Tech 21 SansAmp Bass Fly Rig V2

21

Multieffekt-Pedal für E-Bass

  • 2Modi: SansAmp Bass Driver DI und VT Bass DI
  • 3-Band EQ
  • Kompressor
  • Chorus
  • Octaver
  • Fuzz
  • Tuner
  • zuschaltbare Lautsprechersimulation
  • 4,7 MO Klinkeneingang für die unbeschnittene Wiedergabe von Piezosystemen
  • Eingangsdämpfung für aktive Bässe
  • Klinkenausgang mit niedriger Impedanz
  • robustes Ganzmetallgehäuse
  • solide Fußtaster und Buchsen aus Metall
  • Eingang: 6,3 mm Klinke
  • Ausgang: 6,3 mm Klinke
  • Send: 6,3 mm Klinke
  • Return: 6,3 mm Klinke
  • XLR-Ausgang
  • Netzadapteranschluss: Hohlsteckerbuchse 5,5 x 2,1 mm, Minuspol innen
  • Stromversorgung mit einem 9 V DC 250 mA 100 - 240 V Universalnetzadapter (im Lieferumfang enthalten)
  • Abmessungen (B x T x H): 318 x 64 x 32 mm
  • Gewicht: 587 g

Hinweis: Batteriebetrieb wird nicht unterstützt

Erhältlich seit August 2021
Artikelnummer 521901
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauweise Floorboard
Amp Modeling Ja
Drumcomputer Nein
Inkl. Stimmgerät Ja
Expression Pedal Nein
USB Anschluss Nein
Kopfhöreranschluss Nein
MIDI-Schnittstelle Nein
Line Out Ja
Digitalausgang Nein
Batteriebetrieb Nein
Inkl. Netzteil Ja
459 CHF
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Fetter Sound ohne Amp

Das Herzstück des Tech 21 Bass Fly Rig V2 – ein Multieffekt-Bodenpedal für Bassisten – ist der analoge SansAmp, der die Firma Tech 21 aus New York berühmt gemacht hat. Mit ihm ist es möglich, ohne den Umweg über einen Verstärker (und insbesondere ohne Mikro vor der Box) den Sound des E-Basses per XLR-Kabel direkt an ein Live- oder Studiomischpult zu übertragen und trotzdem einen satten Ampsound samt Speakersimulation am Start zu haben. Um den SamsAmp herum hat Tech 21 in die solide Metallkiste mit den trittfesten Knöpfen mehrere Effekte verbaut, durch die das Bass Fly Rig V2 eine unglaubliche Bandbreite an Sounds herbeizaubern kann.

Von clean bis Vollzerre

Das Bass Fly Rig V2 kann zwischen dem SansAmp Bass Driver DI (für eine Vielzahl klassischer Röhrenverstärkerklänge) oder den VT Bass DI (mit einem speziellen Fokus auf Ampeg-Sounds) umgeschaltet werden - mit verschiedenen Drive- und Leveleinstellungen von clean, über angezerrt bis Weltuntergang. Der Octaver bietet Minimoog- oder Funksounds, dynamisch gefiltert und bei Bedarf mit einem Fuzz oder Chorus (separater Fußschalter) angedickt. Der Kompressor basiert auf Old-School-FET-Technologie - für einen warmen, transparenten und musikalischen Sound. Drückt man den Chorus-Fußschalter länger, leuchtet das Display auf und der chromatische Tuner kommt ins Spiel, der den Signalpfad stummschaltet.

Ohne Strippen

Fortgeschrittene Bassisten, die eine Vielzahl von Sounds (auch experimenteller Natur) anbieten wollen, werden vom Tech 21 Bass Fly Rig V2 begeistert sein. Das kompakte und leichte Floorboard speichert keine Presets, lädt dadurch zum Selberschrauben ein und dazu, Sounds on-the-fly zu verändern. Wer zwischen vielen Klangfarben auf einem Gig umschalten muss, der sollte sich nach einem Multieffekt mit Speicherplätzen umschauen, wird dann aber auf den einzigartigen, analogen SansAmp-Sound verzichten müssen. Natürlich gibt es jeden Teilabschnitt des Bass Fly Rig V2 auch als einzelnen Bodentreter, man spart sich aber die Patchkabel, Netzteile und womöglich einigen Ärger, wenn man dieses kompakte Teil nimmt - vorausgesetzt man steht auf genau diese Kombination von Effekten.

