Midas DM12

40

Live und Studio Mixer

  • 12 Eingangskanäle
  • 8 Mono Eingänge mit MIDAS Mic-Preamps
  • 2 elektronisch symmetrierte Stereo-Eingänge (Klinke)
  • 3-Band Kanalzug-Klangregelung mit durchstimmbaren Mitten
  • 2 Aux-Sends mit pre/post Fader Schaltung
  • 60 mm long-life Fader
  • stabile Chassis Konstruktion
  • Abmessungen: 95 x 328 x 370 mm
Erhältlich seit November 2015
Artikelnummer 375652
Verkaufseinheit 1 Stück
zeitgleich verwendbare Kanäle 10
Mic-In 8
Stereo-In 2
Master Out XLR
Anzahl Pre Aux maximal 2
PC-Schnittstelle Nein
Multitrack-Recording Nein
USB/SD Direkt Record Nein
PFL Ja
Effekt Prozessor 0
USB Play Nein
Bluetooth Play Nein
Fußschalter Nein
Matrixmixer Nein
Zonen 0
19" Rackmount Nein
Breite 328 mm
Tiefe 370 mm
Höhe 95 mm
Gewicht 3,9 kg
Mono Line-in 8
Hi-Z Input 0
Phantom Power 48V
Auxwege 2
Audio Interface Input 0
Audio Interface Output 0
Rec Out (Analog) 1
Insert 1
Parameteric 1
Panorama 1
Lampen Anschluss Nein
Rackmount Nein
110V fähig Ja
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268 CHF
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In 2-3 Wochen lieferbar
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40 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

26 Rezensionen

A
Endlich mal ein Pult ohne Schnick-Schnack
Andreas866 20.05.2016
Ich habe nach einem Pult gesucht, das keine Gimmicks an Board hat, die ich nicht benötige, dafür aber die altbekannten Features, die früher selbstverständlich waren hat.
Ich habe in den 90ern Tontechnik studiert, daher sind für mich Dinge wie PFL, SOlo und Mute Buttons selbstverständlich. Traurig, dass auf diese wichtigen Dinge zu Gunsten von USB Interface oder digitalen Effekten heute oft verzichtet wird.

Das Pult klingt warm, weich, sehr musikalisch. Die PFL und Mute Buttons sind ein Segen. Die Pegelanzeige ist kräftig. Symmetrische XLR Outs sind in dieser Preisklasse auch nicht selbstverständlich.
Die Preamps arbeiten rauscharm, mit anständiger Wärme und mit 60db auch ausreichend Gain für schwächere Mikros verfügbar.

Sehr geil finde ich den semiparametrischen Mitten EQ. Damit kann man gezielt eingreifen. Hab ich bei meiner Recherche überhaupt nur bei 2-3 Kleinmixern gesehen.

Auch genial, dass man die Auxwege separat Pre oder Post schalten kann. Die meisten Mixer haben einen Aux fix auf Pre, den anderen fix auf Post gesetzt.

Was mich etwas enttäuscht hat ist das interne Netzteil. Leider werden alle Kleinmixer jetzt so gemacht. Ich habe noch ein uraltes Behringer zu Hause, das zwar scheisse klingt, aber keine Brummschleife erzeugt, da es ein riesiges externes Netzteil hat. Das DDA hat bei mir, genauso wie ein zuvor getestetes Mackie Pult eine Brummschleife. Diese habe ich mit einem Ground-Lift Switch auf einer DI Box wegbekommen, die ich an den Main Out gerhängt habe. Ich finde, hier wird am falschen Ende gespart. Nicht jeder kann sich mit solchen Tricks behelfen.

