Startone MK-400

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Keyboard mit FX & Filter Touch Pad

  • 61 Tasten mit Anschlagdynamik
  • 64-stimmige Polyphonie
  • Voices 580 + 5 Sampling
  • 180 Styles
  • 180 Songs
  • 24 Performance Speicherplätze
  • Layer
  • Split
  • Duo
  • Style Control
  • Metronom
  • Effekte: Reverb, Chorus, DSP, DJ Effekte
  • Master EQ
  • Mixer
  • Sequencer
  • Record & Playback
  • SD-Cardslot (128 GB)
  • Pitch Bend
  • FX & Filter Touch Pad - LPF, HPF, Reverb, Release, Delay, Sidechain Comp
  • Lautsprecher: 2x 15 Watt
  • Batteriebetrieb möglich (6x AA, Batterien - nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Kopfhöreranschluss
  • Sustain-Pedal Anschluss
  • USB to host (nur Midi - Windows 8 oder neuer, Mac OS X 10.8 oder neuer)
  • Aux in
  • Mikrofoneingang
  • Abmessungen (B x T x H): 956 x 360 x 118 mm
  • Gewicht: 5,1 kg
  • inkl. Netzteil und Notenpult
Erhältlich seit November 2021
Artikelnummer 515755
Verkaufseinheit 1 Stück
Tasten 61
Leuchttasten Nein
Anschlagdynamik Ja
Aftertouch Nein
Speichermedium SD Card
Lyrikfunktion Nein
Scorefunktion Nein
Vocal Harmony Nein
USB Audiorecorder Ja
MIDI Schnittstelle 1x USB
Mikrofonanschluss Ja
USB Ja
Polyphonie 64
Lautsprecher 2x 15 W
Maße in mm 956 x 360 x 118 mm
Gewicht in kg 5,1 kg
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159 CHF
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In 2-3 Wochen lieferbar
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Informationen zum Versand
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Gelungener Einstieg in die Welt der Keyboards

Das Startone MK-400 stellt mit seiner umfangreichen Ausstattung an Klängen und den vielfältigen Übungsmöglichkeiten ein gutes Einsteigermodell in die Keyboardwelt dar. Die 61 anschlagsdynamischen Tasten umfassen fünf Oktaven sowie ein hohes C, außerdem ist die Klangauswahl äußerst abwechslungsreich. Das Keyboard kann zu einem einstellbaren Metronom gespielt werden, während sich die Noten ganz bequem auf dem abnehmbaren Notenhalter platzieren lassen und ein Sequenzer ermöglicht dabei das Programmieren von Begleitmelodien. Verschiedene Modi erlauben das Üben für die unterschiedlichsten Situationen – so sind Layer/Split/Duo-Modi dabei und auch die Effekte gestalten jede Performance abwechslungsreich. Das MK-400 bietet neben einer Sustain-Taste auch den Anschluss für ein optional erhältliches Sustain-Pedal auf der Rückseite, um beim Üben alle Hände frei zu haben.

Startone MK-400 Display

Detailgetreue Klänge

Mit seinen 580 Stimmen (Voices) bietet das Startone MK-400 eine komplexe Klangerzeugung, welche auch Nuancen hörbar macht – das ist wichtig, da ein vielschichtiger Klang auch ein detailgetreues Üben ermöglicht. Über den Layer-Modus lassen sich Sounds übereinanderlegen, um auch alleine mehr klangliche Flexibilität zu erreichen. Dagegen lassen sich mit dem Split-Modus zwei Sounds an unterschiedlichen Stellen der Klaviatur wählen, wobei jeder Klang hier von einer Hand gespielt wird. Dank der 64-stimmigen Polyphonie können mehr als die vorhandenen Tasten erklingen – das ist sehr nützlich für den Dual-Modus, bei dem zwei Klänge gleichzeitig gespielt werden können. Zudem kann den Songs mit den an Bord befindlichen Effekten der letzte Feinschliff hinzugefügt werden – darunter sind Reverb, Chorus und Sidechain Compression zu finden.