Über Tech 21

Seit über 30 Jahren kümmert sich die amerikanische Firma Tech 21 um die Bedürfnisse von Gitarristen und Bassisten. Gleich ihr erstes Produkt, der legendäre Sansamp, wurde schnell zu einer Art Industriestandard in so ziemlich jedem Studio dieser Welt. Bis heute entwickelt, designt und produziert das Team von Tech 21 in New York City innovative Produkte für Saiteninstrumente, vor allem im Bereich Röhrenamp- und Speakersimulationen. Ihr Portfolio hat sich stetig erweitert, zuletzt um eine Reihe an Preamps, Effekten und Multieffekten. Die lange Liste an berühmten Endorsern und die vielen Signature Produkte sprechen ebenfalls für die Qualität und Beliebtheit von Tech 21 Equipment.

Grenzenlose Soundvielfalt

Die Bandbreite an Sounds des Tech 21 Bass Fly Rig V2 ist riesig:. Angezerrtes Gegrinde, Chorusbass im Stil der 80er, Brachiales von Muse, funky Mutron-Sounds oder ein Moog Taurus: Dem kleinen und leichten Floorboard scheinen keine Grenzen gesetzt werden zu können. In der Version 2 sind unter anderem Send und Return (jeweils Klinke) dazugekommen, was durch Einschleifen weiterer Effektgeräte noch mehr Bandbreite verspricht. Über den Klinkenausgang kann auf der Bühne doch noch in einen Amp gegangen werden: Der Mischer am FOH bekommt ein amtliches Signal, während der Bassist auf der Bühne den Fön von hinten nicht vermisst. Win-win!

21 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

13 Rezensionen

MS
Schöner Sound, Bedienung okay
Master S 27.03.2022
Das Gerät habe ich mir gekauft, weil ich für Proben schnell mal etwas mitnehmen wollte, das gut klingt und robust ist.
Was soll ich sagen: es ist klasse verarbeitet und schnell im Einsatz. Die Sounds sind super einstellbar, einzig der Octaver mag nicht überzeugen, aber das kann man verschmerzen.
Die beiden SansAmp-Modi lassen sich klasse nutzen, sie klingen überzeugend. Ich benutzte sie zwischen meinem Sandberg-Bass und einem alten Trace-Elliot-Transistoramp, der so noch einmal ein neues Leben erfährt.
Auf Gigs, gerade auf kleinen Bühnen, geht das prima! Wenig Platz, die wichtigsten Sounds schnell dabei.
Einziger kleiner Wehrmutstropfen - die filigrane Knopfbedienung (natürlich der Kompaktheit geschuldet) ist mit grober Fußmotorik, zu der ich manchmal auf der Bühne neige, schwierig. Jedoch zeigen die Lämpchen jedesmal deutlich, was gerade los ist, so kann man schnell die richtigen Stellung wieder finden.
Ich bin angetan und nutze ihn häufig und gerne, auch bei Proben und für Aufnahmen im Proberaum - dem DI-Ausgang sei Dank.
Der Kauf war für mich eine gute Entscheidung!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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K
Tech 21Bass Fly Rig v2 - Das Erbe des Sansamp
KenP 18.12.2021
Der perfekte Nachfolger, sowas gibt es nicht oft. Aber hier ist es gelungen.
Fast.

Unterschiede zum Vorgänger:

Der Kompressor hat keinen Tonregler mehr, braucht man hier auch nicht.
Der Boost entfällt, dafür hat man je zwei Regler für Gain und Level die man wechseln kann. Wunderbar!

Der Effektbereich ist wie beim Vorgänger sehr vielfällig, aber vorsicht: kleine Drehung hat große wirkung.

Der Chorus leuchtet jetzt grün. Sehr nett.

Dazu gibt es jetzt einen Loop um Effekte einzuschleifen. Eine sehr gute Verbesserung.

Eine kritikpunkt habe ich.

Der Charakter-Regler für die Klangfarbe des Amps entfällt und wird durch einen Knopf ersetzt. Das bedeutet weniger vielfallt um Sound.

Insgesamt aber eine würdiger Nachfolger.

