C
Nashville Tuning: Neues Leben für unbenutzte Gitarren!
Wer hat nicht eine kaum gebrauchte Western- (oder E-Gitarre) zuhause die Staub fängt. Hier die Lösung: Umstellung auf "Nashville-Tuning". Diese Stimmung ist nichts anders als die hohen Saiten einer 12-Saitigen Gitarre, d.h. die unteren 4 (E, A, D und G) Saiten werden durch dünnere ersetzt, die eine Oktave höher gestimmt werden. Falls man sich jetzt denkt, das kann nur dünn und kraftlos klingen: Ja, aber ...
Wenn man zu zweit spielt, kommt echtes 12-Saiten feeling auf. Außerdem kommt man sich in größeren Gruppen weniger in die Quere; man kann z.B. beim Zerlegen getrost sein gewohntes "Muster" spielen und trotzdem dem Bassisten oder dem anderen Gitarristen die Basstöne überlasen. Das Gitarrensignal lässt sich auch ohne viel EQ gut im Bandkontext dazumischen für die Aufnahme oder PA, ganz ohne Sorge, dass man z.B. den Sänger oder die Sängerin "zudeckt". Ich bin vorwiegend Trompeter, aber wenn bei ein paar Songs nicht als Bläser eingesetzt werde, nehme ich oft die "Nashville" Gitarre und fette ein bisschen den Bandklang auf, ohne den anderen hineinzupfuschen oder den Bandsound zu stark zu verdicken. Sehr empfohlen.
P.S.: Es kann sein, dass man die Halskrümmung/Saitenreiter ein wenig nachstellen muss; andererseits gehören leichte Intonationsunreinheiten quasi zum typischen Klang einer 12-Saitigen dazu; insofern muss man das nicht so kritisch sehen.
Wenn man zu zweit spielt, kommt echtes 12-Saiten feeling auf. Außerdem kommt man sich in größeren Gruppen weniger in die Quere; man kann z.B. beim Zerlegen getrost sein gewohntes "Muster" spielen und trotzdem dem Bassisten oder dem anderen Gitarristen die Basstöne überlasen. Das Gitarrensignal lässt sich auch ohne viel EQ gut im Bandkontext dazumischen für die Aufnahme oder PA, ganz ohne Sorge, dass man z.B. den Sänger oder die Sängerin "zudeckt". Ich bin vorwiegend Trompeter, aber wenn bei ein paar Songs nicht als Bläser eingesetzt werde, nehme ich oft die "Nashville" Gitarre und fette ein bisschen den Bandklang auf, ohne den anderen hineinzupfuschen oder den Bandsound zu stark zu verdicken. Sehr empfohlen.
P.S.: Es kann sein, dass man die Halskrümmung/Saitenreiter ein wenig nachstellen muss; andererseits gehören leichte Intonationsunreinheiten quasi zum typischen Klang einer 12-Saitigen dazu; insofern muss man das nicht so kritisch sehen.
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Ha
begeistert
Als ich das erste mal einen Satz Saiten mit Nashville-Stimmung wollte waren diese leider gerade aus und ich nahm die D`Addario EJ38H. Der Sound war toll, aber ich empfand sie als knüppelhart und kaum schmerzfrei zu greifen. Daher habe ich später die EXL150H gekauft - welch ein Unterschied. Angenehm zu greifen und auch den Sound empfinde ich als wärmer und weicher und, obwohl die Diskant-Saiten ja sehr hoch sind, auch sehr klar. Ich würde nur diese erneut kaufen.
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e
Coole Sache, das.
Wie geil ist das denn?! Wie konnte ich nur die letzten 40 Jahre ohne Nashville-Tuning durchs Leben kommen? Jetzt macht endlich alles Sinn.
Hab die Saiten auf eine überzählige Tele gezogen. Einziger Nachteil: die dünne G-Saite (09er) säuft wegen des Flatpole Bridge-Pickups neben der dickeren D- und h-Saite etwas ab. Ist aber bei Staggered Polepieces sicherlich anders - erst recht mit einstellbaren Polepieces.
Die "tiefe" E-Saite ist als einzige umsponnen, die anderen: blanker Draht. In sie kann sich kein Schweiß, Staub und Siff festsezten. Sie werden wohl ewig halten - wenn ich sie nicht durchreiße.
Ich muss unbedingt die Akustik-Version ausprobieren!
Hab die Saiten auf eine überzählige Tele gezogen. Einziger Nachteil: die dünne G-Saite (09er) säuft wegen des Flatpole Bridge-Pickups neben der dickeren D- und h-Saite etwas ab. Ist aber bei Staggered Polepieces sicherlich anders - erst recht mit einstellbaren Polepieces.
Die "tiefe" E-Saite ist als einzige umsponnen, die anderen: blanker Draht. In sie kann sich kein Schweiß, Staub und Siff festsezten. Sie werden wohl ewig halten - wenn ich sie nicht durchreiße.
