Zoom Multi Stomp MS-60B

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Bass Multieffekt

  • gleichzeitig bis zu 4 Effekte nutzbar
  • stabiles Gussgehäuse
  • 50 Presets
  • 142 Effekte
  • 6 Amp Modelle
  • integriertes Stimmgerät
  • 7 Stunden Betrieb mit 2x AA Batterien (nicht im Lieferumfang enthalten), oder über Netzteil ZOOM AD16E (Art.105835 - nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Gewicht ohne Batterien: 350 g
Erhältlich seit Mai 2013
Artikelnummer 313538
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauweise Stompbox
Amp Modeling Ja
Drumcomputer Nein
Inkl. Stimmgerät Ja
Expression Pedal Nein
USB Anschluss Ja
Kopfhöreranschluss Nein
MIDI-Schnittstelle Nein
Line Out Nein
Digitalausgang Nein
Batteriebetrieb Ja
Inkl. Netzteil Nein
102 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 15 CHF Versand
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Die ganze Welt der Effekte mit einem Fußtritt

Die japanische Firma Zoom ist seit langem für moderne und innovative Produkte mit einem exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt. Mit dem Multi-Effektgerät MS 60B unterstreicht Zoom diese Tatsache erneut und bietet Bassisten die Möglichkeit, bereits für wenig Geld ihren Sound nach Lust und Laune zu verfremden. Dank Digitalem Signalprozessor (DSP) wird hier trotz des günstigen Preises nicht am Wesentlichen gespart: dem Klang. Obendrauf gibt es noch Simulationen diverser beliebter Bassrigs, ein Stimmgerät, Stereoausgänge etc.. Großen Wert hat Zoom auch auf eine intuitive Bedienung gelegt, welche einem das Gefühl vermittelt, einen Effekt und keinen Computer zu bedienen. Das komplette Paket kommt im Format eines herkömmlichen Pedals und passt so wirklich auf jedes Board, Gigbag oder den Desktop.

Viele Features – einfache Bedienung

Insgesamt stehen dem Besitzer des Zoom MS 60B 58 der wichtigsten und beliebtesten Effekte für Bass zur Verfügung, Vier davon können in beliebiger Reihenfolge gleichzeitig verwendet werden. Dazu kommen die Simulationen vom Amps und Boxen wie Ampeg, Fender etc. Hat man seinen Traumsound gefunden, lässt er sich auf einem der 50 Speicherplätze festhalten und jederzeit wieder abrufen. Natürlich kann man auch auf eines der 30 Werks-Presets zurückgreifen, welche immer als Inspiration und Startpunkt für eigene Experimente dienen. Bedient wird das MS 60B über eine Kombination aus dem Fußschalter, vier Wahltasten und drei Drehreglern. Alle Parameter lassen sich auf diese Weise einfach wählen und verändern. Das LCD-Display ist je nach Umgebung im Kontrast anpassbar und hat somit immer eine optimale Lesbarkeit. Damit das Zoom MS 60B auch auf dem aktuellsten Stand bleibt, kann man die Firmware über den USB Anschluss updaten.

Für Soundbastler

Viele einzelne Effektpedale können leider ganz schnell ein großes Loch in den Geldbeutel reißen. Dazu kommt meist noch eine externe Stromversorgung, ein Pedalboard und eine umständliche Verkabelung. Ein Multi-Effekt ist hier sicher für alle preisbewussten Bassisten eine gute Alternative. Zudem ist das Zoom MS 60B für alle interessant, die experimentierfreudig sind und gerne an Sounds basteln, denn aufgrund der hohen Anzahl an verfügbaren Effekten kann man mit ihm auch mal in die Extreme gehen und verrückte Sachen mit unterschiedlichsten Kombinationen probieren. So erhält man Sounds, die man auf herkömmliche Art nie gehört hätte. Ein Multi-Effekt kann für den Nutzer also auch eine tolle Quelle der Inspiration sein.

Über Zoom

Die 1983 gegründete japanische Firma Zoom stellt eine Vielzahl von Audiogeräten her, darunter eine Reihe tragbarer „handlicher“ Recorder sowie Multieffektprozessoren, Effektpedale, Drum-Machines und Sampler. In den letzten dreißig Jahren hat sich das Unternehmen einen guten Ruf als Hersteller innovativer und dennoch erschwinglicher Produkte erarbeitet, die auf originellen Mikrochip-Designs basieren. Seit dem 1990 vorgestellten Zoom-9002, einem ultrakompakten Multieffektprozessor, der an einem Gitarrengurt befestigt werden kann, gehört Zoom zu einem der Marktführer im Bereich der digitalen Audiobearbeitung.