Wer einen kleinen Multieffekt für zuhause oder die ganz kleine Bühne braucht kann hier nichts falsch machen
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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LY
Ein Antwort auf viele Bassisten-Probleme
Lengus Young 23.03.2023
Seit sieben Jahren vertraue ich auf meinen Tech21 Sansamp Bassdriver DI. Sein großer Nachteil war jedoch immer, dass ich eine kleine Sammlung weiterer Pedale benötigt habe (z. B. Kompressor, Stimmgerät, Phaser und deswegen auch ein Multinetzgerät) um u. a. die Sounds für meine Band abzudecken. Irgendwann stolperte ich über das Fly Rig und plötzlich schienen alle meine Fragen beantwortet und Probleme gelöst.

Features: es ist alles da, was ich brauche. Zwei verschiedene Kanäle (bei mir 1x clean, 1x heavy), ein Kompressor, ein Stimmgerät und einen Octafuzz, wobei ich den Oktaver kaum verwende, den Fuzz dafür aber regelmäßig. Der Chorus ist ein nettes Goodie. Ich verwende ihn gerne bei einem Intro statt dem Phaser. Der Bite Schalter ist mir zu aggressiv. Mittels Character-Schalter kann man zwischen Sansamp- und VT-Simulation auswählen, wobei mir der Sansamp lieber ist.
Im Lieferumfang enthalten ist das Netzgerät mit verschiedenen Aufsätzen für Steckdosen im Ausland. Nett, wird aber die Mehrheit der Kunden nicht betreffen.

Bedienung/Verarbeitung: Das Gehäuse selbst macht einen sehr stabilen Eindruck. Mit unter 500g ein Leichtgewicht. Die stabilwirkenden Taster sind sehr eng verbaut. In der Hitze des Gefechts auf der Bühne muss man sich durchaus konzentrieren um nur den gewünschten Schalter zu erwischen. Dafür passt das Gerät aber auch für eine spontane Session in den Gigbag.
Die Potis wirken etwas billig. Sie wackeln leicht, was laut Tech21 der kompakten Bauweise und den aus diesem Grund verwendeten Potis geschuldet ist. Wertig wirkt das aber nicht. Problematisch finde ich auch die kleinen schwarzen Druckknöpfe (z. B. Pad, Bite oder Character). Da bin ich schon mal versehentlich draufgestiegen, als ich den Kanal wechseln wollte. Hier fände ich Schieberegler wie auf dem BDDI sinnvoller.

Sound: Hammer! Wenn er auch nicht ganz mit dem Original BDDI mithalten kann, wird dieser aber mehr als würdig und für mich einem absolut ausreichendem Ausmaß vertreten. Die Vorteile überwiegen klar. Im Gegensatz zum BDDI habe ich jetzt drei Sounds (clean, dirty, fuzz) plus einen Oktaver und einen Chrous wenn es "spaciger" sein soll. Das Ding schiebt ohne Ende. Die Setting-Beispiele im Manual helfen am Beginn bei der Orientierung und einige klingen sehr amtlich. So nütze ich für den cleanen Sound das vorgeschlagene SVT-Setting.

Fazit: Trotz kleiner Mängel in der Verabreitung ein großartiges Gerät. Statt fünf Pedalen nütze ich nur noch zwei (Fly Rig + Bass Wah), statt einen 12kg Effektkoffer zu tragen, kommen meine zwei Pedal in den Zubehörkoffer. Der Sound überzeugt und das Pedal ist enorm vielseitig.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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e
Laut Beschreibung SansAmp und VT in einem aber
earthworm 30.01.2023
Tech21 und viele mehr behaupten ja, dass die Flyrigs das Effektpedal für alle ist, die mehrere Tech21 Geräte haben und Platz sparen wollen. Im großen und ganzen ist der sound auch, nun ja sehr ähnlich zu den Geräten SansAmp DI und VT, aber nur ähnlich. Der VT, den ich als separates Pedal habe, hat deutlich mehr Biss und ist prägnanter vom Sound. Ja, eine kleine Einstellung an den Rädchen bringt sehr viel, aber für das Flyrig ist mir diese Einstellung nicht gelungen.

Ja, die VT-Funktion kann beim Flyrig nur durch Drücken eines Tasters eingestellt werden und nicht durch einen Poti, wie beim entsprechenden Pedal. Das könnte ich verschmerzen, da ich den Poti auch da nur voll aufgedreht nutze. Trotzdem kommt die Klangqualität leider nicht an die Einzel-Vertreter der Gattung Tech21 ran. Schade aber trotzdem ist dieses Gerät auch von mir eine Kaufempfehlung wert. Klein, robust, leicht und in Verbindung mit einem SansAMP RBI an den Boxen schlägt der Sound immer noch alles.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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