Strymon Timeline

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Effektpedal für E-Gitarre

  • Delay
  • 12 wählbare Delay-Typen
  • einstellbare Delay Modulation
  • unabhängige Delay- und Mix-Level Regler
  • 200 Presets
  • analoger Signalweg für das trockene Signal
  • integrierter Looper mit bis zu 30 Sekunden Aufnahmezeit
  • Einschleifweg um eine weitere Soundgestaltung des Delays durch externe Effekte zu ermöglichen
  • Regler: Type, Value, Time, Repeats, Mix, Filter, Grit, Speed, Depth
  • LED: Effekt A An/Loop record, Effekt B An/Loop play, Tap Tempo/Looper aktiv
  • LED Display
  • Fußschalter: Effekt A An/Loop record, Effekt B An/Loop play, Tap/Enter Exit Loop
  • Stromaufnahme: 300 mA
  • Stromversorgung mit einem 9 V DC Netzadapter (im Lieferumfang enthalten)
  • schaltbarer True/Buffered Bypass
  • Abmessungen (B x T x H): 171 x 127 x 47 mm
  • inkl. 9 V DC Netzteil
  • made in USA

Hinweis: Batteriebetrieb wird nicht unterstützt.

Anschlüsse:

  • Mono/Stereo Eingang: 2x 6,3 mm Klinke
  • Mono/Stereo Ausgang: 2x 6,3 mm Klinke
  • EXP Eingang: 6,3 mm Klinke
  • Midi In
  • Midi Out
  • Netzadapteranschluss: Hohlsteckerbuchse 5,5 x 2,1 mm, Minuspol Innen
Erhältlich seit August 2011
Artikelnummer 261034
Verkaufseinheit 1 Stück
Analog Nein
Tap-Funktion Ja
Batteriebetrieb Nein
Inkl. Netzteil Ja
Aufnahmezeit in Minuten 0,5 m
MIDI 1
Stereo 1
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455 CHF
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Rundumschlag zum Thema Delay

Strymons Timeline ist ein Pedal der Sonderklasse und hat sich nicht umsonst seit seiner Markteinführung im Jahre 2011 zu einem Dauerbrenner entwickelt. Man könnte es als Alleskönner unter den Delays bezeichnen. Exakt hier liegt der Fokus dieses großartig klingenden digitalen Geräts, das mit hochwertigen Wandlern, stereophonen Ein- und Ausgängen und MIDI-Schnittstellen ausgestattet ist und eine volle Speicherbarkeit offeriert. Dazu bietet Timeline eine mögliche Echtzeitkontrolle über acht Regler und einen Wahlschalter am Gerät selbst, aber auch via MIDI und ein optionales Expressionpedal.

Abgestimmte Algorithmen statt abgespeckte Effektketten

Jeder Sound der Timeline greift auf einen von zwölf spezifisch abgestimmten Delay-Algorithmen zurück. Ergänzend steht ein Looper mit 30 Sekunden Aufnahmekapazität bereit. Der schnelle SHARC-Signalprozessor ermöglicht eine hohe Rechentiefe bei einer Auflösung von 24 Bit/96 kHz, die sich klanglich durch feine Details und eine überzeugende Parameterausstattung äußern. Strymon nutzt diese Rechenleistung dabei nicht etwa für eine Aneinanderreihung mehrerer Effekte, sondern widmet sich stets voll und ganz einem einzigen spezifischen Delay-Algorithmus. Kurz: Ein Spezialist, der das Thema Echos komplett und in bester Qualität abdeckt!

Weit mehr als ein einfacher Echoeffekt

Das Modell Timeline wendet sich an anspruchsvolle Musiker, die Echoeffekte in hoher Vielfalt bereithalten und bei Bedarf in Echtzeit manipulieren wollen. Dank zwölf Algorithmen, 200 Presets, MIDI und Tap-Tempo-Option ist das Pedal gleichermaßen im Studio und auf der Bühne zuhause, dazu umfassend am Gerät, über MIDI oder ein Expressionpedal steuerbar. Timeline wendet sich dank stereophoner Ein- und Ausgänge keinesfalls nur an Gitarristen, sondern ist auch für andere Instrumente und Mischungen bestens nutzbar. Bezüglich der Klangqualität kann es mit früheren Rackspezialisten zweifelsfrei konkurrieren und wartet dabei sogar in der Regel mit besseren Wandlern und einer umfassenderen Bandbreite an Klängen auf.

