Mooer R7 Reverb

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Effektpedal für E-Gitarre

  • Reverb
  • 7 wählbare Reverb-Modi: Room, Hall, Church, Cave, Plate, Spring, Mod
  • schaltbare 'Trail On' Funktion lässt den Effekt natürlich ausklingen
  • Buffered Bypass
  • Firmware Update über USB Port
  • speicherbares Preset für jeden Effekt-Modus
  • Regler für Level, Decay, Pre-DL, HC (High-Cut), LC (Low-Cut)
  • Save Taster
  • Bypass Fußschalter
  • Status LEDs
  • Metallgehäuse
  • Ein- und Ausgang: 6,3 mm Monoklinke
  • Stromversorgung via optionalem 9 V DC Netzteil (2,1 x 5,5 mm Hohlstecker, Minus innen, nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Stromaufnahme: 200 mA
  • Abmessungen (L x B x H): 93,5 x 42 x 52 mm
  • Gewicht: 155 g

Hinweis: Batteriebetrieb nicht unterstützt

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Erhältlich seit Juni 2020
Artikelnummer 496228
Verkaufseinheit 1 Stück
Analog Nein
Batteriebetrieb Nein
Inkl. Netzteil Nein
Ein- & Ausgangs Konfiguration Mono Eingang / Mono Ausgang
85 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 15 CHF Versand
Sofort lieferbar
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9 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

9 Rezensionen

H
Aber Hall-oh, ein Klang-Speicher!
Hall-odri 04.03.2021
Auf dem Gebiet der Effekt-Heischerei bislang relativ unbewandert, wollte ich mir für meine
-Grand Auditorium Akustikgitarre
- meine Halbakustikgitarre
- und meine beiden Bässe (E & Akustik)
ein vielseitiges Reverb-Pedal anschaffen, um zu sehen, wo es gut wirkt. Es sollte natürlich nicht viel kosten, aber die wichtigsten Standards glaubhaft an Bord haben.

Um einen Vergleich ziehen zu können, bestellte ich das „Hall of Fame 2“ von TC Electronic und das Mooer R7. Beide Geräte machen das, was sie sollen: sie hallen je nach Einstellung reichlich oder dezent nach. Wie gut sie das machen, mögen andere vielleicht besser beurteilen.

Für mich stand nach kurzer Testphase fest, dass das Mooer die bessere Wahl ist. Die Modi „Plate“, „Spring“, „Room“, „Hall“ und „Church“ klingen so, wie ich mir das vorstelle, ohne es zu übertreiben. Spaß machen auch Ausflüge in die „Höhle“ und der „Mod“-Modus. Ohne den direkten Vergleich zu anderen/teureren Geräten dürften (nicht nur) dem Einsteiger die gebotenen Soundqualitäten völlig ausreichen.
Im Vergleich des Mooers zum „HoF2“ erschienen mir die Presets des Mooer heller oder klarer, die des TC-Gerätes dafür „satter“. Anders als beim „HoF2“ erzeugt der Tritt auf den Fußschalter beim Mooer R7 keinen unangenehmen „Knacks“ im Lautsprechersystem. Ein Rauschen hat der Mooer in meiner Peripherie nicht erzeugt.

Den Luxus, wie beim „HoF2“, per Toneprint aus einem schier unendlichen Angebot drei weitere Hall-Kompositionen genialer Guitarreros herunterladen zu können, gibt es beim Mooer natürlich nicht.

Entscheidendes Kriterium für mich zugunsten des Mooer war letztlich die Fähigkeit, sieben einmal anfangs individuell eingestellte Hall-Effekte verbindlich abzuspeichern - und somit auch immer wieder kurzfristig abrufen zu können.
Die Vorstellung, zum Beispiel nach einem Wechsel vom Modus „Hall“ zum Modus „Room“ immer wieder auch an den Reglern für Tone, Decay oder Level herumschrauben zu müssen, um einen immer wieder verwendeten Lieblingseffekt wiederherzustellen, mochte mir besonders im Live-Betrieb wenig spaßig erscheinen.

Nachteilig könnte beim Mooer – wiederum besonders im Bühnenbetrieb – sein, dass man von der Draufsicht nicht namentlich erkennt, welcher Effekt eigentlich gerade eingeschaltet ist. Es leuchtet halt eine von sieben übereinander angeordneten Lampen. Da ist Auswendiglernen gefragt, oder „links um die Ecke kucken“, wo die Modi drangeschrieben sind - leider genauso klein, wie das ganze Gerät nun mal auch ist. Ich denke, es gibt Schlimmeres.

Die geringe Größe des Mooer R7 mag jeder für sich selbst als Vor- oder Nachteil bewerten.
Stabil sehen die kleinen Mooer-Geräte erst einmal aus. Der Alltag wird zeigen, ob das so langfristig zutrifft.

Zuvor hatte ich auch die Ambient-Variante von Mooer, das A7, angetestet. Dies war mir allerdings zu „spacig“ und über die (auch beim R7) ziemlich kleinen Regler kaum unter Kontrolle zu halten.