Kombination von Effekten

Ist man in Stilrichtungen unterwegs, in denen gerne mal verfremdete Sounds vorkommen (z. B. elektronische Musik etc.), verwendet man häufig mehrere Effekte gleichzeitig und das noch in unterschiedlichen Kombinationen. Hier kommt man schnell an den Punkt, wo man einen bis mehrere FX Loops bräuchte, die man einzeln aktivieren bzw. deaktivieren kann. Man braucht also die Möglichkeit, eine Kette von Effekten gleichzeitig ein- oder auszuschalten. Da wird es schnell aufwendig und teuer, denn dies bedeutet nicht nur viele Pedale, sondern auch viele Kabel, saubere Stromversorgung und dergleichen. Mit einem Multi-Effekt hingegen lassen sich diese verschiedenen Kombinationen an Effekten einfach in beliebiger Reihenfolge anordnen und als Preset speichern, im Falle des MS 60B sind das sogar 50 Stück.

135 Kundenbewertungen

4.4 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

91 Rezensionen

s
Multitalent in Kleinformat...
schmaler68 06.02.2022
So, da ist er nun der kleine Stomp. Eigentlich suchte ich nach einzel-Effekten für meinen Thomann Jaco Fretless den ich leicht modifiziert habe mit meinen selbstgewickelten Tonabnehmern und einem C-Switch. Mir war bis dato nie klar das die "Hits mit Fretless" wie die von Pino Palladino z.B. immer auch noch mit Effekten bestückt sind, die das noch untermauern. Da ich was günstiges gesucht habe, stolperte ich bei "U-Röhre" über den Stomp. Noch überraschter war ich das es ein Sound Nr16 "Jaco" gibt und dieses herrliche Jammern unterstützt. Daher gleich mal bei Features volle Punktzahl, denn auch an Amps und Effekte ist nichts vergessen und mehr als reichlich vorhanden...
Dann kommen wir zum Abzug in der Bedienung. Also es ist so erschlagen das man ohne Handbuch kaum durchkommt. Auch fehlt mir ein ByPass, oder ich finde ihn zumindest nicht...irgendwie kann ich mit dem Fußtaster nur Sounds dazu schalten, oder? Also das Handbuch ist auch nicht wirklich systematisch aufgebaut, finde ich...daher muss ich leider in der Bedienung sehr viel abziehen. Bisher konnte ich nur direkt über einen Röhren-Mikro-Vorverstärker in das Mischpult und Mac über Kopfhörer ausprobieren.
Bei den angezerrten Sounds brummt es schon ganz schön mit dem Jazz-Bass, aber wie gesagt, brauche die Effekte eigentlich nur für den Fretless, mein Ibanez wird (wahrscheinlich) "trocken" gespielt.
Aber bin mir sicher wenn ich 3 Bodentreter in Reihe verwenden würde wäre das "Brummkonzert" sicher nicht geringer.
Wie gesagt der Klang ist schon mal echt super. an der Verarbeitung kann ich nur einen abziehen weil mich das gleich ohne bereitem ByPass etwas stört und die LED aus ist obwohl der Sound angewählt ist und erklingt...

Bin gespannt wie er sich macht wenn ich mal Zeit und leeres Haus habe über den Amp und dann über den Verstärker ins Pult und dann mal aufnehmen...

