Zoom H6 Black

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Portabler 6-Spur Audio-Recorder

  • maximale Aufnahmequalität: 24 Bit / 96 kHz
  • bis zu 6 Kanäle gleichzeitig aufnehmbar
  • X/Y-Mikrofonkapsel XYH-6 (im Lieferumfang enthalten)
  • wechselbare Aufsteckmikrofone (separat erhältlich, nicht im Lieferumfang)
  • 4x Mic/Line Eingang (XLR/TRS Combo-Buchse) - auf 6 Eingänge erweiterbar mit EXH-6 Modul (Modul nicht im Lieferumfang)
  • integriertes 2-6 Kanal USB Audio-Interface
  • unterstützt SD/SDHC Karten bis 32 GB sowie SDXC Karten bis 128 GB
  • Farb LC-Display
  • eingebauter Lautsprecher
  • Stereo Line-Ausgang (3,5 mm Klinke)
  • Stereo-Kopfhörerausgang (3,5 mm Klinke)
  • Stromversorgung über 4x AA Batterien (nicht im Lieferumfang enthalten) oder USB
  • Abmessungen des H6 ohne Mikrofon (B x T x H): 77,8 x 152,8 x 47,8 mm
  • Gewicht des H6: 280 g
  • inkl. XY-Mikrofonkapsel und Kurzanleitung
Erhältlich seit April 2020
Artikelnummer 490582
Verkaufseinheit 1 Stück
Integriertes Stereomikrofon Ja
Aufnahmekanäle 6
Mikrofon Eingänge 4
48 V Phantomspeisung Ja
Line Eingänge 4
Speichermedium SD/SDHC Card
Kopfhöreranschluss Ja
Eingebauter Lautsprecher Ja
Max. Auflösung 24 bit
Max. Abtastrate 96 kHz
Limiter Ja
Max. Speicher 128
Aufnahmeformate BWF, MP3, WAV
Stromversorgung 4x LR6 (AA) Batterien, USB
Maße 78 x 153 x 48 mm
Gewicht 280 g
Lieferumfang XY-Mikrofonkapsel
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Sechs Kanäle „to go“

Der Zoom H6 Black ist ein flexibler mobiler Digitalrecorder, der die simultane Aufnahme von bis zu sechs Audiokanälen erlaubt. Mit seinen vier separat regelbaren Mic/Line-Eingängen, die als XLR/Klinke-Kombibuchsen umgesetzt sind und echte Phantomspeisung bieten (+12/+24/+48 Volt), ermöglicht der H6 auch ohne zusätzliche Stromversorgung die Verwendung hochwertiger Studiomikrofone. Das enthaltene XY-Stereomikrofon (XYH-6) lässt sich ähnlich wie das Objektiv einer Kamera vom Gehäuse abnehmen und kann durch weitere Aufsätze wie z.B. ein MS-Mikrofon (MSH-6) für kontrollierten Raumklang, ein Shotgun-Mikrofon (SGH-6) mit starker Richtwirkung oder auch durch ein Modul mit zwei weiteren Mic/Line-Eingängen (EXH-6) ersetzt werden. Der Zoom H6 Black ist für alle Anwender interessant, die mobile Mehrspuraufnahmen mit leichtem Gepäck machen wollen.

Mobiles Multitracking auf hohem Niveau

Mit seinen potenten und gleichzeitig rauscharmen Vorverstärkern ermöglicht der Zoom H6 Black qualitativ hochwertige Aufnahmen. Das Vollfarb-LCD bietet dabei Zugriff auf vielfältige Funktionen wie Auto-Record, Pre-Record, die Erzeugung von Backup-Aufnahmen und Effekte wie Lowcut-Filter, Kompressor und Limiter. Der Recorder speichert Audiodaten als hochauflösende WAV-Files (bis 24Bit / 96kHz) oder als platzsparende MP3-Files in wählbarer Bitrate (48 bis 320kbps) ab und unterstützt SD-, SDHC- und SDXC-Karten (standardmäßig nicht enthalten) mit einem Speicherplatz von bis zu 128GB. Bei Stromversorgung über vier AA-Batterien ergibt sich auch bei laufender Aufnahme eine Betriebsdauer von über 20 Stunden. Gerade dann, wenn viele externe Mikrofone verwendet werden, die Phantomspeisung benötigen, ist auch die Stromversorgung über den USB-Port eine Möglichkeit.

