vom Blues bis hin zum Metal mühelos liefern kann.

Über Sire

Sire, inzwischen mit Fimensitz in Kalifornien, wurde ursprünglich von einem Gitarrenbauer in Korea gegründet, der bereits seit Ende der 90er im asiatischen Raum erfolgreich ist. Seit 2015 entstand in Zusammenarbeit mit dem Bassisten Marcus Miller eine große Reihe an Bässen, die eine moderne Flexibilität und eine klassische Optik miteinander verbinden und auch international ein großer Erfolg wurden. 2020 wurde in Zusammenarbeit mit Larry Carlton die Palette um akustische und elektrische Gitarren erweitert. Sire schafft es sowohl mit den Marcus-Miller-Bässen als auch mit den Larry-Carlton-Gitarren, in unterschiedlichen Preisbereichen stets eine überdurchschnittliche Qualität zur Verfügung zu stellen.

Purer Rock'n'Roll

Egal, ob man sie nun für Fusion, Blues oder Hardrock einsetzen möchte: Die Larry Carlton L7 zeigt sich dank ihrer Mahagoni-Ahorn-Konstruktion und den kraftvollen Sounds der AlNiCo-5-Pickups als echtes Arbeitstier für viele Stilistiken. In Verbindung mit einem guten Gitarren-Amp kommt der Spieler in den Genuss von bauart-typischen Sounds, die von warm klingenden, unverzerrten Klängen über durchsetzungsfähigen Crunch bis hin zu Lead-Sounds reichen, die mit kräftigem Sustain, jeder Menge Headroom und dem nötigen Druck aus den Speakern gefeuert werden. Und das zu einem Preis, der mehr als fair ist und mit einer Verarbeitungsqualität, die selbst deutlich teurere Konkurrenz nicht zu fürchten braucht.

20 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

19 Rezensionen

P
tolle Verarbeitung, mäßige Bespielbarkeit...Einsteiger-Axt
Popeandy 16.05.2021
Zunächst einmal, ich spiele seit 25 Jahren u.a. Gitarre, komponiere, Produziere und habe Gold an der Wand hängen... also ich denk ich weiss wovon ich spreche, wenn es um Instrumente geht...

Erstmal Danke an Thomann- ging superschnell... :-)

Ich probiere regelmäßig Neuheiten aus, deshalb war die Gitarrenserie von Sire auch interessant für mich (in diesem Fall die L7). Hier nur eine kurzes Review:

Verarbeitung und Verpackung:
Die Gitarre kam standardmäßig verpackt (also wie bei allen Gitarren ohne Case, Tasche und ohne geschraubten Hals krass grenzwertig) in einem Karton. Geöffnet und BÄM... unfassbar wie es Hersteller wie Epiphone, Sire und Dean hinbekommen in dieser Preisklasse solche Maple-Tops zu verleimen und perfekt zu polieren. Klar sind das heute teilautomatisierte Prozesse und CNC-Arbeiten aber diese Gitarre ist anstandslos verarbeitet.

Bespielbarkeit:
Ein Thema das total subjektiv ist, ABER grundsätzlich finde ich die Ernie-Ball-Hybrid-Besaitung unpassend für diese Gitarre. Die Saiten sind durch die Lager-und Transportzeit i.d.R. mikrokorrodiert und scharfkantig. Saiten wechseln und Gitarre zurückschicken innerhalb der Moneyback-Garantie finde ich nur bei totaler Abweichung der Saitenstärken sinnvoll. Um einen Eindruck zu bekommen reicht es in der Regel die Werksbesaitung drauf zu lassen. Bei den Sire MM Bässen sieht die Welt ganz anders aus.
Im Allgemeinen lässt sich die Gitarre gut spielen, erinnert trotz des massiven Cutaways und der Griffbrett/Hals-Abrundeung an den Kanten nicht an eine Schreier-Paula wie bei Dean oder ESP/LTD. Das ist beim Protagonisten Larry Carlton wohl auch nicht gewollt ;-) Ich persönlich finde das gut, ABER die sehr unterschiedlich ausgerichteten und somit in Mittelstellung non-matched AlNiCo5 Humbucker sind schlecht abgestimmt, aber typisch für diese Preisklasse. Es lohnt sich hier auf altbewährtes umzubauen wie SD SH4 oder G490 - ich persönlich glaube dieser Gitarre stehen auch P94 ganz gut.
Insgesamt nicht so sustainfreudig wie die Konkurrenzschwester von Gibson spielt sich die L7 trotz es komfortablen mattierten Halses in keiner Weise wie eine Les Paul von Gibson oder Epiphone. Wer also eine noch günstigere 1:1 Alternative zur Epiphone Paula erwartet wird hier nicht fündig werden. Vielmehr besticht die L7 durch einen eigenen Charakter der etwas holzig und gläsern und trotzdem muffig herkommt.
Die vielerseits bemängelten dead-spots oder zu schmalen Wirkungsbereiche der Poties kann ich nicht bemängeln, sicher ist hier weniger Spiel aber in der Preisklasse völlig okay, da es nach einer Gewöhnung handelbar ist. Im Vergleich haben die Sire MM Bässe hier beispielsweise einen passiven Toneregler, der seinen Job auch nur sehr rudimentär macht, ich denke man vergleicht leider immer alles mit den gewohnten 250 oder auch 500k Pots oder Drops an die uns Fender und Gibson in den letzten Jahrzehnten gewöhnt haben. Ich persönlich finde den Wirkungsgrad der Volume- und Tone-Poties zum Arbeiten im Studio alle Male okay. Im Zweifel eben tauschen...


