ABM 6210 Webster Nut SC Style

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ABM 6210 Webster Nut SC Style
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S
Nie wieder Stress mit dem Sattel.
SoundKlang 22.07.2018
Hammer!

Auf meiner Superheldengitarre mag' ich auch mal kräftiger reinbraten, aber bei Barré Griffen auch in tiefen Lagen die Fingerkuppen nicht kaputt machen. Oder mal andere Saiten ausprobieren oder die Halskrümmung justieren? Falls dann eine Leersaite sirrt, einfach am Sattel nachstellen und fertig. Kein Rumgefeile mehr oder beim Gau den Sattel austauschen.

Ob das klanglich für Jazz etc. auch passen würde, weiß ich nicht. Aber für klaren, offenen Ton und auch bei druckvoller Zerre geht das gut. Und passte sogar für eine 68er H-Saite (und ich habe nachgeschaut, auch eine 72er würde noch locker passen).

Für die, die auf der Suche nach ihrem Klang gerne mal mit Saiten herumprobieren und daher gelegentlich das Instrument nachjustieren müssen, ein Problem weniger. Richtig gut.

zum Einbau:
1) Je Nach Spielweise muss man den wohl nicht unbedingt einkleben, sondern kann ihn auch mit der Abdeckung der Halseinstellschraube festklemmen - der Druck der Saiten erledigt dann den Rest. Allerdings wird man sich bei dieser Lösung eine entsprechend dimensionierte Abdeckplatte vermutlich selbst anfertigen müssen.
2) Wie im Herstellerproduktblatt beschrieben, können die Schrauben bei sehr tiefer Einstellung nach unten herausragen. Also ggf. sehr vorsichtig, d.h. per Hand, unterhalb der Schraublöcher kleine Vertiefungen mit ca. 2 bis 3 mm Tiefe in den Hals "bohren", damit in solchen Fällen die Schraube den Sattel nicht nach oben drückt. Braucht halt etwas Ruhe und Sorgfalt, war aber kein Problem. Mit Bohrmaschine würde ich das übrigens nicht machen - ein scharfer Bohrer könnte sich durch den ganzen Hals fressen, bevor man überhaupt reagieren kann. Slow and steady wins the race, zumindest in diesem Fall.

Nachtrag:
Habe diesen Sattel jetzt zum zweiten Mal nachgerüstet und bin immer noch happy damit. Weiterer Vorteil: man kann die Saitenhöhe vierteldrehungsweise fast perfekt an das über alle Saiten im ersten Bund bevorzugte Spielgefühl anpassen. Da ist keine Saite mehr einen Tick zu hoch oder zu tief. Achten sollte man aber auf die Tiefe des Sattels. Bei der zweiten Gitarre mussten die Schrauben so hoch eingestellt werden, dass einige nur noch mit ca, ein bis anderthalb Umdrehungen im Gewinde sitzen. Funktioniert aber trotzdem tadellos und klangliche Abstriche konnte ich dabei auch nicht heraushören.
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A
Auch für Akustik-Gitarren sehr gut
Anonym 12.09.2016
Ich habe den Webster-Sattel zur Verwendung auf meiner Western-Gitarre erworben, genauer gesagt für meine Harley Benton King.

Zwar ging es auch, ohne die Saitenführung nachfeilen zu müssen, das hier mehrmals erwähnte Herausrutschen der Saiten aus den Führungen blieb aus. Vermutlich aufgrund des hohen Saitenzugs der 12er-Saiten, ich habe die Führungen dennoch etwas nachbearbeitet; was auch für handwerkliche Laien problemlos umzusetzen sein dürfte.

Klanglich verändert sich der Sound meiner subjektiven Meinung nach ein wenig ins Metallische, was dem Material geschuldet ist. Ich empfinde das nicht als unangenehm, aber zusammen mit meinen tendentiell ohnehin eher metallisch klingenden Elixier-Saiten ist es aber doch ein wenig viel. Ich denke, mit anderen Saiten dürfte die Kombination harmonischer ausfallen.

Der eigentliche Zweck des Sattels, die optimale Saitenlage am Sattel einstellen zu können, wird perfekt erfüllt. Er ist in jedem Fall die bessere Alternative zu irgendwelchen Feilaktionen am Sattel, die ja blitzschnell in die Hose gehen können und mit viel Angstschweiß verbunden sind. Mit diesem Sattel hingegen lässt sich schnell die perfekte, persönliche Einstellung ermitteln und jederzeit wieder verändern.

Und wem der Sattel dann doch nicht gefällt, kann im Handumdrehen wieder den Original-Sattel einsetzen, so dass der "Umbau" risikolos ist.