Hochwertig und kompakt

Als mobiler Digitalrecorder mit sechs Eingangskanälen und hochwertigen Mikrofonvorverstärkern glänzt der Zoom H6 Black in allen Situationen, in denen mehrere Audiokanäle mobil aufgenommen werden sollen. Sowohl Musiker, die Song-Demos anfertigen oder Proben und Konzerte mitschneiden wollen, als auch Podcaster, Journalisten und Filmemacher, die mobiles Multitracking betreiben möchten, erhalten mit dem Zoom H6 Black ein vielseitiges Werkzeug, das professionellen Ansprüchen gerecht wird. Verglichen mit der klassischen Kombination aus Laptop/Tablet und Audiointerface handelt es sich beim H6 um eine deutlich kompaktere Variante. Der Recorder kann zudem selbst als 6-in/2-out USB-Audiointerface für Windows, macOS und iOS verwendet werden.

Über Zoom

Die 1983 gegründete japanische Firma Zoom stellt eine Vielzahl von Audiogeräten her, darunter eine Reihe tragbarer „handlicher“ Recorder sowie Multieffektprozessoren, Effektpedale, Drum-Machines und Sampler. In den letzten dreißig Jahren hat sich das Unternehmen einen guten Ruf als Hersteller innovativer und dennoch erschwinglicher Produkte erarbeitet, die auf originellen Mikrochip-Designs basieren. Seit dem 1990 vorgestellten Zoom-9002, einem ultrakompakten Multieffektprozessor, der an einem Gitarrengurt befestigt werden kann, gehört Zoom zu einem der Marktführer im Bereich der digitalen Audiobearbeitung.

Guter Ton zum Video

Gute Audioqualität ist ein wesentlicher Faktor bei Videoaufnahmen - und gerade wenn es darum geht, mehrere Kanäle simultan aufzuzeichnen, ist der Zoom H6 Black eine hervorragende Wahl. Mit seinen Maßen von 77,8 x 152,8 x 47,8mm und einem Gewicht von 280g lässt sich der Recorder als größerer Vertreter seiner Art durchaus noch mit einem Blitzschuhadapter auf einem Kamerasystem montieren. Und auch bei Verwendung eines zusätzlichen Stativs ist es natürlich möglich, den H6 über einen Line-Out direkt mit dem Audio-Eingang einer DSLR zu verbinden, um Bild und Ton schon während der Aufnahme synchron im Video-File abzuspeichern und gegebenenfalls bei der Nachbearbeitung durch die einzelnen Tracks aus dem Recorder zu ersetzen. Dank eines separaten Ausgangs ist das Monitoring über Kopfhörer in diesem Szenario nach wie vor möglich.

166 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

94 Rezensionen

G
Seinem Vorgänger um Weiten überlegen
Godfatherofdrumsticks89 27.10.2020
Ich hatte für mobile Aufnahmen von Dialog-Szenen einen Recorder gesucht. Hatte mir dann zunächst das Zoom H5 bestellt und war sehr enttäuscht von der Sound-Qualität der Steckkapseln. Hier gab es unüberhörbares Rauschen, welches keine Post-Production mehr gerettet hätte. Also zurück geschickt und auf Grund der größeren Anzahl an externen Inputs das H6 Black bestellt.

Habe natürlich auch beim H6 die Steckkapseln getestet und es ist einfach ein Unterschied wie Tag und Nacht. Man hat selbst bei weit aufgerissenem PreAmp nahezu kein Eigenrauschen.
Die bereits in anderen Bewertungen beschriebenen Störgeräusche beim "Hantieren" am Gerät sind natürlich vorhanden, daher nutzt man für so etwas bei leisen Quellen selbstredend ein Stativ. Bei lauten Quellen fallen die Griffgeräusche nicht ins Gewicht.

Ein weiterer Pluspunkt an der XYH-6 Kapsel ist für mich der Line-Input, so kann ich z.B. zum Overdub eine Playback Quelle zusätzlich einspielen. Eine Reihe an Features überzeugt mich, sodass ich das H6 auf jeden Fall behalten werde: separater Monitormix möglich, Lo-Cut & Compressor je Kanal sowie die Pair-/Unpair-Funktion der externen Inputs.

Aber der Oberknaller ist einfach, dass das H6 auch als komplettes Audio-Interface dient. Noch dazu simpel ohne Treiberinstallation (Mac) und vollem Funktionsumfang (44.1 - 96 kHz) hält es absolut mit den aktuellen Standards mit.

