MXR M169 Carbon Copy Analog Delay

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Effektpedal

  • Analog Delay
  • bis zu 600 ms Delay-Time
  • analoger Signalweg
  • True Bypass
  • Regler für Delay, Regen und Mix
  • Fußschalter aus Metall
  • stabiles Metallgehäuse
  • Betrieb mit 9 V Batterie oder Dunlop ECB-003 AC-Adapter (nicht im Lieferumfang dabei)
Erhältlich seit September 2008
Artikelnummer 206170
Verkaufseinheit 1 Stück
Analog Ja
Delayzeit 600 ms
Tap-Funktion Nein
Batteriebetrieb Ja
Inkl. Netzteil Nein

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524 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

240 Rezensionen

S
Fantastisch!
Stefan861 13.05.2012
Es passiert nur selten, dass ich mich von Equipment begeistern lasse, aber das Carbon Copy hat alle meine hohen Erwartungen noch weit übertroffen! Es ist das beste Delay was ich je hatte und ich hatte sie alle :-) Einmal eingeschaltet möchte man gar nicht mehr aufhören zu spielen und kann sich stundenlang in analogen Echo-Welten verlieren. Im Nachhinein frage ich mich auch, warum ich mich so viele Jahre mit digitalen Nachbildungen zufrieden gegeben habe?

Der Sound des Carbon Copy (oder eines anderen guten Analog-Delays) lässt sich offensichtlich nicht digital nachbilden, was insbesondere bei längeren Delay-Zeiten auffällt, wenn die Echos zunehmend verwaschener ineinander klingen und zur Selbstoszillation neigen. Insofern besteht das Carbon Copy auch gegenüber seinen digitalen Konkurrenten wie dem Boss DD-7 und dem tc Flashback: Alle drei bieten hervorragende Verarbeitung, kompaktes Gehäuse, einfache Bedienung, geringe Nebengeräusche und gutes Preis/Leistungsverhältnis. Das Carbon Copy hat für mich den mit Abstand besten Sound. Im Bereich Analog- bzw. Tape-Delay können die Simulationen von Tc Flashback und Boss DD-7 jedenfall nicht mithalten und die Modulation (das Bandleiern) lässt sich auch nur beim Carbon Copy einstellen (mittels zweier interner Trim-Potis). Das DD-7 ist eine Alternative, die durch umfangreiche Möglichkeiten besticht, während das tc Flashback leider auf wenig praxistaugliche Gimmicks (Toneprints, Audio-Tapping) setzt.

Fazit: Wer Tap-Delay, Looper, dotted 8th und dergleichen braucht, greift am besten zum Boss DD-7. Wer keine Digital/Analog-Wandler im Signalweg möchte, seine Sounds noch mit Fingerspitzengefühl und Erfahrung einstellen kann und höchste Ansprüche an den Klang stellt, ist mit dem MXR Carbon Copy bestens bedient.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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O
Simpel günstig und gut
OliK 23.01.2013
Einleitung
Ich hatte schon einige sowohl digitale, als auch analoge Delays getestet, aber so wirklich endgültig überzeugt hatte mich keines.

Lieferumfang
Das MXR carbon copy wird in einer MXR-typischen Faltschachtel inkl. einer 1-fach, mittig geknickten Anleitung geliefert. Zudem enthält die Packung eine MXR-Produktübersicht. Eine Batterie, oder Netzteil wird nicht mitgeliefert.

Verabeitung
Die Verabeitung ist, wie bei MXR typisch sehr gut, ohne optische, oder mechanische Nachlässigkeiten. Einzig der Aderabgang des Batterieclips sollte seitlich, zwischen den beiden Polen herausgeführt werden, damit die Stromzufuhr nicht wegen der geringen inneren Gehäusehöhe abgeknickt wird und auf Dauer zu Störungen führen kann. Dies ist jedoch ein genereller, aber werksseitig einfach zu behebender Schwachpunkt dieser Gehäuse. Das Harley Benton Digital Delay hat beispielsweise an dieser Stelle schon den "besseren" Batterieclip verbaut.

Handhabung
Die Bedienung des Gerätes erschließt sich durch die Reglerbeschriftung recht einfach.
Ich bin aus zwei Gründen generell ein Freund des Batteriebetriebs von Pedalen. Erstens klingen Booster, Overdrives und Distortionpedale i.d.R. mit bestimmten Batterietypen organischer und besser als mit anderen oder gar mit Netzteil. Was zur Folge hat, daß ich sowieso kein Netzkabel für Effekte in Einsatz habe. Zudem mag ich keine Netzleitungen quer über die Bühne die zudem noch anfällig für Störgeräusche sind.
Aus diesem Grund fällt mir sehr positiv auf, daß das sich das MXR carbon copy auch realistisch mit Batterie betreiben lässt. - Realistisch will meinen, daß zwar einige Delays einen Batterieclip besitzen, aber i.d.R. nach 5 bis 10 Minuten im Batteriebetrieb den Dienst quittieren. Daher ein deutlich extra fettes Sternchen an dieser Stelle.

