Electro Harmonix Canyon

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Electro Harmonix Canyon Delay & Looper
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R
R.I. 03.01.2018
Nachdem ich nun eine knappe Woche entspanntes herumgetüftel mit EHX' Canyon hinter mir habe kann ich mit bestem Gewissen sagen das ich das gute Stück ohne jeglichen Vorbehalt empfehlen kann. EHX ist hier eine Tretmine gelungen die irre flexibel ist, ohne jemals mit Redundanz überladen zu wirken, die eigentlich alles abdeckt das man sich in Sachen Delay so wünscht, obendrein zum herumspielen und experimentieren einlädt und klanglich einfach wirkt als würde sie eher in die nächsthöhere Preisklasse gehören.

Von subtil-schnörkellosem Arbeitstierdelay bis hin zu Borderline-Shoegaze ist hier irgendwie alles mit an Bord und Bonusfeatures, wie ein überraschend brauchbares Reverb-Setting und der rudimentäre, aber auch durchaus brauchbare Looper runden das Gesamtbild ab. Das sich, wie hier in den Userreviews an anderer Stelle schon erwähnt wurde, einige der Effekte zweckentfremden lassen, also zB das Octave Delay als einfacher Octaver oder DMM/Shim als simpler Chorus/Vibrato durchaus brauchbar sind setzt dem ganzen dann noch die Krone auf.

Einzig die Bedienung ist vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, da das Pedal vom Handling her dank der kleinen Beschriftung und der mit sekundärfunktionen belegten Potis erstmal nicht sonderlich Intuitiv ist - Dadurch ist es zwar natürlich schön kompakt, und nach kurzer Eingewöhnung macht alles durchaus Sinn, aber ich persönlich finde das dem Teil ein etwas größeres Gehäuse ala Cathedral oder Deluxe Bass Big Muff durchaus besser gestanden hätte - Wer weiß, vielleicht bekommt das gute Stück ja irgendwann nen großen Bruder mit Presetfunktion und erweiterter Looper-Steuerung ("Grand Canyon" bietet sich ja an, etc.). Davon mal abgesehen ist die eigentliche Verarbeitung aber natürlich von gewohnter EHX Qualität.
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D
Irre gut
Dudedikov 19.01.2019
Versuche mich kurz zu fassen. Das Ding hat sehr viele Möglichkeiten und die Klangqualität sowie Verarbeitung ist topp. Bei den vielen Möglichkeiten die es hergibt, vergisst nicht es ist und bleibt ein DELAY-Pedal.

Die einzigen negativen Punkte die ich feststellen kann:

- keinerlei Expressionpedal möglich für Delaytimeeinstellung via Fuß, das wäre noch der Kracher...

- Eben selbige ** Delaytimeeinstellung ** ist zwar recht breit gefächert (glaub 3 sekunden oder so gehen da) aber dadurch kommt auch ein unschöner nebeneffekt, wenn man ne delayzeit hat die sich "im kopf" einfach um 2-3 bpm zu schnell oder langsam anhört, dann ist es extrem schwer diese FEIN-justierung durchzuführen. Daher mein Punkteabzug bei der Bedienung.


- Aufnahmefunktion ist natürlich super mit dem eingebauten Looper, aber natürlich kann man die vom Gerät verwendeten Effekte NICHT mitaufnehmen, sehr schade.

Was das Thema Expressionpedal sowie Aufnahmefunktion der verwendeten Effekte - und sehr viel mehr - angeht --> CHECKT DEN GRAND CANYON VON EHX!! Der kann alles und ist eigentlich das perfekte Gerät dafür, leider aber gab es den noch nicht als ich den canyon damals gekauft habe.


Trotzdem:
Ich werde es nie vom Board missen wollen, weil auch der **Buffer** (KEIN TRUE BYPASS) meiner Effektkette wirklich gut tut.