Ich werde auch meine anderen E- und A-Gitarren mit Webster-Sätteln versehen und bin überzeugt von dem Teil.
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GW
Kann ich nur empfehlern
Guitar Wizzard 11.12.2017
Das ist jetzt der zweite ABM 6210 Webster Nut SC Style den ich mir gekauft habe und er ist jeden Cent wert. Den ersten baute ich in eine SG Eigenbau, der zweite ziert nun eine Aria Westerngitarre. Einfach einzubauen und mit einem Tropfen Zweikomponentenkleber felsenfest fixiert. Saitenlage nach wunsch perfekt einzustellen und offene Akkorde kommen so schön knackig rüber, dass es eine wahre Freude ist. Ich habe in Bewertungen gelesen, dass die Saiten nicht in der Kerbe bleiben, kann ich nicht bestätigen, ist mir noch nie passiert. Ich verwende auf beiden Gitarren dünne 9er Sätze und mache gerne und viele Bendings, aber die Saiten bleiben wo sie sind. Werde mir sicher nochmal einige leisten, der nächste Bausatz ist schon bestellt.
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Ai
Leider nein, weil
Against it 09.03.2014
Nachdem ich alle Schrauben perfekt gekerbt habe, gab es auch keine Probleme mit dem Heraushüpfen der Saiten.
Das war kein großes Problem.
Für Gibson Gitarren muss man noch etwas von der Dicke wegnehmen.

Folgernde Probleme die immer auftauchen werden:
Durch die Beweglichkeit der Schruaben leidet die Stimmstabilität und leider auch die Intonation immer etwas. Mal mehr, mal weniger.

Durch das Material und die Beweglichkeit kommt es unweigerlich zu Reibung, hier also leichtem Verkannten. Erneut: Stimmstabilität und Intonation leiden leider etwas.
Natürlich nutze ich spezielle Schmiermittel, dennoch....

Beim Saitenwechsel (und säubern der Griffbretts), muss man nachher meist ALLE Schrauben und deren korrekte Einstellung komplett neu vornehmen.
Das bedeutet auch, dass dann IMMER die Intonation leicht geändert werden muss.

Die dünne E-Saite klingt offen schlechter als sonst, da der Druck auf das System nicht völlig ausreichend ist. Dies war bei allen Gitarren (Paulas und SGs) der Fall.


Leider letzten Endes nicht wirklich empfehlenswert, wenngleich der Sound hervorragend ist.
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GS
Messingsattel für alle Fälle!
Gerhard S. 11.09.2010
Ich habe für eine Koreanische SG einen neuen Sattel gebraucht, die normalen aus Knochen die es zu kaufen gibt waren allerdings nicht hoch genug. Unterlegen wollte ich auch nicht und dann habe ich bei Thomann diese Alternative gesehen.

Der Sattel ist komplett aus Messing gefertigt, die Schrauben sind die Auflagepunkte für die Saiten und diese sind noch einzeln in der Höhe verstellbar. Die Montage war absolut einfach... das einstellen so das es für mich eine perfekte Saitenlage ergab war allerdings etwas aufwendiger da man eigentlich nie zufrieden ist ;-). Der Aufwand hat sich allerdings absolut gelohnt, die SG hat jetzt eine schöne flache Saitenlage und also kleiner Bonus klingen die offen gespielten Saiten jetzt wie gegriffene. Insgesamt wurde der Klang auch einen Hauch metallischer durch diesen Sattel was dem Klang der SG nur noch zugute kam.

Mein Fazit: Wenn man schon den Sattel tauschen muß sollte man sich als Alternative zu Knochen, Graphit oder was auch immer mal diesen Messingsattel ansehen der auch als Pluspunkt eine angleichung jeder einzelnen Saite in der Höhe ermöglicht. Nicht zu verachten ist auch der Punkt das man sich das Feilen der Saitenaufnahmen sparen kann. Hierfür gibt es von mir einen "Daumen hoch"!
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R
Man muss nachhelfen
Ryan_ 17.05.2020
Ich habe mir den Sattel gekauft und gleich einen Termin beim Gitarrenbauer ausgemacht, damit die Saitenführungen für die tiefen Saiten aufgefeilt werden und er den Sattel für mich einsetzt. Ich hatte dafür nicht das richtig Werkzeug und es war so am Ende günstiger (20 Euro).

Da es sich in meinem Fall um eine Bariton Gitarre handelt, war mir anhand der Kommentare klar, dass ich den Sattel noch nachbearbeiten muss, da die tiefste Saite .068 dick ist.

Em Ende wurden nur die die zwei tiefen Saiten nachbearbeitet, der Rest blieb so wie es war. Und mir ist bisher keine Saite rausgesprungen trotz massiver Bendings.

