MOTU M4

265

4-Kanal USB C Audiointerface

  • 24 Bit / 192 kHz AD/DA Wandler
  • 2 Mikrofonvorverstärker mit jeweils +48 V Phantomspeisung einzeln schaltbar
  • 2 Line-Eingänge: XLR/Klinke 6,3 mm Combo (auf Hi-Z Instrumenteneingang umschaltbar)
  • 2 symmetrische Line-Eingänge: Klinke 6,3 mm
  • 4 symmetrische Line-Ausgänge: 6,3 mm Klinke
  • 4 unsymmetrische Ausgänge: Cinch
  • Stereo Kopfhörerausgang: 6,3 mm Klinke
  • MIDI I/O
  • Loopback-Funktion
  • LCD Pegelanzeige
  • inkl. MOTU Performer Lite, Ableton Live Lite und über 6 GB Loops und Samples
Erhältlich seit November 2019
Artikelnummer 478036
Verkaufseinheit 1 Stück
Recording / Playback Kanäle 4x4
Anzahl der Mikrofoneingänge 2
Anzahl der Line Eingänge 4
Anzahl der Instrumenteneingänge 2
Anzahl der Line Ausgänge 4
Kopfhöreranschlüsse 1
Phantomspeisung Ja
S/PDIF Anschlüsse 0
ADAT Anschlüsse 0
AES/EBU Anschlüsse 0
MADI Anschlüsse 0
Ethernet 0
Sonstige Schnittstellen Keine
MIDI Schnittstelle Ja
Word Clock Nein
Maximale Abtastrate in kHz 192 kHz
Maximale Auflösung in bit 24 bit
USB Bus-Powered Ja
Inkl. Netzteil Nein
USB Version 2.0
Breite in mm 210 mm
Tiefe in mm 108 mm
Höhe in mm 45 mm
Anschlussformat USB-Buchse Typ C
Lieferumfang USB Kabel
Null Latency Monitoring 1
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277 CHF
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in USB Audiointerfaces

Ausgezeichneter Sound

MOTU ist bekannt für seine hochwertigen Interfaces und Wandler der mittleren bis oberen Preisklasse. Mit der M-Serie wagt sich der US-amerikanische Hersteller jedoch in das umkämpfte Preisgebiet der Interfaces von um die 200 Euro vor. Das MOTU M4 ist die Vierkanal-Variante des USB-Interfaces und ausgesprochen handlich und leicht ausgelegt. Ins Auge springt direkt das hochauflösende Display, das detailgenau die Ein- und Ausgangspegel anzeigt. Das Hauptaugenmerk des MOTU M4 liegt jedoch nicht auf ausgefallenen Features oder aufwendiger Software, sondern einzig und allein darauf, für einen erschwinglichen Preis einen ausgezeichneten Sound abzuliefern.

MOTU M4 4-Kanal USB C Audiointerface in Einsatz

Ohne Schnickschnack

Auf der Vorderseite sieht man, dass das MOTU M4 mit zwei Mikrofoneingängen ausgestattet ist, welche als Kombibuchsen ausgeführt sind, sodass auch Line- und Instrumentensignale entgegengenommen werden. Die Preamps liefern mit einer maximalen Verstärkung von bis zu 60dB ordentlich ab. Natürlich können beide Kanäle ein Mikrofon mit 48-V-Phantomspeisung versorgen und die Channel einzeln auf Direct-Monitoring geschaltet werden. Die vier Outputs sind auf der Rückseite zu finden und doppelt ausgeführt, sodass jeder Kanal einmal als symmetrische Klinke und einmal als Cinch abgegriffen werden kann. Schließlich gibt es noch ein MIDI-Interface - das MOTU M4 kommt gänzlich ohne Schnickschnack aus.

