Marshall 2555X Silver Jubilee

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E-Gitarren Vollröhren Topteil

  • Leistung: 100 W
  • 2 Kanäle
  • Vorstufenröhren: 3x ECC83
  • Endstufenröhren: 4x EL34
  • 1 Klinkeneingang
  • Input Gain (Push/Pull: Rhythm Clip)
  • Lead Master
  • Output Master
  • Treble
  • Middle
  • Bass
  • Presence
  • Pentode/Triode Switching
  • FX Loop
  • DI Out
  • Abmessungen (B x H x T): 750 x 230 x 310 mm
  • Gewicht: 22,1 kg
  • inkl. Fußschalter (Kanalwahl)
  • passendes Cover: Art. 150488 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Juni 2015
Artikelnummer 356795
Verkaufseinheit 1 Stück
Leistung 100 W
Endstufenröhren EL34
Kanäle 2
Hall Nein
Fußschalter Ja
1.069 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
In 2-3 Wochen lieferbar
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47 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

31 Rezensionen

T
Da bebt der Estrich...
Thomas1416 25.09.2015
Als damals unser zweiter Bandgitarrist mit einem Jubilee Halfstack (50Watt) ankam, war ich zugegebenermaßen ziemlich neidisch. Der Sound und das präzise Ansprechen hatte mich total begeistert und sich bis heute ins Gedächtnis eingeprägt.
Als nun das Reissue auf den Markt geworfen wurde, konnte ich nicht widerstehen. Und es hat sich gelohnt!
Ich spiele hauptsächlich Hardrock/Metal aus den 80ern und 90ern und mit dem Amp passt es einfach. Ich betreibe ihn an einer 1960 mit G12T-75, hatte überlegt, die Box auf V30-Speaker umzurüsten bzw. mir die passende Jubilee-Box zu kaufen. Aber das ist nicht nötig. Gewaltig drückt der Leadkanal mit typischem Marshall-Dirty-Sound. Ab etwa 6 im Master (Leadmaster auf 6,5, Gain 10) kommt der Amp schon im Low-Modus sehr druckvoll und offen rüber. Ein Umschalten auf Highpower haut den Sound voll auf die 12! Mächtige Bässe (obwohl nur knapp über die Hälfte eigestellt), druckvolle Mitten auch mit den G12T und das nette Marshall-Kratzen. Ab Master 8 flattert nicht nur die Hose, sondern es bebt der Estrich! Gewaltig!
Clean macht er für meinen Geschmack eine sehr gute Figur. Klar, ist kein supercleaner Sound, sondern immer noch eingefärbt mit einer kleinen Portion Röhrensättigung. Aber genau das will ich, das mag ich und lässt die Gitarre nicht so steril klingen.
Auch ein Einschleifen eines Effektgerätes verträgt der Amp sehr gut und gibt Möglichkeiten zur weiteren Soundmanipulation.
Der Amp entfaltet eine breite Palette von clean, angezerrt, dirty bis zu heavygain. Der EQ ist sehr präzise und sauber abgestimmt. Man findet sehr schnell seinen Wunschklang.
Ich spiele den Amp mit Ibanez-JEM-Gitarren und der Zerrgrad ist ausreichend. Für Soli Marke Steve Vai könnte etwas mehr Gain vorhanden sein, aber das war ja nicht die Absicht bei dem Amp. Will man mehr Gain, so lässt sich das über einen externen Overdrive o.ä. erreichen und auch dann klingt der Amp einfach nur super!
Ich bin voll zufrieden mit dem Amp!
Sehr gut finde ich auch die einfache Einstellung des Bias beim Röhrenwechsel, ohne den Amp öffnen zu müssen. Top!

Lieferung seitens Thomann top und schnell, wie man es kennt. Nur eigentlich hätte ja noch eine Packung Ohrenkorken als kleines Geschenk dabei sein müssen... ;-)

Kleiner Nachtrag (22.11.15):
Habe den Amp an einer 4x12-Box mit Celestion V30 angeschlossen und muss meine Meinung bzgl. der G12T-75 zurücknehmen. Unbedingt mit V30 spielen!!! Der Sound ist noch harmonischer, kratzender, aggressiver - im angenehmen Sinne. Bei den G12T gibt es mit dem Amp Spikes in den hohen Frequenzen, die bei hoher Lautstärke schon richtig schmerzen können. Die V30 sind zwar recht dominant in den oberen Mitten, passen zu dem 2555X aber wie Hintern auf Eimer. Also entweder die passende silberne Box nehmen oder die eigene Box mit V30 bestücken!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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J
Sound der 80er und Joe Bonamassa
J.Schulze 08.06.2021
Warum dieser Amp?
Ich war schon immer ein großer Joe Bonamassa Fan und mag den Sound der 80er Jahre. genau das bringt der Amp 1:1 rüber.