Startone MK-400 Modulationsrad

Für Anfänger leicht zu spielen

Die umfangreiche Ausstattung mit Sounds und Rhythmen bietet jedem Anfänger eine reiche Auswahl an Übungsmöglichkeiten. Hierbei helfen auch das übersichtliche Bedienfeld mit dem Drehregler für die Lautstärke und die Auswahl der Klänge und Songs. Im Gegensatz zu einer gewichteten Hammertastatur lässt sich die Tastatur des MK-400 aufgrund ihres geringen Widerstands leicht spielen und neben einem Sustian-Pedal kann auch ein Mikrofon angeschlossen werden, um so beim Spielen gleichzeitig zu singen. Mit einem Gewicht von etwa fünf Kilo lässt sich das Keyboard leicht transportieren – und mit AA-Batterien sogar drahtlos betreiben. Dank des Kopfhörerausgangs kann auch zur späten Stunde geübt werden und man ist nicht dauerhaft auf die zwei 15W-Lautsprecher angewiesen. Mit dem USB-Anschluss lassen sich MIDI-Daten an einen Computer senden und auf einer SD-Karte können Projekte abgespeichert werden.

Startone MK-400 Keyboard Rückseite

Über Startone

Die Thomann-exklusive Marke Startone wurde im Jahr 2005 mit dem Ziel gegründet auch im niedrigsten Preissegment vernünftig spielbare Instrumente für ambitionierte Einsteiger anbieten zu können. So entstand eine stetig wachsende Palette an Blasinstrumenten für Anfänger, die mittlerweile auch um Tasten- und Saiteninstrumente, Streicher, Akkordeons und sogar Drumsets erweitert wurde. Da die Produktpalette trotz der geringen Anschaffungskosten qualitativ überzeugt, gewährt Thomann natürlich auch auf alle Startone-Instrumente volle drei Jahre Garantie. Immer mit dem Ziel vor Augen dem motivierten Einsteiger ein vernünftiges Erstinstrument an die Hand zu geben und das zu einem konkurrenzlos günstigen Anschaffungspreis.

Übung macht den Meister

Neben den zahlreichen Klängen, die das Startone MK-400 bereithält, befinden sich auch 180 Songs in 180 Styles mit an Bord, welche teilweise mit Fill-Ins, langen Intros und Endings ausgestattet sind, sodass wie mit einer Band geübt werden kann. Von einfach bis schwierig ist für jeden Grad etwas dabei – damit können selbst fortgeschrittene Keyboarder noch neue Übungsmöglichkeiten finden und ihr Spiel fortlaufend verbessern. Das LCD zeigt unter anderem die gegriffenen Begleitakkorde an, während eine visuelle Notendarstellung auf dem Display die Übungsfunktion unterstützt und die Erkennungsfunktion die gespielten Akkorde anzeigt. Für das Üben außerdem von Vorteil: Über die vier Memory-Tasten lassen sich die Einstellungen für Rhythmus, Tempo, Sounds, Effekte und den Mixer abspeichern, damit sie beim nächsten Mal schnell wieder geladen werden können. Apropos speichern: Mit dem integrierten Recorder können intern sogar ganze Songs aufgezeichnet werden.

38 Kundenbewertungen

4.4 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

27 Rezensionen

M
Für angehende Singer / Songwriter
Matzematik 23.11.2021
Meine Tochter wünscht sich zu Weihnachten ein Keyboard. Sie spielt Gitarre und singt auch. Warum ich mich für dieses Keyboard entschieden habe?

- Im Gegensatz zu vielen anderen preiswerten Keyboards hat das Startone MK-400 eine Klaviatur mit Anschlagdynamik

- Klangvielfalt:
Natürlich sollte man keine Klänge einer hochpreisigen Synthesizer- Workstation erwarten. Aber alle Sounds sind durchaus hörbar, gut programmiert und qualitativ hochwertig. Pianos und Streicher gefallen mir gut (teilweise sogar besser als die meines Casio MZ-x300 Keyboards). Die Gitarren sind auch annehmbar, natürlich darf man keine Klänge erwarten, welche jedes Zupfgeräusch eines Saiteninstruments naturgetreu imitieren. Aber wir haben es ja auch mit einem Einsteigerinstrument zu tun.
Die Bässe, akustisch und elektronisch, sind knackig und nach unten hin schön kräftig. Ein Highlight sind wahrscheinlich die Synthesizersounds, welche mir sehr gut gefallen. Abgerundet wird das ganze mit wirklich schönen Drumkits (gut im Stereospektrum verteilt) und jeder Menge Brot und Butter Sounds, von Ethnischen Klängen über Soundeffekte,
E- Pianos, Orgeln, chromatischen Instrumenten u.s.w..
Wer bei insgesamt 580 Preset- Sounds nicht fündig wird, hat vielleicht etwas zu hohe Ansprüche.

