Sequential Pro 3 Special Edition

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Monophoner / 3-stimmig Paraphonic Synthesizers

  • Special Edition mit klappbarem Bedienfeld und Nussbaumholz-Blenden
  • 37-Tasten Keyboard
  • 3 klassische Analog Filter (Prophet-6, OB-6 und Ladder Filter)
  • 2 VCOs
  • 1 Wavetable Oszillator
  • 4 Phrasen x 16 Track x 16 Step Sequenzer
  • 32-Slot Mod Matrix
  • 4 CV Ein- und Ausgänge
  • Dual Digital Effekt
  • 16-Track Sequenzer
  • Arpeggiator
  • 512 Presets + 512 User Presets
  • 2 Line-Ausgänge: 6,3 mm Klinke
  • 1 Line-Eingang: 6,3 mm Klinke
  • 4 CV-Eingänge: 3,5 mm Miniklinke
  • 4 CV-Ausgänge: 3,5 mm Miniklinke
  • Gate-Ausgang: 3,5 mm Miniklinke
  • Eingang für Sustain- und Expression-Pedal
  • MIDI Ein- und Ausgang sowie MIDI Thru/Out 2
  • Stereo Kopfhörerausgang: 6,3 mm Klinke
  • USB
  • Abmessungen (B x H x T): 685 x 131 x 368 mm
  • Gewicht: 12,25 kg
  • passender Koffer: Art. 498013 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Januar 2020
Artikelnummer 482583
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 37
Anschlagdynamik Nein
Aftertouch Nein
Keyboard Split Nein
Modulation Wheel Ja
Anzahl der Stimmen 1
Tonerzeugung Digital-Analog Hybrid
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out, 1x Thru
Speichermedium Intern
USB Anschluss Ja
Effekte Ja
Arpeggiator Ja
Anzahl der analogen Ausgänge 2
Digitalausgang Nein
Display Ja
Pedal Anschlüsse 1x Pedal, 1x Fußschalter
Maße 685 x 131 x 368 mm
Gewicht 12,3 kg
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2.180 CHF
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Unverfälschter Klang und unübertroffene Vielseitigkeit

Der Pro 3 ist die dritte Weiterentwicklung des legendären monophonen Pro-One aus dem Jahr 1981. Im Gegensatz zu diesem verfügen die Nachfolgemodelle über eine leistungsstarke, dreistimmig paraphone Synth-Engine, die sich hybride Technik für zunutze macht. Zur Grundausstattung des Pro 3 gehören jeweils drei Oszillatoren, Filter, LFOs und eine duale Effektsektion. Darüber hinaus verfügt der Pro 3 über einen umfangreichen Sequenzer. Mit diesen Funktionen sowie dank des kreativen Einsatzes von Effekten und Modulationen können dreistimmige Akkorde sehr ausdrucksstark sein. Die zwei digitalen Effekte und die vier Spannungsein- und -ausgänge machen den Pro 3 zu einem leistungsstarken Instrument mit aufregenden Möglichkeiten zur Klangprogrammierung. In dieser Special Edition kommt er mit einem klappbaren Bedienfeld und Blenden aus Nussbaumholz.

Hochwertige Filter und flexibler Sequenzer

Was die Oszillatoren anbelangt, so sind zwei VCOs und ein Oszillator mit 32 Wavetables und Wave-Morphing Funktion vorhanden. Obendrein werden drei analoge Filter geboten. Beim ersten handelt es sich um ein vierpoliges Tiefpassfilter, basierend auf dem Prophet-6. Das zweite ist ein klassisches Transistor-Ladder-Filter mit optionaler Resonanzkompensation, mit der dem Klang mehr Druck verliehen wird. Das dritte ist ein klassisches zweipoliges Design auf Basis des OB-6-Filters, welches sich als Tiefpass-, Notch- und Hochpass-Version verwenden lässt. Der interne Sequenzer kann über 16 Tracks mit je 16 Steps verfügen. Er ermöglicht eine Echtzeit- und schrittweise Eingabe von Noten sowie variable Gate- und Sequenzlängen. Mit der Ratcheting-Funktion lassen sich Sequenzen erstellen, die auf Achtelnoten basieren und zwischendrin gedoppelte Noten und Triolen enthalten können. Außerdem werden mehrere Wiedergabemodi sowie ein paraphonischer Betrieb angeboten.

Aufregende Möglichkeiten

Der Pro 3 stellt zahlreiche Modulationsmöglichkeiten und Effekte (Delay, Reverb und Chorus/Phasing/Flanging) bereit, mit denen der Klang lebendig gestaltet werden kann. Stimmiges Feedback und eine analoge Verzerrung liefern bei Bedarf rohe und scharfe Sounds. Die vier Ein- und Ausgänge für Steuerspannungen auf der Rückseite des Synthesizers und ein Gate-Ausgang machen einen Betrieb in Verbindung mit modularen Synthesizern möglich. Die Steuerspannungen können hier über die Modulationsmatrix zugewiesen und geroutet werden. Somit kann der Pro 3 zu einem zentralen Knotenpunkt eines modularen oder Multi-Synth-Setups werden. Über die USB- und MIDI-In, -Out und -Thru-Anschlüsse können MIDI-Daten gesendet und empfangen werden. Hinzu kommen zwei Eingänge für Pedale, unter anderem für ein Fußpedal. Den Audioausgang gibt es in Stereo. Mit Strom betrieben wird der Synthesizer über einen Kaltgerätestecker.

