Line6 Pod GO

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Multi-Effektpedal für E-Gitarre

  • über 300 Effekte und Modelle aus der Helix Serie, M-Serie und Legacy Serie
  • bis zu 6 Verstärker-, Boxen- und Effektmodelle gleichzeitig
  • inkl. Looper und Lautsprecherboxensimulation (Third-Party IR loading)
  • integriertes Expressionspedal
  • kompaktes und leichtes Design
  • Free POD Go Edit-App
  • Regler: Interval, Cents, Delay, Shiftlevel, Mix, Menu, Save, Volume
  • Fußschalter: Up, Down, A, B, C, D, Mode, Tap/Tuner
  • LED: 8 Fußschaltereffekte
  • Display: 4,3" Color LCD
  • Gitarreneingang: 6,3 mm Klinke
  • EXP 2/Footswitch Anschluss: 6,3 mm Stereo Klinke
  • Send und Return: 2 x 6,3 mm Klinke
  • Main Ausgang Left und Right: 6,3 mm Klinke
  • Amp Ausgang: 6,3 mm Klinke
  • Kopfhöreranschluss: 6,3 mm Klinke
  • USB Typ-B
  • Netzadapteranschluss: Hohlsteckerbuchse 2,5 x 5,5 mm, Minuspol innen
  • Stromaufnahme: 2500 mA
  • Stromversorgung über 9 V DC Netzadapter (Multinetzteilstecker DE/UK im Lieferumfang enthalten)
  • Maße (L x B x H): 35,6 x 22,5 x 9,5 cm
  • inkl. Netzteil

Hinweis: Batteriebetrieb wird nicht unterstützt.

Erhältlich seit Juni 2020
Artikelnummer 483547
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauweise Floorboard
Amp Modeling Ja
Drumcomputer Nein
Inkl. Stimmgerät Ja
Expression Pedal Ja
USB Anschluss Ja
Kopfhöreranschluss Ja
MIDI Schnittstelle Nein
Line Out Ja
Batteriebetrieb Nein
Inkl. Netzteil Ja
469 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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Kompaktes Floorboard mit Premium-Sounds

Mit dem POD Go ergänzt Line6 seine legendäre POD-Baureihe um ein weiteres Modell. Unter der Haube dieses kompakten Floorboards befindet sich die kraftvolle und enorm flexible Klangarchitektur der Helix-Serie des Herstellers, die wohl keine Wünsche bezüglich der Soundgestaltung offenlassen dürfte. Ein LCD-Farbdisplay sorgt für eine einfache und übersichtliche Bedienung der über 300 integrierten Effekte, Verstärker und Lautsprechersimulationen, während dem Expressionpedal die unterschiedlichsten Funktionen zugeordnet werden können. Darüber hinaus bietet das Line6 Pod GO einen Stereo-Effektweg zum Einbinden weiterer Effekte. Außerdem kann es durch den USB-Anschluss problemlos auch als Audio-Interface eingesetzt werden. Weiterhin gibt Line6 mit der mit der POD Go Edit App dem jüngsten Mitglied der POD-Familie ein wirkungsvolles Tool mit auf den Weg, das ein bequemes Editieren am Computer ermöglicht.

Reichhaltiges Angebot für nahezu alle Anforderungen

Mit über 300 verschiedenen Effekten und den preisgekrönten Amp-Modelings der Helix-Serie, der M-Serie und des POD Legacy im Innern des Pod Go dürfte die Auswahl beim Erstellen des gewünschten Sounds bzw. Presets fast schon zur Qual der Wahl werden. Wem die gebotene Auswahl dennoch nicht ausreicht, der kann problemlos weitere IRs (Impulse Responses) von Drittanbietern nachladen, um so den Line6 Pod GO auf seine ganz persönlichen Bedürfnisse anzupassen. Damit man bei diesem satten Angebot nicht den Überblick verliert, sorgt ein zentral angeordnetes, farbiges LC-Display für eine übersichtliche und zugleich intuitive Menüführung bei der Erstellung der eigenen Presets. Jede Effektgruppe besitzt eine eigene Farbe – ebenso wie die acht robusten Fußschalter. So behält man auch in der dunkelsten Ecke stets einen guten Überblick über das Geschehen.