Einziger kleiner Verbesserungspunkt ist das Projektmanagment auf dem Gerät, man kann zwar innerhalb einer vorgegebenen Ordnerstruktur arbeiten, kann diese aber leider nicht umbenennen. Die Projekte kann man erst nach der Aufnahme umbenennen und die Files werden auf der Speicherkarte leider nicht mit umbenannt, sodass man am besten gut mitschreiben sollte, welche Takes, wo gespeichert sind und wie sie heißen, damit man sie später am PC auch wieder findet.

Das Playback Feature ist toll, sodass ich beim Abspielen am Gerät auch einzelne Tracks an und ausschalten kann. Genau das, was ich mir von einem mobilen Mehrspur-Recorder erwarte. Auch die leicht setzbaren Marker finde ich sehr brauchbar, hier könnte man softwareseitig noch über eine Möglichkeit zum Benennen der Marker nachdenken und über ein Textfile, welches mir die Marker-Positionen später am PC auch anzeigt. Aber das ist wirklich Meckern auf hohem Niveau.

Alles in allem kann ich das Zoom H6 Black jedem empfehlen, der einen qualitativ guten bis sehr guten Recorder zu einem schlanken Preis sucht, der zugleich eine einfache Bedienbarkeit nach kurzer Einarbeitung sowie eine bestechend gute Klangqualität bietet.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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L
Viele Anfangsprobleme...
Looperwooper 20.03.2022
Zunächst einmal, ich kenne mich noch nicht so gut aus mit Recording usw. Aber es kann ja wohl nicht sein, dass alle paar Minuten ein digitales Klicken die Aufnahme ruiniert! Was kann das nur sein?
Natürlich hat Thomann mir sofort weitergeholfen, mich beraten und am Ende sogar das Gerät ausgetauscht. Auch das neue Gerät produziert manchmal so ein Klicken, v.a. in den Mikrofonen.
Zusammen mit thomann konnte ich eine Lösung erarbeiten:
1. Direkt Input einer Gitarre oder anderer Instrumente NUR über DI-Box! Das Zoom kommt damit zwar teilweise klar, scheint aber manchmal etwas anfällig zu sein für Störungen aufgrund zu hoher Spannungen oder was weiß ich...
2. WLAN ausschalten! Handy in Flugmodus! Seit ich das mache ist auch das Klicken auf ein Minimum reduziert bzw. einfach weg!
3. Trotz neuer Marken-SD-Card evtl. ein Performance-Problem beim Speichern...

Positiv:
+ leicht, klein, viele Funktionen!
+ gigantisch lange Laufzeit mit Akkus/Batterie, oder man hat eine Powerbank dabei.
+ Aufnahmequalität grundsätzlich sehr gut, wenn man die Störungen in den Griff bekommt oder draußen aufnimmt
+ auch überschriebene Spuren bleiben erhalten, sodass man notfalls auch immer zwischen verschiedenen Versionen springen könnte
+ gute Qualität des XY-Mikrofons
+ Mixen direkt am Gerät möglich und Mixdown zu wav oder mp3 in allen denkbaren Qualitäten

Nachteile:
- Störanfällig
- Bedienung teilweise schwierig und sehr gewöhnungsbedürftig, z.B. umbenennen von Files kaum möglich (1-Knopf-Bedienung, leider auch "Fernbedienung" dabei nicht hilfreich, da diese nur Aufnahmeknöpfe ansteuert)
- Umbennen ist auch relativ sinnlos, da die Ordner und Files immer nach dem Gerätestandard benannt bleiben... wäre schön gewesen, wenn man die Ordner benennt und dann alle Dateien darin danach benannt werden
- altes USB-Kabel (Mini-USB, blöd, wenn man keines hat, ist nämlich nicht dabei! Ich habs bei der Retoure aus Versehen mit zurückgeschickt...)
- Leider kein EQ für die Kanäle, wäre schon sinnvoll gewesen, da ich immer mit kleinem Setup dieselben Quellen aufnehme - oder ich hab diese Fkt. noch nicht gefunden?
- USB-Interfacefkt. funktioniert mit Audacity nicht richtig; v.a. 2-Kanal-Aufnahme. Stereoaufnahme funktilniert aber; also hier hilft nur, das Signal als Stereomix ausgeben und die gewünschten Kanäle auf links und rechts zu mischen