Wer Delay sucht und sich mit vielen anderen Effekten - wie den hier echt großartigen **SHIMMER** oder dem wirklich klasse TAPE DELAY (wow...) herumspielen will --> ihr werdet es keine Sekunde bereuen.
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A
Grandioser DMM-Ersatz mit viel Mehrwert
AudioPhil 25.11.2023
Ich war für mein Pedal Board Numero 2 auf der Suche nach einem zweiten Delay-Pedal, welches neben digitalen Delaytypen auch ordentliche Deluxe Memory Man Sounds kann.
Bereits on board sind ein (grandioses und programmierbares) Analog-Delay mit Tap (-> Vapor Trail Deluxe), so dass die wärmeren Sounds bereits gut bedient werden. Als Ergänzung dazu sollte es etwas sein, dass eine gute Palette an Digital-Delays beherrscht (2290, Mod-Delay, etc.) aber eben auch gerade den Sound des DMM von Electro Harmonix, da sich dieser wie kein anderes Delay akustisch / frequenzseitig wunderbar „aus dem Weg nimmt“.

Am Start waren zum Testen des Canyon mein (immer noch geliebtes) TC Alter Ego - eine Variante des Flashback Delay aber mit viel cooleren analogähnlichen Algorithmen - und das zum Testen ebenfalls gekommene UAFX Del-Verb. Beide haben jeweils ein explizites „DMM-Programm“ an Bord, dabei klingen sie allerdings völlig unterschiedlich.
Das Del-Verb hatte ich kommen lassen, da es potentiell neben dem Delay-Einsatz auch noch mein Reverb-Pedal (ein altes HoF) ersetzen könnte.

Beim ersten Durchtesten zeigt sich das EHX Canyon als überraschend sauber klingend (kein Rauschen, keine Störgeräusch, keine Veränderung des eingehenden Signals) mit einer gewissen Portion „Wärme“ in allen Programmen, ohne jedoch stark zu färben. Hier ist nichts klinisch kalt.
Das ist beim Alter Ego schon etwas anders, dort gibt es kühler klingende Programme und auch die verwendeten Modulationseffekte klingen nicht sonderlich analog (aber trotzdem gut).
A propos „Monulation“: beim Canyon fällt direkt auf, dass es allen mit Modulation bereicherten Delays an eben dieser ab Werk erst einmal ziemlich fehlt. Hier kommen nun die „Secondary Functions“ ins Spiel: über das längere Drücken der Tap Divide-Taste werden zwei der Regler zu „Rate“ und „Depth“, wodurch dich beispielsweise beim Mod-Delay und beim DMM-Programm die im Auslieferungszustand leichte Modulation steuern und erhöhen lässt. Von leicht bis krass ist hier nun alles dabei, wobei man etwas Herumprobieren muss, um die richtigen Kombinationen zu finden. Sweet Spots gibt es jedoch einige.

Hat man diese Funktion aktiviert, so werden die DMM Sounds plötzlich sehr originalgetreu und stark, das Ausklingen in den oberen Mittenbereich ist (wie vom Original bekannt) extrem schön und hilfreich beim Spielen.
Auch die anderen Programme sind allesamt solide bis sehr gut. Auf den Oktavierungskrempel könnte ich verzichten, mir fällt dazu nicht eine einzige wirklich sinnvolle Anwendung ein. Immerhin lassen hier die Sekundärfunktionen eine gute Dosierbarkeit zu. Die Synthpads klingen ziemlich gut, das Swell-Programm brauche ich eher nicht, lässt sich aber gut in den ansteigenden Pegeln einstellen.
Toll gelöst - und das hatte ich erst nicht kapiert - ist die always-on Tap-Funktion über den Fußschalter. Diese muss (wie ich zunächst dachte) überhaupt nicht erst aktiviert werden, sondern ist permanent verfügbar. Ja, das Tappen über den Fußschalter schaltet das Pedal dabei aus und an, mit aktivierten Trails ist das jedoch völlig egal. Jederzeit tappen zu können, um das Tempo zu korrigieren / ändern ist live eine wahnsinnig hilfreiche Sache!

