Dunlop Gator Grip 0,96 Plektren 12 Stück

Nach einigem Herumprobieren bin ich nun beim Pick meiner Wahl angekommen. Ich habe sehr lange Leadgitarre ohne Pick, mit den Fingern gespielt und wechsle nach wie vor gerne zwischen Pick und Finger, z.B. um gezielt einige Saiten als Akkord "einzuwerfen. Aber das exaktere Timing ist halt mit dem Pick besser zu erreichen.
Das Pick hat einen guten Grip und lässt sich trotz seiner Dicke sehr dosiert einsetzen.
Um schnell zwischen Pick und Fingerspiel wechseln zu können, wende ich einen kleinen Trick an: ich raue eine Seite des Picks mit einem Messer zusätzlich an und streiche den oberen Teil mit einem zähen Kleber ein (Uhu por) , den ich vollständig trocknen lasse. Diese Seite, die sich wie gummiert anfühlt, kommt auf die Daumenseite. Nun kann ich das Pick aus dem Spiel nehmen, indem ich einfach mit Daumen und Pick etwas am Zeigefinger hoch fahre. Wenn die Gummierung stumpf wird, einfach den Kleb abrubbeln und neu einstreichen.

Das Thema Plektrum ist wohl wie beim Rennrad das Thema Sattel und somit ein Thema für sich. Über die Langlebigkeit kann ich leider noch keiner Infos geben, da ich sie dafür noch nicht lange genug spiele.

Ich hatte mir im Laufe der Zeit schon einige Plektren einfach mal geholt um sie auszuprobieren. Dabei waren auch die Max Grip von Dunlop, die aber für mein Empfinden nicht meine Lieblinge sind aber das ist mein persönliches Empfinden und soll nichts über die Qualität der Max Grip aussagen.

Über das Ausprobieren bin ich dann auch bei den Gator Grip gelandet. Die Gator Grip liegen gut in der Hand, haben einen verlässlichen Grip und spielen sich super. Für mich sind sie daher die erste Wahl und daran wird sich bestimmt so schnell nichts ändern.

Grip ist mir sehr wichtig, und ich probiere immer neue Plektren aus, in der Hoffnung, das richtige zu finden, und unterwegs probierte ich diese hier, die mir eben diesen erwünschten Grip versprachen.

Sie fühlen sich ziemlich rau an, woraus auch immer sie gemacht sind, und der Grip ist dementsprechend auch gut. Mit der Zeit glätten sie sich aber ab, sodass der Grip zwar noch immer gut ist, aber nicht mehr soooooo umwerfend. Sonst zeigen sie aber keine Altersschwächeerscheinungen, aber wegen dem Gripverlust nur 4 Sterne beim Grip. Aber man kriegt ja 12 davon. Außerdem werden sie mit der Zeit dunkler, das ist aber nicht wirklich wichtig.

Das Perfekte Plektrum suche ich noch, bis ich aber was besseres finde, was ne Weile dauern kann, werde ich diese benutzen.

nur für kurze Zeit. Die rauhe Oberfläche, die am Anfang für einen tollen Grip sorgte, verschwindet sehr schnell. Das Plektrum spielt sich relativ schnell ab und verändert aufgrund dieser Tatsache seine Form. Das ist aufgrund der dabei entstehenden Grate gewöhnungsbedürftig. Ich bin deshalb nach kurzer Testphase wieder zu meinen schwarzen Nylon-Dunlops in 1mm Stärke zurückgekehrt. Die halten ewig, sind unkaputtbar und formstabil. Sie haben nur einen Nachteil : verliert man sie auf dunkler Bühne, war´s das. Die findet man erst nach dem Gig wieder, wenn überhaupt. Aber dieses Schicksal teilen sie mit den Plektren diverser Hersteller, ist also nicht unbedingt ein Qualitätskriterum in meinen Augen.

Benutze diese Pleks mittlerweile seit ca. einem Jahr und bin echt zufrieden.
Irgendwo gibt es sicherlich bedeutend bessere Pleks, die Soundsprudeln lassen und dir nebenbei die Finger massieren und einen Kaffee kochen! Die kosten dann aber auch! Für reines Proben und "unprofessionelle" Gigs finde ich das übertrieben.
Für mich ist das Preis/Leistungsverhältnis spitze.

Selbst bei nassen und beschwitzten Fingern flutschen die Pleks nicht weg (ich habe sogar mit Wasser und Seife probiert).

Verarbeitung ist gut. Es gibt vereinzelt Ränder und bei zweien von 24 Stk. hatte ich Kanten drin. Völlig legitim. Keine Einschränkung beim Spielen.

Ich spiele recht hart und versaue meine Pleks häufiger als andere Gitarristen, daher ist meine Kritik an der Langlebigkeit sicherlich nicht auf jeden übertragbar, aber berechtigt.
Andere Pleks (mit anderen Nachteilen) hielten etwas länger.
Das Spielgefühl bei diesen hier ist aber wesentlich besser.

Nach ständigem Wechsel und Herumprobieren bin ich nun bei den 0,96ern geblieben, da sie vielseitig einsetzbar sind. Sie sind dünn aber dick genug um Grip zu haben. Sie sind flexibel, was Strumming recht angenehm macht, aber steif genug um einen amtlichen Pickingsound zu kreieren. Gerade dünn besaitete Strats leben richtig auf.
0,96 ist also ein gutes Mittelding.
Wer sich beim Spielen gern verliert und währenddessen den Plektrenwechsel vergisst, kann sich mit diesen Pleks auf der sicheren Seite fühlen.
Der einzige Nachteil ist die kürzere Lebensdauer, die natürlich der Stärke geschuldet ist.
Aber dennoch wirklich empfehlenswert.

Ich war lange Jahre auf der Suche nach dem richtigen Plektrum für mich bis ich auf das Dunlop Gator Grip stieß. Ich bentutze die Plektren jetzt schon seit einigen Jahren und bin sehr zufrieden.

Die Stärke ist optimal für mich und das Material bietet den optimalen Halt beim spielen.

Über die Langlebigkeit kann ich mich auch nicht beschweren. Allerdings bin ich auch nicht der härteste Spieler und Shredder, weshalb mich die Abnutzung von Plektren im Normalfall nicht wirklich stört.

An der Verarbeitung ist mir bislang auch nichts negatives aufgefallen.

Alles in Allem einfach ein gutes Plek zu einem akzeptablen Preis. Wer mehr Grip beim Spielen braucht, wird ihn hier finden.

Wer kennt es nicht, die Lebenslange Suche nach dem perfekten Pick. Ich hab angefangen Bass und Gitarre zu spielen als ich 14 war, jetzt bin ich 23, und seit kurzem hat meine Suche in diesem Pick ihr Ende gefunden. Das ist mit Abstand das in allen Hinsichten beste Plektrum das ich je genutzt habe. Werde mit zukünftig den 70er Pack zulegen und für immer glücklich sein. Spaß beiseite, das ist ein top verarbeitetes Plektrum, das auch noch nach mehreren Stunden spielen am Stück griffig in der Hand liegt und auch so ne 11-17:00 bandprobe ist für eins kein Problem, die Haltbarkeit ist bemerkenswert. 100/10, bestes Pick auf dem Markt.