AKG C3000 Bundle

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AKG C3000 Bundle
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M
Das Mikrofon für die Insel
Mischpultsigi 09.10.2009
Dürfte ich auf eine einsame Insel nur ein einziges Mikrofon mitnehmen, würde meine Wahl wohl auf das AKG C 3000 fallen.

In meiner kleinen Mikrofonsammlung befinden sich insgesamt drei Stück dieses wunderbaren Mikrofons: Zwei Ur-C 3000 aus den 90er Jahren mit der zweiten Membran und somit umschaltbaren Richtcharakteristik von Niere auf Superniere und das C 3000 B, welches nur eine Richtcharakteristik hat sowie ein silbernes Gehäuse. Das hier gezeigte schwarze Modell gibt es seit Herbst 2009 und scheint sich lediglich in der Gehäusefarbe vom B-Modell zu unterscheiden, die technischen Daten sind laut AKG-Webseite ident.

Während das erste C 3000 in den 90er Jahren anfangs um die 1000.- DM (also ca. 500.- Euro) gekostet hat, ist das aktuelle Modell beinahe schon lächerlich preiswert. Mir ist es ein Rätsel, wie so ein erstklassiges Mikrofon beinahe zum Schleuderpreis produziert/verkauft werden kann, denn:

- Es ist erstklassig verarbeitet
- Der Klang ist voll und rund (mit einem Hang zur Schönfärbung)
- Es ist hochempfindlich
- Es hat eine hohen Ausgangspegel
- Die Detailabbildung der Instrumente/Vocals ist excellent
- Das Rauschen ist sehr gering
- Gutes Köfferchen und gute Spinne im Preis inbegriffen

Man kann das C 3000 vor fast alles hängen, der Klang wird immer überzeugend sein. Manchmal wird man sich genötigt sehen, den tendentiell voluminösen Klang durch einen EQ etwas auszudünnen, da manches Instrument im Mix sonst zu dick aufträgt. Und man sollte stets bedenken, dass dieses Mikrofon die Flöhe husten hört, also sollte bei Soloinstrumenten Ruhe im Raum sein.

Das Mikrofon besitzt einen hohen Ausgangspegel von 25 mV/Pa, was in der Praxis bedeutet, dass auch etwas schwachbrüstigere Vorverstärker mit diesem Mikrofon gut klar kommen. Dennoch gilt auch hier: Je besser der Mikrofon-Vorverstärker, desto besser auch der Klang des C 3000. In meinem Tonstudio hängt es an einer TL-Audio M 4-Konsole.

Auf der AKG-Webseite ist von der Bühnentauglichkeit dieses Mikrofones die Rede, was sicherlich bezüglich der robusten Ausführung auch stimmt. Allerdings möchte ich das C 3000 aufgrund der hohen Empfindlichkeit bei keiner konventionellen Beschallung z.B. einer Rockband mit Monitorboxen einsetzen müssen, da dürfte es sehr schnell zu Rückkopplungen kommen. Mit In-Ear-Systemen mag das schon anders aussehen, dennoch ist das C 3000 in erster Linie ein Studiomikrofon.

Sehr wichtig ist bei Gesangsaufnahmen ein POP-SCHUTZ! Bei Nahbesprechnung klingen die "P"- und "S"-Laute sonst unangenehm präsent. Das gilt aber nicht nur für das C 3000 sondern eigentlich jedes Studiomikrofon.

In meinem Tonstudio habe ich mit meinen diversen C 3000 schon sehr viele Aufnahmen mit den unterschiedlichsten Instrumenten und Sängern durchgeführt und kann dieses Mikrofon ohne wenn und aber empfehlen.

"Mischpultsigi"
aus der www.tonkueche.de
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D
Ein preisgünstiges Arbeitstier für Live und für's Recording
Dantschge 27.10.2009
Das AKG C3000 ist das erste Mikrofon, das ich mir seit längerem gekauft habe. Damals gab's die Hörbeispiele bei Thomann noch nicht, sodass ich lediglich auf die Beschreibung und auf den Markennamen gehört hatte. Und natürlich hab ich noch auf den Preis geachtet. Ich wollte nicht gleich ein kleines Vermögen für die viel teureren AKG C414 ausgeben (das Geld hätte ich damals auch nicht gehabt).

