Sennheiser E 935 Dynamisches Mikrofon

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Dynamisches Mikrofon

Entwickelt um unter lauten Bühnenbedingungen dem Gesang immer genug Raum zu geben und damit deutlich aus dem Mix heraus zu heben.

  • speziell für Gesang und Percussion geeignet
  • Charakteristik: Niere
  • Übertragungsbereich 40 - 18,000 Hz
  • Empfindlichkeit 2.8 mV/Pa at 1 kHz = -51 dB (0 dB = 1V/Pa)
  • Impedanz: 350 Ohm
  • Metallgehäuse
  • federnde Kapsellagerung
  • gleichmäßig Richtcharakteristik
  • Brumm-Kompensationsspule
  • Abmessungen: 47 x 181 mm
  • Gewicht: 330 g
  • inkl. Klemme und Tasche
Erhältlich seit Juli 2003
Artikelnummer 163767
Verkaufseinheit 1 Stück
Schalter Nein
Charakteristik Niere
Farbe schwarzblau
Kabel Nein
Durchmesser 47 mm
Länge 151 mm
Gewicht 355 g
Frequenzgang von 40 Hz
Frequenzgang bis 18 kHz
Mikrofonklemme 1
Tasche 1
Windschutz optional 127962
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Dynamisches Gesangsmikrofon

Das Sennheiser E 935 ist ein äußerst beliebtes dynamisches Mikrofon für Gesangsstimmen der unterschiedlichsten Stilrichtungen, weil es sich durch einen besonders natürlichen Klang auszeichnet. In einem der größten Frequenzbereiche seiner Preisklasse präsentiert es Stimmen mit klar erkennbaren oberen Mitten, einer brillanten Höhenpräsenz und einer gradlinigen Tiefe. Darin liegt der Unterschied zu anderen, weit verbreiteten Gesangsmikros. Das schalterlose E 935 zeichnet sich durch eine vergleichsweise hohe Empfindlichkeit aus, absorbiert Griffgeräusche dabei aber zuverlässig. Sein mattschwarzes Metallgehäuse steht für Robustheit, wobei das Mikro genauso leicht wie vergleichbare Modelle ist. Im Unterschied zum Sennheiser E 945 hat das E 935 statt einer engen Supernieren- eine etwas großzügiger dimensionierte Nierencharakteristik. Eine Stativklemme ist bereits im Lieferumfang enthalten.

Ein robustes Mikrofon mit hoher Empfindlichkeit

Stimmen ab 40Hz bis hinauf auf 18.000Hz überträgt das E 935 mit einem erstaunlich linearen Frequenzgang, wobei die Nierencharakteristik bis weit in die oberen Mitten gleichmäßig ausgeprägt ist. Die Empfindlichkeit beträgt 2,8mV/Pa bei 1kHz. Das dynamische Mikro mit XLR-Buchse wird einfach über ein XLR-Kabel ans Mischpult angeschlossen und funktioniert unabhängig davon, ob jenes mit Phantomspannung ausgerüstet ist. Nimmt man das 151cm lange, komplett aus Metall gefertigte mattschwarze Gehäuse mit einem Durchmesser von 47mm in die Hand, vermittelt es das solide Gefühl eines zuverlässigen Helfers, den man im rauen Bühnengeschehen gut gebrauchen kann.

Auch für Einsteiger geeignet

Für Gesangsstimmen aller Musikgenres bietet das Sennheiser E 935 die Möglichkeit der natürlichen Klangverstärkung bei unkomplizierter Handhabung, da es unempfindlich gegen Griffgeräusche ist. Clubbetreiber und Verleiher erhalten ein Mikrofon, dessen Metallgehäuse für Langlebigkeit steht. Überdies können sie das E 935 dank seiner Höhenpräsenz durchaus auch mal vor Percussioninstrumenten einsetzen. Einsteigern bietet das E 935 eine professionelle Verstärkung, die unabhängig davon funktioniert, ob das Mischpult eine Phantomspannung liefert oder nicht, und die auch nicht durch versehentliches Betätigen eines An-/Aus-Schalters am Gehäuse unterbrochen werden kann.

