Yamaha THR30IIW Cream

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Modeling Comboverstärker für E-Gitarre

  • eingebauter drahtloser Empfänger kompatibel mit dem Line6 Relais G10 Sender (Art. 517067 - nicht im Lieferumfang enthalten)
  • integrierter wiederaufladbarer Akku
  • 5 Speicherplätze
  • realistische Röhrenverstärkerklänge und Spielgefühl
  • 15 Gitarrenverstärker
  • 3 Bassverstärker
  • 3 Mikrofonmodelle und Flat Mode
  • 3 Amp-Modi pro Amp-Typ: Modern, Boutique und Classic
  • 6 Effekte: Chorus, Flanger, Phaser, Tremolo, Delay, Reverb
  • eingebautes Stimmgerät
  • Bluetooth und USB
  • THR Remote Editor/Librarian App für Desktop und Mobilgeräte
  • 1 Kanal
  • Leistung: 30 W
  • Regler: Amp Mode, Gain, Master, Bass, Middle, Treble, Effect, Echo/Rev, Guitar Output, Audio Output
  • Schalter: Memory 1-5, Tap/Tuner
  • Instrumenteneingang: 6,3 mm Klinke
  • Aux-Eingang: 3,5 mm Klinke
  • Line-Ausgang L/R: 2 x 6,3 mm Klinke
  • Kopfhörerausgang: 3,5 mm Stereoklinke
  • USB
  • Abmessungen (B x T x H): 420 x 155 x 195 mm
  • Gewicht: 4,3 kg
  • inkl. Netzteil 15 V 3 A
Erhältlich seit November 2019
Artikelnummer 474539
Verkaufseinheit 1 Stück
Leistung 30 W
Speicherplätze 5
Hall Ja
Effektprozessor Ja
Externer Effektweg Nein
Line Eingang Ja
Recording Ausgang Ja
MIDI Schnittstelle Nein
Anschluss für externe Lautsprecher Nein
Kopfhöreranschluss Ja
Fußschalter Anschluss Nein
Inkl. Fußschalter Nein
Gewicht in kg 4,3 kg
Kanäle 1
509 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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Luxus Bedroom-Amp 2.0

Seit ihrem Erscheinen haben die THR-Amps von Yamaha die Herzen vieler Gitarristen und Bassisten im Sturm erobert. Kein Wunder, bieten die kompakten Verstärker doch erstklassige Sounds und Effekte in breitem Stereosound. Yamaha gönnt seiner erfolgreichen Serie nun eine Überarbeitung und bessert sie in Klang und Bedienung damit noch ein Stückchen auf. In den Genuss der neuen Features kommt auch der THR30IIW, der mit seinen zahlreichen Amp-Modelings, den sechs DSP-Effekten und einer Leistung von 30W schon fast als Gitarren-Workstation durchgehen könnte. Neben dem flexiblen Klang bietet der auch im Design modifizierte Verstärker eine ganze Reihe weiterer Funktionen. Darunter befinden sich ein USB-Anschluss, eine Bluetooth-Funktion, ein Stimmgerät sowie Anschlüsse für Kopfhörer, Line-Out und Aux-In. Wer den THR30IIW bequem vom Smartphone oder Tablet steuern möchte, besorgt sich einfach die separat erhältliche App.

Schnell zum gewünschten Sound

Das Bedienpanel zeigt sich aufgeräumt und ist auch ohne einen Blick ins Handbuch schnell zu verstehen. Herzstück ist der Amp-Regler, der die Vorauswahl für das angeschlossene Instrument trifft. Das können elektrische und akustische Gitarren sein, aber auch für Bässe existieren die passenden Amp-Modelle. Diese warten mit 21 Typen und jeweils drei Variationen auf ihren Einsatz. Den Klang formen ein Dreiband-EQ und ein Gain-Poti, ehe das Signal zur Effektabteilung wandert und dort je nach Geschmack mit hochwertigen Stereo-Effekten angereichert wird. Zwei 3,5“-Fullrange-Speaker liefern mit der 30W starken Endstufe genügend Power zum Üben und für Sessions, die dank des integrierten Akkus durchaus auch im Freien stattfinden können. Der Wireless-Empfänger des THR30IIW macht das Klinkenkabel zusammen mit dem optionalen Sender überflüssig.