Die C214 gab's damals noch nicht.

Ich bin aber nicht enttäuscht worden. Ich nehme mit dem Mikrofon hauptsächlich meine zwei Bläser (Sopransax und Klarinette) bzw. Akkordeon und Sänger bei Liveauftritten ab. Das geschieht, ohne dass man von dem Mikrofoneinsatz tatsächlich bewusst etwas merkt, also ganz natürlich ohne unerwünschte Klangfärbungen.

Da wir nicht so laut aufdrehen, merken die Zuhörer oft gar nicht, dass wir verstärkt spielen. Meine Konzertmitschnitte klingen so natürlich, als ob wir ganz unverstärkt gespielt hätten.

Und mit Rückkopplungsproblemen hatte ich bei den Bläsern bisher auch nicht viel zu tun. Das liegt sicherlich daran, dass wir es mit unserer vorwiegend akustischen Musik mit eher geringen Lauststärken auf den Monitoren zu tun haben, bei denen das Mikro sogar knapp vor den Monitoren stehen kann, ohne dass es starke Rückkopplungen gibt.

Das AKG C3000 ist auf alle Fälle sein Geld wert, sowohl für Live als auch für's Recording. Man muss ja für den Anfang nicht gleich die allerbesten Mikrofone kaufen, (obwohl die schon noch hörbare Unterschiede produzieren, wie man sich auf der Thomann-Homepage selbst überzeugen kann) oft erreicht man mehr mit einer optimalen Aufstellung des Mikrofons (auch dazu gibt es Hinweise, z.B. auf der Homepage und in den Bedienungsanleitungen von AKG).

Die Raumakustik hat bei der Verwendung meiner C3000 bisher keine grosse Rolle gespielt, solange ich darauf geachtet habe, dass die Mikros vorwiegend den Direktschall auffangen und vom Diffusschall nicht zuviel erfasst wird. Man kann also durchaus brauchbare Aufnahmen machen, auch wenn man sich in akustisch nicht gerade optimalen Räumen befindet. Dabei hilft die Nierencharakteristik des C3000, die ich für praktisch alle Fälle empfehlen kann, wo eine ungünstige bzw. unkontrollierbare Akustik vorherrscht.

Bei der Aufnahme einer ganzen Band verwendete ich die C3000 als Gesangsmikrofone und ich bin äußerst angetan, was die Mikros aus den unterschiedlichen Stimmen (Frauen wie Männer) herausgeholt haben. Gerade die leichte Überhöhung des Frequenzganges rund um 7 kHz zur Präsenzanhebung hat den Stimmen richtig gut getan. Die setzen sich problemlos im Mix durch und befinden sich eher im Vordergrund der Gesamtmischung. Beim kürzlichen Recording eines ganzen Akkordeon-Orchesters (je Stimme 1 Mikro) haben die C3000 schön gezeichnet und stehen den C214 (bei geringfügig schlechterer Auflösung) im Gesamtklang praktisch unmerklich nach. Ich bin sehr zufrieden damit.

Für manche Stimmen sind sie sogar klanglich günstiger, weil prägnanter im Ton, als meine C214, obwohl die C214 doch deutlich feiner auflösen. Bei einem kürzlichen Live-Mitschnitt wurden damit meine beiden Melodieinstrumente (Alt- bzw. Sopransax und Klarinette bzw. Akkordeon) abgenommen und sind sehr authentisch auf der Aufnahme gelandet. Ich war wieder mal äußerst angetan von der Klangauthentizität.