Bedienung:
Sieht selbsterklärend aus, ist es im Grunde auch, aber: Der "Clean-Kanal" hat einen Rythm clip um angecruncht zu werden. (er kommt dann ein wenig in JCM 800 Gefilde) Der Lead-Kanal hat dann nochmal eine ganze Schippe Gain mehr auf Lager und klingt generell etwas dicker, suppiger. Auch wenn in den Foren alle etwas anderes behaupten, aber, zumindest bei dem Reissue, hat der Rythm clip definitiv eine Auswirkung auf den Lead-Kanal. Er macht den Lead-Kanal etwas direkter und dünnt das Tiefmittenspektrum etwas aus.

Feature:
Ja hat eigentlich alles was man braucht, aber der Loop ist mit Vorsicht zu genießen, weil er einen relativ heißen Pegel hat. Keineswegs mit Soldano Loops zu vergleichen, aber hier hätte man durchaus nachjustieren können.

Sound:
Der Silver Jubilee klingt wie kaum ein anderer Marshall und er ist keineswegs ein Metal-Amp, selbst mit BB Preamp davor, kommt man höchsten in Hardrock Gefilde.

Verarbeitung:
Naja, für den Preis fühlt er sich schon ein wenig "billig" an. das Piping läuft schnell gelblich an und die Push-Pull-Potis fühlen sich sehr leichtgängig an.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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0
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Sa
Fett.....
Stephan aus N. 27.06.2017
Wo der Mini Jubilee (habe dafür auch eine Bewertung geschrieben) im 20W Modus zu leise wird (lol) geht es mit dem 2555 weiter.
Die Umschaltung 50/100Watt macht zuhause Sinn, obwohl der Jubi selbst im 100Watt Modus auch leise eingestellt schon super klingt. Aber so richtig Laune macht er dann bei Vollgas.
Ich spiele über die schräge, silberne Jubi 4x12 mit den V30 oder noch lieber über die 1960TV mit den G12M25. An beiden Boxen ist der Ton fett, nie schrill oder kratzig. Mein Les Paul Ton. An der TV klingt es IMO bissl klassischer, die M25 haben weniger Wirkungsgrad als die V30, alles etwas bluesiger. Die Jubi Box ist variabler. Trotzdem ist die TV mein Favorit.
Durch das Mehr an Leistung des 2555 ist der Headroom im Clean Kanal deutlich höher. Aber mit einer Paula nicht wirklich clean, es klingt immer schon leicht dreckig. Volume Regler zurück hilft aber.

Ich liebe diesen Amp, egal ob als Mini oder als 2555. Wer die Möglichkeit hat, unbedingt antesten.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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H
Perfekter Hard Rock Amp
Hardy1 18.07.2020
Wer den Sound der 80er sucht wird hier fündig. Der Verstärker ist vielleicht nicht sehr variabel, aber seinen typischen Sound bringt er wie kein anderer. Ich betreibe ihn an einer Marshall 1960 AV 4 x 12, die bestens zur Klangcharakteristik passt. Dafür habe ich sogar meinen (viel variableren) JVM eingetauscht, müssen halt ein paar Pedale mehr hin (der FX Loop funktioniert prima). Die Auflösung der einzelnen Töne ist selbst bei kräftiger Zerre beeindruckend, und der Sound setzt sich im Bandgefüge bestens durch. Die Leistung ist mehr als ausreichend ;-) aber er erzeugt auch bei Proberaumlautstärke schon viel Druck.
Ein kleiner Wermutstropfen ist, dass man sich entscheiden muss ob man Clean und Lead oder Rhythm Clip (Crunch) und Lead als die 2 Kanäle verwenden will, aber beim Zurückdrehen des Gitarrenpotis klart der Rhythm Clip sehr schön auf (und wer spielt schon einen Marshall unverzerrt?).
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Sound
Verarbeitung
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