A
Das Gain-Monster im Mini.. pardon.. Nanoformat
Aua!
Das war ernsthaft mein erster Gedanke, als ich das Big Muff nano in Betrieb genommen habe. Lag aber auch dran, dass ich meinen Amp (Vox AC 15VR)
auf High Gain (OD 2) eingestellt hatte. Also erstmal alle Stompboxen aus, Amp auf clean, alle Regler am Muff auf Null. Ich habe das Pedal mit einer Epiphone Les Paul angespielt, davor ein Wahwah (Crybaby classic) , dahinter Boss super chorus, dann Ditto-Looper in den Verstärker.
Sustain:
Wenn man das Volume der Gitarre runterdreht, den Volumeregler am Big Muff auf 12 Uhr und dann Sustain auf 10 Uhr dreht, hat man einen schönen klaren,
Pink Floyd-ähnlichen Sound. Je lauter die Gitarre, desto böser...
Aber aus Testgründen bleibt Paula mal leise und das Sustain wird weiter aufgedreht. Voll. Ton anschlagen, kaffeetrinken gehen, wiederkommen. Er ist immer noch da. Ich habe schließlich aufgegeben. Der Ton hört bei mir nicht auf..
Der Sustainregler ist sehr feinfühlig und nach oben hin ist bei ihm kein Limit.
Mir gefällts, kann aber eben bei lauter Gitarre für viele zu fuzzig und zu viel Gain sein.
Tone:
Ein wunderbarer Knopf! Dass man so viel Feingefühl und Präzision in einem Pedal haben kann... ich bin in Sachen Tone recht perfektionistisch, aber dieses pedal bietet alles.. von "Woman Tone" bis irgendwas zwischen "Fingernägel auf Tafel" und "Spitzer Schrei" ist alles möglich. Ich sage MÖGLICH, weil die Bedienung hier Feinmotorik erfordert, wenn man einen ganz bestimmten Klang will ("Da wars grad - einen Millimeter zurück - mist, wieder verpasst") Deshalb die Vier Sterne bei "Bedienung".
Volume:
Tut das, was es soll. Lauter - Leiser - Fertig!
Ist aber sehr hilfreich, um die leise gitarre nach dem Pedal wieder lauter zu machen.
Fazit:
Ich habe die kleine Tretmine jetzt seit zwei Tagen und sie ist stabil, man kann eine (Bier)Flasche dran öffnen, ohne dass es hin ist. Nur den Ein/Aus Fußschalter muss man ein bisschen grob anfassen, damit er tut, wass er soll.
(Daher 4 sterne bei Verarbeitung)
Für Gain-Fanatiker ist dieser Bastard von Medusa mit Zerberus genau das richtige, weil sie einfach nur aufdrehen müssen. Für Tonverliebte Musiker ist das Nano Big Muff auch das Richtige, weil es jeden Sound bringen kann,
WENN MAN SICH ZEIT NIMMT!
Ich habe das Gefühl, dass ich noch Stunden experimentieren werde..
Kauft das Ding, nehmt euch Zeit und verliebt euch.
Servus!
P.S. Mit dem Chorus dahinter klingts wirklich genial!
Das war ernsthaft mein erster Gedanke, als ich das Big Muff nano in Betrieb genommen habe. Lag aber auch dran, dass ich meinen Amp (Vox AC 15VR)
auf High Gain (OD 2) eingestellt hatte. Also erstmal alle Stompboxen aus, Amp auf clean, alle Regler am Muff auf Null. Ich habe das Pedal mit einer Epiphone Les Paul angespielt, davor ein Wahwah (Crybaby classic) , dahinter Boss super chorus, dann Ditto-Looper in den Verstärker.
Sustain:
Wenn man das Volume der Gitarre runterdreht, den Volumeregler am Big Muff auf 12 Uhr und dann Sustain auf 10 Uhr dreht, hat man einen schönen klaren,
Pink Floyd-ähnlichen Sound. Je lauter die Gitarre, desto böser...
Aber aus Testgründen bleibt Paula mal leise und das Sustain wird weiter aufgedreht. Voll. Ton anschlagen, kaffeetrinken gehen, wiederkommen. Er ist immer noch da. Ich habe schließlich aufgegeben. Der Ton hört bei mir nicht auf..