Fazit:
Das Zusammenspiel zwischen Werksbesaitung, Pick-Ups und gewöhnungsbedürftiger Halsbespielbarkeit bei wirklich massiven Bünden ist hier nicht recht gelungen. Im Vergleich spielt sich eine "echte" Paula um Welten anders. Wer allerdings eben nicht diesen Vergleich sucht, sondern eine etwas andere LP-Konstruktion mit wirklich beeindruckender Verarbeitung und optisch echt ne Hingucker-Gitarre, ist hier richtig...

Verarbeitung: Top!
Verpackung: Leute von Sire, das geht besser!
Preis/Leistung: Top!
Pick-Ups: wenig Output für AlNiCo5 - geht auch besser!
Body: weniger Sustain als erwartet, aber optisch BÄM!
Hals: gewöhnungsbedürftig, aber top verarbeitet!

Ausprobieren lohnt sich in jedem Fall und für Einsteiger in absolut jedem Fall eine klare Kaufempfehlung!

Danke an das nette Thomann-Team für die MB-Garantie, das macht gerade in Corona-Zeiten alles so viel leichter, auch wenn es für euch viel Aufwand und Kosten sind das ganze Gear hin und her zu schicken - aber DAS nenne ich Service :-)
Features
Sound
Verarbeitung
8
7
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B
Eine richtig gute Paula von Mr.335 & Sire
BernhardM 18.11.2020
In normalen Zeiten würde ich die Paula auf der Bühne und in Proberäumen nutzen, aber leider geht derzeit ja nur letzteres.
Als langjähriger Bespieler einer Gibson Les Paul Studio, die letztes Jahr von mir gegangen ist, hatte ich Lust auf eine gute Alternative und habe sie in der Larry Carlton L7 gefunden. Was Klang, Bespielbarkeit (toller Hals), Optik, Haptik, Stimmstabilität betrifft bin ich wirklich positiv überrascht. Die Bünde sind sauber verarbeitet und recht gut poliert. Beide Tonabnehmer klingen zugleich luftig, transparent, trotzdem voluminös und mit einem, speziell in der Mittenstellung geilen Attack. Mit dieser Gitarre kann man fast alles spielen. Sogar ein leichter twang ist möglich. Stratsounds erwartet man von einer Paula nun mal gar nicht und die bekommt man natürlich auch von der Carlton nicht. Dafür habe ich ja was anderes, leckeres...Einzig kleines Manko sind die Volumenpotis die erst nach einer viertel Umdrehung ein dann nicht sehr fein dosierbares Signal anbieten. Es wird von jetzt auf gleich richtig laut. Das geht definitiv besser und schmälert den Gesamteindruck. Doch kann man ja relativ leicht Abhilfe schaffen wenn man denn möchte. Absolute Testempfehlung!
Features
Sound
Verarbeitung
2
0
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T
Tolles Instrument!
Tommack 01.01.2022
Die L7 im Paula-Style ist hervorragend verarbeitet und kam top eingestellt an! Lässt sich prima bespielen, vor allem in höheren Lagen durch den abgeschrägten Hals-Korpus-Übergang besser als bei einer "echten" Paula! Gut ausgestattet ist sie ebenfalls, zB durch die serienmäßigen Locking-Tuner. Sie ist dadurch sehr stimmstabil. Einzig Push-Pull-Potis hätten man noch spendieren können zum Splitten der PUs.
Beim Sound ziehe ich den Werks-PUs einen Stern ab. Sie klingen ganz ok, mehr aber nicht. Den luftigen, differenzierten Sound habe ich erst bekommen, nachdem ich ihr am Steg einen Seymour Duncan Pearly Gates und am Hals einen SH-2 eingebaut habe. Mit dieser Modifikation hat man für sehr bezahlbares Geld ein echtes Top-Instrument!
Würde ich mir jederzeit wieder kaufen!
Features
Sound
Verarbeitung
0
0
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F1
Sehr gut
FF 13 11.09.2023
Nachdem ich bei vielen Online-Tests Gutes darüber gehört hatte, wollte ich es ausprobieren, weil ich eine andere Les Paul wollte als die, die ich bisher hatte und die mich alle aus dem einen oder anderen Grund enttäuscht hatten ... also nach dem Öffnen der Verpackung wie immer perfekt Thomann, ich habe die Gitarre sofort ausprobiert. und mir fiel sofort ein wirklich bequemer und sehr gut verarbeiteter Griff auf. Da mir die mitgelieferten Saiten aber nicht gefallen haben, habe ich sie sofort ausgetauscht. Am Griffbrett müssen einige Bünde angepasst werden, und das werde ich nach ein paar Wochen Einspielzeit tun. Optisch sieht der geflammte Ahorn nicht echt aus, meiner Meinung nach ist er gedruckt oder mit dem Laser gezeichnet. Das Gleiche gilt für das Griffbrett aus Ebenholz, alles fühlt sich perfekt an, aber meiner Meinung nach wird hier wie bei den Harley Bentons häufig die moderne Möbeltechnik verwendet. Ich habe die Höhe des Stegs, der Saiten und der Oktaven angepasst. Die Werkseinstellungen wurden sehr willkürlich vorgenommen. Nach den Anpassungen klingt die Gitarre wirklich gut und schnell. Darüber hinaus hat es einen eigenen Klang, der etwas moderner und klarer ist als Gibson oder Epiphone. Meiner Meinung nach ist es als Griffbrett besser als das ESP, das an der Kopfplatte dünner, aber in der Nähe des Korpus der Gitarre riesig ist. Das Sire hingegen ist oben dünn und dort, wo es in der Nähe des Korpus benötigt wird, dünn, wirklich ausgezeichnet . Der modernere Sound passt besser zu dem Genre, das ich spiele, und daher fühle ich mich für den bezahlten Preis im Himmel. Die nächste Gitarre wird definitiv eine Sire sein, aber dieses Mal Hollowboby.
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Sound
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