Roland A-49 White

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USB MIDI Keyboard Controller

  • 49 Vollformat-Tasten mit Anschlagdynamik
  • kompakte Bauweise
  • zwei Regler
  • zwei Taster
  • D-Beam Controller
  • Stromversorgung über USB
  • Anschlüsse: Hold Pedal (Klinke)
  • Expression Pedal (Klinke)
  • MIDI out
  • USB Computer (USB Type B)
  • Abmessungen (B x T x H): 836 x 182 x 84 mm
  • Gewicht: 2,5 kg
  • Farbe: Weiß
Erhältlich seit Oktober 2012
Artikelnummer 298359
Verkaufseinheit 1 Stück
Aftertouch Nein
Layerfunktion Nein
Pitch Bend / Modulation Ja
Drehregler 2
Fader 0
Pads 0
Display Nein
MIDI Schnittstelle 1x Out
USB Anschluss Ja
Netzbetrieb Nein
Batteriebetrieb Nein
Bus-Powered Ja
Maße 836 x 182 x 84 mm
Gewicht in kg 2,5 kg
Besonderheiten D-Beam
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28 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Verarbeitung

17 Rezensionen

f
Super Spielgefühl, tolle Verarbeitung
fmpj 09.02.2019
Ich nutze das Roland A-49 nun seit ca. 10 Monaten ausschließlich im heimischen Wohnzimmer für Aufnahmen in Cubase. Mit ca. 85 cm Breite braucht das kompakte 49-Tasten MIDI-Keyboard wenig Platz, und es bringt auch nur wenig Gewicht auf die Waage. Das und die Stromversorgung via USB-Kabel, machen den Controller von Roland grundsätzlich auch zu einer guten Lösung für den mobilen Einsatz.

Die Tasten des Bedienfeldes auf der linken Seite haben eine gute Größe, sind leicht zu bedienen, und Funktionen werden durch eine rote Beleuchtung auch optisch deutlich hervorgehoben. Die beiden Regler funktionieren zwar auch einwandfrei, allerdings empfinde ich persönlich die Handhabung nicht als angenehm. Das mag an deren geringer Größe oder auch glatter Oberfläche liegen - oder einfach nur an meinen Fingern.

Hier zum Beispiel die Tasten für das Transponieren, entweder halbtonweise oder in Oktaven. Es unterstützt eine Range von Minus 4 Oktaven und Plus 5 Oktaven.
Das Roland A-49 bietet außerdem einen D-BEAM Controller, der das Steuern von Effekten im Theremin-Style ermöglicht und natürlich den obligatorischen Modulations-Regler. Hier ist es ein Hebel, der sowohl in X- als auch in Y-Richtung bewegt werden kann.
Ich konnte bisher noch keine, für mich selbst, vorteilhafte Anwendung des optischen D-BEAM Controllers finden. Wenn ich an das Aufzeichnen von Automationen in Cubase denke, könnte der D-BEAM, zeitgleich mit einem Drehregler oder dem Modulations-Hebel verwendet, für den Workflow ebenso wie für das Ergebnis durchaus interessant sein.

Die Tastatur spricht schnell an und bietet doch ein gewisses Maß an Widerstand. Und das ist für mich persönlich auch das ganz, ganz große Plus des Roland A-49: Wenn maximal 5 Sterne in der Bewertung möglich sind, dann würde ich für das Spielgefühl trotzdem gerne 6 oder 7 Sterne vergeben! Aber das ist natürlich vollkommen subjektiv. Ich hatte bei Thomann viele Tastaturen angespielt und war letztendlich nur mit den beiden Roland GO: zufrieden. Deswegen habe ich dem A-49 dann auch eine Chance gegeben. Und ich war vom ersten Moment an 100%ig zufrieden mit der Spielbarkeit dieser Controller-Tastatur.
Bin immer noch schwer begeistert!

In Punkto Anschlüsse ist das 49-Tasten MIDI-Keyboard auf das Wesentliche reduziert. Zwei Klinken-Anschlüsse für Sustain- und Expression-Pedale, ein MIDI-Out und der USB-Port für die Verbindung mit dem Computer und natürlich die Stromversorgung.
Vorsicht, Obacht, Aufgepasst! 1. Die MIDI-Buchse kann nicht verwendet werden, um Signale an ein Audio-Interface zu senden. Sie dient einzig der Verbindung mit einem anderen MIDI-Gerät. 2. Der Treiber des Roland A-49 muss zwingend vor Verwendung installiert worden sein. 3. Pedale sind natürlich keine im Lieferumfang enthalten, aber in der PDF-Bedienungsanleitung werden Modelle, als optionales Zubehör, empfohlen.
Ich selbst verwende ein Yamaha FC4A Sustain-Pedal, und das funktioniert ohne Probleme.

