Modal Cobalt8X

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Virtuell analoger Synthesizer

  • 8-stimmig polyphon
  • 61-Tasten Keyboard anschlagdynamisch (FATAR TP9/S) mit Aftertouch
  • 24 Buttons
  • verriegelbarer vierachsiger Joystick
  • OLED Display
  • Glide/Portamento (legato und staccato Modus) sowie Mono, Poly, Unison (2, 4 und 8) und Stack (2 und 4) Keyboard Modi
  • 4-poliger Morphable Ladder Filter mit Cutoff- (Frequenz), Res- (Resonanz) und Morph-Reglern
  • zwei unabhängige Oszillatorgruppen mit jeweils bis zu 4 Oszillatoren
  • 34 Algorithmen wie Sync, Ringmodulation, Wellenform-Morphing und viele mehr
  • Step-Sequenzer
  • Arpeggiator
  • 3 unabhängige DSP-Effekte: FX1, FX2 und FX3: Chorus, Flanger, LoFi, Ping-Pong Delay, Phaser, Reverb, Rotary, Stereo Delay, Tremolo und X-Over Delay
  • 300 Werksprogramme - 500 Presets insgesamt speicherbar
  • MODALapp kompatibel
  • Abmessungen (BxHxT): 855 x 300 x 100 mm
  • Gewicht: 9 kg
  • passender Koffer: Art. 512978 (nicht im Lieferumfang enthalten)

Anschlüsse:

  • 2 Line-Ausgänge: 6,3 mm Klinke
  • Stereo Kopfhörerausgang: 6,3 mm Klinke
  • AUX-Eingang: 3,5 mm Miniklinke
  • Expressions- und Sustain-Pedalanschluss: 6,3 mm Klinke
  • Clock Sync Ein- und Ausgang: 3,5 mm Miniklinke (Teenage Engineering/Korg-Spezifikation)
  • MIDI Ein- und Ausgang
  • USB

Hinweis: Tablet nicht im Lieferumfang enthalten.

Erhältlich seit Dezember 2020
Artikelnummer 507771
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 61
Anschlagdynamik Ja
Aftertouch Ja
Keyboard Split Nein
Modulation Wheel Nein
Anzahl der Stimmen 8
Tonerzeugung Virtuell Analog
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out
Speichermedium Intern
USB Anschluss Ja
Effekte 3 Multieffektprozessoren
Arpeggiator Ja
Anzahl der analogen Ausgänge 2
Digitalausgang Nein
Display Ja
Pedal Anschlüsse 2
Maße 855 x 300 x 100 mm
Gewicht 9,0 kg
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715 CHF
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Virtuell-analoger Hybrid

Der Cobalt8X ist ein analog-virtueller Synthesizer – sprich: ein Hybrid-Synthesizer, der von analogen Schaltungen und digitalen Bauelementen Gebrauch macht. Ausgestattet ist er mit zwei Oszillatorgruppen mit wählbaren Algorithmen in eigenständigen Modulen, die somit mehrere Oszillatormodulationen ermöglichen. Des Weiteren besitzt er ein vierpoliges, morphbares Ladder Filter, einen Arpeggiator, einen 64-stufigen Step-Sequenzer und drei unabhängige DSP-Effekte. Er ist achtstimmig polyphon und besitzt 61 anschlagsdynamische Tasten mit Aftertouch. Mit dem Cobalt8X präsentiert Modal Electronics einen vielseitigen Synthesizer, der das volle Potenzial aus analoger und digitaler Technik schöpft und sich damit bestens für warme, klassische Analogsounds sowie für moderne, digitale Klänge eignet.