Als Arbeitspferde sind die C3000 universell einsetzbar (z.B. auch zur Abnahme eines lauten Gitarrenverstärkers) mit ihrem 10dB-PAD (damit bis 150dB SPL verzerrungsfrei) und Bass-Rolloff (unter 500 Hz mit 6dB/Oktave zur Kontrolle des Nahbesprechungseffekts) und gehören sicherlich zu den gefühlsmäßig eher unterbewerteten Mikrofonen, vor Allem wenn man sich das Preis/Leistungs-Verhältnis ansieht.

Bei einem persönlichen Mikrofonvergleich mit meinem Kontrabass hat sich das C3000 im Vergleich mit einem C214, einem C451B und sogar einem Perception 820 TUBE tapfer geschlagen und lieferten einen qualitativ fast ebenbürtigen Klang, wie die deutlich teureren Mikrofone ab. Der Anwendungsfall entscheidet da immer mit, wofür welches Mikrofon besser geeignet ist, und natürlich auch das Budget.

Eine Anmerkung noch zur Materialqualität der mitgelieferten Spinne: Diese besteht aus extrem sprödem Kunststoff und ist bei einer Fallhöhe aus ca. 1,2 m (leer, also ohne Mikro) sofort in viele Teile zersprungen. Deshalb unbedingt gut aufpassen und niemals fallen lassen. Die Spinne hält übrigens das Mikro bei bestimmungsgemäßer Verwendung und Bedienung bombenfest und man kann das Mikro problemlos auch Kopfüber (z.B. bei Gesangsaufnahmen) aufhängen. Glücklicherweise kostet die Spinne nicht allzuviel und man kann sich für den Notfall eine Reservespinne bestellen, die übrigens auch für alle zylindrischen Mikrofone mit 19-26 mm Durchmesser bestens geeignet ist (z.B. meine C451B).
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AKG 3000 B im Multimedia-Umfeld
guzzi57 26.07.2011
Ich benutze das C 3000 B mit einem TC-Helicon Voice Works, Alesis Kleinmischpulten der FX Serie und Behringer Multieffecten für Multi-Media-Anwendungen auf dem PC. Meine ersten Eindrücke vom C 3000 B entsprechen den hohen Erwartungen die hatte, weil ich das C3000 bereits seit Jahren benutze.

Verarbeitung - ausgezeichnet
Klang - klar, vielleicht etwas warm
Empfindlichkeit - hoch
Pegel - hochempfindlich
Rauschen - minimal, nur schwer wahrnehmbar
Ausstattung - sehr gut (Spinne und Koffer inklusive)

Man sollte die Einstellungen im Mix etwas zurückschrauben ( im EQ runter regeln ), weil sonst aufgenommene Instrumente zu dominant werden. Bei Gesang ist entweder ein Popschutz oder entsprechender Abstand angesagt wegen der p-, t- und s-Laute. Mir ist allerdings kein Studiomikrofon bekannt, bei dem das nicht auch so wäre.

Ich will hier keine Empfehlungen aussprechen. Meine Bedürfnisse wurden von dem Mikrofon jedoch im höchsten Maße befriedigt.
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C
Man mag es oder man mag es nicht.
Caspar 10.11.2009
Vorweg: Es gibt viele Leute, die halten das C3000 für einen echten Geheimtipp. Warum, habe ich leider bis heute noch nicht verstanden. Ich hatte es ein Jahr, in dem es jeden Shootout verloren hat und habe mich letztlich wieder von ihm getrennt. Es klingt meiner Meinung nach nicht sonderlich detailiert, eher dumpf, und matscht mir zuviel in den unteren Mitten rum. Mag sein, dass es Anwendungen gibt in denen es voll auf die Zwölf ist, aber zu meinen Gesangsaufnahmen hat es einfach nie gepasst. Bei der Verarbeitung hab ich allerdings nichts zu meckern. Der Koffer, das Mikro und die Spinne wirken sehr solide und ordentlich gebaut. Mein Fazit: Kommt wertig daher, muss aber nicht jedem schmecken.
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d
Nettes Mid-Class Mikro
doc_d 21.10.2009
AKG c3000 (Elektret-Kondensator-Mic) ist schön auf tiefen männlichen Vocals, bei weiblichen unterstützt es "dünne" Stimmen. Die Höhenauflösung könnte besser sein, dafür macht das Mic definitiv keine Probleme mit dem heiklen "S"-Bereich zwischen 5-8kHz.