- besondere Highlights:
Ein ausschlaggebender Kaufanreiz war die integrierte USB MIDI- und AUDIO- Schnittstelle. Ja, richtig gelesen. Das Keyboard kann als MIDI- Keyboard mit einem Computer verbunden werden, um zum Beispiel virtuelle Instrumente anzuspielen. Aber das gleichzeitige USB Audio- Interface ist in dieser Preisklasse wirklich der Hammer! Auf einem 199EUR Notebook war die Verbindung kein Problem, einfach mit einem USB Kabel Keyboard und Computer verbinden, in der DAW das Keyboard als AUDIO Eingang auswählen und los geht`s. Alles ohne Treiberinstallation. So spart man sich ein separates AUDIO Interface und kann das Keyboardspiel im Sequenzer- Programm aufnehmen.
Die Latenzzeit ist auch in Ordnung, Klasse!
Da das Keyboard einen Anschluss für ein dynamisches Mikrofon besitzt, kann meine Tochter also auch gleich noch Ihren Gesang oder ihre Gitarre mit aufnehmen.

Ein gutes Schmankerl ist auch das im Keyboard eingebaute Touchpad. Wahlweise regelt es einen Hoch- oder Tiefpassfilter, den Reverb- Level, die Ausklingzeit oder noch andere Parameter. Das macht besonders Spaß, wenn man mit Synthesizerklängen spielt.

Es gibt auch einen eingebauten EQ und Reverb- und Choruseffekte.
So kann man die integrierten Klänge etwas aufpeppen, was gut funktioniert.

Konnektivität:
Neben dem Erwähnten USB MIDI- / AUDIO- Ausgang und dem Mikrofoneingang hat das Keyboard einen AUX- Eingang für externe Signale, einen Kopfhörerausgang, einen Eingang für ein Sustainpedal und einen SD Karten Slot. Auf SD Karte kann man AUDIO oder MIDI aufnehmen oder abspielen. Super praktisch für angehende Songwriter.

Neben allen erwähnten Features hat das Keyboard auch eine Begleitautomatik, viele Styles und sogar einen Arpeggiator, welcher für jeden Sound ein kleines rhythmisches Muster spielt. Das ist praktisch, wenn man mal nicht so kreativ ist und einfache Ideen für den nächsten Song braucht. Einzigartig in dieser Preisklasse ist auch der integrierte Sampler, welcher über ein eingebautes Mikrofon bis zu 5 Samples aufnehmen und dann über die Klaviatur abspielen kann.

Verarbeitung:
Die Verarbeitung ist solide und fühlt sich keineswegs billig an. Die Klaviatur spielt sich gut, und die Bedienung aller Parameter und Knöpfe ist fast selbsterklärend. Wenn man doch Fragen zum Produkt hat, liegt eine deutschsprachige Anleitung bei.

Mobilität:
Das Keyboard ist nicht zu schwer und kann sogar über Batterien betrieben werden. Wer also gern mal in der freien Natur musizieren möchte, hat beste Voraussetzungen.