Authentischer Klang

Mit seinen unzähligen beeindruckenden Amp-Sounds, den Effekten in Studioqualität und der cleveren Auswahl an digitalen wie analogen Schnittstellen empfiehlt sich der Yamaha THR30IIW sowohl als flexibler Sparringspartner zum Üben als auch für das Direct-Recording oder kleinere Sessions und Gigs. Unter der edlen cremefarbenen Hülle verbirgt sich wahlweise ein vollwertiger Gitarren- oder Bass-Amp. Dank Yamahas „Virtual Circuit Modeling“-Technologie erzeugen diese verblüffend gut klingende und mit einer quicklebendigen Dynamik versehene Sounds, die selbst gestandene Profis überzeugen. Das Sahnehäubchen setzten die sechs Stereo-Effekte dem Amp auf: Ihr breites Spektrum kommt durch die Stereoendstufe und die beiden Lautsprecher besonders gut zur Geltung

Über Yamaha

Yamaha gehört seit vielen Jahrzehnten zu den bekanntesten Herstellern von Musikinstrumenten und Audiotechnik weltweit. Die lange Geschichte des japanischen Unternehmen begann Ende des 19. Jahrhunderts mit dem Harmonium. Das Portfolio wurde stetig erweitert, sodass Yamaha heute als einer von wenigen Herstellern beinahe die gesamte Palette von Musikinstrumenten anbietet: Von Klavieren und Flügeln über Gitarren, Blas- und Streichinstrumente, Schlagzeug und Percussion bis hin zu elektronischen Keyboards und Synthesizern. Auch in der Tontechnik ist Yamaha als Hersteller von Mischpulten, Verstärkern, PA-Systemen und mehr eine feste Größe. Als Leitmotiv gilt bei Yamaha die Verbindung von traditionellem Handwerk mit moderner Technik.

Gitarren-Workstation für zu Hause

Egal, ob man den THR30IIW nun zum (kabellosen) Üben oder Jammen im Wohnzimmer einsetzt, ihn als hochwertiges Audio-Interface für Aufnahmen im Studio verwendet oder ihn zum kreativen Zeitvertreib nutzt: Der kleine Kasten scheint für diese (und weitere) Situationen wie gemacht und verwöhnt dabei mit einem Klang, der sich von der Konkurrenz in vielen Punkten deutlich abhebt. Schnell sind die gewünschten Sounds erstellt und auf fünf Speicherplätzen gesichert. Hinzu kommt noch die Möglichkeit, den THR-30IIW mit einem optionalen Sender auch ganz ohne Kabel zu betreiben, was ihn für Zeitsparer noch einmal attraktiver macht.

111 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

86 Rezensionen

C
Für mich DER Übungsamp
Christian721 16.04.2021
Was herauskommt, wenn die Musiksparte und die Homesoundsparte von Yamaha zusammen ein Produkt entwickeln seht ihr mit der THR-Serie.

Nachdem sich meine Frau und ich im Spielzimmer auch klanglich im Weg standen (sie spielt Bass) wurde mir für meine Übungssessions manchmal der Auszug nahegelegt.
Somit lag der Kauf eines mobilen Übungsamps auf der Hand. Da ich schon viel positives über die THR Serie gehört habe wollte ich mich selbst davon überzeugen.

Die Einstellmöglichkeiten sind seeeehr umfangreich. Wem die Knöpfe am Gerät selbst nicht reichen kann über die kostenlose App von Yamaha noch weitere Effekte zuschalten: Compressor, Gate, Chorus, Echo, Reveeeerrb.

Am Gerät selbst könnt ihr direkt 15 verschiedene Modelings auswählen und zusätzlich über die Drehregler weitere Veränderungen vornehmen.

Der THR30II hat ein integriertes Stimmgerät und 5 Kurzwahltasten für eure favorisierten Setups.

Neben dem Inputanschluss für die Gitarre gibt es noch einen AUX-Input für externe Geräte und einen Kopfhörerschnluss.
Auf der Rückseite hat der THR30II den Netzteilanschluss, 1x USB-B für den Anschluss an den PC sowie 2 Lineouts (L+R).

Auch finde ich die Möglichkeit super einen Backing-Track direkt über Bluetooth an das Gerät zu senden. Der Sound ist i.O. aber als Bluetooth-Boom-Box ist das Gerät nicht geeignet. Aber das ist auch nicht die Aufgabe. Der THR soll den Gitarrensound sauber rüberbringen. Und das macht er auch, sogar in Stereo. Ihr könnt die Lautstärke der Gitarre und der Bluetooth- oder AUX-Quelle separat regeln.