Klangerzeugung mit bis zu 64 Oszillatoren

Die zwei unabhängigen Oszillatorgruppen besitzen jeweils bis zu vier Oszillatoren. Bei einer achtstimmigen Polyphonie können somit bis zu 64 Oszillatoren gleichzeitig erklingen. Alle Stimmen können in den Modi poly, mono bzw. zwei- bis achtstimmig unisono gespielt werden. Mit dem Stack-Modus können pro Anschlag beispielsweise zwei Stimmen bei einer vierstimmigen Polyphonie unisono erklingen. Analoge Wärme kann dem Sound durch den Drift-Regler hinzugefahren werden, der wiederum eine leichte Verstimmung simuliert. Die Auswahl der Wellenformen umfasst Sinus, Puls, Dreieck und Sägezahn verfügbar. Geboten werden außerdem bis zu 34 Algorithmen, die komplexe analogen Synthesetechniken ermöglichen. Hierzu gehören Crossmodulation, Pulsweitenmodulation, sanftes Morphing, Bit-Crushing und gefiltertes Rauschen. Die Bearbeitung der Wellenformen erfolgt individuell. Überdies lässt sich bei einigen Algorithmen der Charakter der Ringmodulation ändern.

App-Fernsteuerung inklusive

Der Cobalt8X bietet auf kleinem Raum eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Klangsynthese: Über 300 Presets lassen sich über das Display auswählen. Zusätzlich können ganze 200 benutzerdefinierte Presets gespeichert werden. Dank der 34 voreingestellten Algorithmen lassen sich verschiedene Sounds wie die Presets abrufen. Das macht den schnellen Zugriff auf die verschiedensten Klänge, die mit dem Cobalt8X erstellt werden können, möglich. Dank der digitalen Bauteile können mit dem Instrument Sounds realisiert werden, die mit reinen Analogsynthesizern gar nicht zu erreichen wären. Die Modal App erlaubt zudem eine Erweiterung der Benutzeroberfläche – so erhält man die Option, den Cobalt8X per USB-Verbindung zu steuern. Außerdem gibt es so alle Funktionen im Überblick, sodass man das komplette Spektrum des hybriden Synthesizers auf digitale Weise vollumfänglich erkunden kann. Auf der Rückseite des Cobalt8X können daneben Pedals für Sustain und Expression angeschlossen werden.

Über Modal

Der junge Hersteller Modal hat seinen Sitz in Bristol, UK, und wurde ursprünglich unter dem Namen Modulus gegründet. Ziel des Herstellers war es, den Klang und das Konzept von Vintage-Synthesizern zu optimieren. 2014 wurde diese Intention mit dem Hightech-Synthesizer “002” schließlich umgesetzt. Schnell machte sich der „002“ dann einen Namen unter Klangsynthese-Fans. Seitdem werden bei Modal von sehr klein, z. B. der CRAFTsynth, bis sehr groß, z. B. der Argon8X, verschiedenste Synthesizer hergestellt. Die Produktentwickler von Modal legen dabei stets Wert auf ein ungewöhnliches, aber ausgeklügeltes Design und eine hohe Benutzerfreundlichkeit.

Stufenloses Morphing für noch mehr Klangvariationen

Alle Regler des Cobalt8X sind als Endlosregler ausgelegt. Außerdem sind nahezu alle mit Mehrfachbelegungen ausgestattet, die über den Shift-Button erreicht werden. Das Display zeigt stets die jeweils geänderten Werte an. Der Cobalt8x bietet vier unterschiedliche Filter, mittels derer sich über den Morph-Regler verschiedene Nuancen hervorheben lassen. Mit den unterschiedlichen Modi kann zwischen verschiedenen Filtertypen gemorpht werden. Zu ihnen gehören Resonant Low Pass mit einer erweiterten Resonanz-Sensibilität, Balanced Phase, Balanced High Pass und Balance Low Pass. Letzterer verursacht etwa das stufenlose Morphen zwischen einem vierpoligen Low Pass und einem einpoligen Low Pass. Die Hüllkurven sind großzügig mit Attack, Decay, Sustain, Release und Depth ausgelegt und sie lassen sich bis auf Release auch invertieren. Neben einer Hüllkurve für Filter und einer für Amplituden ist noch eine dritte mit an Bord, die sich frei auf 55 Modulationsziele routen lässt – dabei kann ein Ziel gleichzeitig von mehreren Quellen moduliert werden. Als DSP-Effekte sind beim Cobalt8M zudem Chorus, Flanger, Lo-Fi, Ping-Pong Delay, Phaser, Reverb, Rotary, Stereo Delay, Tremolo und x-Over Delay an Bord.