Über Strymon

Der kalifornische Effektpedal-Hersteller Strymon wurde 2004 unter den Namen Damage Control gegründet und stellte zunächst röhrenbetriebene Effektpedale her. Im Jahr 2009 änderte man den Namen auf Strymon und die Company begann mit der Entwicklung von DSP-Effekten, die zum Teil heute schon Kultstatus erreicht haben. Klassiker, wie das Hallgerät „Big Sky“ oder die Delays „Timeline“ und „El Capistan“ finden sich nicht nur auf den Pedalboards von Gitarristen, sondern auch gerne und oft in Studios. Auch unter Keyboardern und DJs hat sich die Qualität der Strymon-Effekte herumgesprochen. Dabei steht Strymon stets für einen kompromisslosen Klang und eine ausgezeichnete Verarbeitung.

Von Slapback bis zum virtuell-analogen Dub-Echo

Mit dem Strymon Timeline lassen sich alle gängigen Echoeffekte in überzeugender Qualität realisieren: rhythmische Klänge in variabler Komplexität - passend zum jeweiligen Songtempo, Slapbacks für ein Rockabilly- und Country-Feeling, Filter- und Dub-Effekte für den Clubeinsatz, Rückwärtsklänge, Pitch-Delays, aber auch Emulationen von Eimerketten- und Bandkonstruktionen. Auch auf eine Modulationssektion verzichtet Timeline nicht, sodass sich sowohl dezente Delayzeitschwankungen oder Berg- und Talfahren umsetzen lassen. Ganz nach Bedarf klingt der Effekt dabei übrigens makellos transparent, sinnvoll gefiltert oder auch mit einer dosierbaren Portion Schmutz versehen. Schließlich bietet die Timeline auch einen separat aufrufbaren Looper mit einer Aufnahmedauer von 30 Sekunden.

Im Detail erklärt: Externer Feedback-Loop

Eine Besonderheit der Strymon Timeline ist die mögliche Nutzung einer externen Rückkopplungsschleife. Dabei verzichtet man global auf den Stereobetrieb und nutzt die rechten Ein- und Ausgänge als Einschleifweg für externe Peripherie, die in der Rückkopplungsschleife durchlaufen wird. So lassen sich externe Effekte wie Equalizer, Verzerrer, Phaser oder Filter im Feedbackweg nutzen. Dabei durchläuft jeder Rückwurf immer wieder diesen externen Effekt, der somit immer wieder neu angewandt wird. Das führt zu einzigartigen Ergebnissen, die sich mit einer konventionellen Verschaltung nicht erreichen lassen.

414 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

202 Rezensionen

C
Presets und Funktionen
Cables 05.12.2012
Erstmal möchte ich mich dem Kanon der Huldigungen anschliessen: es klingt wirklich so toll wie in all den Demos.

Dennoch habe ich mich gerade entschlossen es zurückzuschicken. Ich möchte mich im folgenden Erfahrungsbericht (hatte es jetzt 1 Woche angetestet) auf Aspekte beschränken, die vielleicht noch nicht so starke Beachtung gefunden haben, die mir aber am Herzen liegen.

1. Eignung als Bodeneffekt: Das Stahlgehäuse besteht aus 2 gekanteten und ineinander verschraubten Stahlblechen. Die Ecken sind aufgrund des Kantradius nicht 100 Dicht. In meinem Falle ergaben sich Öffnungen von 2x2 mm. Da sehe ich fast eine Sollbruchstelle eingebaut. Das Ding hält auf jeden Fall keine 25 Jahre, wenn man davon ausgeht dass man nicht immer nur unter idealen Bedingungen live spielt, bzw. irgendwem immer mal n Bier umkippt. In dieser Hinsicht den Produkten von BOSS oder EH klar unterlegen.
2. Endlosdrehregler: die beiden Regler "Type" und "Value" sitzen etwas zu lockerer auf dem Gehäuse als es sich für einen Bodeneffekt gehört. Man muss bei treten schon genau hingucken, sonst sehe ich auch hier die Lebensdauer als begrenzt. Andere (siehe oben) bekommen das besser hin. Gerade bei dynamischer Spielweise und Fokussierung auf Publikum/Wechsel/Finger etc. ist es relevant, da unten nicht son fragilen Supercomputer rumliegen zu haben.
3. Überfrachtung: Die Maschinen Digi, DBucket, dTape sind auf jeden Fall toll. Dennoch drängte sich mir der Eindruck auf, ich zahle hier für Funktionen die ich nicht wirklich brauche / will - am besten verdeutlicht durch die Lo-Fi Nummer machine. Vinylknackser - Wer braucht das? Looper? Hab ich schon.
4. Presetgehopse: Klar, man kann alles super auf sich zuschneiden. Und Profis die heute für diesen und jenen Musiker einspielen - und morgen mit dieser und jener Band dort spielen mag das sinnvoll sein. Meine Erfahrung mit Equipment (soft-/hardware) sagt mir jedoch: Presets sind nur bedingt Musikerfreundlich. Sie verleiten einen dazu, sich vom wesentlichen zu entfernen, bzw. sich an Sachen zu orientieren die sich andere Ausgedacht haben. Die Ausrichtung auf Synthieartige Ambientflächen von Pattern/Swell/Duck finde ich beim so rumspielen zwar reizvoll, aber es geht mir klar zu sehr in Richtung: mal gucken was die Technik so zulässt und was sich aus 3 Akkorden so alles verträumtes zaubern lässt. Für die einen: Inspiration - für mich eher eine Belastung, da ich spüre, dass es mich entfernt von meinem ursprünglichen Ziel.