Die Lösung für Proberaum, Bühne und Studio

Egal, ob nun beim Üben zu Hause mit dem integrierten Looper, bei der Probe mit der Band, beim Einsatz im Studio oder aber beim Live-Gig – der Line6 Pod GO ist all diesen Aufgaben gewachsen. Trotz dieser gelungenen Performance fällt der Preis dieses bemerkenswerten Pedals ziemlich moderat aus, sodass selbst Einsteiger in den Genuss des erstklassigen Sounds bei einer gleichzeitig intuitiven Bedienung kommen können. Durch seine reichhaltigen Anschlüsse, wie etwa den symmetrischen Stereo-Ausgang, den Amp-Out, den Kopfhöreranschluss und die USB-Kompatibilität, gibt es wohl kaum einen Bereich, in dem der Line6 Pod GO keinen Anschluss findet. Das alles macht dieses Pedal sowohl für Einsteiger auf dem Gebiet der Multieffekte als auch für Profis zu einer interessanten Alternative auf dem Markt.

Über Line 6

Der amerikanische Hersteller Line 6, der seit 2014 dem Yamaha-Konzern angeschlossen ist, gehört zu den Pionieren im Bereich der digitalen Verstärker für Gitarristen. Schon 1996, im Jahr der Firmengründung, wurde der weltweit erste digitale Modelingverstärker AxSys 212 vorgestellt. Der Durchbruch gelang Line 6 mit dem POD (1998), der Modeling-Sounds erstmals im Heimstudio verfügbar machte. Seit 2015 sorgt die Helix-Serie für nochmals deutlich verfeinerte Simulationen. Daneben hat der Hersteller aus Kalifornien seit Jahren mit der Variax-Technik eine Möglichkeit geschaffen, auch den Klang der elektrischen Gitarre per Modeling zu flexibilisieren. Neben Effektpedalen hat Line 6 auch Software und Aufnahmetechnik im Angebot und im Bereich digitaler Funkstrecken zur Tonübertragung und kleiner Beschallungsanlagen am Markt präsent.

Vom Wohnzimmer, über das Studio und den Proberaum bis hinauf auf die Bühne

Morgens üben, mittags Probe und am Abend der Gig – der Line6 POD Go ist dabei ein zuverlässiger Partner und versteht sich mit einer Endstufe und einem Paar Boxen genauso gut wie mit einem Gitarren-Amp oder dem Computer bei der Direktabnahme über den USB-Anschluss. Durch die dynamische und druckvoll agierende Sound-Engine der ungleich teureren Helix-Serie von Line6 steht Benutzern somit ein vielseitiges Arsenal an Verstärkermodellen und Effekten zur Verfügung. Farbenfroh geht es aber nicht nur im Sound dieser Kiste zu, denn das LC-Display und die Fußschalter mit ihren farblichen Umrandungen sorgen immer und überall für einen guten Überblick der gewählten Amp-Modelle und Effekte.

211 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

139 Rezensionen

A
Digitale Edelsounds für vergleichsweise „kleines Geld“
Andreas998 01.04.2022
Ich habe den POD GO ca. ein halbes Jahr in Betrieb. Im Wesentlichen spiele ich Zuhause in den Computer und höre den Sound per Kopfhörer am Interface (Focusrite Scarlett). Zweimal habe ich auch im Proberaum direkt in die PA gespielt. Das Folgende bezieht sich mehr auf den „Heimbetrieb“. Bei direkter PA Ansteuerung müssen die „sounds“ im Zweifel noch einmal auf diese Situation „getweakt“ werden. An der Bewertung ändert sich dadurch aber nichts.

Ich bin Amateur und spiele seit über 40 Jahren Gitarre. Ich hatte verschiedene „Modler“ – vom „UrPOD bis in die Gegenwart - im preislichen Mittelfeld. Mitunter gelang in einem „Modler“ einmal der eine oder andere Sound recht gut. Aber es war nach meiner Einschätzung immer mehr Schatten als Licht. Beim POD GO erlebe ich nun erstmals flächenweit Licht.