Die Verarbeitung ist super. Das Design ist zwar etwas Retro, aber genau das macht den Charme dieses Amps aus. Super finde ich den Effekt mit den orangend LEDs hinter dem Frontgrill, welche das Leuchten von Verstärkerröhren immitieren sollen. Diese kann aber auf Wunsch über die App auch deaktiviert werden.

Für eine kleinere Jamsession ist der AMP gut aufgestellt. Ich hatte ihn bis dato noch nicht auf voller Lautstärke.

Man kann das Teil sogar mit einem Loop-Pedal betreiben.
Ein Kabel an einen Line-Out auf der Rückseite stecken. In das Loop-Pedal rein von dann vom Pedal einen Klinkenadapter verwenden um das Signal in den AUX-Eingang zu schicken.
Ihr dreht den Lautstärkenregler GUITAR auf 0 und stattdessen den AUDIO auf. Herzlichen Glückwunsch zum Effekt Loop.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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A
Kleines Monster fürs Zuhause. Auch als Effektgerät
Aljen 13.03.2022
Die Lieferzeiten waren (2021/2022) jenseits von Gut und Böse. Doch die Wartezeit war es wert. Es ist mein erster Gitarren-Amp überhaupt, haben also keine Vergleiche außer irgendwelchen Software-Simulationen (Logic Pro und die eher brutale Simulation in Tascam Dp-24). Dadurch habe ich andererseits den Komfort, unvoreingenommen zu schreiben.

Kurz: vergesst das ganze Geklicke in Logic oder NI Guitar Rig. Hier bei Yamaha ist es natürlich auch Software. Die ist aber 1. harmonisch (oder mal auch disharmonisch…) mit der Hardware verdrahtet, 2. auf das Wichtigste konzentriert, sodass der Überfluss gerade am Anfang nicht ablenkt.

Als aus der Synth-Welt kommender Tüftler habe ich nie verstanden, was die ganzen Gitarreros so in den ganzen Amps besonderes finden. Amp ist amp. Dachte ich. Über den Tascam-Mixer konnte ich auch nie so richtig die Unterschiede zwischen verschiedenen Pickups wahrnehmen. Irgendwie schon, aber nicht so, dass das was ausmachen würde.

Das ändert sich dank Yamaha ganz entscheidend, gerade für einen Gitarren-Wiedereinsteiger ist das eine neue Welt. Die Gitarren werden fast schon zu gut abgenommen. Am Anfang schaltete ich auf die „Akustik“-Simulation, alles andere war mir zu brutal. Inzwischen finde ich Gefallen im Crunch, High Gain & Co.

Das Besondere an dem Amp ist in der Tat seine „Drahtlosigkeit“. Einfach einschalten, Gitarre mit (leider optionalem) Schnurlos-Kabel verbinden, los. Ich hätte nie gedacht, dass das „Luftkabel“ so viel Spaß macht, auch und gerade in einem kleinen „Kreativzimmer“. Keine Stolperfalle mehr, keine herunterfallenden Dinge. Die Verbindung steht, es rauscht nichts – überhaupt ist der Amp erfreulich rauscharm.

Kabelloses Audio-in geht auch: Sequenzer vom iPad etc. Allerdings hat die schnurlose Freiheit hier ihre Grenzen. Ich schließe den iPad & Co. doch lieber traditionell per Kabel in Audio-in.

Überhaupt, diese Schnurlosigkeit ist immer zweischneidig. Das Koppeln per Bluetooth ist anfangs einfach nur bescheuert – das ist es auch bei anderen Produkten, aber Yamaha hat sich da was Besonderes ausgedacht. Koppelt man wie gewohnt erst über das entsprechende Kontrollfeld am iPad/iPhone, muß später in der App nochmal gekoppelt werden. Am Ende hat man den Amp zweimal in der Bluetooth-Liste. Yamaha, es geht wirklich besser.