7 Kundenbewertungen

5 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

6 Rezensionen

LW
Smooth und breit klingender Synth der Spass macht
Luke Woodapple 22.09.2021
Bin zufrieden mit dem Synth.
Zuerst negativ fiel mir der schwachbrüstige Kopfhörerverstärker auf, was aber im Studio keine Rolle spielt.
Toll ist widerum die Möglichkeit zwischen voller Polyphonie, 4, 2 oder einer Stimme zu wählen. Fehlen tut mir eine Chord Hold Taste.
Die Tastatur ist gut spielbar und spricht präzise an, auch Aftertouch lässt sich gut dosieren. Sounds lassen sich zügig und schnell erstellen oder verändern. Die Filter sind von der Characktaristik auch eher weich als brachial und griffig. Passen aber super zum Gesamtcharackter des Instruments, das ich vom Sound als voll, eher weich und füllend bezeichnen würde. Also schon das, was man von einem virtuell-analogen Instrument erwartet, ohne dabei dünn zu klingen.
Auch prägnante Leadsounds sind möglich oder FM-artiges.
Die 3fach Effektabteilung klingt hochwertig.
Verarbeitung 1A...klar...einzig der Joystick ist meiner Ansicht nach auf Dauer ein Schwachpunkt......wer mit dem Gerät auf Tour geht, sollte den gut schützen, da er weit herausragt.
Trotzdem volle Punktzahl....der Cobalt ist eine klangliche Bereicherung in meinem Studio, neben diversen Nords, Moog Sub 37, OB6, Hydrasynth u.a. mit eigenständigem Charackter.
Für den Preis gibt´s für mich momentan wenig Vergleichbares, da hier neben dem Sound auch die Verabeitung zusammen mit dem Preis besticht.
Den Editor nutze ich momentan nicht, da ich Sounds gerne übersichtlich am Gerät erstelle und nicht erst die Software öffne.
Meinerseits eine uneingeschränke Empfehlung !
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
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D
feines aus der virtuell analogen Welt
Dr.T 31.03.2021
Der Cobalt 8X besticht sofort nach dem Auspacken mit seiner hochwertigen Haptik. Die Tastatur, die endlos Regler, das Gehäuse - alles perfekt - nichts klappert oder fühlt sich billig an. Das OLED-Display ist klar und schnell abzulesen.... alle Parameter die dort angezeigt werden sind klar gegliedert und man hat genau den Überblick, was man grad anwählt ( Curserlinien ). Auch die Algorithmen (34 pro Oszillatorgruppe) lassen sehr viel Spielraum zum Klangbasteln. Man ist überwältigt von den Möglichkeiten , und kann rumschrauben und schnell über die Patchtaste zurück zum eigentlichen Preset. Davon gibt es reichlich. Auch die 3 Multieffekprozessoren bieten herrliche Effekt-Möglichkeiten, die klare Delays (perfekt auch mit dem integrierten Arpeggiator) und tolle Räume bilden - alle Effekte klingen Hochwertig. Fazit: Der Cobalt 8x bietet zu einem Preis von 769,-€, erstklassige Features, die, um nicht nur an der Oberfläche zu kratzen, einen sehr lange kurzweilig beschäftigen, und dabei geniale ungehörte Resultate bringen. Der Sequenzer und der bereits erwähnte Arpeggiator bringen, in Verbindung mit den warmen Virtuell Analogen oder kristallklaren digitalen Sounds, gepaart mit den super Effekten - neue Ideen und mit der Fatar Tastatur und seinem Aftertoutch ein Hochwertiges Spielgefühl. Ein Dank geht auch an das Team von Thomann, die super wieder schnell geliefert haben.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
4
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b
Amazing synth, supreme MIDI keyboard
b8ck8tt 12.12.2022
Pros:
- Outstanding build quality
- Top-notch Fatar keybed

These two reasons alone made me purchase this product, even though originally I was looking just for the quality MIDI keyboard to hook up to my PC and play jazz on electric pianos VSTs. However, the "synth" part of the product turned out to be fantastic as well.