Über Sennheiser

Im Juni 1945 gründete Prof. Dr. Fritz Sennheiser das Laboratorium Wennebostel, welches anfänglich Messgeräte produzierte. 1945 durch Siemens beauftragt, entwickelte das junge Unternehmen das Mikrofon MD-1, das im Jahr 1946 auf den Markt kam. Nach der Entwicklung weiterer Mikrofone wurde das Unternehmen 1958 in Sennheiser electronic umbenannt. Zwei Jahre später stellte Sennheiser das dynamische Mikrofon MD 421 vor, das bis heute produziert und von vielen nach wie vor sehr geschätzt wird. Durch weitere Top-Entwicklungen wie beispielsweise dem Kopfhörer HD 414 und dem Mikrofonklassiker MD 441 konnte das Unternehmen international überzeugen, sodass Sennheiser heute einer der führenden Hersteller für Mikrofon- und Kopfhörersysteme ist.

Eine gute Lösung bei vielen Akteuren

Hat man beim Gig mehrere Positionen auf der Bühne, zum Beispiel eine für Gesang am Keyboard und eine zweite in der Bühnenmitte, ist eine zweite Mikrofonklemme praktisch. Zum Sennheiser E 935 passt beispielsweise die MZQ 800, die einfach auf ein weiteres Stativ geschraubt wird. Stehen gleich mehrere Akteure auf der Bühne, verleihen Sennheiser MZW4032ANT-Windschutze ihren Mikros den gewünschten Wiedererkennungswert. Aus den fünf farbigen Kodierringen wählt jeder bereits beim Soundcheck seine Lieblingsfarbe aus, und schon weiß man beim Auftritt, welches Mikro zu wem gehört. Soll im Laufe eines Abends dasselbe Mikro von verschiedenen Künstlern genutzt werden, macht der Sennheiser Replacement Grille f. E 935 schnelle Umbauten möglich. Einfach den benutzten Mikrofonersatzkorb ab- und den neuen aufschrauben, schon steht ein frisches Mikro zur Verfügung.

476 Kundenbewertungen

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Features

Sound

Verarbeitung

279 Rezensionen

T
Sennheiser e935, e945, e865 vs. Shure Beta 58a, Super 55 Deluxe
Takaro 13.01.2018
Ich habe über mehrere Tage die oben genannten Mikrofone ausführlich getestet. Und möchte euch nun meine persönlichen Eindrücke diesbezüglich mitteilen. Um es vorweg zu nehmen. Sound = Geschmackssache. Außerdem hängt die Auswahl eines Mikrofons im Großen davon ab, welches Stimmfach man benutzt, welches Genre man singt/spielt und welches weitere Equipment vorhanden ist. Daher würde ich jedem empfehlen, genau wie ich, mehrere Mikrofone über mehrere Tage zu testen um das "Eine" passende zu finden.

Ich persönlich singe vom Stimmfach her, hohen Bariton / tiefen Tenor (z.B. ähnliche Stimmfarbe wie Billie Joe Armstrong, Chris Martin).

Sennheiser e935 & Shure Beta 58a
Generell kann ich sagen, dass dieses Mikrofon die vielen Sterne verdient hat, da es einen sehr warmen mittigen, charakterhaften Klang hat und die Stimme schön mittig, transparent überträgt. Ich würde es vom Sound her mit dem Shure Beta 58a gleichsetzen, wobei das Shure noch minimal mehr "Charakter" besitzt und für mich etwas ?sahniger? klingt. Aber das ist einfach Geschmackssache. Bin den Shure Sound schlichtweg von unzähligen Künstlern gewohnt, ähnlich wie den Marshall bei Gitarre. Allerdings liefert das Sennheiser einen für mich moderneren Sound (vgl. Ed Sheeran, Shawn Mendes).

Super 55 Deluxe
Das Super 55 Deluxe hat eine minimal abgewandelte Kapsel des Beta 58a - das hört man auch. Überzeugen kann dieses vor allem durch sein Aussehen. Allerdings ist es damit (für mich) etwas schwieriger zu singen, als mit dem Beta 58a, da ich nebenbei Gitarre spielen und den ?G-Punkt? des Mikrofons nicht immer auf Anhieb finde. Dennoch kann es soundmäßig total mithalten. Es klingt minimal anders als das normale Beta 58a (man hört den Atem mehr und es klingt dadurch ?hauchiger? und evtl. etwas 3dimensionaler).