Gut, kommen wir zum Vergleich mit den Kontrahenten, dem (zu ersetzenden) Alter Ego und dem (möglicherweise alternativen) Del-Verb.
Nur kurz zum TC-Pedal : das Teil hat wirklich gut klingende Programme an Bord, or allem das DMM ist sehr gut einsetzbar (auch wenn es nicht wirklich so wie der DMM klingt), insgesamt klingt das Alter Ego aber trotz Retro-Analog-Ausrichtung nur wenig analog und warm. Nicht das richtige für das neue Pedal Board, ab auf‘s große „Zuhause-Board“.

Das UAFX Del-Verb ist dagegen ein ganz anderes Tierchen; die Delay-Programme (derer gibt es vorerst nur drei) sowie die Reverb-Programme (ebenfalls drei per Mini-Schalter wählbar) klingen genau so, wie meine UAD-Plugins im Apollo, sprich: absolut grandios und für jeden Studio- und Recording-Zweck geeignet.
Leider hat das Del-Verb ein großes Live-Problem. Die Steuerung mit der wackligen Handy-App ist ein schlechter Witz und über die Oberfläche kann man teils nur wenig konfigurieren. Beim Hall zum Beispiel nicht einmal die Ausklingzeit, nur den Anteil (=Mix). Beim Delay ist das besser, allerdings muss man sich bei den zwei Fußtastern zwischen mehreren (nicht Live-tauglichen) Funktionen entscheiden. Wie blöd ist das denn?
Auch die Beschränkung auf (vor Registrierung) nur drei Algorithmen ist bei einem teuren Pedal ärgerlich.

Im direkten Vergleich am Amp zeigt sich überdies, dass man den Unterschied in der Hallplatte des Del-Verb (EMT140) zu der des alten Hall of Fame quasi nicht hört. Auf den Studiomonitoren hört man es sofort, keine Frage, aber live am Gitarren-Amp eben nicht. Schon gar nicht im Bandkontext.

Am Ende ist für mich das fantastisch klingende, aber eben sehr eingeschränkte UAFX-Pedal live nicht geeignet. Alleine die Entscheidung „Tap oder Preset“ ist dumm, fehlendes Midi für viele auch (brauche ich nicht).

Behalten habe ich tatsächlich das EHX Canyon, weil es gerade für den Live-Einsatz bestens geeignet ist. Änderungen werden übrigens je Programm gespeichert, auch über das Ausschalten hinaus.
Das Pedal ist recht kompakt, ich hätte mir allerdings stirnseitige Buchsen gewünscht. Gut, alles haben kann man bekanntlich nicht.
Alle Programme klingen sehr gut, sind gut parametrisierbar. Die Tap-Funktion ist Gold wert, der Preis insgesamt angemessen.

Klare Kaufempfehlung für das extrem vielseitige Canyon!
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D
Manchmal wird es durch klein erst fein
Detlef166 06.11.2022
Ja, der Grand Canyon kann bestimmt mehr. Aber als jemand, der schon das Ocean's 12 zurückgeschickt hat, weil es einfach völlig wirr und fummelig zu bedienen ist, hab ich gleich zum kleinen Canyon gegriffen. Ich hab es nicht bereut und genieße immer noch den extrem unerwartet hohen Spaßfaktor.

Nein, ich finde auch nicht, dass Strymon das besser macht -- Strymon strymonisiert alle Sounds, und das nervt... also mich zumindest. Ich hab wirklich schon eine hübsche Portion Kästchen ausprobiert. Der kleine Canyon macht einfach einen guten Job. Ich hab noch nicht einmal das Bedürfnis gehabt, an der Zweitbelegung der Knöpfe rumzuspielen. Und weiß dafür eigentlich auch keinen Grund.

Es ist tatsächlich das erste Kästchen, bei dem ich den Shimmer-Modus ertragen kann -- man kann ihn dezent einblenden, so dass er einfach wie eine zarte Hallfahne hinterherschwingt. Oder der Multimodus: Saubere Vielfache des Feedback; ok, nicht ideal für die Bühne einzustellen, aber für meine Zwecke klasse. Ebenso der S/H-Modus mit Endlos-Feedbacks. Naja, und die anderen Modi verhalten sich halt so wie erwartet. Toll wäre, wenn man jeden Modus mit seinen Einstellungen wie einen Preset speichern könnte.