Continuing with pros:
- Fantastic oscillators: you can get sounds that are impossible unless you go modular, super inspiring
- Very responsive joystick, combining both classic wheels into one control
- Subjective, but visually I find it very beautiful, and so does almost everyone who sees it in the room
- Modal's product support is great. Not only they continue rolling out new firmwares and developing the already great product further (as of December 2022), also they reply all emails in a very polite and helpful manner.

Pros with a "but":
- Effects are hit or miss. With the latest firmware update some are now excellent, some are still lacking. However, all of them are usable, and even the not-so-good ones don't sound bad. Will I use the built-in effects when recording? Hell no, I'll use my VSTs. Will I feel bad about using these effects if playing live? Absolutely not, they sound good enough.
- Same goes for filters. Some sound excellent, some don't. Also all usable, and I don't feel bad about them.
- Handling is ok, most of the functions are labelled on the synth. However, I'm giving it 4/5 starts for two reasons. First of all, not ALL functions are labelled. Some you just have to find out about in the manual, and then memorize them. And also, secondary functions are in a grey-blue colour on a dark blue background. There is no way you can see it well in the dark environment. Still, after spending a couple of months with it, and learning all shortcuts, I can handle it with my eyes closed.
- Mod matrix is ok. However, even on Microfreak it's implemented in a more convenient and straightforward way. Still, it's usable, and not too irritating to program.
- Connectivity is excellent except for unbalanced outputs. Not a big deal for me personally, but might be not so nice for those who play live on big stages with long cables. Other than that, hooking up different sustain or expression pedals and setting them up is no problem.
- The sound is clean, but it's very quiet. It got fixed a bit with the latest firmware, but it's still weirdly quiet comparing to other synths.
- ModalApp is an amazing piece of software, but it still feels a bit janky. You cannot drag and drop patches, you don't have dropout menus when you need them, so you have to hold and drag, looking for the option you need, etc. So, UX can be definitely improved still. However, compared to competitors, it's insanely useful.
- ModalApp VST works perfectly on MacOS. You can use it as any other plugin in your DAW, and you don't need any connection other than USB from the synth you your MacOS device. However, with Windows things are much more complicated. You have to connect your synth to PC via USB in order for VST to send information back and forth. But since you also want to send MIDI to synth from your DAW as well, you need to connect it to your PC once again using standard MIDI cables. Also you need to set up your DAW in a specific way, and you cannot use Cobalt's keyboard as your MIDI controller anymore. So, if you are on Windows as I am, you have to do extra work or give up using the VST. Not Modal's fault, but Window's audio architecture quirks. Still sucks.

Speaking of cons, I cannot think of any, really. There are a couple of annoying things that bother me personally, but I don't feel to bad about them.
- The aftertouch is quite stiff (to be fair, it's not worse than on most synths). It's not Modal's fault, but Fatar's, but I know it can be done better nowadays. And it's not poly, which is also a bit of a bummer.
- Some parameters can be done a bit better with simple tweaks. For example, I don't want a single pitch bend range for down and up, give me two separate parameters. Also I want to create my own default preset, so when I initialize the patch, I don't have to set up a dozen of parameters that I want my every patch to have, etc. Stuff like that - it's not too bad, but a bit annoying.

Overall, it's a fantastic product. I'd have bought it even as a MIDI keyboard, because the build quality and keybed alone are worth the price and stand strong against the competitors. However, the synth is just top notch, and what's most important for me - a lot of fun. Cobalt 8X quickly became one of my favorite instruments ever, there is just something very special about it, so I end up playing it almost every day.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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t
Excellent build quality and massive sound
thezenix2 28.05.2021
Everything feels solid and high quality. The keyboard is absolutely top quality. The sound engine is good enough to simulate classic analogue patches, but when this synth really starts to shine is when you stop thinking analogue only, and start to experiment with the wave shapes. The filter feels a bit weak to me, and is mostly used to tame the sound, even if you CAN get nice filter sweeps out of it too.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
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