Fazit:
Das Startone MK-400 bietet für wenig Geld unglaublich viel. Wer ein schönes Einsteigerinstrument sucht, kann mit diesem Keyboard wohl nichts falsch machen. Klare Kaufempfehlung!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
40
1
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p
Riesiger Funktionsumfang, klang gut, einige Eigenarten, Konkurrenzlos günstig
pcpanik 01.01.2024
Für derzeit 169,-€ kann man das Startone Keyboard mit Begleitung erwerben. Der Wettbewerb ist teurer bei geringerem Funktionsumfang, leiseren Lautsprechern u. meist geringerer Polyphonie.
Das MK-400 ist gut verarbeitet, wirkt stabil und ist gut spielbar. Die Tastatur bietet einen gut definierten Widerstand und ist besser, als ich erwartet habe. Die weißen Tasten sind glatt, die Schwarzen weisen eine leichte Maserung auf.
Die ausgewogenen Lautsprecher klingen gut und sind laut genug ohne gleich zu verzerren.
Bei den mitgelieferten Sounds ist mehr Masse statt Klasse vorhanden. Glücklicherweise sind einige gut klingende Sounds dabei.
Die Pianos sind auch in Stereo-Wide Versionen vorhanden und klingen ordentlich aus. E-Pianos, ein paar Orgeln, Violinen-Ensembles und diverse Bläser, sowie einige andere Instrumente können dank DSP Effekten überzeugen. Gitarren und Bässe fallen allerdings, wie im unteren Preissegment üblich, deutlich ab.
Die Sektion mit 40 Effekten und Geräuschen könnte m. M. n. gestrichen werden. Die Samples sind von minderer Qualität. Stattdessen wären ein paar Articulated Voices sinnvoller. Und seien es nur 2 oder 3 gut klingende Gitarren. Da liegt das PSR-E373 noch immer etwas vorn.
Dennoch, für den Preis gibt es keinen Grund sich zu beklagen. Dank Harmony-, Hall-, Chorus- und Master EQs lässt sich das Ergebnis über die Lautsprecher gut anhören. Wer die gut klingenden Sounds heraussucht wird zurecht kommen.
Die Begleit-Sektion bietet zwei verschiedene Variationen jedes Begleitschemas, inklusive Fills, welche bei nochmaligem Druck auf die jeweilige A oder B-Taste abgerufen werden. Zudem gibt es je ein Intro und Ending.
Eine Break-Funktion fehlt. (Hat das Yamaha PSR-E373 ebenfalls nicht, aber je zwei Intros und zwei Endings.)
Intros oder Endings des Startone MK-400 sind komplex und teils 8 Takte lang. Dies weckt höhere Erwartung an das nun Kommende, als bei einem simplen Intro. Es werden zudem Melodien gespielt, die nichts mit dem eigentlichen Song zu tun haben. Das wirkt unpassend und kann Anfänger demotivieren, denn Sie können nicht so spielen, wie Intro / Ending vormachen. Hier wäre Weniger besser.
Man kann alternativ mit dem Rhythmus starten und den ersten Akkord erst drücken, wenn das Intro durch ist. Für das Ende direkt nach einem Fill stoppen. Außerdem bietet das Keyboard eine einstellbare Fader-Funktion zum Ein- und Ausblenden.
Die Styles sind nett arrangiert, aber nur rudimentär nutzbar, was beim Preis hinzunehmen ist. Der Wettbewerb macht es auch nicht anders.
Bei der Akkorderkennung gibt es Fingered oder Full Range.
FULL RANGE erkennt Akkorde über die gesamte Klaviatur.
FINGERED im linken Bereich der Tastatur, sowohl mit einem oder zwei Fingern, als auch mit der kompletten Hand gegriffene Akkorde. Der Bereich für die Akkord-Erkennung kann verschoben werden.
Schade, dass es keine Unterteilung zwischen 1-Finger- und komplett gegriffenen Akkorden gibt. So könnte man eine Bassspur spielen, ohne die Akkorderkennung zu triggern. So etwas findet sich eher in teureren Klassen. Das Yamaha PSR-E373 bietet es auch nicht.
Mit der Q.S. Funktion werden zu jedem Style vier Instrumente auf die M1-M4 Tasten gelegt. Laut Bedienungsanleitung soll automatisch der Fingered-Modus eingeschaltet werden. Das passiert aber nicht aus jedem Menü. Vermutlich ein Software-Bug.
Die Split-Funktion kann für verschiedene Sounds auf linker und rechter Hand genutzt werden. Der Split Point ist ebenfalls, unabhängig der Akkorderkennung, frei wählbar.
Macht m. M. n. lediglich mit Pads oder Violin-Ensembles und gehaltenen Akkorden Sinn. Bässe würden nur bei einer reinen Multi-Fingered Akkorderkennung funktionieren - die es, wie erwähnt, nicht gibt.
Mit der Layer Funktion kann eine zweite Stimme auf die rechte Hand, oder die gesamte Klaviatur gelegt werden. Verwendet man Combi-Stimmen, die bereits aus zwei Sounds bestehen, können bis zu sechs Stimmen gleichzeitig gespielt werden. (2 Links, 2x2 Rechts.)