Über Sequential

Dave Smith, Gründer von Sequential Circuits (1974-1987), gehört zu den Pionieren im Synthesizerbereich. Sein Prophet-5 war der weltweit erste speicherbare polyphone Synthesizer. Es folgten Innovation wie der Prophet T8, Prophet VS, aber auch Sampler. Dazu war Smith wesentlicher Initiator des MIDI-Standards und an der Entwicklung des ersten virtuellen Synthesizers beteiligt. 2002 gründete er Dave Smith Instruments und gehört seither zu den erfolgreichsten Anbietern von analogen und hybriden Hardware-Synthesizern. Seit 2018 firmiert der Hersteller wieder unter dem Namen Sequential.

Ausgiebige Modulationsmatrix und benutzerfreundliches Design

In der Modulationsmatrix mit 32 Slots können bis zu 171 Ziele ausgewählt werden. Oszillatoren, LFOs, Hüllkurven und Sequenzerspuren können an die CV-Ausgänge gesendet werden. Mit der Funktion Tap Tempo kann die Geschwindigkeit des Sequenzers manuell festgelegt werden. Der Sequenzer lässt sich auch mit der MIDI-Clock synchronisieren. Mit der drei Oktaven umfassenden halbgewichteten Tastatur können bequem Melodien eingespielt werden. Der interne Arpeggiator hilft beim schnellen Aufbau von Melodien. Die Pitch- und Modulationsräder sind mit einer Hintergrundbeleuchtung ausgestattet. Mit dem Touch-Slider, der übrigens auch über eine Latch-Funktion verfügt, können auf die Schnelle weitere Modulationen umgesetzt werden.

21 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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18 Rezensionen

S
Moog muss sich warm anziehen
Studios 15.11.2020
Sequential legt mit dem Pro-3 deutlich vor. Im Vergleich zu -tja, was eigentlich?- gewinnt die Kiste in Summe jeden Vergleich. Drei Filtertypen (Moog, Prophet, OB), ein unerreichter Sequencer, Stellt man allein auf den Klang ab, mag für einige Bässe ein LittlePhatty, Subsequent37 oder erst recht der ATC-1/ATC-Xi gewinnen, und für Leads&Co. der Voyager oder (wieder erst recht) der SE-1x. Diese bieten aber nicht das Gesamtpaket, obwohl sie in der gleichen preislichen Liga spielen. Wo Studio Electronics in Bezug auf den puristischen Klang Moog schon lange hinter sich gelassen haben, so tut es jetzt Sequential in Bezug auf die Gesamtnote, und das für einen tollen Preis.
Sicher kann man auch mit Arturia oder sogar Behringer (naja, dann lieber VSTis benutzen) Musik machen; wem aber edler und inspirierender Klang wichtig ist, sollte den Pro-3 unbedingt näher anschauen,

Pro:
-Sequential hat 2020 alle Hausaufgaben gemacht. Im Pro 3 finde ich auch nach 3 Monaten keine Kinderkrankheiten. Das war bei Sequential/DSI vor rund 12 Jahren mal ganz, ganz anders. Aber heute sollte Moog sich ein Beispiel daran nehmen.
-Sehr ausgewogener Sound mit nahezu unendlichen Filtermöglichkeiten.
-Wavetable mag ein Gimmick sein - aber ein cooles. In Verbindung mit den analogen OSCs ein Traum.
-Hoch inspirierend. Also ja, ich gebe zu, man hört die Presets eben wirklich gern alle mal durch, und drückt auf Play. Aber warum nicht?
-Analoge Distortion-Schaltung
-Sehr durchdachter Sequencer
-Effekte sind steuerbar und nicht so schlecht, wie man erwarten mag. Ehrlich gesagt, wesentlich besser als die im Moog One (von den Eventides abgesehen)
-Rauscht einfach null

Contra:
-Modulationsmatrix nur Mittelmaß
-Design des Cutoff-Drehreglers ist m.E. gruselig
-Bassbereich immer modern zurückhaltend. Das ist zwar aktuell sinnvoll sowohl für Bühne als auch Studio; aber auch ein Minimoog oder erst recht ein ATC-1 haben ihre Daseinsberechtigung. Die klingen out-of-the-box einfach fetter

Alternative:
-aktuell keine. Die Wavetable macht z.B. den Unterschied. Sonst unter Verzicht auf viele Features Studio Electronics ATC und SE; der ATC-Xi hat übrigens noch einen Filter mehr, nämlich den billigen von der 303, was auch nicht zu verachten ist, und eine zuschaltbare MiniMoog-Schaltung...