Der Sustainregler ist sehr feinfühlig und nach oben hin ist bei ihm kein Limit.
Mir gefällts, kann aber eben bei lauter Gitarre für viele zu fuzzig und zu viel Gain sein.
Tone:
Ein wunderbarer Knopf! Dass man so viel Feingefühl und Präzision in einem Pedal haben kann... ich bin in Sachen Tone recht perfektionistisch, aber dieses pedal bietet alles.. von "Woman Tone" bis irgendwas zwischen "Fingernägel auf Tafel" und "Spitzer Schrei" ist alles möglich. Ich sage MÖGLICH, weil die Bedienung hier Feinmotorik erfordert, wenn man einen ganz bestimmten Klang will ("Da wars grad - einen Millimeter zurück - mist, wieder verpasst") Deshalb die Vier Sterne bei "Bedienung".
Volume:
Tut das, was es soll. Lauter - Leiser - Fertig!
Ist aber sehr hilfreich, um die leise gitarre nach dem Pedal wieder lauter zu machen.
Fazit:
Ich habe die kleine Tretmine jetzt seit zwei Tagen und sie ist stabil, man kann eine (Bier)Flasche dran öffnen, ohne dass es hin ist. Nur den Ein/Aus Fußschalter muss man ein bisschen grob anfassen, damit er tut, wass er soll.
(Daher 4 sterne bei Verarbeitung)
Für Gain-Fanatiker ist dieser Bastard von Medusa mit Zerberus genau das richtige, weil sie einfach nur aufdrehen müssen. Für Tonverliebte Musiker ist das Nano Big Muff auch das Richtige, weil es jeden Sound bringen kann,
WENN MAN SICH ZEIT NIMMT!
Ich habe das Gefühl, dass ich noch Stunden experimentieren werde..
Kauft das Ding, nehmt euch Zeit und verliebt euch.
Servus!
P.S. Mit dem Chorus dahinter klingts wirklich genial!
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B
Toller Klang
Ich war auf der Suche nach einem Fuzz, der nicht so "kaputt" wie z.B. ein Fuzzface o.ä. klingt, sondern für Leadsounds im Stil von Santana, Gary Moore oder David Gilmour zu gebrauchen ist. Klar, wahrscheinlich benutzt keiner von denen so ein Effektgerät, aber ich bin damit sehr zufrieden. Der "Sustain" Regler hat nur sehr überschaubare Auswirkung, insgesamt muss man aber recht lange tüfteln bis man den "richtigen" Sound gefunden hat. Dann kann man aber je nach Bedarf mit den Volume- und Tonereglern der Gitarre arbeiten und die Einstellung des Pedals einfach so lassen - machen die Profis schließlich auch so. Fuzz ist ja eigentlich eher was für Singlecoils, dieses Pedal klingt aber auch super mit Humbucker.
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c
Das isses!
Es mufft, das es eine wahre Freude ist. Muss vorweg schicken, das ich mit Fuzz-Pedalen keine Erfahrung habe. Aber dies ist genau, was ich gesucht habe: ein irrer sustain - man kann nach einem powerchord ruhig mal einen Kaffee holen, der Ton steht danach immer noch wie eine Eins. Sehr überrascht war ich, das aus den drei Knöpfen eine Vielzahl von Sounds geholt werden können. In Kombination mit den Einstellungen an meinem Amp (Fender BJ III) lässt sich stundenlang experimentieren.
Zumal: für diesen Preis gehört der Nano auf alle Fälle in jeden Gerätepark
Jammern auf hohem Niveau: wenn einen der durch das Pedal erzeugte Höllenritt zu sehr mitnimmt, tritt man auch gerne mal neben das kleine Kerlchen, oder im schlimmsten Fall auf die Potis oder die LED-also aufpassen!
Zumal: für diesen Preis gehört der Nano auf alle Fälle in jeden Gerätepark
Jammern auf hohem Niveau: wenn einen der durch das Pedal erzeugte Höllenritt zu sehr mitnimmt, tritt man auch gerne mal neben das kleine Kerlchen, oder im schlimmsten Fall auf die Potis oder die LED-also aufpassen!
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Ü
Ein sehr Gutes Gerät.