Weshalb das Roland A-49 WHITE aktuell 10 bis 15 Euro günstiger angeboten wird, als das Roland A-49 BLACK, ist für mich nicht nachvollziehbar. Außerdem lässt sich nicht wegdiskutieren, dass die MIDI-Masterkeyboards bis 49 Tasten, im Preisbereich 150 bis 180 Euro, durchaus schon mit einer Reihe von Reglern, Fadern, Pads oder auch mit entsprechender Software aufwarten. Das Behringer Motör 49 bietet sogar 9 motorisierte Fader.
Trotzdem bin ich mit der Entscheidung zugunsten des Roland A-49 absolut zufrieden, was in Bezug auf die Ausstattung allerdings auch zu einem großen Teil an meiner Arbeitsweise liegt.

Aber zurück zum Produkt! Der Controller bietet vier verschiedene Betriebs-Modi: PLAY, FUNCTION, SuperNATURAL und MIDI Visual Control. Im FUNCTION-Modus können eine Reihe von Einstellungen getätigt werden. Das reicht von Sendekanal über Wirkrichtung bis natürlich hin zum Zuweisen/Ändern der Funktionen von Reglern, Tasten und Pedalen. Für den SuperNATURAL-Modus bedarf es eines SuperNATURAL-Soundmoduls. Das trifft für mich nicht zu und ich habe mich auch nicht weiter damit beschäftigt. Der MIDI Visual Control Modus schließlich für die Steuerung eines Videogerätes, das MVC unterstützt. Auch das ist für mich persönlich nicht relevant.

Ein tolles Feature in den Einstellungen ist zum Beispiel die Anpassung der Dynamik-Kurve (Anschlagdynamik). Hier stehen 11 Optionen zur Auswahl, die einer linearen, progressiven oder degressiven Kurve folgen. So ist es zum Beispiel möglich eine Einstellung zu wählen, die ein gleichmäßiges Spiel, mit nur geringen Änderungen der Lautstärke, ermöglicht. Auf der anderen Seite dann aber auch eine Einstellung, die bereits im Bereich leichter Anschläge bereits größere Lautstärke-Unterschiede produziert.
Je nach Charakter eines VST-Instruments kann das wirklich hilfreich sein. Alternativ ist die Anschlagsdynamik natürlich abschaltbar.

Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass im Paket eine Ableton Live Lite Seriennummer enthalten ist. Zumindest bei meinem Karton. In einem bonedo-Testbericht stand etwas von DAW Cakewalk SONAR LE. Der ist allerdings aus dem Jahr 2013. Jedenfalls wird auf der Verpackung die Kompatibilität zum iPad beworben - dafür braucht der Anwender dann leider wieder das ominöse Camera Connection Kit. Für mich, als Apfel-Verweigerer, auch kein Thema.

Übrigens, im Gegensatz zu dem, was in diesem Testbericht steht, sei angemerkt, dass das Roland A-49 sehr wohl die Funktion AFTERTOUCH bietet. Allerdings wird die Information nicht durch nachträglichen Druck auf die Taste, sondern durch das Bewegen der Hand über dem D-BEAM Controller, gesendet. Mehr dazu und anderes findet man in der Bedienungsanleitung. Aber es stimmt natürlich, dass Aftertouch, im klassischen Sinn, fehlt.

Fazit - PRO:
- Großartige Tastatur, tolles Spielgefühl!
- Sehr gute Verarbeitung
- Ansprechendes Design und kompakte Maße
- Praktische Einstellungsmöglichkeiten

Fazit - CONTRA:
- Drehregler unhandlich

Über-Flüssigkeiten, für mich persönlich:
- Keine Verwendung der Features SuperNATURAL und MVC
- MIDI-Out
- D-BEAM Controller

Es ist natürlich schade, wenn die Technik da ist, aber nicht genutzt wird oder werden kann. Auch solche Features schlagen sich natürlich im Preis nieder. Und so bezahlt man für eine Beilage, die man aber unberührt wieder in die Küche zurückgehen lässt.

