Marshall MG50GFX

90

Comboverstärker für E-Gitarre

  • Leistung: 50 W
  • 4 analoge Kanäle - voll programmierbar
  • Bestückung: 12" Speaker
  • 2 simultan nutzbare Effekte - Reverb und dazu jeweils einen Effekt Chorus, Flanger, Phaser, Oktaver, Vibrato und Delay (Delay in 4 verschiedenen Modi: Studio, Tape, Multi-Tap, Reverse)
  • separierte Delay-Regelung
  • Emulated/Headphone Ausgang
  • MP3/Line-Eingang
  • programmierbarer serieller Effektweg
  • programmierbares Damping: 2 FDD Styles
  • Abmessungen (B x T x H): 518 x 494 x 278 mm
  • Gewicht: 16,6 kg
  • Finish: Schwarz / Gold
  • inkl. 2-fach Fußschalter

Hinweis: Zugriff auf alle Funktion mit "STOMPWARE" Fußschalter - Art. 223005 (nicht im Lieferumfang enthalten).

Erhältlich seit Dezember 2017
Artikelnummer 422020
Verkaufseinheit 1 Stück
Leistung 50 W
Lautsprecher Bestückung 1x 12"
Kanäle 4
Hall Ja
Effektprozessor Ja
Externer Effektweg Nein
Line Eingang Ja
Recording Ausgang Ja
MIDI Schnittstelle Nein
Anschluss für externe Lautsprecher Nein
Kopfhöreranschluss Ja
Fußschalter Anschluss Ja
Inkl. Fußschalter Ja
Gewicht in kg 16,6 kg
279 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
Sofort lieferbar

Dieses Produkt ist auf Lager und kann sofort verschickt werden.

Informationen zum Versand
1

Kleines Kraftpaket zum fairen Kurs

Der Marshall MG50GFX ist ein Gitarrencombo mit einem 12“ Lautsprecher und 50 Watt Leistung, der mit seinen integrierten Effekten und den reichhaltigen Anschlüssen speziell für Einsteiger entwickelt wurde. Die vier verfügbaren Kanäle Clean, Crunch, Overdrive 1 und 2 decken eine große Bandbreite an Klängen ab, die zusammen mit dem Dreiband-EQ und den zwei FDD-Modes (Frequency Dependent Damping) der Endstufe dem persönlichen Geschmack bzw. den Anforderungen angepasst werden können. Mit an Bord befinden sich die wichtigsten digitalen Effekte wie Reverb, ein Delay mit Tap-Tempo-Button und vier Charakteristiken, Chorus, Flanger, Octaver, Phaser und Vibe. Zudem sorgt ein serieller FX-Loop für das nahtlose Einbinden weiterer externer Effekte. Der Kopfhöreranschluss mit seinem emulierten Frequenzgang ermöglicht zusammen mit dem MP3/Line Eingang ein ungestörtes Üben, während der im Lieferumfang enthaltene Fußschalter für die Auswahl der vier einzelnen Kanäle dient.

Typischer Marshall-Sound und Look

Auf dem übersichtlichen Bedienpanel lassen sich im Handumdrehen die gewünschten Sounds kinderleicht erstellen. Einfach per Knopfdruck zwischen den gewünschten Grundsounds wählen, den EQ nach Geschmack einstellen, je nach Bedarf die Effekte dazu mischen und wenn es perfekt ist, genügt ein Druck auf den Store-Button, um das Ergebnis dauerhaft abzuspeichern. Welchen der vier Kanäle man auch immer auswählt: Der Sound klingt stets typisch Marshall und besitzt durch die kraftvolle 50-Watt-Endstufe und den 12“ Speaker genügend Reserven, um sich auch in einem Bandgefüge souverän durchzusetzen. Und sollte doch einmal mehr Power benötigt werden, so kann eine zusätzliche Box an der Rückseite angeschlossen werden. Ein besonderes Feature bietet der FDD-Modus, mit ihm lässt sich zwischen einem klassischen Sound und einem modernen Ansprechverhalten der Charakter des Amps bestimmen.

