Sennheiser E 602 II

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Dynamisches Instrumenten-Großmembranmikrofon

  • Richtcharakteristik Niere
  • Frequenzgang 20 - 16000 Hz
  • Impedanz 350 Ohm
  • Aluminiumgehäuse
  • Stativanschluss
  • Abmessungen 60 x 153 mm
  • Gewicht 318 g
  • incl. Tasche
  • ideal für Bassdrum, Brass, Kontrabass
  • leichtere und verbesserte Version des Sennheiser E 602
Erhältlich seit August 2006
Artikelnummer 194510
Verkaufseinheit 1 Stück
Kondensatormikrofon Nein
Charakteristik Niere
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Die Bass-Foundation

Tieffrequente Schallereignisse fühlbar machen - dafür ist das Sennheiser E 602 II gemacht. Das dynamische Großmembranmikrofon, das schnell anspricht und dennoch für starke Schallpegel ausgelegt ist, kommt vor Bass Drums, Bass-Amps und weiteren Instrumenten mit Tiefgang zum Einsatz. Vergleicht man es mit ähnlichen Modellen, fällt auf, dass hier der Frequenzgang besonders konsequent gestaltet wurde. Für seine Preisklasse setzt das E 602 II erstaunlich tief an, ist im Mittenbereich bewusst abgesenkt und ermöglicht einen brillanten Klang durch eine spürbare Höhenbetonung. Geliefert wird das E 602 II in einer flexiblen Tasche.

Sennheiser E 602 II

Ganz schön solide

Äußerlich in ein robustes Aluminiumgehäuse gewandet kann das 318g schwere E 602 II, das als dynamisches Mikrofon ohne Phantomspannung auskommt, auch innerlich so einiges ab. Auf starke basslastige Schallereignisse ausgelegt setzt sein Übertragungsbereich direkt an der menschlichen Hörschwelle von 20Hz an. Nach einer deutlichen Absenkung zwischen 200 und 2000Hz ist bis hinauf zu 16kHz eine Anhebung zu hören, wobei die Nierencharakteristik rückwärtig auftreffende unerwünschte Nebengeräusche effektiv abschirmt. Ausgestattet mit einem neigbaren Gewinde, das fest an der Schaftseite montiert ist, wird das E 602 II auf ein Mikrofonstativ geschraubt. Aus einer dreipoligen XLR-Buchse am Schaftende gelangt das Audiosignal in Mixer oder Recorder.

Sennheiser E 602 II – Detail

Für Sounds mit Tiefgang

Das E 602 II ist ein Bass-Spezialist für tieffrequente Instrumente. Live im Club spielt das stabile Aluminiumgehäuse seine Qualitäten voll aus. Wird das E 602 II auf kleinen Bühnen versehentlich bewegt, kann der FOH-Mischer trotzdem sicher sein, dass das Mikrofon zuverlässig auf dem Stativ sitzt, da die Gewindeaufnahme fest im dem Schaft verbunden ist. Bands mit einem eigenen E 602 II finden im Proberaum die beste Aufstellposition für den von ihnen gewünschten Sound und tragen das Mikro bequem in der beiliegenden Tasche zum Gig. Aufgrund der Preisattraktivität eignet sich die Anschaffung auch für kleine Studios und Recording-Sessions, zumal das E 602 II weit mehr Instrumenten als ausschließlich der Kick Drum eine satte Portion Bass schenkt.

Dynamisches Instrumenten-Großmembranmikrofon von Sennheiser

Über Sennheiser

Im Juni 1945 gründete Prof. Dr. Fritz Sennheiser das Laboratorium Wennebostel, welches anfänglich Messgeräte produzierte. 1945 durch Siemens beauftragt, entwickelte das junge Unternehmen das Mikrofon MD-1, das im Jahr 1946 auf den Markt kam. Nach der Entwicklung weiterer Mikrofone wurde das Unternehmen 1958 in Sennheiser electronic umbenannt. Zwei Jahre später stellte Sennheiser das dynamische Mikrofon MD 421 vor, das bis heute produziert und von vielen nach wie vor sehr geschätzt wird. Durch weitere Top-Entwicklungen wie beispielsweise dem Kopfhörer HD 414 und dem Mikrofonklassiker MD 441 konnte das Unternehmen international überzeugen, sodass Sennheiser heute einer der führenden Hersteller für Mikrofon- und Kopfhörersysteme ist.

Den Beat fühlen

Gern geben Schlagzeuger ihrer Kick Drum mit dem Sennheiser E 602 II einen satten Wumms. Auch vor Stand Toms ist das Mikro am richtigen Platz. Aber der Tiefenspezialist kann noch mehr. Am Bass-Amp wird das Mikrofon zentral vor einem der Speaker mit nur wenigen Zentimetern Abstand aufgestellt. Auch eine Tuba oder der Rotationslautsprecher eines Leslie erfahren durch die Großmembran satte Verstärkung. Und bei der Abnahme von Blechbläsern oder Saxophonen wirkt sich die leichte Bauweise des dynamischen Mikrofons besonders vorteilhaft aus, da es aufgrund seines geringen Gewichts selbst auf kleineren Stativen mit verhältnismäßig langen Auslegern eine gute Stabilität mitbringt.