Für den Preis bekommt man aber echt viel geboten. Sehr viele Kanalzüge, FX returns, Inserts (auch im Master!), erweiterter EQ, gute Fader, zwei getrennte Masterfader, Monitor out, PFL, Mute Taster.
Und vor Allem, klingt es echt gut! Definitive Kaufempfehlung!
Bedienung
Features
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V
Guter simpler Mixer, aber leider mit Bleedthrough
Valzwo 17.12.2020
Ich nutze den Mixer, um diverse Audioquellen aus meinem Modularsystem zusammenzubringen. Ich finde es super, dass der Mixer auf das Wesentliche reduziert ist ohne Kompressoren oder Effekte, die ich sowieso nicht benutzen würde. Die Klangqualität allgemein ist ganz gut soweit ich das beurteilen kann, der Kopfhörerausgang ist ausreichend laut.
Allerdings hat der Mixer ein Problem: Um Dinge aufzunehmen, schalte ich alle Kanäle bis auf einen stumm und sende das Signal über den record Output an ein Audiointerface weiter. Jedoch werden die anderen Kanäle nie zu 100% wirklich stumm geschaltet, unabhängig davon ob man die Mute Tasten nutzt oder die Fader ganz nach unten bringt. Meistens stört das nicht, wenn man ein Signal jedoch zb in der Daw stark sättigt oder komprimiert, hört man auf einmal die Signale der anderen Kanäle durch. Man kann dies umgehen, indem man z.B. die Gain Regler auf null stellt. Daher ein Stern Abzug bei Sound und Verarbeitung.
Ich behalte den Midas trotzdem, er ist schön, simpel und preiswert.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
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P
Konzeption und Klang gut, VerarbeitungsQualiät verbesserungswürdig
PeterLevin 26.04.2021
Fazit:
Das MIDAS DM12 scheint für Musiker konzipiert worden zu sein, die wissen, daß eingebaute Effekte in der unteren Preisklasse nicht viel taugen, die Signalwege unnötig verkomplizieren, was sicher Klang und Handhabbarkeit nicht gut tut.

Statt dessen kommt das Pult mit „ungewöhnlichen“ Features daher, die für jeden Analogfan Grundvoraussetzung sind: Inserts für akzeptable Effekte&Co, parametrische Mitten, PFL/AFL, symmetrierte Line-Eingänge. Dinge, die ich sonst in dieser Klasse vermisse.

Der Klang ist gut, die Fertigungsqualität läßt zu wünschen übrig.

Gut:
Mir gefällt neben dem ausgewogenen Klang die durchdachte Ausstattung des Pults, die praxisnahe Anordnung der Elemente, sowie die Konzentration auf das Wesentliche.

Nicht so gut:
Qualitätsstecker (Neutrik) verhaken sich fest in allen! XLR-, als auch Klinkenbuchsen, so daß man Angst bekommt, etwas zu zerstören. Außerdem machen Auf- und Abbau keine Freude.
Haptik der Potis und Fader, etwas wackelig.

Qualität hat ihren Preis:
Nach meinem Kenntnisstand kostet kostet ein Pult ähnlicher Konzeption und Mindest-Ausstattung, das Yamaha MGP12X, gut das 3-fache.

Als akzeptables „All-in one“ (ohne Outboard) Pult kommt für mich erst wieder ein gutes Digitalpult in Frage, .z.B. das AH QU-16, das wiederum knapp das 2,5-fache des MGP12X kostet.

1, 2, oder 3 ;-).
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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c
Gutes Mini-Pult mit wenig Features
campusev 06.11.2019
Wir haben dieses Pult für Kleinstveranstaltungen gekauft, bei dem auch ungeübte Anwender schnell Sound aus dem Gerät bekommen.
Es kommt bei uns lediglich zur einfachen Sprach- und Konservenmusikbeschallung zum Einsatz.

Dem Pult fehlen einige Features, welche es für komplexere Sachen (bspw. Bands abmischen) weniger geeignet erscheinen lassen:
- kein High-Pass-Filter
- kein Aux-Master
- kein Mono-Ausgang

Auf der Haben-Seite stehen dafür:
+ geringer Rauschpegel
+ Soft-Clipping Preamps
+ ein gut klingender EQ
+ saubere, solide wirkende Verarbeitung

Zu den Preamps: Nein es handelt sich hier nicht um "echte" Midas Pro/XL Preamps. Dies hört man auch sofort, sobald man diese in den Grenzbereich fährt. Nicht-desto-trotz wurde das Soft-Clipping Verhalten der "großen" Midas-Preaps übernommen. Ungeübte Anwender werden sich damit leichter tun, das kurzzeitiges, versehentliches Clippen der Signalquelle nicht negativ auffällt.

Alles in allem für einfache Anwendungen ein ausreichendes Gerät, welches ein wirklich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Und hier liegt die größte Stärke des DM12.
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