Die Dynamik hat mich am meisten beeindruckt. Egal ob Singlecoil oder Humbucker: Hier wird sensibel und authentisch „gemodelt“. Punkt zwei ist die Durchgängigkeit in der Soundqualität. Vom Jazz Amp bis zu den Rectifiern, alles top-fit.

Die Features sind für meine Bedürfnisse mehr als ausreichend. Es gibt Kommentare, die Möglichkeit Effekte und Sounds in der Kette aufzurufen sei zu limitiert. Das ist nicht meine Einschätzung. Im Bereich Rock/Pop/Blues bekomme ich alles „in Reihe“, was mir nötig erscheint. Wer Prog spielt oder professionell „covert“ mag zu einem anderen Ergebnis kommen. Die „Snapshots“ sind eine echte Bereicherung für den „schnellen Wechsel“. Well done!

Die Bedienbarkeit ist insbesondere mit der Software sehr komfortabel und einfach. Aber auch am Boden ist der POD GO m.E. gut zu bedienen. Alles ist wohl durchdacht und reflektiert offenbar die Erfahrung von Line6 mit Tretern aller Art.

Die Verarbeitung ist m.E. eine Resultierende aus der Bemühung um ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Irgendwo müssen Abstriche gemacht werden. Und meines Erachtens wurde an der richtigen Stelle angesetzt: Nämlich NICHT beim „sound“. Wer einen besonders robusten Wegbegleiter im turbulenten Bühnen- und Touralltag sucht, sollte vielleicht noch etwas drauflegen und im preislichen Premiumbereich „shoppen“. Für Heim und Proberaum reicht die Verarbeitung m.E. völlig aus.

Insgesamt: Super Kiste!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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S
Genau das, was ich haben wollte
Scheol 28.09.2020
Als Teil einer Wald-und-Wiesen-Coverband, die meist vor kleinem Publikum spielt, ist für mich die authentische Detailtreue zu Röhrenamps nicht ausschlaggebend. Mir ging es in erster Linie darum, mein komplettes Rig zu ersetzen. Der Gedanke keinen Amp, kein Kabinett und Zubehör schleppen zu müssen, war sehr verführerisch. Dafür habe ich es gekauft und genau das habe ich bekommen.

Die Verarbeitung ist stabil genug, um damit Gigs zu spielen. Einzig das dazugehörige Netzteil wird wohl irgendwann einen Kabelbruch erleiden, da es ziemlich billig wirkt.

Amps: Die Amps klingen fantastisch. Wenn man weiß, wie man sie einstellen muss und warum Low- sowie High-Pass ein essenzieller Teil des Sounds sind.

Cab-Simulation: Brauchbar. Wer nicht extra IRs nutzen möchte, kommt ein Stück. Wer allerdings das meiste aus dem Pod holen möchte, wird um Drittanbieter nicht herum kommen. Ich nutze ein kostenfreies IR eines Mesa Boogies und selbst das hat schon einiges verbessert. Auch wenn etliche YouTuber versuchen die mitgelieferten IRs zu rechtfertigen, so bleiben sie doch von mittlerer Qualität. Das ist sehr schade, denn hier liegt fast der ganze Sound drin.

Effekte: Line6 hat hier das Steckenpferd. Die Effekte sind großartig! Hall und Delay sind besonders zu erwähnen. Die Wah-Effekte sind leider nicht so großartig wie der Rest. Klar, man kann sie tweaken und Frequenzen einstellen und all so Faxen. Aber so richtig "klingen" wollen die nicht. Alles andere hingegen klingt ultra gut.

Spielbarkeit: Hier kommt es drauf an, was man sich zumuten möchte. Das Umschalten zwischen regulären Presets hat eine Sound-Lücke. Wer also einen Jazz-Amp für Clean, einen Soldano für Heavy nutzen möchte, der muss sich im Klaren sein, dass er eine halbe Sekunde Stille überbrücken muss. Anders ist es bei Snaphots. Hier gibt es überhaupt keine Lücke. Allerdings legt man sich auf einen Amp fest. Es werden lediglich eine beliebige Anzahl Parameter vorgeladener Blocks geändert. Bei regulären Presets müssen alle Blocks neu geladen werden und so entsteht der Gap.