Rückseite mit Anschlüssen des MOTU M4 4-Kanal USB C Audiointerface

Schnell wie der Blitz

Das Herz des MOTU M4 bilden die ESS-sabre32-ultra-Wandler, die bereits aus vielfach teureren Interfaces wie etwa dem Apogee-Symphony bekannt sind. Sie bieten einen in dieser Preisklasse bisher unerreichten Dynamikumfang und ein äußerst geringes Grundrauschen. Nicht zuletzt hat MOTU sich aber auch beim USB-Treiber verausgabt: Der mitgelieferte Treiber ermöglicht eine Latenz von unter 2-ms-Round-Trip, was für ein USB-Interface wirklich ein hervorragender Wert ist. Da muss man beinahe gar nicht mehr auf das Direct-Monitoring zurückgreifen. Das MOTU M4 richtet sich also vor allem an Musiker und Produzenten, die einen kompromisslosen Sound wollen, ohne dafür ein Vermögen hinblättern zu müssen.

Monitor Volumeregler am MOTU M4 4-Kanal USB C Audiointerface

Über MOTU

Der US-amerikanische Hersteller digitaler Audiohardware aus Cambridge, Massachusetts, wurde 1981 gegründet und fällt seither durch seine durchdachten und neuartigen Konzepte auf. Sein Sortiment umfasst USB-, Thunderbolt- und Network-Audiointerfaces, MIDI-Interfaces, aber auch Video-Hardware sowie die DAW-Software MOTU-Digitalperformer. Davon mal abgesehen hat MOTU 1984 mit Mouse Stampede eines der ersten Arcade-Games für den Apple-Macintosh veröffentlicht. Bei MOTU bekommt man also gute und verlässliche Produkte mit einer gehörigen Portion Kreativität und Witz, und das in der Regel zu einem sehr fairen Preis.

Rückseite mit Anschlüssen des MOTU M4 4-Kanal USB C Audiointerface

Auf das Wesentliche reduziert

Das MOTU M4 ist ein wirklich vielseitig einsetzbares Interface. Durch die geringe Latenz und den ausgezeichneten Klang eignet es sich ausgesprochen gut für Vocalaufnahmen von zu Hause oder unterwegs. Aber auch Live ist das M4 ein verlässlicher Partner, wenn es z. B. darum geht, Backingtracks und Softwareinstrumente wiederzugeben oder ein Instrument live durch die DAW zu schleifen. Noch dazu ist es durch das große, helle Display ein echter Hingucker - ein solides, schnelles Interface, das auf das Wesentliche reduziert ist. Viel mehr gibt es nicht zu sagen, außer: Die Leistung ist ausgesprochen gut und der Preis fair.

265 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

183 Rezensionen

M
MichaelW1980 14.06.2021
Mein Usecase für ein Audio Interface ist der Betrieb von dynamischen Mikrofonen in einem akustisch nicht optimierten Raum, hauptsächlich für Live-Streams, gelegentlich für Supportvideos. Ich benutze das Behringer BA85A, das Shure Beta 58A und das RØDE Procaster. Während die ersten zwei noch relativ leicht zu betreiben sind, ist das RØDE Procaster schon sehr leistungshungrig.

Ich habe lange daran herum überlegt, ob das MOTU M4 für mich in Frage kommt. Besonderes Augenmerk lege ich auf geringes Eigenrauschen und geringe Verzerrungswerte. Ich habe über vier Kanäle nach gedacht. Wirkliche vier Mikrofonverstärker wären klasse gewesen, aber am Ende ist für mich die option für den Betrieb eines externen Mikrofonvorverstärkers für mich ausreichend, weil die Qualität von Vorverstärkern, Kopfhörerverstärker, ADCs und DACs für mich wichtiger sind.

Ich hatte bereits das Steinberg UR22 Mk II und das Behringer UMC202HD bei mir. Weil der Unterschied zwischen den beiden Geräten - selbst mit dem Procaster - zwar vorhanden, aber für den praktischen Nutzen zu vernachlässigen ist, war ich unsicher, ob ich in der Preisklasse eines Steinberg UR22 Mk II ein Gerät zu finden ist, welches ein merkliches Upgrade darstellt.