FAZIT
Ich bin mit unsicher, ob ich das Gerät weiterempfehlen soll. Die Qualität ist gut, aber m.E. ist das Gerät sehr störanfällig.
Für das mobile Recording ist es klasse, als Home-Studio-Lösung sollte man aber wegen Bedienung und Funktionsumfang lieber ein Mischpult mit USB-Interface o.ä. wählen.
Schade, dass kein EQ dabei ist, das hätte m.E. deutlich mehr Sinn gemacht, als ein Stimmgerät und ein Metronom...
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
7
6
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n
Handlicher Kompromiss
nomennominatur 26.03.2022
Gutes all-in-one Gerät. Kleiner Punktabzug vor allem wegen der doch bei höherer Eingangsverstärkung sehr, sehr rauschigen Mikrofon-Vorverstärker (bis zur Mittelstellung der Potis ist alles gut), sowie dem bestenfalls mittelmäßigen Kopfhörerverstärker (rauscht ebenfalls und bildet nicht treu ab, ist unzureichend für echtes Sound-Monitoring, reicht aber zum groben Überwachen der Spuren). Wenn man wirklich gutes Quellmaterial mit externen Mikrofonen benötigt, ist man mit einem F6 besser dran (habe ich mir nachträglich ebenfalls angeschafft). Vor allem wer zarte Klänge wie nature ambience oder leise Instrumente aufnehmen will, wird auf Dauer nicht ganz glücklich werden. Das Stereofeld der XY-Kapsel ist plastisch und präzise, die einfache Umschaltung zwischen 90 und 120 Grad ist sehr hilfreich, um sich an verschiedene Aufnahmeszenarien anzupassen. Dafür, dass sehr gute Mikrofone ein Vielfaches des gesamten H6 kosten, ist das Ergebnis mit den eingebauten Mikrofonen erstaunlich brauchbar. Unter Preis-Leistungs-Gesichtspunkten ist der H6 ein guter Kompromiss, in den Menüs vielseitig anpassbar, geeignet für Proberaum-Mitschnitte, Entwurfs-Skizzen, als Backup-Recorder, als Einsteigergerät, oder zum einfach unterwegs dabei haben, da er nicht ganz so stromhungrig ist. Verarbeitung insgesamt gut, lediglich das Batteriefach knarzt und ist ein Bisschen wackelig. Die Vorverstärker-Potis liegen zwar geschützt, sind aber sehr leichtgängig; wenn man externe Eingänge zu einem Stereokanal zusammenfasst, ist es schwierig, gleichmäßige Pegel einzustellen. Hier wäre zumindest die Option einer software-seitig einstellbaren „Master-Kopplung“ (Wahlmöglichkeit der Einpegelung von zwei Kanälen über ein Poti) hilfreich, was per firmware eigentlich gut machbar sein dürfte, wenn Zoom denn wollen würde.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
4
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J
Sehr guter fieldy, aber
Jiggel 03.11.2021
Bin sehr zufrieden mit dem fieldrecorder, allerdings ist mir eine ärgerliche und unnötige Kleinigkeit aufgefallen: wenn man den recorder als multitracker nutzen möchte, beispielsweise um damit zu jammen, oder songskizzen zu kreieren, funktioniert das super, bis man alle 6 Kanäle benutzt hat. Denn der recorder hat zwar einen internen Mixer und eine bounce Funktion, durch die die 6 diskreten Kanäle zu einer Stereosumme gemischt werden können( und so nur noch zwei Kanäle belegen würden, wodurch wieder vier Kanäle frei würden), die erstellte Summe lässt sich aber leider nicht mehr in das Projekt laden, um darauf basierend weitere overdubs aufzunehmen, sondern wird einfach auf der Speicherkarte als Stereosumme abgelegt und ist nur noch vom Computer aus „erreichbar“. Dieses Feature hätte in der Software des Gerätes ohne übermäßigen Aufwand untergebracht werden und würde das Gerät in seiner Funktionalität nochmal nach vorne bringen.
Da diese Anwendung sicher maximal einen Teilaspekt der Nutzungsgründe darstellt und vermutlich hauptsächlich eine andere Zielgruppe angesprochen wird, ist der Zoom h6 dennoch eine exzellente Wahl in Sachen fieldrecorder.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
10
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