Mein abschliessendes Urteil ist, dass Strymon definitiv ne sympathische Firma ist und das auch n tolles Delay ist. Punkt 1. und Punkt 2. finde ich auf jeden Fall relevant - über Punkt 3. und Punkt 4. kann man absolut streiten. Mir war es wir gesagt wichtig, auch mal n paar weiche Faktoren in die Bewertung einfliessen zu lassen.

Mein Wunschdelay hat klar weniger Möglichkeiten und eine bessere Bauweise. Ich bin sicher, dass die Electro Harmonix Sachen aus den 70ern heute nix mehr wert wären, wenn die damals mit nem offenen Gehäuse auf den Markt gekommen wären. Die Dinger sollen leben, im Idealfall vererbt werden. Aber das ist bei digitaltechnik ohnehin n schwieriges Thema...
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
77
43
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F
Traumhaftes Delay
Frank241 14.02.2013
Top Delay für alle die lieber Gitarre spielen anstatt zu programmieren!
Hier sollte eigentlich jeder seinen gewünschten Delaysound finden ohne in die tiefste Parameterebene einzutauchen. Ich betreibe das Gerät mono im Einschleifweg verschiedener Vollröhrenamps, funktioniert im parallelen sowie im seriellen Effektweg. Mir reichen bis jetzt auf jeden Fall die normalen Parameter um das Delay meinen Soundwünschen anzupassen.
Alle Delaymaschinen klingen super und niemals kalt sondern richtig musikalisch!
Das hinzumischen der Modulation ist eine super Ergänzung, das ersetzt bei mir schon öfter den Chorus, macht den Sound schön breit ohne direkt aufzufallen,
das bereichert den Gesamtsound total und funktioniert clean sowohl auch verzerrt gleichermaßen gut! Vom Gesamtsoundeinduck erinnert mich das Delay an richtig teuere Studiogeräte! Der interne Boost funktioniert ebenfalls super um den nötigen Lautstärkesprung für's Solospiel zu erzeugen! Seit ich das Teil auf meinem Bord habe bleibt selbst das Strymon BlueSky immer öfter ausgeschaltet und das will schon etwas heisen! Ich betreibe das Gerät zwar eher dezent zurückhaltend, jedoch sind abgefahrene Sounds natürlich ebenso machbar.

Ein paar Kleinigkeiten würde ich jedoch ändern wenn ich bei Strymon etwas zu sagen hätte und das wäre: Zwei zusätzliche Taster für Bank up und down dadurch bedingt ein etwas größeres Gehäuse wodurch der Bankwechsel mittels zwei Taster gleichzeitig wegfallen würde! Ich habe relativ kleine Füße (41) und muss schon darauf achten mit welchen Schuhen ich darauf trete, was passiert dann erst bei Größe 46 oder größer?;) Zusätzlich würde ich dem Gehäuse noch einen Knick, bzw eine Erhöhung im Bereich der Fusstaster gönnen damit man erst gar nicht mit dem Fuss die Regler berühren kann.
Softwareseitig könnte man noch die Möglichkeit bieten den frei wählbaren Presetnamen auch anstatt des Banknamens anzuzeigen! 100€ mehr wäre mir das auf jeden Fall wert gewesen! Ja hinteher meckern ist immer einfacher und eigentlich kann man ja fast immer etwas verbessern! Alles in allem ein super Gerät welches ich uneingeschränkt für normale Schuhgrößen empfehlen kann;)