Wer auf der Bühne hauptsächlich mit Snapshot arbeitet, wird helle Freude haben. Davon kann man 4 vorprogrammieren und hat somit 4 Sounds. Clean, Crunch, Distortion und Solo ist also weiterhin möglich. Da jeder Parameter von allen Effekten und Blocks einem Snapshot zugewiesen werden kann, hat man nahezu absolute Freiheit beim Einstellen des Sounds. Man kann bloß die zugewiesenen Effekte und den Amp sowie das Cab nicht gegen ganz andere tauschen.

Darüber hinaus können Effekte auch Fußschaltern zugewiesen werden. Man ist nicht gezwungen, jedem Effekt einen Fußschalter zuzuweisen. Im View-Mode bekommt man damit 6 Fußschalter, um Effekte hinzu oder wegzuschalten. Auch hier können die Parameter aller Effekte frei zugewiesen werden. So kann man in diesem "Stomp-Box"-Modus Dinge mit einem Tritt umschalten, für die man live an mehreren Geräten gleichzeitig drehen müsste. Ein Tritt und man hat eine Blues-Zerre für ein kleines Interlude. Mit einem weiteren Tritt ist die volle Zerre für das Solo wieder drin. Auch der EQ kann so gesteuert werden, falls man z.B. mal einen Telefoneffekt für einen Part möchte. Leider können Parameter nicht doppelt belegt werden.

Ich spiele je nach Song alle diese Möglichkeiten. Meistens befinde ich mich im Snapshot-Mode. Da man manche Amps aber nicht gänzlich Clean bekommt, ohne über die mögliche Anzahl der Blocks hinauszugehen, nutze ich für Songs, die absolutes Clean und danach harte Zerre brauchen die regulären Presets. Die Soundlücke kann ich in in diesen Songs so überbrücken, dass es nicht auffällt. Den Stomp-Box-Mode nutze ich ebenso, auch wenn das einen Step-Tanz bedeutet. Je nachdem, welchen Modus man wählt, kommt man zu unterschiedlichen Möglichkeiten. Diese Flexibilität ist wirklich der Wahnsinn! Das wäre mit analoger Hardware überhaupt nicht möglich. Über das ausreichend große, farbige Display, sehe ich zudem immer, was ich tue.

Wenn man noch keinen Modeller gespielt hat bzw. den Pod Go(/Helix/Stomp) nicht kennt, dann ist meine Beschreibung vermutlich ein wenig zu abstrakt. Ich kann nur sagen, dass ich diese Flexibilität nicht mehr missen möchte. Ich habe zu jeder Zeit die volle Kontrolle über meinen Sound.

Software: Der Editor für den PC/Mac ist übersichtlich und selbsterklärend. Ich hatte keine Probleme mit Abstürzen oder Bugs. Darüber programmiere ich auch meine Sounds. Nichtsdestotrotz ist die Bedienung am Pod selbst derart übersichtlich und einfach, dass man auch ohne PC nicht verzweifelt. Hier schränkt lediglich die Größe des Displays ein. Am PC ist es einfach komfortabler.

Pedal: Stabil. Es liegt ein Sechskant bei, um den Widerstand zu erhöhen. Für mich passt es so, wie es eingestellt ist. Der Tipp-Punkt für das Umschalten zwischen Volume und Wah ist sehr angenehm!

