Behringer UFO 202 USB/Audio Interface

Ich habe dieses Interface als Plattenspieleingang für einen Computer mit Windows 10 gekauft.
Anwendung ist Digitalisieren und Anhören von Schallplatten ohne jeden "Hai-Ent"-Anspruch.

"Installation" ist problemlos, denn es läuft mit den eingebauten (Class-Compliant) Treibern im Windows. in Windows10 kann man da inzwischen auch bequem Namen vergeben und es "richtig" zuweisen, damit es eben Plattenspieler heißt, und nicht mehr der Standard-Mikrofoneingang (oder ähnlicher Unsinn) ist.

Den Kopfhörer-Ausgang habe ich nur kurz mal ausprobiert, - funktioniert - und ist mit eigenem Lautstärkeregler auch gar nicht so unpraktisch. Der Pegel ist nicht gewaltig, aber er reicht für normales Hören auch mit Studio-Kopfhörern, die ja an mobilen Playern oft zu leise sind.

Die 16 Bit sind für Plattenspieler absolut kein Problem (schon die Schleifgeräusche der Nadel in der Rille verhindern da ganz locker jeden hörbaren Quantisierungsfehler), als universelles Recording-Interface verschenkt man da allerdings schon etwas Dynamik. Das kann heute so mancher On-Board Sound besser.

Absolute Kaufempfehlung!!! Ich habe mir das Behringer UFO 202 eigentlich nur gekauft um es in Kombination mit Notebook für Liveaufnahmen zu nutzen um die Auftritte zu analysieren. Nach den ersten Tests war klar, da geht mehr. Wir haben damit inzwischen ein komplettes Livealbum aufgenommen und sind mit der Qualität vollends zufrieden. Ich nutze das Interface auch für Aufnahmen in den eigenen 4 Wänden.
Es ist jede Menge Software beigelegt, auf die man allerdings gut verzichten kann. Da gibt es einfach bessere Möglichkeiten.

Alles in Allem kann ich jedem das UFO 202 empfehlen, der für wenig Geld eine vernünftige Schnittstelle zwischen PC und Mischpult haben will.

Das UFO 202 hängt im Proberaum zwischen Notebook und Mischpult. Es soll das Signal vom Notebook zum Mischpult übertragen. Ursprünglich wollte ich damit die vorprogrammierte Sollbruchstelle "Miniklinkenausgang" umgehen, aufgrund der wesentlich besseren Klangqualität werde ich gleich noch ein UFO kaufen um eines in der Tasche zu haben, falls man ein Notebook irgendwo anschließen zu müssen. Die Installation ist einfach.

Nach einigen Wochen problemloser Nutzung, auch an verschiedenen Notebooks und Anschaffung eines zweiten UFOs hat sich mein positiver Eindruck bestätigt. Das UFO 202 bietet für umfangreichere Anwendungen sicher zu wenig Möglichkeiten, paßt für die reine Umgehung des Soundkartenausgangs aber optimal.

Hatte zuerst das Fun Generation UA-202 für verlockende 19 € ausprobiert, um meine Plattensammlung endlich auch auf meinem MAC hören zu können. Leider war nach Installation bei laufender Aufnahme im Hintergrund ein hohes Dauerpfeifen zu höhren. Selbst die freundlichen Thomas-Leute konnten mir nicht helfen. Ich schob das zunächst auf die Konstellation mit meinem alten Thorens-Plattenspieler und irgendwelchen Störgeräuschen im Kabelweg zu meinem Macbook Air. Enttäuscht stöpselte ich alles wieder ab.

Ein Thomann-Mitarbeiter machte mich dann auf das Behringer UFO 202 USB/Audio Interface für 24 € aufmerksam - gerade mal schlappe 5 € mehr. Und? Volltreffer! Das klappt alles bestens. Sogar ein regelbarer Kopfhöreranschluss für die schnelle Kontrolle ohne Anschluß an die Stereoanlage ist mit an Bord. Volle 5 Sterne, auch für die Aufnahmequalität!

