Roland Integra-7

68

Synthesizer Soundmodul

  • 128 Stimmen Polyphonie
  • SuperNATURAL Synthesizer-Tonerzeugung
  • 16 Parts
  • mehr als 6000 Sounds
  • GM2 kompatibel
  • Virtuelle Expansion Slots
  • alle 12 SRX-Expansion-Boards integriert
  • Multi-Effekte
  • 17-Part Motional Surround Ambience-Erzeugung für Stereo-, Kopfhörer- und 5.1-Ausgabe
  • LCD-Display
  • Anschlüsse: 4x Line Eingang 6,3 mm Klinke (L/R)
  • 8x Line Ausgang 6,3 mm Klinke
  • 2x Line Ausgang XLR, USB, Digial Ein- und Ausgang S/PDIF koaxial
  • MIDI In/Out/Thru
  • Kopfhörer-Ausgang
  • USB-Eingang für Speichermedium
  • iOS-Editor kostenlos erhältlich
  • Bauform: 19" / 2 HE
  • Abmaße (BxHxT): 481 x 89 x 262 mm
  • Gewicht: 3.9 kg
Erhältlich seit Oktober 2012
Artikelnummer 294898
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauweise 19", 2 HE
Anzahl der Stimmen 128
Tonerzeugung Modeling, Samplebasiert
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out, 1x Thru
Speichermedium USB to Device
USB Anschluss Ja
Effekte Ja
Arpeggiator Nein
Anzahl der analogen Ausgänge 10
Digitalausgang Ja
Display Ja
Optionale Erweiterungen Keine
Besonderheiten 5.1-Ausgabe, 12 SRX-Boards integriert
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1.518 CHF
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68 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

39 Rezensionen

e
tolle Sounds (immer noch!) und einfache Bedienung
eSeFBe 01.11.2020
In Zeiten von wirklich guten VST-Instrumenten habe ich lange gehadert, ob ich mir das Roland Integra-7 gönnen soll, oder nicht.

Probleme bei der Ansteuerung diverser VST-Instrumente (z.B. keine echten Program Changes, VST-Player können nicht alle VST-Instrumente, Effekt-Einstellungen via Touchscreen zu fummelig und Extra Maus/Tastatur danebenlegen ist keine Lösung) haben mich dazu bewogen diesen Schritt zu wagen.

Ich bin begeistert. Die Klänge sind wirklich super und die Ansteuerung via Midi klappt einwandfrei. Ich speichere alle Sound-Daten inklusive angepasster Effekte in einem Sound-Preset. Wenn ich dieses dann anwähle, wird alles richtig gesetzt und ich kann losspielen. So will ich das!

Bisher bin ich auf der Suche nach einem passenden Sound immer fündig geworden. Das Feintuning der Parameter geht sowohl am Gerät selbst als auch via App vom iPad aus. Ich hatte das Glück noch einen passenden WLAN-Adapter über Ebay-Kleinanhzeigen zu ergattern. Ansonsten kann man das iPad auch kabelgebunden betreiben.

Wenn ich den Sound so habe, wie ich ihn brauche, übertrage ich die Werte dann einfach in ein Sound-Preset am Synthie und fertig. Ich könnte auch jeweils User-Sounds anlegen, aber wozu, wenn es auch so funktioniert. So kann ich sogar am Instrument im Nachhinein beim Spielen noch Effekte anpassen, ohne mich in ein Menü hangeln zu müssen.

Fazit; Kein extra PC oder Mac mehr notwendig, auf dem die VSTs laufen. Alles in einem ordentlich verarbeiteten Gehäuse mit der Möglichkeit einer ordentlichen Midi-Ansteuerung aller Parameter. Auch die Bedienung aller Parameter am Integra-7 selbst klappt nach etwas Übung wirklich gut. Die iPad-App ist da aber zugegebenermaßen komfortabler.