Der Arpeggiator des MK-400 erschließt sich mir nicht. Bei anderen Herstellern hat man die Möglichkeit verschiedene Arrpeggio-Pattern zu wählen, welche bei entsprechenden Griffen auf der gesamten Tastatur gespielt werden. Beim MK-400 wird ausschließlich bei mit der linken Hand gegriffenen Akkorden - ohne Begleitung! - ein nicht veränderbares Arpeggio-Pattern für die Hauptstimme abgespielt. Verschiedene Sounds haben zwar verschiedene Arpeggio-Pattern, es gibt aber keine Option andere zu benutzen. Anders, als die Bedienungsanleitung erläutert,
funktioniert das Arpeggio nicht mit der rechten Hand. Startet man die Begleitung schaltet sich die Arpeggio Funktion ab. Sinnlos und nicht einsetzbar.
Cool ist die Sampler-Funktion. Fünf 2-Sekunden Samples lassen sich per eingebautem oder externem Mikrofon aufnehmen. Das Keyboard startet und beendet die Aufnahme und verteilt den Sample in entsprechender Tonhöhe automatisch über die gesamte Klaviatur.
Mit der Chord-Reference Funktion kann man Griffmuster von Akkorden erlernen. Mit der Lernfunktion können ziemlich mühsam 180 Songs und Übungsmuster erlernt werden.
Im Album befunden sich 300 altbackene Song-Einträge, welche im Keyboard passende Styles und Sounds einstellen.
Moderner ist der Mix-Modus, mit dem je fünf vordefinierte Sound-Pattern aus 30 Styles des EDM-Bereichs in DJ-Manier abgespielt werden können. Sechs Spuren können wahlweise ab- und zugeschaltet, sowie alles mit eigenen Spiel begleitet werden. Links gegriffenen Dur-Akkorden folgen die Pattern. Ähnliches bietet Yamaha erst beim viel teureren PSR-E473 an.
Für noch mehr Spaß, dient das berührungsempfindliche X-Y Pad. Es bedient vordefinierte Klangeffekte wie Vibrato, Hoch- und Tiefpassfilter mit Resonanz, sowie Echo / Hall, und Release / Sidechain. Es macht Spaß damit zu experimentieren und ist ein weiteres Alleinstellungsmerkmal. Auch ein Pitch-Bend Wheel fehlt nicht.
Für Aufnahmen stehen MIDI- und WAV-Recorder zur verfügung. Fünf MIDI-Aufnahmen können intern gespeichert, auf eine SD-Karte verschoben oder davon geladen werden. Bearbeitungsoptionen bestehen keine. WAV-Aufnahmen werden direkt auf einer SD-Karte abgelegt. MP3 wird nicht unterstützt. Der USB-Port bietet neben MIDI sogar Audio In/Out.
Größter Kritikpunkt ist die lediglich mäßig gute Bedienung, mangles fehlender dedizierter Taster, z.B. für die Oktavlage.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
0
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A
Zufrieden
Anonym 01.02.2022
Vorbemerkung: meine Bewertung erfolgt aus Sicht eines Laien.
Durch einen Sturz ist mein eigentlich unverwüstliches Keyboard Roland E14 kaputt gegangen. Kriterium für dessen Anschaffung war vor ca. 24 Jahren eine Tastatur, die in der Tastengröße einem Klavier entspricht und anschlagdynamisch ist - stark anschlagen gibt einen lauteren Ton als schwach anschlagen. Es brauchte nur den Sound eines Klaviers (ich hatte bis dahin ein Geyer Klavier, das umzugshalber noch lange nicht nachkommen konnte) zu spielen. Tat das Roland aus den 1990er Jahren auch mit Abstrichen - mit einem Hi-Fi Kopfhörer waren alle möglichen absonderlichen Nebengeräusche zu hören, Nachschwingen, Rauschen usw. Aber Klavier konnte ich weiter drauf üben und über den kleinen Lautsprecher konnte man die Feinheiten damals sowieso nicht heraushören.
Diese Kriterien sollte denn auch der Ersatz erfüllen, somit würden die Thomann- bzw. Medeli Modelle ab MK300 in Frage kommen. (Es ist klar, dass Thomann die ganzen Instrumente nicht selber im Keller bastelt, und es war für mich beruhigend, dass Thomanns Eigenmarke von einem weltweit unter vielen Labels vertretenen Hersteller kommt).
Für meine rein musikalischen Ansprüche wäre schon das super billige MK300 (hat auch Anschlagdynamik) völlig ausreichend gewesen. Einem Test folgend, habe ich das MK400 gewählt und der Tipp war gut. Die Tasten sind spielfrei und haben gleiche Abstände voneinander, darüberhinaus ist ihr Anschlag zuverlässig - keine Töne, die bei ganz schwachem Anschlag wegbleiben. Mehr kann ich als Laie zur Verarbeitungsqualität nicht sagen, als daß sich für mich der Mehrpreis des MK400 deswegen wohl gelohnt hat.