Ich suchte ein Interface zum Aufnehmen meiner alten Vinylschätze - unter Linux.

Nach einigem Hin und her bin ich dann auf das Behringer 'UFO' gestossen, von dem ich auch schon das Guitar Interface UC6102 besitze, und das tadellos seinen Dienst verrichtet.

Am Feiertag bestell, am nächsten Tag abgeschickt und am Übernächsten bei mir.
-> Lieferung super

Am Rechner eingestöpselt, auf Phono umgestellt und ab ging es.
meldet sich allerdings unter der gleichen USB ID wie das Guitar interface (weil es garatiert die gleichen Wandler und USB Chips benutzt). Kann ein wenig irritieren, ist dafür aber auch schon seit längerem im Kernel (mind. ab 3.5 ) enthalten.

Zum Einstellen gibt es nur den Line / Phono umschalter und den Lautstärkeregler für den Kopfhöhrerausgang (3,5mm Klinke) - also keine Mysterien.
-> Inbetriebnahme auf für Dummies keine Problem

Bisher klingt es völlig Ok und sauber (in Anbetracht der 'Rauschquelle' LP behaupte ich, dass es zu keiner signifikanten negativen Beeinflussung durch das 'UFO' kommt).
Fazit - Wer 'nur' seine alten und lange eingestaubten Schätze retten will, der bekommt hier etwas reelles für kleinen Preis.
-> Sound für meine Ohren Prima und für den Preis mindestens Prima

Software von Download habe ich wegen Linux nicht getestet - Audacity ist aber ausreichend (auch zum Filtern) und unter allen Betriebssystemen verfügbar.

-> Software egal, weil passendes vorhanden

Empfehlung: für diese Aufgabe immer wieder kaufen !

Ich habe mir das UFO zugelegt, weil ich auch bei privaten Veranstaltungen mit "kleinem" Equipment nicht auf meinen altgedienten, aber treuen Laptop verzichten wollte, sämtliche normalen Buchsen am Gerät aber schon völlig ausgeleiert waren.
Mit dem Gedanken "Mit 29€ kannste nix falsch machen" beim UFO 202 lag ich dann auch richtig.
Die Installation des Treibers erfolgt problemlos, leider liefert er aber keinerlei Equalizertool mit (oder ich bin zu doof es zu finden!). Schade. Wer trotzdem auch bei einem günstigen Audiointerface ein wenig an den Werten rumspielen will, dem sei "Equalizer APO" und die passende Benutzeroberfläche "Peace" ans Herz gelegt, Google wird euch helfen.
Zur Verarbeitung der Kontakte kann ich nur sagen: Hält. Auch nach mehrfacher Verwendung. Bei mir haben die Kontakte an den Kabeln vorher das Zeitliche gesegnet.
Die Verarbeitung des Gehäuses... Naaja... Sieht nicht hübsch aus, ist an den Kanten nicht so toll verarbeitet und der Aufkleber on top war schon beim Auspacken ziemlich verschoben. Mag am schlechten Kleber liegen, denn auch ohne mein Zutun ist er mittlerweile komplett ab

Ich besitze mittlerweile 2 dieser USB-Interfaces für meine Eigenbau-Digital-Vinyl-Emulation mit der OpenSource Software Xwax bzw. Mixxx.org und Traktor Scartch Control Vinyls. Für den vor mir geplanten Einsatz musste ich die beiden Interfaces jedoch modifizieren, da das Eingangssignal immer hardwaremäßig am Ausgang anliegt. Dadurch wäre das Timecode-Signal von den Plattenspielern auch dauerhaft im Mix zu hören. Im Internet finden sich jedoch HowTos, wie man mit einem kleinen Eingriff dieses Durchschleifen unterbinden kann. (Achtung, erfolgt auf eigene Gefahr! Garantieverlust!!) Ansonsten bleibt zu sagen, dass man mit diesen Geräten eigentlich nicht viel falsch machen kann. Wie ich schon sagte: Viel Interface für wenig Geld! ;-)