Drei Einstelldreher, sehr einfache Bedienung, und die einstellung erfordert viel Fingerspitzengefühl.! Leider keine Zahlenangabe, deshalb geht die Einstellung nur nach dem Gehör.! Mein Fazit: Es ist ein angenehmer Begleiter beim Spielen, und recht vielseitig einsetzbar. Jederzeit wieder.
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J
Hallo Freunde des Muff !
Den Sound kennt wohl jeder. Ich hatte mir zum Zwecke des Vergleichs, den normalen (made in USA) und den Nano bestellt. Da beide( in meinen Ohren, mit meinem Equipment), identisch klangen, war der Griff zum platzsparenden, etwas preisgünstigeren Nano eine leichte Entscheidung. Der Nano verfügt übrigends auch über einen Hardbypass, also auch da kein Nachteil zum Grossen .
Viel Spass!
Viel Spass!
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U
Big Muff eben...
Von "cremig" bis "böse" ist alles drin...
Der Sound kam meiner Vorstellung eines Fuzz am nächsten.
Eine Menge Sustain und Transparenz - das lässte die Klampfe singen.
Die Regler sind überschaubar und die Einstellung schnell begriffen. Da fühlt man sich doch gleich wie David Gilmore... :-)
Allerdings reagiert das Teil aus meiner Sicht nicht so anschlagdynamisch von clean nach verzerrt wie z.B. mein DOD-Carcosa. Deshalb behalten beide Pedals ihren Platz auf dem Board. So kann man einfach verschiedene Zerrsounds abrufen.
Für das Big Muff eine klare Kaufempfehlung von mir.
Der Sound kam meiner Vorstellung eines Fuzz am nächsten.
Eine Menge Sustain und Transparenz - das lässte die Klampfe singen.
Die Regler sind überschaubar und die Einstellung schnell begriffen. Da fühlt man sich doch gleich wie David Gilmore... :-)
Allerdings reagiert das Teil aus meiner Sicht nicht so anschlagdynamisch von clean nach verzerrt wie z.B. mein DOD-Carcosa. Deshalb behalten beide Pedals ihren Platz auf dem Board. So kann man einfach verschiedene Zerrsounds abrufen.
Für das Big Muff eine klare Kaufempfehlung von mir.
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W
Klassiker
Super Fuzz. Zusammen mit dem Laney Cup 12 ein super Gerät. Aber sicher auch an jedem anderen Röhrenamp.
Klare Kaufempfehlung, wenn man einen Fuzz Pedal sucht.
Klare Kaufempfehlung, wenn man einen Fuzz Pedal sucht.
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J
Krasser Sound
Also ich habe mir den Nano Big Muff geholt, einfach um als nicht Profi zu testen.
Das Effekt Gerät ist gut verarbeitet und einfach zu bedienen. Der Big Muff katapultiert den „dünnen“ Single Coil einer Strat oder Tele in einen sehr fetten Sound mit scheinbaren endlosen Sustain. Ein cooles Effektgerät das in vielen Bereichen seine daseins Berechtigung hat. Ein cooler Effekt der den Sound mächtig nach vorne schiebt. Ich hatte am Anfang ein wenig Schwierigkeiten die für mich ansprechende Dosis einzustellen. Aber nach ein wenig ausprobieren kann man die Regler gut einstellen.
Für mich auf jedenfall eine gute Investition die immer wieder seine Anwendung findet.
Das Effekt Gerät ist gut verarbeitet und einfach zu bedienen. Der Big Muff katapultiert den „dünnen“ Single Coil einer Strat oder Tele in einen sehr fetten Sound mit scheinbaren endlosen Sustain. Ein cooles Effektgerät das in vielen Bereichen seine daseins Berechtigung hat. Ein cooler Effekt der den Sound mächtig nach vorne schiebt. Ich hatte am Anfang ein wenig Schwierigkeiten die für mich ansprechende Dosis einzustellen. Aber nach ein wenig ausprobieren kann man die Regler gut einstellen.
Für mich auf jedenfall eine gute Investition die immer wieder seine Anwendung findet.
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S
Wunderbarer Fuzz
Sound und Qualität sind top. Einfach perfekt, reine Freude zu spielen und anzufassen - Electro Harmonix eben.
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C
Wie erwartet
Kein Schnickschnack, gute Verarbeitung - und ein fetter, sehr präsenter Sound. Alle Erwartungen erfüllt!
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