Das MK400 hat insgesamt einen guten, vollen Klang für seine Größe und Technik. Seine Klaviertöne sind eher meinem früheren Geyer-Klavier ähnlich als meinem vorigen Keyboard aus Mitte der 1990er Jahre. Hier zeigt sich der Fortschritt. Ich habe auch einige Saiteninstrumente oder Blech gefunden, die mir gefallen.

Mit der Vielzahl von jeweils hunderten Styles, Songs und Sounds kann ich (noch) nichts anfangen und hatte durchaus noch mit der Einstellung der Optionen zu kämpfen, beispielsweise, wo ich die Lautstärke der automatischen Begleitung im Verhältnis zur gespielten Melodie herunterregeln kann. Das gedruckte 64-seitige, rein deutschsprachige Anleitungsheft in DIN A4 Größe hat mir im letzten Moment die Blamage erspart, beim Thomann Support um Unterricht in der Bedienung einzukommen. Eine gute gedruckte Anleitung ist wichtig - man kann nicht üben und dauernd zu einer downgeloadeten Anleitung am PC, schlimmstenfalls in mehreren Sprachen auf jeder Seite, rennen.

Zum Kaufzeitpunkt standen einige andere, große Fabrikatenamen zur Auswahl, die auch noch bezahlbar waren. Hätten halt Lieferzeiten gehabt und Thomann muss sich ein Bein ausgerissen haben, mir das Keyboard von der Bestellung am 19. (dem Tag nach dem Sturz) auf den 24. Dezember, also ausgerechnet im Weihnachtsgeschäft, zuzustellen. Ich habe es nicht bereut, das Startone MK400 von Thomann gewählt zu haben.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
8
1
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D
Für mich ein Yamaha Keyboard
DeinEntertainer 12.05.2022
Wenn ich mir de Klänge anhöre, dann sind diese 1:1 Yamaha-Klänge. Zum Beispiel auch die Schlagzeugsounds. Auch das Display ist dem Yamaha gleich. Für Kinder und Einsteiger ist das Keyboard echt toll. Eigentlich kann man damit auch Musik bei Altenheimen machen. Die älteren Menschen legen keinen so großen Wert auf die Sounds. Die Klavier / E-Piano Sounds sind sehr gut. Die meisten Sounds sind natürlich vom lang her lächerlich und seit 20 Jahren überholt. Ich habe es wegen dem Aux/in gekauft. Darüber schleife ich mein anderes Keyboard. Der Hammer ist aber: Man kann Playbacks aufnehmen und diese als Wave auf einer SD Karte speichern. Die Karte kann man dann ins Keyboard stecken und die Playbacks abspielen. Das klingt dann natürlich sogar besser als das Tyros:-)
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
9
4
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