Ich muss unbedingt die Akustik-Version ausprobieren!
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AR
Mal was anderes.
Saiten sind gut. Klang und Handling völlig ok. Evtl. muss die Halskrümmung der Gitarre etwas angepasst werden.
Mein Fazit: Einfach mal ausprobieren
Mein Fazit: Einfach mal ausprobieren
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S
Mein Tipp für's GuitarBanjo
Gitarristen, die mit Banjosounds experimentieren stehen oft vor der Entscheidung ein neues Instrument zu lernen oder ein Gitarrenbanjo zu kaufen. Gitarrenbanjos klingen aber nur entfernt wie Banjos, wenn man sie mit normalen Gitarrensaiten bespannt.
Das hier ist meine Lösung - Highstrung! Vorher habe ich mit allen möglichen Saitenstärken rumgebastelt, bis ich dieses Set gefunden habe! Bei D'Addario sind die Saiten zum Glück auch lang genug.
Authentischer als mit diesem Saitenset kann ein Gitarrenbanjo nicht klingen. Ich bin begeistert und voll zufrieden!
Auf der Gitarre habe ich es allerdings noch nie ausprobiert.
Das hier ist meine Lösung - Highstrung! Vorher habe ich mit allen möglichen Saitenstärken rumgebastelt, bis ich dieses Set gefunden habe! Bei D'Addario sind die Saiten zum Glück auch lang genug.
Authentischer als mit diesem Saitenset kann ein Gitarrenbanjo nicht klingen. Ich bin begeistert und voll zufrieden!
Auf der Gitarre habe ich es allerdings noch nie ausprobiert.
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S
Der Klopper
Schon länger wollte ich Nashville Tuning ausprobieren und jetzt war's soweit. Ja, man kann sowas auch aus einem halben 12-er Satz machen, aber warum? Hier gibt es einen abgestimmten Satz, der perfekt passt.
Wer, wie ich, eine eher wenig genutzte Akustikgitarre rumliegen hat, kann ihr hiermit ein neues Leben einhauchen. Und das macht höllischen Spaß. Ich werde das garantiert in einer der nächsten Aufnahmen verbraten. Ein toller Sound und es inspiriert, mal was anderes zu spielen.
Fazit: wer nur eine Gitarre hat, braucht schon einen sehr guten Grund, das zu machen, alle anderen kann ich nur raten, das selber auszuprobieren.
Wer, wie ich, eine eher wenig genutzte Akustikgitarre rumliegen hat, kann ihr hiermit ein neues Leben einhauchen. Und das macht höllischen Spaß. Ich werde das garantiert in einer der nächsten Aufnahmen verbraten. Ein toller Sound und es inspiriert, mal was anderes zu spielen.
Fazit: wer nur eine Gitarre hat, braucht schon einen sehr guten Grund, das zu machen, alle anderen kann ich nur raten, das selber auszuprobieren.
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A
Ich hab einen bessere Idee
Die Gitarre verstimmt sich mit diesen Saiten sehr schnell. Goggelt mal "Spider Capo" damit kriegt man 7m 12ten Bund angebracht ähnliche Sounds hin mit normalen Saiten.
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w
Gute Saiten
Ab und zu ist Zeit für Nashville Tuning, die D´Addarios machen hier eine gute Figur.
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MC
Praktisch
Wenn eine E-Gitarre auf Nashville Tuning gestimmt werden soll und man nicht extra einen 12 Saiter Satz kaufen will, ist man mit den D'Addario EXL150H gut bedient.
Wegen persönlicher Vorlieben (Sound und Feeling) und der merkwürdigen Firmenpolitik von D'Addario würde ich aber immer lieber einen 12 Saiter Satz von z.B. Pyramid oder Ernie Ball kaufen, zumal es dann bezüglich der Stärken der einzelnen Saiten mehr Auswahl gibt.
Für Leute, die zum ersten Mal mit der high Strung Stimmung rummachen, ist jedoch genau dieser Satz the way to go.
Wegen persönlicher Vorlieben (Sound und Feeling) und der merkwürdigen Firmenpolitik von D'Addario würde ich aber immer lieber einen 12 Saiter Satz von z.B. Pyramid oder Ernie Ball kaufen, zumal es dann bezüglich der Stärken der einzelnen Saiten mehr Auswahl gibt.
Für Leute, die zum ersten Mal mit der high Strung Stimmung rummachen, ist jedoch genau dieser Satz the way to go.
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A
Nashville Tuning zum Budget Preis
Guter Klang. Ich nutze es auf meinem Deering 6string Banjo (Saiten lang genug) und auf einer kleinen 6string Western. Besonders live (Bandkontext) stören bei beiden Anwendungen die 3 tiefen Saiten eher.
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