Nach Mut machenden Messergebnissen aus für mich vertrauenswürdigen Quellen, habe ich beschlossen, dem MOTU M4 eine Chance zu geben. Was soll ich sagen: Der Unterschied IST merklich. Es ist das erste Mal, dass ich wirklich eine spürbare, qualitative Verbesserung an meinem Kopfhörer - einem AKG K712 Pro - bemerken kann.

Natürlich ist auch der Treiber nicht unwichtig. Auch hier ist mein Use-Case relevant. Ich betreibe Voicemeeter Potato, einen software Audiomixer auf meinem PC. Wichtig ist dabei, wie klein ich den Puffer einstellen kann, ohne akustische Probleme zu bekommen. Das MOTU M4 erlaubt mir bei 48kHz Samplingrate und 24 Bit eine Puffergrösse von nur 64 Samples.

Weil auch die Hardware und Treiber hier relevant sein können, gebe ich meine genaue Konfiguration mit an:

Betriebssystem: Windows 10 (21H1) 64 Bit.

Driver / Software : MOTU M-Series v4.0+88030, NVidia Studio Driver v462.59. Virtual Audio Cable (VAC) v4.65, VB-Audio Voicemeeter Potato v.3.1.0.8

Hardware: Core i5-8500 CPU, 2x 16GB DDR4-2666 Arbeitsspeicher, B360 Mainboard, GTX 1660ti Grafikkarte, 2x 500GB Crucial MX500 SSD. Keine Festplatte. Ein Elgato Streamdeck XL, das Audio Interface und ein gelegentlich betriebenes USB Mikrofon (Blue Yeti) sind die leistungshungrigsten USB Geräte.

Schade ist: Obwohl alle Regler bloß die digitalen Controller ansteuern, ist die Reglung von etwa den Vorverstärkern - anders als bei den höherpreisigen Geräten von MOTU - nicht auch Softwareseitig möglich.
Verarbeitung
Features
Bedienung
Sound
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d
Upgrade von UR22
dabuhr 24.01.2022
Mit dem UR22 war ich lange zufrieden, diente es im Prinzip nur dazu mein Mic an den PC zu bringen um damit online zu kommunizieren. Man könnte also sagen alle anderen waren damit zufrieden, da die Tonqualität zu den Besten (der Besten der Besten) gehörte.

Nun kam aber neuralDSP mit ihrem 50% sale um die Ecke und ich kann mir den SLO100 gerade nicht einfach so gönnen, aber das Plugin für um die 70 Euro schon (shoutout an Rabea Massaad für sein super Vergleichsvideo auf der furchtbaren Plattform mit dem Y).

Das UR22 müsste eigentlich problemfrei Mic und Gitarre an den PC bekommen, jedoch hatte ich ein nervtötendes gefiepe auf dem Ohr solange die Phantomspeisung eingeschaltet war (bei angesteckten Gitarren).
Viel probiert, nix geklappt.

Rubixx44 bestellt.
War leider defekt. Oder zum Glück. Denn dort war die Haptik ein absoluter Graus, die Potis fühlten sich an wie wackelige Milchzähne (weird comparison). Dazu war die Software unbrauchbar und sehr überschaubar (ein kleines Fenster mit einem Dropdown).

Motu M4 bestellt. Angesteckt. Funktioniert.
48V phantom je Kanal zuschaltbar. Nice.
Loopback ohne irgendeine Softwareverwurstung einfach nutzbar (direkt im dropdown der entsprechenden Software sichtbar). Ein Traum.
Die Pegelanzeige auf dem Interface. Wie nutzlos! (für mich). Würde ich jetzt darauf verzichten wollen? Auf gar keinen Fall!
Haptik sehr gut.

Ich bin zufrieden. Meine Kumpels im voice sind nach wie vor zufrieden. Meine Gitarren sind zufrieden. Das Teil war sogar runtergesetzt auf ~260 Euro, Portemonnaie ist zufrieden.
10/10 would recommend.