Mit einem zusätzlichen Delay-Pedal - und hier hat bei mir das TC electronics Flashback das Rennen gemacht - bekommt das Mooer R7 ebenfalls Sphären hin, die mir (mit einem ausgeprägtem Faible für pink-floydianische Klänge) für meine Musik völlig ausreichen.

Leider ist im – zugegebenermaßen musikerfreundlichen – Preis ein Netzteil nicht enthalten. Geeignet ist hier laut Thomann das Thomann NT 0910 AC/PSA, welches auch ich bestellt habe und ohne Probleme nutze.

Ich gebe zu, nachts auch lieber vom Neunaber Immerse Reverberator Mk II zu träumen, aber was wäre das Leben ohne Träume, die man sich später schließlich immer noch erfüllen kann?

Habt Spaß und bleibt gesund!
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D
Klingt ok, gut bedienbar, aber irritierende Messdaten
Detlef166 31.10.2022
Ich hatte zuvor das Flamma FS02 Reverb bestellt und retourniert, weil mir der Sound zu blechern/eingeschnürt war. Die quasi identische Bedienung hat mir aber gut gefallen: Jeden der 7 Modi kann man gleichzeitig zu einem Preset nach Wunsch verändern -- ein langer Druck auf den Taster für Moduswechsel und der Modus ist nun ein maßgeschneiderter Preset. Also das extrem ähnliche R7 vom renommierten Hersteller Mooer bestellt.

Auch hier finden sich Hi- und Lo-Cut-Einsteller, aber auch in den Mooer-Beschreibungen keine Silbe zu den Eckfrequenzen oder gar dem Einstellbereich in dB. Kann man ja nachmessen.

Zunächst mal liegt über dem eigentlichen Signal heftige Hochfrequenz, je nach Abschluss mit Eingangs- oder Ausgangswiderstand unterschiedlich intensiv, aber bis 2,5 MHz. Macht sich klanglich in der Rig-Kette bei mir nicht negativ bemerkbar, könnte aber lineares Equipment mit zu hoher Grenzfrequenz unerwartet erhitzen, erst recht, wenn Eingangs- und Ausgangswiderstand oberhalb 100 kOhm liegen.

Das gab es beim Flamma nicht. Dort kam ich allerdings nicht auf die Idee, Hi- und Lo-Cut an den Grenzen der Hörbereiches wie bei echter Studio-Technik zu suchen (20 Hz, 20 kHz). Habe meine dortige Bewertung daher etwas korrigiert.

Die HF im R7 kommt nicht vom Netzteil (hab extra ein Batterie-Kabel gebaut) und liegt auch im Zustand Reverb off an. Spätestens jetzt stellt sich die Frage, wozu nun ein Hi-Cut eingebaut wurde, der sowas eigentlich unterdrücken sollte. Und es ist verteufelt knifflig, überhaupt das Nutzsignal zu messen. Also: Es ist in der Tat eine Wirkung um 20 kHz herum beim Hi-Cut zu erkennen, und der Lo-Cut wirkt im Bereich 50 Hz. Damit erreicht man immerhin eine Bassgitarre (unterste Frequenz 41 Hz), aber der Hi-Cut bewirkt für Gitarre und Bass nichts. Und jetzt ernsthaft: Das Teilchen wird als Bodentreter für Gitarre und Bass beworben, das soll doch wohl nirgends ins Studio-Equipment eingeschleift werden, oder? Wozu also Hi-Lo-Cut? Ok, wirkt professionell.

Meine Meinung zu den überflüssigen Knöpfchen, die einfach nur die Bedienung der anderen Potis erschweren: Fest eingestellte Hi-/Lo-Cuts hätten denselben (weitgehend unmerklichen) Zweck erfüllt. Und schön wäre, wenn der Hi-Cut die austretende HF beseitigen würde.

Ach so, der Klang: Ja, der ist ok, deutlich angenehmer als beim Flamma. Aber ganz ehrlich: Nachdem ich das Signal auf dem Scope gesehen habe, erspare ich mir diesen Störsender in der Signalkette.
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G
Gutes Hall-Gerät - vor allem vielseitig
G.Kp. 30.01.2023
Ich nutze den R7 für meinen Bass.

Gut: viele Einstellmöglichkeiten, sieben verschiedene Einstellungen speicherbar (jeweils 1 x für Room, 1 x für Halle usw.), die sind auf Knopfdruck abrufbar.

Nahezu gut: Der Sound des Halls ist beeinflussbar (gut), aber im Hall-Grundsound vielleicht ein wenig Geschmackssache (nahezu gut).

Das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der R7 ein solides und brauchbares Gerät ist. Ich würde ihn wieder kaufen. vor allem wegen der speicherbaren Hall-Varianten.
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R
Guter Hall
RichardGuitar 16.08.2023
Guter Hall m. diversen Soundvarianten, insgesamt empfehlenswert, auch wenn er natürlich nicht ganz in der Highend Klasse spielen kann, wie es der Preis bedingt.
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