Fazit: Für knapp 500€ muss ich keinen Amp mehr schleppen. Ich komme zur Location, schmeiße das Teil auf den Boden, verbinde es über ein TRS-Kabel mit dem Mixer und kann sofort loslegen. In Verbindung mit In-Ear-Monitoring ist die Bühne derart leise, dass die Gesangsmikros ungestört und Feedback-frei das Geträller abnehmen können. Nach dem Gig einfach nur Kabel ziehen und fertig ist der Abbau. Die Technologie (Helix-Sounds) ist mittlerweile so gut, dass ich keinen Grund mehr dafür sehe einen echten Amp aufzubauen. Im Studio sind Röhrenamps noch immer König, da es dort selbst auf die kleinsten Details ankommt. Aber live hört kein Mensch heraus, ob das jetzt ein echter 5150 ist oder nicht. Einziger Nachteil: Es fehlt die bewegte Luft auf der Bühne. Ich wollte es selbst nicht glauben, aber der Push, der davon ausgeht, ist schon enorm. Wer dieses Feeling braucht, der findet aber auch dafür eine Lösung. Einfach einen Sub in den Rücken stellen. :P

Long story short: Absolute Kaufempfehlung!

Update: Mittlerweile sind neue Effekte hinzugekommen. Es gibt jetzt einen Akustik-Simulator, der wirklich nützlich ist und den ich fest im Portfolio meiner Sounds nutze. Hier darf man nicht übertreiben. Eine echte Westerngitarre hat immer noch die Nase vorne. Aber der Klang ist ausreichend gut, um in einer Live-Performance schnell zwischen akustik- und elektrisch schalten zu können. Die Simulation ist also sehr solide und basiert auf dem AC-2.

Beim Tap-Tempo gab es kürzlich das Problem, dass das eingestellte Tempo ständig zurückgesetzt wurde. Dies ist mittlerweile gefixt.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
41
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s
Der Hammer.
senchay 15.11.2022
Ich liebe den pod Go! So viel vorweg.

In meiner Zeit als Gitarrist ist mir schon sehr viel untergekommen.

Vom 99 Euro Übungcombo, über kleinere Röhrenamps (Harley Benton 5 Watt), größere Röhrenamps (zb JCM800 + 4x12 Marshall Cab), kleinere Transistoramps (zb Vox VT20), größere Transistoramps (zb Valvestate 8080, Peavy VIPYR80), über Bodenpedale a la Vox Tonelab und Co bis hin zu Software wie Amplitube, Guitarig usw.
Wie gesagt, da kam einiges zusammen.

Rundum, für mein Einsatzgebiet (spielen zuhause, ohne Band, ob leise oder lauter, mit gutem Sound, also kein Übungsamp Charakter) ist der Pod GO bisher das Beste. Eigentlich sogar mit Abstand.

Warum?

1. Im Vergleich zu dem JCM kann man ihn halt auch leise bestens spielen. Im Vergleich zu dem Rest hört er sich einfach besser an

2. Der Sound. Also da geht wirklich was. Wenn jemand den Helix kennt, der Pod ist haargenau gleich, was den allgemeinen Sound angeht. Nur hat er weniger Möglichkeiten zum Signal Routing. Dafür kostet er auch weniger als 50%.
Jedenfalls schlägt er alle genannten Amps, vom Sound her, WENN man sich damit auseinandersetzt. Die Presets sind oft nicht so toll, man muss schon rumstellen.

Aber dafür hat man zig Amps, die WIRKLICH amtlich klingen beisammen. Kommt der Sound an einen Highend Marshall/Peavy/usw für Tausende Euros ran? Evt nicht ganz. Aber die meisten Midrange Combos schlägt er einfach.

3. Latenz. Im Vergleich zu Software hat der Pod quasi 0 Latenz. Es sind wohl 5 MS. Im Vergleich dazu habe ich auf dem PC mit ASIO und Amplitube usw Eingang 13 und Ausgang 20. Das ist ein Unterschied! 5 MS merkt man nämlich wirklich nur wenn man super empfindlich ist.

Ich spiele neben Dingen wie Jimi Hendrix etc auch schnelle Sachen, wie Metallica, Megadeth, Death usw und auch hier ist es kein Problem die Latenz für schnelles Spiel zu haben. Das klappt wunderbar.

4. Die Möglichkeiten die es mir bietet. Es ist einfach sehr sehr flexibel. Ich kann zb direkt Aktix Boxen ran hängen. Oder ich schließe ihn einfach an den PC direkt an, denn er ist gleichzeitig auch Interface. Auch Reamping geht.