Darunter, dass das nicht geht, leidet der (Re-)Verb-Modus. Eigentlich jede brauchbare Delay-Einstellung lässt in wabern oder scheppern. Nur ganz zart angewendet finde ich diesem Modus angenehm -- da teile ich die allgemein vorherrschende Begeisterung anderer Anwender gar nicht. Aber da habe ich auch gemerkt, dass bei Hall Geschmack bzw. Vorliebe sehr stark variiert.

Looper ist nicht so meins, daher dazu keine Aussage. Insgesamt ein tolles Teil, dessen Preis ich nach näherem Kennenlernen absolut angemessen finde.
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Viel Delay...
flofke1 02.02.2021
... fürs Geld! Nach dem gefühlten Hype um dieses Pedal war ich anfangs etwas enttäuscht, dass es sich hier (nur) um ein ganz normales Digital Delay - allerdings mit sehr vielen Soundvarianten - handelt. Für jede der Einzeldisziplinen gibt es klanglich bessere Alternativen - dann allerdings nicht alle in einem Gerät und schon gar nicht zum aufgerufenen Preis. Beispiel: Die Analog Delay Simulation (DMM) kommt nicht im Entferntesten an ein MXR Corbon Copy oder Boss DM 2(w) heran. Dafür klingt sie einfach zu flach. Nun, letztlich bleibt das EHX Canyon auf meinem Board, als Raumgenerator für alle Fälle. Wie gut, dass der/das Canyon auch einen sehr brauchbaren Reverb im Programm hat.
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Kleiner Allrounder
Sönke T. 12.04.2017
Fangen wir mal unten an: Den integrierten Looper kann man sich qualitativ schenken, auch der Gebrauch der Sample & Hold Version wird sich bei mir in Grenzen halten, denn man muss den Feedbackregler schon weit nach rechts schieben, damit die Anwendung auf die Anschlagdynamik regiert.
Sonst gibt es hinsichtlich Sound und Qualität keine Beschwerden. EHX-Style eben.

Wunderbar gelungen sind die verschiedenen Delays und Echos, herausragend der Octaver und der Shim-Effekt, mit denen die Gitarre schnell mal easy nach Orgel oder Synth klingt.

Die Auswahl der Effekte per winzig beschriftetem Drehregler ist im Halbdunkel der Bühne nicht einfach, man muss eben wissen, wo der Scheiß zu finden ist. Mit externem Tempo-Tap wird die Sache rund, und der kleine Canyon wird hinter dem Holy Grail seinen Stammplatz auf meinem Board finden, sein Wirkungsbereich vor allem: sphärische Flächen

Schönes Teil zu angemessenem Preis.
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D
leider etwas enttäuscht.
Dude1103 14.11.2022
Ich bin bekennender Sympathisant der EHX-Pedale und daher habe ich auch das Canyon Delay & Looper Pedal getestet.

Die Verpackung ist wie immer bei EHX richtig chic und das Pedal macht auch einen hochwertigen Eindruck.
Was mir jedoch gleich negativ aufgefallen ist, ist der schlecht ausgerichtete Modi-Wahlhebel. Der Zeiger trifft leider nie genau den Modus, sodass man nie so recht weiß, welcher Modus gerade aktiv ist.