Die App selber ist optisch nett und sie funktioniert – mehr kann ich dazu nicht sagen. Die Meldung von wegen „gleich geht alles verloren“ beim Laden von Presets muß wirklich nicht jedes Mal aufpoppen. Wie stelle ich das dauerhaft ab (in der Desktop-Mac-Version geht es…)? Die Backups und User-Presets werden auf dem jeweiligen Gerät gespeichert – und nur da. Transfer zwischen iPhone, iPad und Mac: Fehlanzeige. Really? Für diese stark verbesserungswürdige App zwei Sterne ab in der Kategorie „Bedienung“. Ich korrigiere es jederzeit gern, sobald nachgebessert wird.

Beigepackte Software ist sowieso nicht die Stärke dieses Produkts. Es gibt da zwar noch einiges zum Download. Unter anderem Cubasis-irgendwas für iPad. Ich habe meinem iPad den Download gegönnt, Cubasis aktiviert; beides kann man sich sparen. Selbst das kostenlose GarageBand bietet deutlich mehr Möglichkeiten und Komfort als diese an allen Ecken und Kanten bewusst eingeschränkte, unintuitive Crippleware. Noch nicht einmal die Audio Units werden unterstützt. Weg damit. Die Mac-Version habe ich gar nicht erst probiert.

Zurück zum Guten: der Line-Out! Alleine der ist den Aufpreis zum 10-II wert, wenn es auch nichts anderes wäre. Einerseits ist so überhaupt möglich, die eigene Akrobatik aufzunehmen. Zweitens erspart man sich damit gleich mehrere Pedale: Comp/Sustain, Zerre, Gate. Na gut: Delay und Hall schalte ich lieber doch dahinter; die eingebauten sind zwar nett im „Außendienst“, im Heimstudio gibt es doch Besseres.

Hier kommen wir zu der Funktion, die ich doch vermisse: Einschleifen von Effekten. Ein Vorredner beschrieb hier zwar netterweise sein Vorgehen, Effekte einzuloopen. Entweder habe ich die Anleitung nicht verstanden oder ich mache grundsätzlich was falsch, denn egal, welches Pedal ich auf die Weise einbinde, als einzigen Effekt bekomme ich eine endlose positive Rückkopplung. Getestet u.a. mit Eventide H9, Strymon Nightsky, Strymon El Capistan, Meris Polymoon. Alles gleich: es dauert Sekunden und es pfeift Feedback.

Im Home-Studio ist es natürlich alles kein Problem, entweder gehe ich vom Amp ins pedalboard und von da weiter zum Mixer oder mach gleich Insert. Trotzdem wäre es nett, ein bisschen Strymon auch im kleinen Setup beizumengen. Aber man kann ja nicht alles haben.

Bleibt noch die beliebte Frage der Nutzbarkeit als reine Musikspieler-Box. Da kann ich nur Positives berichten. Jedenfalls bei Jazz, u.a. Klavier-Trio, aber auch mit Vocals, macht die Box eine überraschend gute Figur. Es liegt vielleicht daran, dass wir Musik sowieso immer auf „flat“ hören, ohne irgendwelche Höhen-Tiefen-Verdreher. Gerade als Schlafzimmer-Stimmungsmacher mit dem warmen Glimmern und dem auf den Dielenboden projizierten Muster… sieht aus wie ein alter Wärmestrahler – und in der Tat, da wird es einem gleich kuschelig warm, selbst wenn gerade keine Musik läuft. Meine Liebste mag es auch.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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„Nur“ 4 Sterne, warum?
A aus HH 21.02.2021
„Nur“ 4 Sterne, warum?

Nachdem dieser Amp hier eine 5 Sterne Bewertung nach der nächsten erhält, könnte man meinen, es wäre alles eitel Sonnenschein.

Warum werden es bei meiner Bewertung also „nur“ 4 Sterne?

Am Amp selbst liegt es nicht.

Die Verarbeitung ist tadellos und solide. Nichts knarzt oder vibriert. Die Knöpfe und Schalter funktionieren geschmeidig und wackeln nicht. Die Metallfront und -oberseite wirken hochwertig. Das Gehäuserück- und Seitenteil ist leider in einem schwarzen Hartplastik gehalten, das zwar stabil, aber im Vergleich zur Metalloberfläche eher billig wirkt.

Die Rundsteckerbuchse für den Stromanschluss auf der Rückseite ist etwas klein und fummelig ausgefallen. Hier würde ich mir einen größeren Steckeranschluss wünschen.

Der Klang gefällt mir persönlich sehr gut. Wer den THR aber als Raumklangwunderlautsprecher zum Musikhören à la Bose verwenden möchte, dürfte eher enttäuscht sein. Der THR klingt wie ein hervorragender Gitarrenverstärker für zuhause und das will er und soll er ja auch in erster Linie sein.