Sennheiser e865
Das Sennheiser e865 ist das einige Kondensatormikrofon das ich getestet habe. Ich wollte herausfinden, ob es in den Höhen noch präziser klingt als die andern. Und ja das tut es! Generell klingt sehr ähnlich wie das 935 nur noch ?offener?, "dicker ? nicht ganz so nasal" und "krispiger". Allerdings habe ich die benötigten 48V Phantomspeisung nicht immer griffbereit, sodass ich in diesem Falle das e935 vorziehen würde.

Sennheiser e945
Schlussendlich habe ich mich allerdings für das Sennheiser e945 entschieden. Es liefert um einiges mehr an Höhen und besitzt kaum Bässe und tiefe Mitten, wie die anderen Mikrofone das haben. Dadurch klingt meine Stimme "dünner", "leichter", "geschmeidiger" als wäre ein EQ in den Höhen mit Kompressor vorhanden. Für viele mag dieses Mikrofon etwas zu dünn, zu höhenbetont und möglicherweise sogar ?charakterlos? klingen (möglicherweise - bei hohen Frauenstimmen? Habe das aber nicht getestet!) Für mich ist allerdings genau das, wonach ich gesucht habe und habe mich daher förmlich in den Sound des Mikrofons verliebt.

Fazit: Es ist und bleibt Geschmackssache! Alle der genannten Mikros sind das Geld wert. Für mich ist jedoch das Sennheiser e945 der Gewinner!
Features
Verarbeitung
Sound
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A
Wertiges Gesangsmikrofon
Anonym 28.09.2016
Ich verwende dieses Mikrofon live für Gesang, was sicher den Haupteinsatz-Bereich darstellt. Auch für die Abnahme von lauten Signalen wie Gitarrenamps, Perkussionsinstrumenten oder Bläsern ist es grundsätzlich geeignet, auch wenn der Hersteller es nicht empfiehlt, weil es noch spezialisiertere Modelle dafür gibt.

Das Mikrofon ist relativ schwer und macht dadurch einen wertigen und robusten Eindruck. Achtung, ohne den Zusatz "S" im Namen besitzt das e935 keinen Schalter! Das kann aber auch ein Vorteil sein, weil sich so Missverständnisse mit der Person am Pult vermeiden lassen, weil man das Mikrofon nicht versehentlich ausschalten kann. Der Griff liegt aus meiner Sicht optimal in der Hand. Der dunkelblau lackierte Korb sieht schön aus und der integrierte Windschutz erfüllt seinen Zweck, die Membran vor Feuchtigkeit zu schützen. Zum Trocknen lässt sich der Korb ganz einfach ab- und später wieder anschrauben.

Geliefert wird es mit einer Klemme und einer gepolsterten Stofftasche in genau der richtigen Größe für Mikrofon und Klemme. Die Klemme ist relativ eng, sodass das Mikrofon auf jeden Fall fest darin sitzt, es lässt sich von vorne in die Klemme schieben oder von oben reindrücken.

Der Klang ist für ein dynamisches Mikrofon relativ neutral und angenehm transparent, die Klangregelung kann dezent eingesetzt werden, solange die Person vor dem Mikrofon geübt damit umgeht. Das mitgelieferte Frequenzgang-Diagramm verrät eine Anhebung der Frequenzen zwischen 2 und 10 kHz, was die Sprachverständlichkeit erhöht und für seidige Höhen sorgt. Die Nierencharakteristik ist in den meisten Fällen die Standardlösung für Live-Anwendungen ? d.h. das Mikrofon ist am wenigsten empfindlich für Schall, der von hinten auftrifft. Wer die Monitore immer rechts und links vom Mikrofon aufstellt, sollte zum e945 greifen, das sich nur durch die Supernieren-Charakteristik vom e935 unterscheidet und einen etwas länglicheren Korb hat.