Beim testen der 10 verschiedenen Modi war der ein oder andere Modi dabei, der richtig gut klingt und zum experimentieren einläd.
Die Ablesbarkeit ist aufgrund der Fülle an Funktionen leider nicht ideal und es ist schwierig "Lieblingsklänge" wieder zu finden.
Ich mag Dinge, die intuitiv zu bedienen sind. Wenn Knöpfe und Schalter Doppel -oder Dreifachbelegungen haben und ich eine Anleitung studieren muss bin ich raus, was hier leider der Fall war,
Am Ende hat mich die umständliche Bedienung und der unsaubere Modi-Hebel genervt, sodass ich ein Konkurrenzprodukte getestet habe, welches mir auf Anhieb deutlich besser gefallen hat. Hier hat meiner Meinung nach das Boss DD8 die Nase vorn, weil es sich einfach intuitiver und genauer bedienen lässt.
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M
Tolles Delay Pedal
M.Luke 12.12.2023
alles Top, guter Sound, und Flexibilität
nur leider kein True Bypass.
Hab leider in manchen Situationen ein leises Störgeräusch vom Netzteil drauf.
Ich würde mir noch wünschen, dass die 1/4...1/8 Einstellung gespeichert wird, das beim nächsten Einschalten die letzte Einstellung vorhanden ist (Einstellung mit kleinem weißen Taster)
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IT
Tolles Plastikspielzeug
Ivan Tebelga 15.07.2019
Auf den ersten Blick wirkt das Pedal wie ein Spielzeug: Alles aus weißem Plastik, dazu ein naives Canyon-Bild. Die inneren Werte allerdings überzeugen, wenn man kein Stereo braucht. Die Delaymodi klingen z.T. richtig gut (Tape, Bucket Brigade, Reverse), die eher technischen Modi (Octave, Shimmer ...) sind zumindest lustig und laden zum Experimentieren ein.

Großartig, dass wie beim Analogdelay durch Aufdrehen des Feedbacks das Effektsignal in die Selbstoszillation gebracht werden kann und sich dann sehr "analog" verhält. Es bollert und grummelt, reagiert weiter auf z.B. Änderung der Delayzeit und kann nach Ausschalten des Effekts weiterhin als Soundtapete genutzt werden (wenn Spillover aktiviert ist).

Der interne Looper ist flexibel (Undo/Redo, Fadeout, Speicher), kann aber leider nicht mit den Delays kombinert werden (das macht wohl das Grand Canyon).

Tap Tempo kann das Teil auch: Für den "Tap in"-Eingang bewährt sich bei mir - nach einigem Experimentieren - das billige Sustain-Pedal eines E-Pianos.

Einziges Manko ist die schlecht ablesbare Beschriftung der Delaymodi, ist halt ein kompaktes Pedal.
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HC
Top Delay für guten Preis
H. Chevalier 26.04.2017
Ich habe das Delay jetzt seit einer Woche und bin begeistert.
Die Sounds können alle überzeugen. Herausstechend empfinde ich den Echo/Mod, DMM, und Tape-Modus. Diese sind für Delay-Sounds perfekt und lassen sich perfekt einsetzen und klingen sehr organisch.
Für außergewöhnliche Effekte sorgen der Reverse, Octave und Shimmer-Modus. Der Verb-Modus ist im Prinzip ein sehr gut einstellbarer Hall-Effekt mit Pre-Delay.
Als Großes Plus, mit Einschränkung, empfinde ich die zweite Bedienebene: Man kann damit sehr schön die einzelnen Effekte nach Belieben feintunen. der Octave-Modus ist dadurch z.b. wunderbar als NanoPog missbrauchbar oder der DMM-Modus als Vibrato/Chorus-Pedal.
Durch die geringe Größe und die vergleichweise wenigen Bedienelemente wird die zweite Bedienebene etwas fummelig und lädt nicht zum häufigen Rumfummeln ein, eher Marke "set&forget".

Der Looper ist zum Jammen zuhause ok und der S/H-Modus hat sich mir noch nicht so ganz erschlossen.
Das interne Tap-Tempo ist eigentlich nicht nötig, da es mit einem externe Fußtaster bei weitem komfortabler funktioniert.

Alles in allem ein tolles Paket für Leute die verschiedene Delaysounds mit Tap-Tempo brauchen und gerne rumexperimentieren. Und das Alles zu einen sehr guten Preis. Wem (wie mir) Strymon,Empress und Konsorten zu kostenintensiv/komplex sind wird hier sicherlich glücklich.
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