176 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

97 Rezensionen

N
Sehr gutes Bassdrum Mikro mit modernem Grundsound
No.17 30.12.2020
Das Mikro liefert einen satten und fetten Bassdrum Sound mit guter Signalqualität. Egal ob am Schallloch, in der Bassdrum oder vor der Bassdrum. Die Frequenzkurve ist ziemlich stark vorgeformt mit einem ordentlichen Schub zwischen 50 und 60 Hz und beim Kick in den Höhen und einer Ausdünnung in den unteren Mitten was für einen brillanten, modernen Sound sorgt.
Je nach Stilrichtung und Geschmack lässt sich der Sound noch anpassen und optimieren, zumindest für die Gängigen Rock, Pop und Metalrichtungen. Für Jazz ist es zu wuchtig und "unnatürlich".
Die integrierte Halterung muss man vermutlich irgendwann mal nachziehen, im Moment hält sie noch. Die mitgelieferte Tasche ist deutlich zu klein für das Dicke Teil, vor allem durch die Halterung. Ansonsten ist das Teil aber gut verarbeitet. recht groß aber schön leicht. Eines meiner Lieblings Kick Mikros.
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S
Super Preis-/Leistungsverhältnis
StinkePunk 18.04.2016
Ich schneide gerne unsere Proben mit und für einen adequaten (Rock-)Sound fehlte mir noch ein gutes Bass Drum Mikrofon. Zur Recherche habe ich mir das Shure Beta 52A, das AKG D 112 MKII sowie das Sennheiser E 602 II zugelegt. Das Shure ging gleich nach dem ersten Test wieder zurück, der Sound hat mir gar nicht gefallen. Für die Entscheidung zwischen dem AKG und dem Sennheiser habe ich dann etwas länger gebraucht, sie klingen beide sehr ähnlich. Nachdem ich beide Mikros gleichzeitig nahe des Schlagfells positioniert und mir das Ergebnis im Mix angehört hatte, fiel meine Wahl schlussendlich auf das Sennheiser. Der Sound war etwas voller, aber wie bereits gesagt, der Vergleich zum AKG ist marginal. Dass es 30 ¤ weniger als das AKG kostet, hat schlussendlich die Entscheidung einfach gemacht.
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S
Heavy-Metal-Allround-Mikro
Stephan1543 31.07.2013
Features:
Hier gibt es von mir einen Punkt Abzug, da das Mikro auf den Ständer geschraubt wird und man es nach der Verwendung wieder abschrauben muss - eine Art Klickverbindung wäre das "Tüpfelchen auf dem i" gewesen.

Verarbeitung:
Top! Robust und dennoch leicht.

Sound:
Brillante Höhen und massives Bassfundament. Für meine (Metal-)Produktionen habe ich ein Bassdrum-Mikro gesucht, welches besonders viel Tiefbass bietet und diverse Vergleiche auf Youtube haben mich auf dieses Mikro aufmerksam gemacht.
Schlagzeug: Bei der Bassdrum setzte ich es zusammen mit einem Shure Beta91A ein. Das Shure sorgt für den Kick und das Sennheiser für den Bauch - genau was ich gesucht habe.

Doch nun zu den unvorhergesehenen Einsatzzwecken:
Bass: Auch wenn man heutzutage Bass oft nur noch über DI aufnimmt, musste ich feststellen, dass mir eine Mikrofonaufnahme wesentlich besser gefällt. Das e602 liefert einen druckvollen und gegenüber der DI-Aufnahme viel definierteren Bass der nicht so leicht der Bassdrum in die Quere kommt. In Kombination mit einem SM57 erhalte ich so einen massiven, durchsetzungsfähigen, "brummenden" Bass-Sound.
Gitarre: Hier bot mir das e602 eine wahre Überraschung: Ich habe viel ausprobiert, um den Gitarren-Sound so auf die Platte zu bekommen, wie ich ihn im Bandraum wahrnehme: Ein SM57 allein bietet schöne druckvolle Mitten, aber mir waren die Höhen nicht brillant genug und ich hätte den Klang gerne noch etwas wuchtiger gehabt.
Also hab ich z.B. zusätzlich ausprobiert:
- Bändchenmikro(MXL R144) hat den Sound etwas fetter, aber auch undefinierter gemacht.
- Das Sennheiser e906 ist eher eine Alternative zum SM57 - ein bisschen dickerer Sound aber stumpfere Höhen.
- Ein Røde NT5 auf 1m Abstand zum Amp wurde mir für bissigere Höhen empfohlen, klang leider aber eher blechern.
Eher aus Spaß habe ich das e602 probiert und war auf Anhieb begeistert: Durch seine Mittenabsenkung kommt es dem SM57 nicht in die Quere, aber füllt genau dessen Lücken: Die Gitarren haben jetzt detaillierte, schneidende Höhen und fetten Bass. Damit sie nicht alles andere überdecken, setzte ich einen Hoch- und Tiefpass-Filter ein und habe so den Klang, den ich seit Jahren gesucht habe.

Fazit: Klare Empfehlung! Bei meinen Aufnahmen ist es inzwischen das neben dem SM57 das am häufigsten eingesetzte Mikro.
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K
Perfekte Ergänzung zu beta91A
Kryz 19.03.2020
Nutze das Mikrofon sowohl im Studio, als auch im Live-Betrieb für Rock und härtere Gangarten.

Durch den Boost im Sub-Bereich ist es für mich die perfekte Ergänzung zu einem beta91A:

Das beta91A gibt einen schönen Attack und Schlägelsound und das e602 machts untenrum richtig rund.

Durch die integrierte Stativ-Aufnahme sitzt das Mikro bei mir bombenfest an einer Bassdrum-Claw im Resonanzloch.
Sehr schön! Bei Mikros mit separater Klemme kam?s schonmal vor, dass das Mikro bei lebendiger Bühne aus dieser herausgefallen ist.

Das e602 als alleiniges Mikro für die Abnahme einer Bassdrum zu nutzen trifft nicht meinen Geschmack. Mit den passenden EQ-Moves konnte ich aber auch da schon gute Ergebnisse erzielen.
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