Thomann natürlich auch wie immer sehr gut. Rücknahme des Rubixx anstandslos und unkompliziert. Alles immer gut verpackt.
Verarbeitung
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Sound
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SA
Top Recording Gerät - schlägt Focusrite Scarletts um Längen!
Stephan Alexander 14.12.2020
Habe meine alte M-Audio Delta 66 ersetzen müssen, da neue PCs keine PCI slots mehr haben ; )

Also auf die Suche nach mindestens 4 Audio-Kanälen mit guten Klang- und Aufnahmeeigenschaften. Mehr brauche ich nicht. Ich bin zunächst bei Scarlett 4i4 gelandet, weil die jeder kauft. Mein Fazit: Sehr platter Klang, kaum Dynamik im Signal - wesentlich schlechter als die alte Delta, deren Wandler ich so liebte... deshalb nach dem Auspacken sofort zurück. Es war ein Horror - nicht zufrieden! Ich halte die Scarlett Serie eher für ein Werbe- und Marketingprodukt.

Auf Rat des Thomann-Teams habe ich dann die MOTU M4 bestellt -
und erstmal sehr lange warten müssen.

Das Warten hat sich gelohnt! Der Dynamikumfang ist riesig, sehr neutrale Aufnahmen, sie kommt mit hohen Abtastraten gut zurecht und hat sehr niedrige Latenzen. Die Karte kommt an die alten Delta 66 Wandler ran. Ich war vorher kein Fan von USB, aber mit den neuen Protokollen scheint auch das eine ausgeheilte Kinderkrankheit.

Besonders gefällt mir der Monitor Mix Knob an der Front, mit dem man das Eingangssignal und das Playback stufenlos mischen kann - so hat man immer eine direkte und unkomplizierte Kontrolle über das Signal, wenn man es per Hardware monitort. Sehr gut!

Außerdem sieht sie einfach cool aus mit der digitalen Meterbridge.

Alles in allem bin ich hochzufrieden, sie leistet genau was sie soll und ist schnörkellos. Schön! Die Delta 66 kam damals übrigens noch mit einem zusätzlichen Stereo SPDIF - das wäre ein tolles Add-On für diese Karte... aber dafür gebe ich keinen Abzug, denn das ist ja auch nicht Teil des Produkts (bis jetzt).
Verarbeitung
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Bedienung
Sound
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J
Ideal auch mit iPad
JP91ZH 10.01.2023
Sehr robust verarbeitet. Metallgehäuse und -potis. Schönes Display, aber keine Pegelwerte markiert. Anschlüsse sitzen gut. Chinch hätte ich weggelassen, lieber noch zwei TRS.
Mic Preamps sehr clean und rauscharm, ausreichend Gain.
Line Ins gut, aber Monitoring von 3-4 nur als Stereopärchen. 3 ist immer links und 4 rechts im Kopfhörer/Monitor.
Wer über die Unempfindlichkeit der Inputs 3/4 schimpft: das sind Line Level Inputs. Entsprechende Signale füttern, dann passt’s. 1&2 sind regelbar.
Monitoring sehr einfach mit Direkttastern. Kopfhörer-Amp ok bis gut. Laut genug auch mit Neumann NDH 30.
Powertaste ist super.
Läuft einwandfrei mit Class Compliant Treibern auf iPad, Latenzen natürlich höher als mit den dedicated drivers.
Achtung bei Betrieb an USB Hub mit Powerbank: 1. Stromaufnahme recht hoch, schafft nicht jede PB; 2. wenn Akku leer, rebootet das Interface bei Umstieg auf den iPad Akku. Also nicht redundant, die Stromversorgung.
Ich kann das M4 sehr empfehlen, das M2 ist mir zu klein, das M6 läuft am iPad nicht mit Bus Power.
Das Interface ist qualitativ hochwertig, stabil und zuverlässig im Einsatz. Die Audioqualität ist sehr gut, für Homerecording und als Live-Zuspieler absolut geeignet.
Mir fehlt einzig ein ADAT I/O, aber das ist dann auch nicht mehr mit Bus Power möglich.
Den Preis finde ich sehr fair, das M6 halte ich für falsch angesetzt- M2 und M4 sind da sehr gut kalkuliert und das M4 ist für mich der Preis-Leistungs-Gewinner.
Empfehlung!
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Features
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