Alles in allem ist das Preis-Leistungsverhältnis ist bei diesem Mikrofon sehr gut und kann ich es als etwas edlere Alternative zum vielgesehenen Shure SM58 auf jeden Fall empfehlen!
Features
Verarbeitung
Sound
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KK
Große Konkurrenz für die klassische "Eistüte"
Kai K 15.01.2010
Habe das Sennheiser E935 für die Sängerin meiner Band besorgt. Ich suchte dabei ein rückkoppelungsfestes, mechanisch robustes Mikrofon mit guten Klangeigenschaften und als kleines i-Tüpfelchen, mit einem netten optischen Eindruck. Es ist mir schwer begreiflich, daß seit Jahrzehnten immer nur die klassische Eistüte mit silber Kugel auf allen Bühnen zu sehen ist.
Jedenfalls wurden meine Ansprüche und Wünsche in diesem Sennheiser E935 weitestgehend erfüllt.

Features:
An Features kann es an einem solchen Mikrofon nicht viel geben. Da ich als Tontechniker kein Fan
von Schaltern am Mikrofon bin würde ich es als positives Feature einschätzen daß sich kein Schalter
am Mikrofon befindet. Da das E935 keine klassische Eistütenform besitzt ist die Gefahr sehr groß, dass
der Sänger/Sängerin das Mikrofon zu weit oben anpackt, die rückwertigen Ports zuhält, damit dem
Mikrofon eine Art Kugelcharackteristik verleiht und es so deutlicher früher beginnt zu koppeln.

Sound:
Der Sound ist durchsetzungsfähig. Man bekommt es auch recht laut bis es beginnt sich mit der Anlage einzuschwingen. Der Klang scheint auch für die Stimme allgemein optimiert zu sein. Es weist eine
gewisse Wärme auf, klingt nicht zu spitz in den Höhen und klingt doch klar dabei.

Verarbeitung:
Das E935 ist sehr solide verarbeitet. Neulich mußte ich allerdings mit Argwohn feststellen dass da irgendetwas im Innenleben klappert. Bei einem sanfteren Schlag mit dem Finger auf den Mic-korb
ist im Regelfall nur ein dumpfes Tock zu hören. Hier mischte sich aber ein Plastikklappern dazu.
Habe sofort den Korb abgeschraubt und mal nach dem Rechten gesehen. Nach dezentem Rumdrücken und Drehen verstummte dieser Klang dann vorerst. Die Klemme zum Mic ist robust und hält das E935 gut fest.

Fazit:
Das Sennheiser E935 ist ein empfehlenswertes Gesangs/Moderationsmikrofon mit guten Klangeigenschaften und einer sehr robusten Verarbeitung. Und es kann sich dabei auch optisch
sehen lassen. Es ist sein Geld wert obwohl ich das Preis/Leistungsverhältnis eher als angemessen
als überschwinglich gut einschätzen würde. Es kann der Eistüte, dem alten Gesangsklassiker, auf jeden
Fall gehörig Konkurrenz machen.
Features
Verarbeitung
Sound
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P
Geheimtipp für Sprache und Moderation
Problemlöser 09.11.2020
Das Sennheiser e935 hatte ich erst gar nicht im Fokus, denn mein e835 war bislang der eindeutige Preis-/Leistungs-Klassiker. Durch ein (zeitlich begrenztes?) Sonderangebot von Sennheiser, das thomann dankenswerterweise an seine Kunden durchgereicht hat, wurde ich auf das Mikrofon aufmerksam.

Ich bin kein Sänger, sondern nutze Mikrofone für Sprache, Moderation und Interviews. Was soll ich sagen? Was für eine Offenbarung! Die Sonne geht auf!
Selbst zusammen mit dem Sennheiser-Windschutz MZW 1 klingt es einfach nur toll, ist so gefällig wie das 835er, aber eben deutlich besser.

Wem hier der Schalter fehlt, ist wohl Alleinunterhalter, Selbstmischer auf der Bühne oder DJ. Alle anderen brauchen ihn nicht - auch, um beim Thema zu bleiben, Moderatoren oder Journalisten nicht. Deren Mikrofone haben ebenfalls keine Schalter. Es fehlt also: Nichts.

Resümee: Ein herausragendes Mikrofon (auch) für alle Broad-, Web- und Podcaster - ja, auch für den Gast im Studio - mit einem sensationellen Klang und tollen technischen Daten. Insbesondere zu dem deutlich niedrigeren Preis (Stand: November 2020) ist es derzeit das Mikrofon mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis am Markt.

Danke für den tollen Deal - und: Bye bye e835. Du warst stets ein treuer Begleiter, aber ich konnte dem 935er einfach nicht widerstehen.
Features
Verarbeitung
Sound
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