Fazit:
Der vielseitigste, am besten durchdachte, ausgereifteste und in Produktionen sinnvollste Mono-/Para-Synth, den man aktuell kaufen kann. In der Standard-Edition ist er fast ein Schnäppchen. Der Aufpreis für den technisch identischen SE ist etwas happig, aber vertretbar.
Bedienung
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SM
Das ist ein guter Synthesizer!
Super Music Productions 27.03.2022
Dieser Synthesizer ist wirklich sehr gut! Schon wie er aussieht, so mit dem klappbaren Bedienteil, wo nur die Regler untergebracht sind, nicht jedoch die Klangerzeugung. Die Regler sind schön schwergängig und stabil.

Der Klang des Synthesizers ist aggressiv, man muss ihm bändigen. Dazu muss man das Oszillator-Level um 40-50% runter regeln. Sonst übersteuern VCF und VCA. Der Synthesizer wird dadurch nicht zu leise, er hat genug Reserve. Ich habe den Main-Level immer auf 50%.

Die Bedienung ist super, mit dem großen Display und der ModMatrix. Es gibt einen Knopf für Source und einen Knopf für Destination. Den Drückt man einfach und dreht dann kurz am dem gewünschten Regler. Schon ist das gewünschte Routing hergestellt.

Die Filter klingen hervorragend. Es gibt derer drei. Der große Filterdrehregler ist erste Sahne.

Die dualen digitalen Effekte sind auch herrlich.

Der Ribbon-Controller ist super.
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U
Großartiger Synth aber Achtung!
UliM 07.06.2021
In der SE Version gibt es ungefähr zwischen den Serien Nummer 00900 und 01100 immer wieder Probleme. Ursache ist anscheinend immer gleich und wird anscheinend hervorgerufen durch einen defekter Transistor auf dem Mainboard. Zu erkennen an flackernde LED’s bei den Filtern und plötzlich aufkommendes Noise/Brummen nach einiger Zeit. Nachzulesen in diversen Foren und der Pro3 Facebook Gruppe. Der Synth ist große Klasse und hätte ansonsten 5 Sterne verdient. Meiner ist gerade auf dem Weg zur Reparatur zurück an Thomann.
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t
Beste Mono Synth auf dem Markt
toughbeats 18.02.2023
Ich habe schon viele Synths besessen und war früher eher ein Preset-Mensch. Da ich in den späten 80igern mit Musik begonnen habe war Menue Stepping im DX-7, Roland D-550 usw. eher eine Qual für mich. Dies änderte sich für mich aber mit dem Roland JD-800.
Seitdem ist viel Zeit vergangen und bei meinem Restart mit Musik war ich dann fast nur noch auf der VST Seite.
Dies ist wirklich wirklich der erste Synth der mir riesigen Spaß bereitet eigene Sounds zu schrauben. Die Bedienung ist selbsterklärend, die Modulationsmöglichkeiten riesig. Der Sound ist so unglaublich druckvoll und durchsetzungsfähig. Ich habe hier noch einen Korg Minilogue XD stehen, der ja auch Analog ist, aber gegen den Pro 3 wirkt er wie eine altersschwache Oma ;-)
Lange habe ich überlegt ob ich für das "gleiche Geld" nicht einen Polybrute anschaffen soll, der ja mit der Polyphonie möglicherweise mehr zu bieten hat für das Geld. Aber der Klang und die Bedienung hat mich einfach zum Pro 3 greifen lassen. Der Sequencer mit seinen Möglichkeiten sind auf der einen Seite so einfach und doch so komplex. Unfassbar.
Einen Moog Sub 37 finde ich extrem überteuert, in der Bedienung für meinen Geschmack zu kompliziert und vom Sound für meine Zwecke einfach zu rau.

Ich habe mich rein aus optischen Gründen für die SE Version entschieden und weil ich je nach Lichtverhätlnissen und Aufstellungsbedingungen hier etwas flexibler bin.
Der Synth ist wie ein Panzer gebaut. Alles massiv, die Potis haben einen schönen Widerstand, ich hoffe das bleibt so.

Nun die Dinge, die mir negative aufgefallen sind:
Toll - das eine Bedienungsanleitung in Heftform mit im Karton lag. Die beiligende Karte mit einem Link zu einer Anleitung für Deutsch führt leider ins Leere. Auf der SQ Seite gibt es eine solche nicht. Schade.
Weiterhin war es mir nicht möglich den Pro 3 per USB-Midi mit Cubase zu synchronisieren. Per Standart Midi, war das kein Problem. Schade.
Startet man den Pro 3 sollte man dringend den Fader auf Null lassen, weil das gute Stück hier enorme Störgeräusch über Audio sendet. Das hätte man dich sicher anders lösen können liebes Sequential Team.
Manchmal reagiert die Dateneingabe mit den Datenpotis am Display etwas verzögert, vielleicht kann man das ja noch per Update fixen. Daher nur 4 Sterne in "Bedienung"-

Lieferung von Thomann war 1a, und kam früher als erwartet. Top Leistung.

Das gute Stück werde ich nie wieder her geben. :-)
Bedienung
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Sound
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