Yamaha YTR-8310 Z 03

25

Bb-Trompete

  • Bobby Shew Modell
  • M-Bohrung: 11,3mm
  • L-Stimmbogen
  • einteiliges 127 mm Schallstück
  • Mundrohr aus Goldmessing
  • "French bead" Becherrand
  • Xeno Design
  • Monel Ventile
  • zweiteilige Ventilbuchsen
  • dünnere Ventilbuchsenklammern
  • neuer Stopperring am 3. Zug
  • längerere Anschlagstopperschraube
  • neue Ventilkappen
  • neue Fingerknöpfe
  • Oberfläche: Goldlack lackiert
  • inkl. Koffer und Bobby Shew-Jazz Mundstück
Erhältlich seit Juni 2004
Artikelnummer 170813
Verkaufseinheit 1 Stück
Bohrung Medium
Schallbechermaterial Messing
Ventilmaterial Monel
Mundrohr-Material Goldmessing
Finish Goldlack lackiert
1-teilig Ja
Inkl. Mundstück Ja
Inkl. Koffer / Gigbag Ja
2.222 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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25 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Ansprache

Features

Sound

Verarbeitung

18 Rezensionen

Ja
kräftesparende Trompete mit schönem Ton
Julian aus Z. 21.05.2020
Mit dieser Trompete lässt sich wirklich sehr kräftesparend Musik machen. Gerade im Ensemble finde ich dieses Instrument sehr passend, es klappt aber auch im Orchester.
Die Ansprache ist unmittelbar und direkt und lässt sich gut kontrollieren, man muss aber wirklich das kleine Klangzentrum treffen (ist also nur etwas für Fortgeschrittene). Die Intonation ist sehr gut (das kann man von Yamaha aber erwarten), ebenso die Verarbeitung. Das Instrument kommt in einem guten Koffer (in meiner Version wars ein Einzelkoffer) und mit dem Shew Jazz-Mundstück: Das ist etwa ein 3C, klingt aber meiner Meinung nach besser und stimmt auch besser, ist aber natürlich Geschmackssache.
Nun aber zum Klang: Ich finde ihn sehr schön und gesanglich ansprechend, er ist auch gar nicht mal so hell und lässt sich gut formen. Wirklich gelungen also und weit weg von dem Giftspritzen-Image, das diesem Instrument anzuhaften scheint und das das unwahr ist. Die lackierte Version hat auch mehr Tiefgang/Komplexität im Klang, als die versilberte und ist deswegen meine Präferenz.
Ansprache
Sound
Verarbeitung
Features
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B
Nach 15 Jahren ENDLICH fündig geworden!!!
Bruddlsubb 19.03.2024
ACHTUNG: lange Geschichte!

Vorab: Musikinstrumente sind wie Schuhe. Was dem Einen passt, muss dem Nächsten nicht genauso passen! Deswegen ist dieses Instrument super für mich, muss aber nicht für Jede(n) passen.

Zur Story: In 2001 entschied ich mich nach 10 Jahren auf 2 unterschiedlichen Holton ST306 MF für das Nachfolgermodell ST308S MF (MF = Maynard Ferguson) und habe dieses Schätzelein bis Oktober 2023 auf Hunderten Gigs mit Bigband, Blasorchester, Bläserquintett/-quartett, Sinfonieorchester, Soulband, mit Orgelbegleitung in der Kirche und in der böhmisch-mährischen Blasmusik gespielt. Bei einem Auto wären ca. 2. Mio Kilometer auf dem Tacho.
Mein Anforderungsprofil an ein neues Instrument war also "die eierlegende Wollmilchsau", auf der ich alles spielen kann und über Spielweise sowie evtl. Mundstückwechsel so variieren kann, dass ich nur ein einziges Instrument brauche. Dass man mit einem Instrument nicht alle Stile perfekt abdecken kann, ist mir vollkommen bewusst. Aber eine möglichst große Schnittmenge war das Ziel. Und das war meine 308er.

In der Vergangenheit durfte ca. alle 5 Jahre ein neues Instrument her. Meine Suche nach einem Instrument, dass mir wieder eine mindestens gleich große Schnittmenge bot, begann also schon ca. 2007. Besuche auf der Musikmesse Frankfurt, in großen und kleinen Musikhäusern und bei mehreren Instrumentenbauern gab zwar immer wieder spannende Erkenntnisse her, aber der große Wurf wollte trotz potentieller Investitionssummen bis 8.000 Euro nicht dabei sein.
Beim Durchprobieren von ca. 30 gebrauchten Kuriositäten bei einem mega empfehlenswerten Gebrauchtinstrumentenhändler in Süddeutschland Anno 2022 war dann ein Instrument von Schagerl dabei, das super gepasst hätte. Dieses Einzelstück (Prototyp) schnappte mir aber ein langjähriger Freund an diesem Tag vor der Nase weg. Ich gönne es ihm von Herzen!