Wer ein Effektboard plant und nicht Unsummen für den ganzen analogen Schrott "welcher unsereins vor sehr vielen Jahren billig verscherbelt hat" ausgeben will, könnte mit diesem Gerät als Basis starten und das Board quasi nach und nach um das erweitern was je nach Geschmack noch fehlt!
( Bitte nicht falsch verstehen, es gibt wirklich sehr gute analoge Geräte aber wenn man diese Geräte einst in der Urform für ca. 100DM selbst erstanden hat und diese damals wieder durch digitale ersetzt hat wegen der unerwünschten Nebengeräusche, wundert man sich heute schon wenn das gleiche Gerät als Neuauflage aktuell über 200€/ca.400DM kostet).
Aber das ist ein ganz anderes Thema und am Ende muss das jeder für sich selbst entscheiden! Ja Trampelkisten sammeln ist schon eine alte Gitarristen-Krankheit und hat ja auch seinen Reiz! Ich selbst bin jedoch davon überzeugt, dass Hendrix dieses Gerät heute seinen alten auch vorziehen würde!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
7
1
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r
Der heilige Gral der Effekte!!
remmulus 15.03.2016
Man möge mir den anzüglichen Vergleich entschuldigen, aber dieses/r Pedal/, Gitarreneffekt, Metallgehäuse mit blinkenden Elementen oder aber auch von Gottes Hand erschaffene Objekt hat mich beim ersten modellierten Ton aus meinem Fender Amp gezwungen, eine frische Boxer anzuziehen. Und das obwohl sie frei von Bremsspuren war.
Der Facettenreichtum ist irrsinnig. Der Ton einfach klar und definiert. Wenn man möchte (und die richtigen Einstellungen trifft), zaubert dich ein einziger Bend in Sphären, welche kein bisher existentes Rauschmittel auch nur annähernd erreichen kann. Der Unterschied? Du bist nach kurzer Zeit wieder (relativ :D) nüchtern!
Ich schließe mich der fachlichen Meinung meiner Vorredner also an, möchte allerdings der Spielfreude, welches dieses Meisterwerk mit sich bringt noch einmal hervorheben.

Zwei Aspekte sollten aber definitiv beachtet werden:
Überlegt euch gut, ob ihr dieses Pedal auch wirklich benötigt.
Ich bereue den Kauf zwar keine Sekunde, aber solltet ihr euch nicht zu 100% sicher sein, dass dieses Gerät euren Sound weiterbringt bzw zu ihm passt, denkt noch einmal darüber nach. Denn das Teil hat es in sich und braucht Liebe. Was mich zum nächsten Punkt bringt:
Beschäftigt euch damit! Um alle Einstellungsmöglichkeiten zu entdecken und dann auch noch anwenden zu können, wird es einige Zeit brauchen! :)
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
13
5
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D
Perfekt, bis auf ...
DonYouAn 24.01.2016
Ich liebe dieses Effektgerät. Über den Sound will ich gar nicht viel schreiben. Da gibt es schon genügend Tests und Bewertungen.
Ich möchte allerdings zwei Dinge erwähnen. Das Timeline kann als Stereoeffekt oder Mono im Pre/Post Modus verwendet werden. Ich habe noch ein Möbius und habe das Setup in meinen Effekte so verkabelt, dass ich dieses Pre/Post-Feature auch nutzen kann. Im PreModus wird wird das Eingangssignal direkt verarbeitet und auch die Echos. Im Postmodus, kann man z.B. von einem Modulationseffekt nur die Echos bearbeiten. Das klingt richtig geil, wenn man auf die Echos einen Flanger oder Phaser legt.
Der Looper lässt sich über Midi gut bedienen (bei mir mit einem G-Lab GSC3). Allerdings kann der Loop nicht zum Midi-Clock synchronisiert werden. Lediglich das Tap-Tempo kann über die Midi-Clock beeinflusst werden. Die Bedienung des Loopers mit den vorhandenen Tastern ist etwas umständlich. Hier ist der Strymon-Switch eine sinnvolle Erweiterung (oder halt Midi).

Fazit: Top Effekt. Es fehlt nur die Midi-Synchronisation des Loopers. Wenn das mit einem SW-Update noch nachgereicht wird, ist das das beste Gerät auf meinem Pedalboard, das wirklich universell eingesetzt werden kann.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
5
0
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