Für Einsteiger und Aufsteiger

Trotz der umfangreichen Ausstattung und den gebotenen Features besticht der Marshall MG50GFX mit einem günstigen Preis, der ihn vor allem für Einsteiger interessant macht. Für einen schmalen Kurs bekommt man einen vollwertig ausgestatteten Gitarrenverstärker, der nicht nur den berühmten Sound produziert, sondern sich auch kinderleicht bedienen lässt und zudem mit seinen 50 Watt aus einem 12“ Speaker über genügend Leistung für den Proberaum oder den Live-Gig verfügt. Auch auf den Einsatz zusätzlicher Effekte kann verzichtet werden, denn alle wichtigen befinden sich bereits mit an Bord und lassen sich ebenso einfach einstellen wie die Klänge der vier Kanäle selbst.

Über Marshall

Marshall, der Hersteller aus Milton Keynes in Großbritannien, ist aus der Welt der E-Gitarristen nicht wegzudenken. Die Röhrenverstärker von Firmengründer Jim Marshall († 2012) schrieben seit 1962 mit Pete Townshend, Jimi Hendrix und Eric Clapton Rockgeschichte und tun es bis heute. Die Klassiker der Serien JTM, JMP und JCM 800 sind bis heute heiß begehrt, prägten sie doch den Klang der angezerrten und verzerrten elektrischen Gitarre mehr als jedes andere Produkt. Bis heute steht die Kombination aus Verstärker und 4x12"-Box, der Marshall-Stack, synonym für die Energie und Lautstärke des Rockgenres. Gleichzeitig hat sich Marshall über die Jahre aber auch stets am Puls der Zeit und den Bedürfnissen von Nachwuchsmusikern orientiert.

Vom Schlafzimmer bis hinauf auf die Bühne

Egal, ob man nun zuhause im stillen Kämmerlein mit dem Kopfhörer zu eingespielten Playbacks jammen möchte oder einen kraftvollen, durchsetzungsfähigen Verstärker für die Bandprobe oder den Auftritt benötigt: Der Marshall MG50GFX kann diesen Spagat mühelos vollziehen und erweist sich dank seiner vier Grundsounds, dem beherzt zupackenden Equalizer, dem FDD-Modus und den integrierten Effekten als sehr flexibel für viele Einsatzgebiete. Selbst für das Recording in den Computer bieten sich dank des emulierten Kopfhörerausgangs Möglichkeiten – mit einem Adapter von 3,5mm- auf 6,3mm-Klinke kann das Signal ohne Umwege über ein Mikrofon in guter Qualität aufgenommen werden.

90 Kundenbewertungen

4.6 / 5

Sie müssen eingeloggt sein, um Produkte bewerten zu können.

Hinweis: Um zu verhindern, dass Bewertungen auf Hörensagen, Halbwissen oder Schleichwerbung basieren, erlauben wir auf unserer Webseite nur Bewertungen von echten Usern, die das Equipment auch bei uns gekauft haben.

Nach dem Login finden Sie auch im Kundencenter unter "Produkte bewerten" alle Artikel, die Sie bewerten können.