Sound & Möglichkeiten
Der Klang des Pedals wirkt immer organisch. Keine Blechkante, kein Matsch alles sehr angenehm. D.h. der Ton wird nicht ausgedünnt, scheppert nicht.
Obwohl die drei Regler mit Regen. Mix und Delaytime typisch für ein Delay sind, lassen sich für mein Empfinden schneller typische und im Gegensatz zu anderen bisher getesteten Delays auch sehr gut klingende Settings finden.
Dabei ist es egal nun ein SlapBack für Rock'n'Roll und Rockabilly, ein eher New Waviges "Räumchen", eine Spätknopfler-Ambience, oder ein lange delay für ein schönes sahniges Rockgitarrensolo erreicht werden soll. Alles klingt wirklich sehr gut, brauchbar, musikalisch und vor allem, ohne den guten Ton zu zerstören.

Einfach ein klasse Teil dieses MXR carbon copy!

Plus/Minus
+ Verabeitung
+ Robustheit
+ Sound
+ Batteriebetrieb realistisch
- kein Tap-Tempo
- Batterieclip, Aderausleitung stirnseitig

Mein Fazit: Ein Delay das Spass macht Dieses analodelay klingt und funktioniert einfach super und ist zudem noch günstiger als viele Boutique-Treter. Das MXR M169 ist einfach mein Lieblingsdelay geworden!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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b
Warmer Delay-Sound zum Dahinschmelzen
biotica 06.04.2018
Ich spiele das MXR M169 bisher nur alleine zuhause im Wohnzimmer und bei Demo-Aufnahmen. Dort ist der Sound im Effektweg meines 5W-Röhrenverstärkers einfach traumhaft - warm, rund, "typisch analog"! Ich hatte zuvor schon zwei digitale Delay-Effektpedale (Ibanez Delay & TC Electronic Flashback) und muss sagen: Klar ist das M169 nicht so flexibel wie beispielsweiße das Flashback von TC Electronic. Wer aber auch warme, qualitativ hochwertige Delay-Sounds steht, ist mit dem M169 bestens beraten! Das Flashback klingt selbst in den "wärmsten Einstellungen" noch dünn und eher spitz im direkten Vergleich zum M169. Jedoch hat jeder Delay-Sound seine Vorzüge und Einsatzbereiche, so dass ich im Bandkontext nach wie vor das Flashback vorziehe, da ich es im Mix etwas besser raushören kann und es besser zum Gesamtsound meiner Band passt. Zuhause und bei Demo-Aufnahmen greife ich aber stets lieber zum M169! Auf dem Sofa sorgt das M169 für teilweise für schier nicht enden wollende Jam-Sessions, bei der Freunde und Familie gerne zuhören, da der Delay-Sound einfach zum Dahinschmelzen ist!

Noch ein paar Worte zum Mod-Knopf: Diesen benutze ich eher selten und wenn, dann stehe ich eher auf einen leichten Effekt. Daher habe ich den internen Regler so eingestellt, dass der Mod-Sound deutlich subtiler ist, als es in der Grundeinstellung der Fall war. Das diese Feinjustierung bei einem analogen Effektgerät möglich ist, finde ich klasse!

Fazit: Klare Antest-Empfehlung für Leute, die gerne auf einen gewissen Grad an Sound-Flexibilität verzichten und dafür speziell auf der Suche nach einem wunderschönen, warmen Delay-Sound sind.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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S
Klingt mindestens so gut wie es aussieht !!!
Sender 21.10.2009
Als ich mein Pedal endlich bekam fiel mir als erster die makellose Verarbeitung auf, alles sitzt wie es sitzen soll, das Finish wirkt fantastisch, außerdem wirkt das pedal äußerst solide, nicht zuletzt weil es sehr gewichtig in der Hand liegt und die Potis sich ziemlich hochwertig anfühlen ...

Nun zur Bedienerfreunlichkeit:
Alle Gundfunktionen des Delays lassen sich problemlos an der Oberseite des Pedals regeln, problematisch wird es jedoch bei den zwei zusätzlichen Parametern der Modulationsfunktion, da man hierfür das Gehäuse des Pedals öffnen muss um schlussendlich die zwei Potis mithilfe eines winzigen Schraubendrehers (den man erst mal haben muss!) justieren zu können.

Der Klang:
Wie bei jedem Analog-Delay klingen die Wiederholungen auch beim MXR Carbon Copy mit steigender Verzögerungszeit immer verwaschener, wobei es bis Potistellung ca. 9 Uhr ziemlich präzise klingt.
Die maximale Verzögerungszeit ist wirklich relativ großzügig und reicht meiner Meinung nach für alle standard Delay Anwendungen vollkommen aus.

Das einzige Manko ist in meinen Augen,dass das Delay relativ früh zur Selbstoszillation neigt, bei kürzeren Verzögerungszeiten (weniger als 12 Uhr) kann es bei einer Feedback-Poti-Einstellung bei ca. 2-3 Uhr schon mal zur unerwarteten Selbstoszillation kommen. Diese Selbstoszillation kann falls ihr es nicht eh schon wisst auch vorzüglich für schräge Klangexperimente verwenden.

Zur Modulation ist zu sagen das die Serieneinstellung WIRKLICH nur für ein sehr subtiles Vibrato sorgt, gibt man jedoch an den im Gehäuse liegenden Potis etwas Gas sind aber auch wirklich auffällig modulierte Delay-Klänge kein Problem.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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