Dunlop Primetone Jazz III Grip 1,40

Momentag will ich mich auf kein bestimmes Plektrum festlegen und probiere immer wieder neue Typen aus.
Mein einziges Kriterium ist in erster Linie die Härte.
Verbiegen lässt es sich nicht. Für mich also perfekt.
Auch nach etlichen Stunden des Spielens zeigen sich nur leichte Abnutzungen. Da muss man aber schon genauer hinschauen.

Da ich vorher nur Dragon Hearts gespielt habe, war das Handling für mich eine Umstellung.
Die Plektren sind schon sehr klein.

Doch sind sie sehr griffig. Für meinen Geschmack manchmal zu griffig, da ich oft das Plektrum in der Hand verschiebe, vor allem beim Wechsel von picking und zupfen oder auch tappen.
Deswegen habe ich hier nicht volle Punktzahl gegeben.
Ist wahrscheinlich eine gewöhungssache.
Positiv ist aber, dass sie nicht verrutschen sollte sich mal etwas Schweiß an der Hand befinden. Dafür finde ich das Grip Muster hervorragend
Dennoch habe ich mich mit den Primetones schnell einspielen können. An Kontrolle über das Plek kann man auch nichts negatives sagen. Alles von lead zu rhythmus macht es ohne zu meckern mit.

Der Sound ist sehr attack-lastig und bringt mir etwas mehr Brillianz ins Gitarrenspiel.

Die Härte ist perfekt auch für härtere Gangarten.

Alles in allem liegen die Plektren gut in der Hand und es macht Spaß damit zu spielen.

Habe früher jahrelang das Tortex .88 mm in grün in der Jazz III Form gespielt; dann kam das Jazz III in der Max Grip Ausführung heraus, mit dem ich ebenfalls sehr zufrieden war. Dieses Jahr kam dann schliesslich das Primetone 1.3 mm in normaler Grösse heraus, das schon ein super Spielgefühl bot, für meinen Geschmack aber zu gross war. Daher ist das Primetone Jazz III für mich jetzt das ideale Pick. Es gleitet fast von alleine über die Saiten. Spiele eine Ibanez GB10 mit Thomastik JS111 Flatwounds. Zur Langlebigkeit kann ich noch nichts sagen, dafür habe ich die Picks noch nicht lange genug. Nennenswerte Abnutzung konnte ich aber noch nicht entdecken.

Als treuer Jazz III Maxgrip Spieler musste ich diese hier einfach mal ausprobieren.

Sie liegen super angenehm in den Fingern und fühlen sich bei sehr gutem Grip weniger rau an. Ob sich der Mehrpreis im Vergleich zu den Jazz III Maxgrip am Ende tatsächlich rechnet, muss denke ich jeder selbst beurteilen. Ich werde diese so lange spielen bis ich sie verlegt habe - ich nehme an das passiert bevor sie abgenutzt sind (daher kann ich die Langliebigkeit nicht beurteilen).
Einen klanglichen Unterschied konnte ich beim Spielen bisher nicht feststellen. Ein A/B Vergleich werde ich aber mal machen und dann hier nachtragen.

Angesichts des Preises sind das sicherlich nicht unbedingt die Plektren, die man nach einer Show in die Fans schmeißt ;)

Kaufempfehlung?
Wer das nötige Kleingeld hat sollte sie in jedem Fall mal testen.

Ich habe bisher nach die perfekten Plektren und dabei immer wieder etwas neues ausprobiert. Nun habe ich endlich die dunlop primetone jazz iii grip 1,40 gespielt. Ich spiele damit elektrische Gitarre, hauptsächlich Rock / Heavy-Metal mit viel Solo.

Allgemein vom Klang, From und Stärke ist es sehr ähnlich mit der Dunlop Ultex Jazz III. Allerdings finde ich der Grip der Primetones deutlich besser und angenehmer. Man fühlt den Schlag sehr präzis, ohne das Gefühl zu haben, dass die Plektren an der Seiten hängen bleiben. Es gleiten sehr angenehm! Man spielt nicht nur schnelle, aber auch mit mehr Gefühl.

Die Plektren halt genau so lang wie die Ultex. Allerdings habe ich das Gefühl, dass diese Plektren von Anfang an ihren "vollen Leistung" gibt. Also, man muss die Plektren nicht anspielen. Die Verarbeitung ist aber deutlich besser als alle andere Dunlop Plektren die ich je getestet habe.

Mein Fazit ist: Es ist sehr teuer! Ca. 3€ pro Einzelstück! Allerdings lohnt sich es für mich! Vor allem habe ich damit das Gefühl, besser spielen zu können. Wenn man aber eine Gute und günstige Alternative sucht, ist die Ultex Jazz III auch hervorragend.