Die Bedienung über den Amp ist sehr einfach und verständlich, zumindest wenn man sich für das große Modell - den THR 30 - entschieden hat. Bei den kleineren Modellen benötigt man schon die App, um zwischen den einzelnen Ampmodellen wechseln zu können.

Und jetzt kommt auch der Grund, warum ich insgesamt nur 4 Sterne vergebe:

Um die sämtlichen sinnvollen Möglichkeiten, die der Amp bietet, wirklich nutzen zu können, benötigt man nämlich die App.

Und hier beginnt das Problem des THR.

Zunächst wurde das Gerät nicht mit der aktuellen Firmware ausgeliefert. Ein für das Update erforderliches USB-Verbindungskabel zum Anschluss an einen Rechner ist nicht im Lieferumfang enthalten und muß extra gekauft werden, wenn man nicht zufällig schon ein passendes Kabel hat. Ich hatte kein passendes Kabel.

Der Updateprozess gestaltete sich etwas schwierig und das Gerät verhielt sich leider nicht ganz so, wie in der sparsamen Updateanleitung beschrieben. Beim ersten Updatepversuch hängte sich das Programm mitten im Updatevorgang auf. Wer schon einmal ein Gerät bei einem gescheiterten Updateversuch gebrickt hat und im Anschluss in den Service des Herstellers einschicken durfte, weiß welche intensiven Gefühle so ein Ereignis auslösen kann. Bei dritten Anlauf klappte es dann irgendwie (!).

Das nächste Problem, auf das man stößt ist, dass es keine vernünftige ausführliche Anleitung für die App gibt. Ich habe jedenfalls keine gefunden.

Wenn man nämlich die Bluetoothverbindung zwischen dem Amp und einem Pad oder Smartphone nicht ZUERST über das Bluetoothsymbol in der App selbst herstellt, sondern über das Pad oder Smartphone herstellt, wird man in der Folge von Programmabstürzen geplagt, die die Bedienung unmöglich machen. Leider habe ich den entsprechenden Hinweis hierzu erst in einem englischsprachigen Forum gefunden, in dem einer der Entwickler Mitglied ist.

Offenbar betrachtet Yamaha die App als eine Art kostenlose Zugabe, für die man nicht knapp 500 Euro ausgegeben hat.

Dem ist aber nicht so. Wenn man nicht alle sinnvollen Funktionen des Gerätes ohne App nutzen kann, ist die App für mich ein integraler Bestandteil des Produktes.

Wenn man zum Beispiel auf die Soundbibliothek der App zugreifen möchte, die sehr hilfreich für die Erstellung eigener Sounds ist, benötigt man die App. Ansonsten tut man sich eventuell gerade am Anfang etwas schwer, bis man die eigenen Sounds für sich gefunden hat.

Wenn man z.B. klassische Standardeffekte, wie Delay und Reverb zusammen verwenden und individuell einstellen möchte, benötigt man ebenfalls die App. Die Bedienungsknöpfe des Amp bieten diese Möglichkeiten nicht.

Wenn der Amp nicht einfach so wunderbar klingen würde, hätte ich das Gerät aufgrund seiner softwareseitigen Schwächen für den aufgerufenen Preis zurück geschickt.

Was ich mir neben einer verbesserten Appsteuerung noch wünschen würde, aber natürlich nicht in meine Bewertung habe einfließen lassen:

Eine Looperfunktion und ein FX Loop wären für mich ein Grund sofort einen THR 30 „III“ zu kaufen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
19
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S
Der Schlüssel zur Freiheit
SebastianJautschus 28.03.2022
Klingt erstmal sehr pathetisch, ist es auch, aber lasst mich erklären:
Der Verstärker macht alles was ich brauche:
solider Klang, solide Effekte, Tuner, Preset-Speicherung, Audio-Interface - Direktabnahme über UBS)
und mehr:
Bluetooth Speaker UND (jetzt kommt's) in Verbindung mit dem Line6 Relay G10T wireless spielen! Das ist so großartig! Ich kann es mir garnicht mehr anders vorstellen. Dieses freie Bewegen ist regelrecht beflügelnd. Für mich ein absoluter Gamechanger und von daher beste Bewertung! :)
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
4
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