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

54 Rezensionen

b
Deutlich besser als sein Ruf
bizz67 31.12.2020
Gesucht war ein Amp mit 12'-Speaker für die heimischen vier Wände, den man aber auch wenns sein muss auch mal zur Bandprobe mitnehmen kann. Quasi die eierlegende Wollmilchsau, die bei eher geringer Lautstärke noch annehmbare Sounds produziert aber auch gegen einen wild gewordenen Drummer noch anstinken kann.
Die MG-Serie besitzt ja jetzt nicht unbedingt den allerbesten Ruf um es mal vorsichtig auszudrücken. Allerdings stellt man doch eine erhebliche Diskrepanz fest zwischen dem, was so in einschlägigen Foren zu lesen ist und dem, was in Rezensionen, Videos oder auch den Bewertungen hier über diesen Amp gesagt und geschrieben wird.
Nach gründlicher Recherche habe ich mir also diesen Amp dann doch bestellt. Die angegebene Lieferzeit von Thomann hat genau gepasst.
Optisch gibts an dem Ding nichts auszusetzen: Der Bezug sitzt, die Potis sitzen nicht locker, alles so wie es sein soll.
Die Bedienung fand ich persönlich schlüssig und selbsterklärend. Wer vorher einen Peavey-Vypyr hatte, den kann wahrscheinlich nichts mehr schrecken :-)
Nun das Wichtigste, der Klang: Taugt!
Ich finde den Clean-Sound richtig ansprechend, ebenso den Crunch-Kanal. Klingt so wie ein Amp klingen soll, von dem man eher so vintagelastige Sounds erwartet. AC/DC lässt sich auf alle Fälle nachspielen.
Die eingebauten Effekte sind in Ordnung. Die sind halt mit dem mitgelieferten Pedal nicht an- oder abwählbar. Was in dem selbst definierten Preset drin ist, das ist dann halt immer drin, wenn man den Kanal aufruft. Mit dem optionalen Pedal soll dies wohl möglich sein.
High-Gain ist nicht seine Kernkompetenz. Da ist man bei Engl, Mesa und Konsorten deutlich besser aufgehoben. Das muss man ehrlicherweise zugeben (das man dann auch in einer anderen Preisklasse ist, sei hier aber auch mal kurz angemerkt).
Ob das mit Bodentretern besser wird? Vermutlich. Ich habe nur ein Boss-Multiteil im Clean-Kanal getestet und fand selbst diese Sounds z. T. besser als die Overdrive-Sektion des MG
Es gibt mit Sicherheit viele Amps, die besser sind als dieser Vertreter hier. Man sollte aber auch immer das Preisschild vor Augen haben und sich die Frage beantworten für was der Amp gedacht ist und was man bereit ist zu investieren.
Ich habe auch mit dem Orange Crush CR60C geliebäugelt aber mich dann doch für die für mich vernünftigere Variante entschieden: Den Marshall MG50GFX, den ich somit auch ohne Abstriche weiter empfehlen kann.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
16
1
Bewertung melden

Bewertung melden

RH
Marshall MG50GFX
Rolf Hebeisen 22.04.2021
Ich hatte eigentlich eine grosse Erwartung, aber diese wurde übertroffen !!

Er sieht sehr schön aus, sehr schöne und gute Verarbeitung, die Regler sind seidenfein ,von der Verarbeitung und wie man sie bedienen kann, die Effekte und Einstellungen die man machen kann, ginge zu lang alles aufzuzählen, sind
auch genial und seidenfein!
Der Sound ist zum niederknien, mein Heavy Metal Herz und Seele haben haargenau dass gebraucht!!

Ich empfehle auch ,damit man die geniale neue Technologie ganz ausnutzen kann,
den voll programmierbaren Fussschalter dazu zu kaufen !! (einfache Bedienung,viele möglichkeiten ,und find ich sehr gut ,ein Stimmgerät!!)
Ich habe Euch am Telefon gesagt, ich bin ganz aus dem Höischen , muss dass korrigieren, bin schon weit vom Höischen empfehrnt, und schwebe auf Wolke 7,
wenn mal irgend was passieren würde, könnte ich jetzt auch ganz in ruhe sterben!!

Aller Besten Dank an Marshall und

natürlich an das immer sehr freundliche

und kompetente Team von

Thomann
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
7
7
Bewertung melden

Bewertung melden

FX
Das perfekte Einsteigergerät...
Franz X. 15.01.2024
aber leider nicht mehr. Deshalb durfte der MG 50 nicht bleiben. Vielen Dank an Thomann für die Möglichkeit des 30-Tage-Tests.