5. Effektweg. Im Gegensatz zu allen genannten Amps (bis auf den JCM) hab ich hier einen guten Effekteinschleiffweg.

6. Amp Charakter. Dadurch das man direkt Aktivboxen dran hängen kann, hat das Teil absoluten Amp Charakter. Man muss keinen PC anmachen, oder andere lästige Dinge. Anschalten, spielen.

7. Man bekommt 4 Footwitches (plus 2 für interne Angelegenheiten) und ein Pedal. Das Pedal ist gar nicht schlecht! Der Arbeitsweg ist wirklich groß, im Gegensatz zum Tonelab zb.

Als Hendrix Liebhaber brauche ich aber ein extra Wah. Das Pedal ist zwar gut und auch für alles andere bestens einsetzbar, beim Wahwah fehlt im Gegensatz zu einem Crybaby aber schon etwas die Genauigkeit.
Aber für alles andere geht es hervorragend.

8. Man kann es überall mit hinnehmen. Das Ding ist zwar nicht klein aber eben auch nicht groß genug um irgendwie annähernd zu stören.
Das Ding einpacken, die 2 Aktivboxen ins Auto und ab gehts.

9. Ausgänge. Es gibt Line out (balanced/unbalanced), USB UND Amp out. Also jede Möglichkeit vorhanden.

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Es gibt sicher noch viel mehr. Jedenfalls ist das Teil wirklich super. Ich würde jedem raten sich das mal anzuschauen. Hier kommt es nur noch auf die Ausgabeart an. Wenn ihr einen guten Speaker habt, oder gute Aktivboxen, garantiere ich euch super Sound. Für jede Gelegenheit (wie erwähnt, ich spiele von Jimi H. über Metal bis hin zu Trash alles mögliche und habe was Sound angeht wirklich Ansprüche. Mich stellt nicht sehr viel zufrieden. Zb stellte mich bisher kein einziger Combo zufrieden.).
Aber wie gesagt, man muss sich schon etwas damit auseinander setzen. Die Presets sind oft nicht das gelbe vom Ei.

Aber dafür gibt es ja auch das Internet. Paar IRs laden und ab geht es.

Klare Kaufempfehlung.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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JB
Super Sounds, superpraktisch
Jonas B. Goode 08.04.2022
Hab den PodGo jetzt seit ein paar Wochen im Einsatz und bin sehr zufrieden damit.

Die Effekte, wie die Amp/Cab Simulationen klingen super!

Klar, an eine Röhre kommt das nicht ran, aber ich finde die Sounds die ich aus dem Teil bekomme hammer.

Ich fahre aus dem PodGo über die "Amp Out-Ausgang" in den "Power Amp In" meines Verstärker und kann so den Verstärker als Cab verwenden (Cab Simulation kann beim Amp Out-Ausgang ausgeschaltet werden). Gleichzeitig kann ich aber noch mit dem PodGo direkt ins Mischpult fahren, bei dem Ausgang dann die Cab-Simulation an ist. Live extrem praktisch - So kann ich den Katana als Montior nutzen und mit dem Pod ins Mischpult.

Es macht allein schon spaß nur nach dem passenden Amp zu suchen und alle mal anzuspielen... Da findet sich für jeden der passende Sound!

Mich stört als einziges, das man nur 4 Effektblöcke zur Verfügung hat, die aber meistens ausreichen und nicht lückenlos von Preset zu Preset schalten kann. Wenn ich zum Beispiel einen Teil clean und den anderen verzerrt spiele, muss ich entweder eine kleine soundlose Pause beim Wechsel in Kauf nehmen, oder ich haue im Clean-Preset ein Distortion Pedal vor den Amp, habe aber dann nicht die gewünschte Amp-Zerre.

Empfehlung für alle Gitarristen die eine praktische Lösung zum Üben, Aufnehmen, den Proberaum oder Gigs für einen bezahlbaren Preis suchen.

Ich bin froh, dass ich den PodGo gekauft habe!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
10
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