Also ging die Suche weiter bis September 2023. Beim Besuch im Hause Thomann mit der ganzen Familie wurden ca. 25 Modelle getestet. Berater Benedikt Dorn hatte es schwer mit mir, bis ich ihm nach langem Rumprobieren meine Ansprüche dargelegt hatte. Die eierlegende Wollmilchsau, die alles kann und das einzige Problem beseitigt, dass mir meine 308er immer gemacht hat: Mir die Unsicherheit der auf meiner 308er nur mit Glück sauber spielbaren Töne F3 und Fis3 zu nehmen. Töne darüber waren leichter zu spielen als diese beiden Kameraden.
Nach kurzer Fachsimpelei suchte Benedikt mir nochmal 2 Instrumente raus. Eine daCarbo, die mir aber so wenig zusagte wie noch ein anderes Horn. Und als ich aufgeben wollte, meinte Benedikt: "komm, probier die hier noch".
Die Bobby Shew in vergoldeter Ausführung. Nach kurzem Anspielen, Soundtest und "Höhencheck" von F3 und Fis3 war das Staunen groß. Ging ab wie Schmidt's Katze. Treffsicher, klar, weniger Anstrengung, perfekter Widerstand, zentrierter Ton. Spielen mit einer Selbstverständlichkeit, als hätte ich sie schon 5 Jahre zu Hause.
Die Entscheidung fiel wenige Sekunden später, als meine Frau die Tür des Ausstellungraums öffnete und sagte: "Mit der klingst du bei Weitem am besten! Die ist geil!"
Ich treffe solche Entscheidungen nie am selben Tag, habe mir das Instrument aber wenige Wochen später zuschicken lassen.
Und jetzt hab ich nach 15 Jahren Suche endlich das für mich derzeit perfekte Instrument daheim. Und musste dafür keine 8.000 Euro ausgeben. Was will man mehr?

Außer DANKE sagen an Benedikt aus der Blechabteilung. Für deine Zeit, deine Geduld und deinen Griff nach dem richtigen Instrument im Regal.
Viele Grüße nach Treppendorf!
Ansprache
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HD
Prima
Horst D. 12.06.2014
Verarbeitung,Koffer oder Intonation sind Yamaha-Typisch sehr gut.
Im Vergleich mit der YTR 6335 spricht sie besser an.Die Töne rasten etwas besser ein.
Das bessere Ansprechen macht sich hauptsächlich in den höheren Lagen positiv bemerkbar.Hier hält man einfach länger durch,weil man weniger Lippenspannung benötigt.Für die tiefen Töne ist sie nicht gebaut aber es geht auch.

Die 8310Z kommt einem beim Blasen etwas enger vor.Mir kommt das entgegen da ich etwas Blas-Wiederstand angenehm finde.
Die Töne sind für die M-Bohrung gut form und biegbar,sie fährt also nicht wie auf Schienen.Die Klangfarbe ist etwas dunkler .Kein Glasklarer Ton,eher etwas verwaschen in Richtung Martin Com.Mit mehr Luftdruck steigt auch der brilliante Anteil im Sound(Sizzle).Wird aber nie unangenehm schrill.
Im Blasorchester kann man so schnell sehr dominant werden,wenn man etwas lauter spielt.Hier empfiehlt sich ein anders Mundstück

Mit dieser Trompete fällt es leichter, schnelle Läufe mit vielen gebundenen Noten auch in der höchsten Lage zu spielen.Ich nehme sie für Blues,Funk und Jazz.
Man kann damit aber auch gut im Blasorchester oder sonstwo spielen.

Das beiliegende Bobby Shew Mundstück steht übrigens auch der 6335 sehr gut.
Die Trompete ist nicht nur für Profis interressant.Wenn nicht zu teuer,wäre sie auch für Anfänger eine Alternative.

Schliesslich freut sich jeder über ein Instrument welches die Arbeit etwas erleichtert.
Ansprache
Sound
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M
Absolute spitze.
Mario240 10.01.2014
Ich habe diese Trompete auf Empfehlung meiner Big Band "Kollegen" gekauft und bin begeistert. Die Trompete ist makellos im Finish, die Ventile laufen einwandfrei und verlangen selten nach Öl. Die Tonqualität ist in allen Bereichen Top. Im Vergleich zu meiner alten Trompete (Mittelklasse) kommen die tiefen Töne sauber ohne zu "flattern", im oberen Bereich "rasten" die Töne sauber ein. Auch die Dynamik (crescendo /decrescendo) sowie Frasierungen lassen sich mit der Trompete sehr gut steuern. Mit dem mitgelieferten Mundstück von Bobby Shew bin ich sofort sehr gut zurecht gekommen.

Meine Empfehlung: Wer einige Jahre Trompete spielt und weiter kommen will, z.B. in einer Big Band und natürlich das passende Kleingeld hat, sollte diese Trompete ernsthaft in Erwägung ziehen und hoffentlich so viel Spaß bekommen wie ich.
Ansprache
Sound
Verarbeitung
Features
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