Aber hier die Langversion: Gesucht habe ich einen Transistoramp als Ergänzung zu meinen Röhrenamps (Blackstar HT20RH und Marshall DSL1C), der die wichtigste Effekt an Bord hat und die Möglichkeit bietet, einen Akustikpreamp über Return (als Power-Amp-In) einzuschleifen. Das trifft auf den MG50 zu.
Nach der Inbetriebnahme war ich zuerst etwas enttäuscht, da mir der Sound in allen Kanälen recht dumpf vorkam. Das hat sich aber nach einiger Einspielzeit gebessert. Getestet habe ich mit Les Paul und Strat und einen schönen Marshallsound erhalten. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass versucht wird in allen Lautstärkebereichen einen Röhrensound zu imitieren, mit dem Ergebnis, dass der Clean-Kanal auch bei niedrigen Gain- und Volume-Einstellungen nicht wirklich clean ist. Das kann der DSL besser, zumindest bis Volume in 9 Uhr Position...
Nebengeräusche gibt es im Clean-Kanal relativ wenige, das Rauschen nimmt aber in den anderen Kanälen zu. Bei höheren Gaineinstellungen ist es in Spielpausen unangenehm laut und kann nur mit einem Noisegate im FX-Loop gebändigt werden.
Reverb und Delay sind zwar nicht überragend, aber brauchbar. Die Modulationseffekte haben mir aber gar nicht gefallen. Das ist zwar grundsätzlich kein Problem, da man über den FX-Loop, der sogar schaltbar ist, besser klingende Pedale einschleifen kann. Aber ich wollte ja eine all-in-one Lösung, die gut zu transportieren ist.
Was gut funktioniert hat, war das Einschleifen des Akustikpreamps. Meine Westerngitarre mit Piezotonabnehmer hat sich fast so gut angehört, wie an einer Full-Range Aktivbox.
Hinsichtlich der Verarbeitung erhält man ein stabiles Gerät, das beim Transport auch mal einen etwas rustikaleren Umgang vertragen wird. Lediglich der Netzschalter und die Anschlussbuchsen sind nicht vertrauenserweckend, Billigausführungen eben.
Dem Rotstift ist offenbar auch das Benutzerhandbuch zum Opfer gefallen. Mit der beiliegenden Kurzanleitung schafft man es nicht wirklich vom Presetmodus in den manuellen Modus zu wechseln. Im Netzt findet man zwar eine Anleitung, aber sonderbarer Weise nicht bei Marshall direkt.
Also: wer als Einsteiger für die E-Gitarre einen günstigen Verstärker sucht, der alles enthält, was man so braucht, ist zumindest für die Anfangszeit mit dem MG50 gut beraten. Als Ergänzung meiner vorhandenen Gerätschaften hat er mir aber nicht getaugt.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
0
0
Bewertung melden

Bewertung melden

B
Guter Combo
BoTo 16.11.2019
Dieser Marshall ist mein erster "moderner" Combo (sein Vorgänger ist dieses Jahr 30 geworden), habe also keinen Vergleich zu anderen Geräten jüngstser Generation.
Ich finde den Combo alles in allem sehr gut.

Die Bedienung ist sehr einfach. Die zuschaltbaren Effekte sind ok, benutze ich aber eher wenig, da ich externe Effekte bevorzuge. Das Damping kann man bei Bedarf abschalten. Es ändert den Klang deutlich, mag nicht jeder.
Besonders gut finde ich den Master Volume. Damit lässt sich der Combo auch in Zimmerlautstärke spielen - Volume der einzelnen Kanäle runterdrehen und dann über Master dosiert hochregeln.
Der Klang ist sehr variabel und gibt einem schon ziemlich viele Möglichkeiten. Sehr gut finde ich auch, dass man die vier Kanäle separat einstellen kann.

Es gibt an dem Amp nichts was ich vermisse oder schlecht finde.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
7
0
Bewertung melden

Bewertung melden

Passend von YouTube