Diese Investition hat sich für mich wirklich gelohnt und wenn ich bedenke, wie viel Zeit ich verschwendet habe, um es irgendwie doch hinzubekommen, die VST-Instrumente zum Laufen zu bekommen, ärgere ich mich ein wenig, es nicht bereits früher getan zu haben.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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L
Top für den Einsatz auf der Bühne, im Studio gibt es bessere Alternativen
Ladana 18.08.2018
Der Integra-7 ist ein toller Klanglieferant, der im Live-Betrieb konkurrenzlos ist. Die Youtube-Videos mit Scott Tibbs, oder von Woody Pianoshack zeigen sehr gut, was man mit ihm machen kann. Noch besser sind die Demos von patchmanmusic.com - die Leute holen Unglaubliches aus dem PCM-Synth heraus.
Dazu viele brauchbare Effekte, ein stabiles Gehäuse, integriertes Netzteil, Digital-Out, etc.

Im Studio konnte ich mich allerdings nicht mit ihm anfreunden. Zum Einen fehlt eine richtige Mehrspurausgabe zur Nachbearbeitung in der DAW. Man kann zwar im Integra selbst mit den Effekten und dem Equalizer viel vorarbeiten, aber es ist mühsam bei späteren Midi-Änderungen alles wieder einzeln zu exportieren. Das Andere ist die Bedienung, die, obwohl in Anbetracht der Limitierungen wirklich gut gemacht, am Ende nicht komfortabel und zeitgemäß ist. Das Display ist recht klein und flimmert bei schrägem Betrachtungswinkel. Nicht unbedienbar, aber unangenehm fürs Auge. Das VST-Plugin zur Fernsteuerung gibt es nur für VST3, Daws, die das nicht unterstützen (Ableton zB.) bleiben aussen vor. Die Drittanbieter-App funktioniert als Ersatz recht gut, ist aber mit den harten Kontrasten eher augenfeindlich. Die Ipad-App hat nach IOS11 aufgehört zu funktionieren.

Das größte Manko ist am Ende der Preis. Die Roland-Cloud ist der größte Konkurrent für den Integra und man könnte schon denken, dass Roland hier gegen sich selbst arbeitet. Um den Kaufpreis des Integra erhält man das Roland-Cloud - Abonnement für 7 Jahre, wobei man davon ausgehen kann, dass in der Zeit alle Integra-7 Sounds dort verfügbar sein werden (und mit dem Loyalty-Modell kann man ja nach 7 Jahren 7 Synthesizer sein eigen nennen). Oder man kauft Omnisphere 2 und hat dann immer noch 5 Jahre die Roland-Cloud. Und all das bei voller Mehrspurigkeit und besserer DAW-Integration
Bedienung
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Sound
Verarbeitung
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RR
Absolutes Multi-Talent
Rainer Rocks 10.05.2014
Habe den Integra-7 erste seit zwei Wochen, aber bin absolut begeistert über die Vielseitigkeit. Hervorragende Sounds von akustischen Instrumenten bis synthetischen Klängen, u.a. der großen Klassiker von Roland (Jupiter, JX, JV, XV, 303, 808, ...)

Die Krönung sind die SuperNATURAL-Sounds (Streicher, Bläser, Piano, Gitarren, Drums). Per MIDI/USB-Controler lassen sich jeweils zahlreiche realisitische Klangvariationen steuern, z.B. bei Streichern gehaltener Ton, Marcato, Tremolo, Pizzikato, Bogendruck - alles in einem Instrument! Ähnliches gilt auch für die Bläser (per Modulations-Wheel wird z.B die Anblasstärke kontrolliert, die ein Decressendo des Tons bis hinuter ins reine Blasgeräusch erlaubt usw.) und Gitarren (herauszuheben der automatische Anschlag über die Saiten bei Drücken eins Akkords). Zumindest in einem Mix ist die Frage der Echtheit bzw. synthetischen Erzeugung praktisch nicht zu beantworten.

Die Schnittstellen sind für jeden Anwedungszweck geeignet, ob konventionell MIDI oder per USB, letzteres entweder nur als MIDI via USB oder auch als Audio IO.