Trotzdem kann ich das Roland A-49 ruhigen Gewissens weiterempfehlen, sofern dem Anwender 49 Tasten tatsächlich genügen - und deshalb bewerte ich auch in allen Punkten mit 5 Sternen.
Es gibt ja gute Schuhe, die machen richtig Lust aufs Laufen - und genauso empfinde ich das im übertragenen Sinn bei der Tastatur des Roland A-49: Es macht einfach Lust auf Spielen!
Bedienung
Features
Verarbeitung
6
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RJ
Keyboard zum Klavierspielen
René J. S. 24.02.2013
ich habe ein Masterkyeboard gesucht um ein Flügelsimulation am Mac zu spielen. Um Klavier zu spielen braucht man normalerweise schon ein halb oder vollgewichtete Tastatur um die dynamik aus dem Instrument rauszukizeln.

Allerdings sind diese Tastaturen auch wesentlich schwerer.

Diese Tastatur ist sehr leicht, ca 2,5 kg und spielt sich erstaunlich gut. sie reagiert auf leichte und mittlere und kräftige Anschläge wohlunterschieden, das ist bei andern Tastaturen nicht so, entweder sehr leise oder sehr laut dazwischen so gut wie nichts. Das Keyboard hat auch noch Velocity Kurven für die Anhschlasdynamik mit denen man das Verhalten noch steuern könnte, aber so wie das Keyboard kommt ist es schon sehr gut.

Was mich sehr gewundert und gestört hat, dass man zuerst den Treiber installieren muss und den MAC neu starten muss - hallo? Jahr 2013? das kenne ich so nur von Windows. Ohne diese Prozdur schaltet sich das Keyboard nicht an!

Alles in allem bin ich aber sehr zufrieden und es erfüllt meine Kriterien:
- Mobilität (2,5 kg)
- Anschlagsdynamik zum Klavier spielen: ganz gut aber sehr gut im vergleich zu anderen 49 keys controller

schön auch dass Oktavtransponiereungen visuell sichtbar sind!
Ich kann dieses gut verarbeitete Keyboard weiterempfehlen.
Bedienung
Features
Verarbeitung
4
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A
Auf jeden Fall einer der besten 49-Tasten Midi-Controller
Anonym 23.12.2016
Es ist schon ziemlich erstaunlich was für ein Müll den Kunden als Midi-Controller für den Schreibtisch angeboten wird. Selbst etwas namhaftere Anbieter, die tolle bunte Pads und Encoder auf ihren Geräten bieten, versagen fast komplett, wenn es um das wichtigste an einem Keyboard-Controller geht die Klaviatur.

Wie schon von jemand anderem hier richtig bemerkt, gelingt es einzig Roland den Fokus auf gut spielbare Tasten zu legen. Sicher kommt die Klaviatur des A-49 nicht an die von hochwertigen Synthesizern heran, aber man kann damit durchaus vernünftig arbeiten. Die Tasten sind nicht Vollformat sondern deutlich kürzer und 3mm schmaler als Klaviertasten.

Die zusätzlichen Buttons und Controller-Elemente sind nützlich Zugaben, wobei sich die beiden Drehregler etwas schlecht greifen lassen - die Knöpfe sind einfach viel zu kurz geraten. Der D-Beam-Controller ist eine lustige Spielerei - auf die richtige "Schraube" (Midi-CC) in der DAW gelegt, lässt sich damit aber vielleicht etwas Virtuoses anstellen.

Unverständlich ist, warum Roland spezielle Treiber fordert, wenn das Gerät auch in einem Modus arbeiten kann, der diese nicht erforderlich macht. Sehr sehr schade auch, dass diverse Schalter (An/Aus) wegrationalisiert worden sind inkl. eines Netzteilanschlusses.

Insgesamt ein recht gutes Gerät mit guter Spielbarkeit ... und alles andere als nur ein Spielzeug!
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W
Es gibt Einschränkungen!
Wolfgang639 25.12.2012
Ich hätte gerne das A-49 über Midi an eine GEM RP-X angeschlossen. Als Spannungsversorgung war ein USB-Steckernetzteil vorgesehen. Nach einigen erfolglosen Versuchen mit div. Netzteilen (iPad-Lader, Billig-Lader und über einen USB Hub) rief ich bei Roland an. Offensichtlich ist über USB eine Datenkommunikation erforderlich, damit das Keyboard einschaltet. Am PC funktionierte das Keyboard nach
Starten des Treibers einwandfrei, ebenso am iPad2. Eine Zusatzinformation liegt für diese Art der Verwendung in gedruckter Form bei.
Bedienung
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2
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