Alles im allen glaube ich ein gutes Gerät wenn die kleinen Bedienschwächen nicht wären. Glaube würde nächstes mal lieber zu etwas größerem greifen, testen ist immer so schwierig, hier gibt es keinen Laden, und die hin und her Schickerei mag ich nicht.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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E
Quadratisch, praktisch und -fast- gut
EckardH 13.01.2016
Den 'großen Bruder' B3 benutze ich schon lange regelmäßig auf der Bühne und bin von dessen praktischen Features und seinem Sound/Preis/Leistungsverhältnis überzeugt. Deshalb war ich einfach neugierig auf den MS-60B. Gut verarbeitet, robust und mit den wesentlichen Features des B3 für nen Hunni? Ausprobieren!
Das Teil kann in der Tat ne Menge (FX, AmpSims, Tuner, ), Drumpatterns à la B3 sind allerdings nicht drin, sein Bedienkonzept ermöglicht Einzel- oder verkettete Effekte auf Programmplätze zu legen und damit lassen sich prinzipiell die wesentlichen Standard-Anwendungsfälle abdecken. In meinem Fall ein bisschen dbx-Compressor-Emu als Limiter, manchmal ein bisschen Oktaver zum Anfetten, etwas TouchWah oder ne Messerspitze "Raum" beim Solo. AmpSims und Zerre nutze ich nicht.
Diese Sachen macht das MS-60B genauso ordentlich wie das B3 - die Diskussion, welches was besser macht wird ja z.T. heftig geführt, ist aber m.E. überflüssig :-)
Also das B3 in Ruhestand schicken? Sicher nicht!
Der unschlagbare Vorteil des B3 auf der Bühne: 3 Effekte lassen sich einzeln an- und ausschalten. Das ist beim MS-60B konzeptionsbedingt nicht möglich. Durchsteppen der Lieblingsprogrammpatches im Loop geht zwar, ist aber auf der Bühne m.E. nicht praktikabel, v.a. wenns schnell gehen muss. Also nutze ich das MS-60B als Einzeleffekt, also meistens als Compressor/Limiter oder Oktaver. Das machts gut, kann noch viel mehr, wenn ichs mal brauchen sollte und ist als "Schweizer Armeemesser" einfach immer im Gigbag.
Gute Batterien (oder Eneloop-Akkus) halten relativ lang, Nebengeräusche hat es nicht, also trotz "Abstrichen in der B-Note" wegen des Bedienkonzepts mag ich das Teil!
Bedienung
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Sound
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G
Schlechter als das ZOOM B3
Gerri 02.11.2015
Ich habe das Zoom B3 schon seit langem im Einsatz und bin damit eigentlich ganz zufrieden. Trotz fehlendem True Bypass wird beim B3 der Grundsound nicht zu sehr beeinflusst. Ich verwende das Gerät vor allem, um meinen Slap-Sound dynamisch und vom Klang her harmonischer auf meinen Grundsound abzustimmen. Zusätzlich verwende ich ein wenig Boost und Delay/Reverb-Effekte für Soli. Alles in Allem eine runde Sache. Ich habe keine Skrupel, das B3 auf der Bühne oder auch mal für schnelle Studioaufnahmen zu verwenden.

Das MS-60B hatte für mich den Charme, dass hier vergleichbare Soundeinstellungen in viel kleinerem Format möglich sein sollten. Gleicher Effektprozessor und vergleichbare Software sollten das Gerät zu einer sehr interessanten Alternative zum B3 machen.

Leider hält das MS-60B jedoch nicht, was es verspricht. Grundsätzlich sollte das kleine Geräte zwar völlig analog zum B3 klingen. Die Effektsimulationen und Einstellungen sind auch sehr gut vergleichbar. Anders als beim B3 ist hier aber bereits der Grundsound stark verändert. Dem Signal meines aktiven Sandberg-Basses ist hier nämlich immer ein leichtes Britzeln oder Zerren überlagert, und zwar auch bei ausgeschalteten Effekten und auch bei stark runtergedrehtem Lautstärkeregler am Bass.

Ein Defekt meines Basses liegt nicht vor, denn der klingt absolut super ohne Effekte und auch mit dem B3. Ein Defekt des MS-60B schließe ich ebenfalls aus, denn ich habe bereits zwei Geräte getestet, die beide dasselbe Verhalten gezeigt haben. Hier muss vielmehr ein bauartbedingtes Problem des MS-60B vorliegen.

Übrigens gibt es noch ein weiteres Problem: Die Eingangs-Klinkenbuchse macht keinen sehr guten Eindruck. Die Klinkenstecker meiner Instrumentenkabel sitzen ziemlich lose. Ich vermute, dass ich hier recht bald ein Problem bekommen werde.

Bin noch unschlüssig, ob ich das Gerät zurückschicken oder behalten werde. Bei Sessions, bei denen ich mit fremden Verstärkern spiele, ist der Sound häufig sowieso recht mäßig. Da kann das MS-60B dann doch bisweilen hilfreich sein, einerseits wegen des eingebauten Stimmgeräts und andererseits, weil man doch eben recht effektiv das Klangverhalten beeinflussen kann.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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M
Das kleine Universalbesteck
MrFlatwound 12.07.2021
Als Bassist in 3 verschiedenen Bands muss ich unterschiedliche Genres bedienen und gehe mit dem Bass-Signal direkt in's Pult, da wir in allen Formationen Ine-Ear Monitoring nutzen. Für ein Cover-Projekt bietet das MS-60B eine schnelle Möglichkeit für verschiedene Sounds (mal eben zwischen SVT für "Whole lotta Rosie" und Jaco-Sound für "Boys of Summer" umschalten...). Habe nie viel von Multi-Pedalen gehalten, aber das kleine Ding ist echt praktisch und klingt live sehr gut. Sicher kein high-end für's Studio, aber sehr praktisch und günstig für den tourenden Sideman am Bass.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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