Die Bedienung ohne weiteres externes Equipment ist anständig gelöst. Die Instrumentensuche wird erheblich vereinfacht durch die Anwahlmöglichkeit nach Intrumententypen. Allerdings kann man sich vorstellen, dass bei 6000(!) Presets und zig Parametern ein kleines Display + ein paar Knöpfe nicht den Komfort eines Editors auf dem Computer liefert. Zur Lösung bietet Roland u.a. einen USB->WLAN Adapter (Roland WNA1100-RL) an, mit dem man den Integra-7 drahtlos fernsteuern kann (bisher persönlich noch nicht ausprobiert). Einziger aber sehr gewichtiger Kritikpunkt hierbei ist, dass es den Editor mit der kompletten Funktionalität aktuell NUR für Apple (iPAD) gibt. Warum ist die gesamte Welt so Apple-gläubig? Hier wird es für meinen Geschmack höchste Zeit, dass Roland auch Editor-Varianten für andere Plattformen liefert. Als VST-Plugin für PC gibt es im Augenblick nur den 5.1 Surround-Editor. Weil die Idee der Fernsteuerung aber gut ist, werde ich wohl kurzfristig in den sauren Apfel beissen und diesen Weg gehen müssen.
(Anmerkung der Redaktion: Seit 28.6.2014 gibt es den Editor auch für Windows)
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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P
Powerful with few significant limitations
PC 13.04.2021
Integra-7 is a very powerful sound module with a few not entirely insignificant disadvantages. It is very well built; a big metal box that you can put in a 19” rack. They packed inside the Integra-7 thousands of sounds (almost the whole history of Roland is there). There are so many instruments and sounds that you will hardly ever use all of them. There are over 6000 sounds but not all of them are great. Many are pretty plastic but there are still many that are very good.

Inside Integra-7, you can edit basically everything or design your own sounds from a scratch. SuperNatural engine has a lot of possibilities for designing acoustic, synth and drum sounds. For example, acoustic pianos are pretty nice and you can edit things such as string resonance or hammer noise and change the whole character of the sound. There are also a few hundreds of PCM waves that you can use to create your sounds almost from scratch. You can use four PCM layers at the same time and individually edit and design each one of them, which gives really countless possibilities.

Integra-7 has a decent effect processor and every channel/instrument can get one dedicated effect, next to a master chorus and reverb. There are multiple stereo outputs including one pair of TRS and XLR outputs and you can send different channels on different outputs, which is a very useful thing. There is support for a surround too.

The first minus point is that there is only 128 voice polyphony. It is enough if you use only a few instruments at the time but if you want to run the whole arrangement and make all 16 midi channels busy, you could pretty soon feel limited.

One other minus point is that certain sounds must be loaded into four virtual slots in order to be used and there is a limitation since you cannot load all of them at once. For example, there are all twelve SRX expansions inside the Integra-7 but you can use only four of them at once. The same goes for SuperNatural expansions and there is one expansion that needs all four slots. I did not expect to find such limitations in such an expensive and powerful sound module.

The last and biggest minus point is the editing process. Integra-7 has a small old-school display (mine flickers for some reason!) and if you want to do some advanced editing and programming, you will spend a lot of time scrolling the menus on a rather tiny screen, which will not be very comfortable. In the past, Roland almost always had a dedicated software that you can use to edit and control devices from your computer. For Integra-7, the best editor has been made for iPad. For Windows, there is an editor that you have to run as a VST in your DAW and there is no support at all for older DAWs. I do not understand why Roland decided to do this since they made really excellent software editors for some older devices such as SonicCell.

The biggest question concerning Integra-7 for most people out there is “is it worth it”. It is an expensive device and no, it is probably not worth it if you are not someone who programs a lot and designs sounds or if you just play only certain instruments all time. There is not much sense in investing so much money and using only a small percentage of it. However, if you are a producer, arranger who prefers to go deep into MIDI programming and sound design this could be something for you.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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