Sicherlich kein "must-have", aber dennoch für viele Anwendungen ein schönes Mikro. In dieser Preisklasse und in Verbindung mit einem guten Pream und Wandler eine sinnvolle Investition, wenn auch das C3000 sicherlich kein Allrounder ist.

Verarbeitung des Mikros und der Spinne ist hervorragend. Anzumerken ist noch, dass das Mic aus europäischer Produktion kommt und wertiger ist, als mancher "Chinaböller" höherer Preisklasse.
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S
WOW !
Sebastian664 18.01.2011
Um, mit dem Hund zu sprechen: Wau !

Geiles Teil, ich nutze es zur Abnahme von Akustikgitarren und Gesang.
Das Mic. löst sehr fein auf, hat genügend output und ist recht pegelfest.

Top Teil, immer wieder !
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RP
Bewertung AKG C3000
Ronald P. 15.11.2009
Ein gutes Universalmikrofon von AKG.Ob bei Instrumenten- oder Vocalabnahme,das AkG C3000 macht eine gute Figur.Durch den warmen Sound ist es besonders gut für die Gesangsabnahme im Studio gedacht.Bei der Instrumentenverstärkung könnte es etwas schärfer klingen.
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J
Für tiefe Stimmen
Joachim 12.10.2009
Habe mir das Mikro über die Soundbeispiele bei Thomann ausgewählt und es traf genau meine Erwartungen. Meine tiefe Stimme bekommt dadurch noch das richtige Volumen und auch etwas Glanz.
Die Handhabung der Spinne ist enorm komfortabel.
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Top
Matty 14.12.2009
Ich habe ein kleines Homestudio und war lange auf der Suche nach einem passenden Mikrofon für "alle Zwecke" - also Gesangsaufnahmen, Gitarrenabnahme, Drums, Percussion, usw... Wichtig war mir, dass der Preis stimmte - teure Kanditaten wie Neumann und co fliegen da also raus. Ein Tontechniker hat mir empfohlen, einmal das C3000 auszuprobieren. Gesagt, getan - mittlerweile benutze ich 2 dieser Mics als Overheads für Drums.

Zum Sound: Das Mic ist ein allrounder - egal ob Drums, Gitarrenamps, Bassamps, Vocals; das Mic klingt sehr ausgewogen, die Höhen klingen sauber, die Bässe kommen knackig. Das Mic liefert alles mit, was man braucht: LoCut, falls die Bässe mal zu viel sind und Pad-Schalter, falls es mal lauter wird. Die mitgelieferte Spinne funktioniert prima und scheint mir auch stabil zu sein.

Das Mic selbst hat im rauen Live-Betrieb auch schon den ein oder anderen Sturz hinnehmen müssen - außer ein paar Kratzern keine Schäden. Ist also auch super verarbeitet und stabil.
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AKG C3000
Helmut621 04.11.2009
Obwohl ich mir dessen bewusst bin, dass meine Bewertung rein subjektiv ist, kann ich dennoch sagen, dass ich den Kauf dieses Mikrophons nicht bereut habe. Es liefert mir für meine Aufnahmen die Ergebnisse, mit denen ich absolut zufrieden bin.

Der Klang ist im Vergleich zu meinen anderen Miks ein kleines bischen weicher. Die Aufnahme meiner Westerngitarre klingt im Endergebnis autentisch. Dennoch: Ohne Mix geht letztlich auch hier nix - und das Mik bietet hierfür eine hervoragende Arbeitsgrundlage. Gleiches gilt für Gesang.

Die Spinne ist sehr robust, genial konstruiert und verblüffend einfach zu bedienen. Es lohnt sich, auf dieses Gerät gut aufzupassen, wenn man es mal hat. Es ist meiner Meinung nach absolut im Preis-/Leistungsverhältnis. Ich würde es gerne weiter empfehlen.
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