Unter den gegeben Umständen ist es nun eine super Sache geworden und ich habe meine E-Gitarre noch nie so gut einstellen können – perfekte Saitenlage über das gesamte Griffbrett. Beim Saitenwechsel sollte man womöglich die Schrauben mit Klebeband fixieren, damit man nicht versehentlich was verstellt, aber ansonsten ist es eine gute Sache, die ich empfehlen kann.

Es gibt nur vier Sterne, da ABM einfach mehrere Stellschrauben liefern könnte für die unterschiedlichen Saiten.

Zudem sollten die Außenkanten des Sattels die zum Griffbrett zeigen abgerundet werden, da dies sehr unangenehm werden kann beim Abwärtsglissando wenn die Hand dort hängen bleibt..

Ansonsten makellos verarbeitet und sehr solide.

Noch ein Tipp: Man kann den Sattel beizen, damit er dunkler wird.
Einfach mal googlen wie man Messing dunkel färbt, so passt der Sattel nun auch zum Look meiner eher schwarzen Gitarre.
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D
Für Paulas ungeeignet, da zu niedrig und zu breit!
Dreamwalker 25.07.2020
Ehrlich gesagt empfinde ich diesen Sattel aufgrund meines Ärgers damit mittlerweile als echte Frechheit! Ich weiß nicht, was man sich dabei gedacht hat diesen für Singlecut-Modelle anzubieten. Keine Ahnung wie breit der Hals einer Gibson am Sattel ist oder deren genaues Saitenmaß, aber für eine Harley Benton und eigentlich für jede andere Gitarre im Stil einer Les Paul (derer ich zwei besitze) ist er definitiv zu breit, wobei das noch nicht einmal das grösste Problem ist, da man die Schrauben und die Seiten ja noch etwas nachfeilen kann. Wäre er allerdings noch in der Tiefe ein wenig schmaler, würde er wohl eher auf eine Stratocaster passen, niemals aber auf eine Les Paul. Mein Knochensattel hatte beim tiefen E bereits 8mm, dieser Sattel hier ist aber nur 7mm hoch! Um also auf eine spielbare Mindesthöhe zu kommen muss man die eh schon viel zu kurzen Schrauben über die Oberkante des Sattels drehen, wobei sie dann am Gewinde kein "Fleisch" mehr haben. Also heißt es neben schleifen und feilen auch noch unterfüttern! Und das kann einfach nicht sein.....
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R
Idee gut - Umsetzung schwach
Rainer665 08.10.2013
Die Einstellarbeiten zur Bespielbarkeit und Bundreinheit ist mit einzeln höhenverstellbaren Sattelkerben sicher viel besser realisierbar als mit diversen Sattelsägeversuchen. Leider haben die Saiten in den Kerben keinen sicheren Halt. Also ist eine Nachbearbeitung unerlässlich.

Mit entsprechendem Werkzeug (Laubsäge, Schlüsselfeilen oberhalb des Baumarkt-Niveaus) und einigem feinmechanischem Geschick geht das (Drei- oder Vierkantfeile für die dickeren Saiten leisten gute Dienste). Danach lagen die Saiten zu tief, es musste ein 1-mm-Blechstreifen zwischen Hals und Sattel gelegt werden, damit die tieferen Kerben wieder ausgeglichen werden.

Wen das nicht abschreckt: Bei mir haben die anschließenden Einstellarbeiten richtig Spaß gemacht.
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m
Selbst fräst...
made1960 18.10.2011
..der Heimwerker. Das im Prinzip durchdachte Teil entbehrt leider den jeweiligen Saitenstärken entsprechend passende Führungen in den Stellschraubenköpfchen, die der geschätzte Käufer eigenhändig fräsen muss. Wer gut feilen oder gar eine Minifräse sein Eigen nennen kann, ist klar im Vorteil. Schickes Teil mit hohem Bastelfaktor. Auf jeden Fall vier Sterne bei "Gesamt", weils nach Eigenschliff funktioniert wie erwartet und ausserdem oberklasse an meiner schwarzgoldenen Paula aussieht. Der fünfte Stern geht an mich für meine tolle Fräserei.
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O
Der Sattel
Orange-Bricktop 18.08.2022
Habe bei meiner Gibson BFG Gary Moore alles schon an Sattel-Material ausprobiert bzw. montiert gehabt. Dieser ABM 6210 Webster Nut SC Style hat alle Probleme die ich mit andern Sätteln und Materialien hatte aus der Welt geschafft. Das Teil ist einfach genial konstruiert, für mich als User einfach zu handhaben um die Saitenhöhe am ersten Bund-Stab für jede Saite korrekt ein zu stellen. Bin voll zufrieden was das Händling und den Klang meiner Klampfen betrifft. Als nächstes werde ich meine 1973 Strat mit diesem Sattel umbauen und alle anderen Klampfen. Eine klare Empfehlung von mir, die ohne große Mühe mit etwas handwerklichem Geschick machbar ist.
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